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Gedanken zum Gewicht sparen fürs Trekking

Ausreichende Bildqualität um ein Stativ Zuhause lassen zu können und damit das größte Gewicht der Ausrüstung, zumindest nach meiner Meinung.
235 g. Geht bei fast 2 kg Geraffel im Rauschen unter.

100%-Crop bitte. Deiner Aussage nach ja besser als das, was eine D850 auf Stativ liefern könnte, bei vielleicht ISO 200.
 
235 g. Geht bei fast 2 kg Geraffel im Rauschen unter.

100%-Crop bitte. Deiner Aussage nach ja besser als das, was eine D850 auf Stativ liefern könnte, bei vielleicht ISO 200.

Es geht mir nicht darum was die D850 bei iso 200, 100 oder 64 auf dem Stativ könnte. Es geht meiner Idee darum, das Stativ (beim TO aktuell rund 1kg) einzusparen.
Und da halte ich nachts ohne notwendige Verschlusszeit wegen Bewegung oder so und frei Hand die EM1ii mit 12-40 2.8 gegen eine D850 mit 24-120 f4 VR für überlegen. Mehr meine ich auch nicht behauptet zu haben.

Wenn wir über 100% crops und pixelpeeping reden vorab meine Meinung: auf nem 4k Fernseher oder nem A4 Druck passt mir die Bildqualität. Aber ich will keine Grundsatzdiskussion bezüglich Genügsamkeit und 'wie viele Pixel brauche ich' lostreten.

Habe einen ersten Testshot aus der Nacht für dich. Es war ne ziemlich spontane Aktion auszusteigen und es war erschreckend kalt (rund -20°C). Deshalb mit f4.5 und iso 3200 nicht unbedingt die idealen Einstellungen getroffen.

Bearbeitung: LR6, nix verstellt außer Rauschreduzierung Luminanz auf 10. kein Nachschärfen im Export, jpg quali 100

Ich bin der Meinung dass das Bild in vergleichbarer Quali mit 7Dii oder 550D und 18-55 stm nicht drin gewesen wäre und die 7Dii z.B. wiegt alleine schon mehr als die EM1ii mit 12-40 2.8. Alles Andere brauchen wir in Sachen Robustheit und Wetterresistenz von Canon eigentlich nicht zum Vergleich einwerfen :lol:
 

Anhänge

Und jetzt erklär uns noch die Vordergrundbeleuchtung durch den Mond...


Du meinst sicherlich aufsteigen, nicht aussteigen?

da war noch n Auto im Spiel. Ich meinte aussteigen ;)
War auf der Passhöhe vom Julierpass, aber die guten Bilder behalte ich für mich :)

das Argument mit den 2s dürfte trotzdem erklärt sein, auch mit dem Berg im Hintergrund der nicht angestrahlt wird, wenn man sich ansieht, dass ich (verpeilterweise) über eine Blende abgeblendet hatte.

technisch ohne Frage kein sonderlich gutes Bild, aber das wollte ich damit auch nicht aussagen ;)
 
Solltest du bei APS-C bleiben wollen, dann wirst du meiner Erfahrung nach nur wenig an Gesamt-Volumen und/oder Gesamt-Gewicht deiner Ausrüstung einsparen können.

Ich besitze ähnliche Canon-Objektive und hatte vor zwei Jahren ebenfalls den Wunsch meine alte APS-C DSLR gegen eine neuere und kleinere Kamera zu tauschen, um im Urlaub leichter und kompakter unterwegs zu sein.

Ich hatte für mich viele Optionen durchgespielt, viele Kameras im Laden in die Hand genommen (das kann ich nur empfehlen!) und mir auch die Objektive der Konkurenz angesehen.

Letztendlich ist es die 200D geworden, die in Punkto Haptik, Performance und Preis für mich persönlich ein sehr guter Kompromiß war und immer noch ist.

Meine „Reise-Ausrüstung“ sieht jetzt wie folgt aus und hat sich in den letzten Urlauben (z.B. in Schottland) sowohl bei Landschafts- und Tieraufnahmen als auch beim Sightseeing gut geschlagen:

200D
EF-S 10-22mm
EF-S 24mm
EF-S 55-250mm IS STM
Stativ Sirui T-005 Alu
Diverse Filter

Vielleicht kann man damit nicht jedes Motiv in jeder Situation ablichten, aber es geht schon sehr viel und das Preis/Leistungsverhältnis vieler EF-S Objektive ist auch sehr gut!

Mein Vorschlag an Dich, entscheide selbst, ob du bei APS-C weiterhin bleiben möchtest. Wenn das der Fall ist, dann überprüfe nochmal deine bestehende Ausrüstung, bevor du ggfls. teure Investitionen in ein anderes APS-C System tätigst.

Viel Erfolg bei deiner Entscheidung! :)
 
Zuletzt bearbeitet:
SO erst einmal vielen Dank für die vielen Kommentare, Anregungen und Fragen.

-über die EOS M Serie habe ich auch schon nachgedacht. Allerdings bezweifle ich, dass das 55-200 bei meinem Tele mit hält. nicht wegen der Lichtstärke, sondern Schärfetechnisch.

-Micro four thirds Kameras kenn ich mich bis jetzt überhaupt nicht aus. Ich kenne da nur Olympus. gibts da noch andere Hersteller bzw. was wäre ein Setup was erschwinglich ist?

-Mein hohes Ziel ist es beim trekking ein Basisgewicht (ohne Essen und Wasser) von 10kg zu erreichen. Bei bisherigen Touren war es eher 13,5-14kg. Davon Kameraausrüstung ca. 4kg tutti:
Kamera, Objektive, Stativ, Powerbank, Schutzhülle, Akkus, Kabel usw.
Natürlich spare ich dafür nicht nur an der Fotoausrüstung. Ich möchte halt den besten Kompromiss zwischen Qualität der Fotos und entspannterem Reisen haben.

Ich habe jetzt vielleicht nicht alle Fragen beantwortet und auf alle Anregungen reagiert aber ich habe mir alles durchgelesen und werde eure Gedanken in meiner Planung einfließen lassen.

Viele Grüße
Daniel
 
A6000 mit 16-50 Kit Linse und Gut ist! ggf noch das tele (5x-210)...
Hab auf meinen Touren noch nie was vermisst. Und wenn ich Tiere Fotografieren will dann nehme ich sowieso ein 500/600mm Objektiv.
 
Mein hohes Ziel ist es beim trekking ein Basisgewicht (ohne Essen und Wasser) von 10kg zu erreichen. Bei bisherigen Touren war es eher 13,5-14kg. Davon Kameraausrüstung ca. 4kg tutti:
Kamera, Objektive, Stativ, Powerbank, Schutzhülle, Akkus, Kabel usw.
So gerechnet (mit Powerbank(s) + Lader + Kabel) wär ich bei 1,5 kg, je nach Kapazität der Powerbank +-. Ohne Tele, dafür mit lichtstarkem UWW. Leider bin ich mit dem SEL1650 nicht glücklich, sonst wäre meine Entscheidung für Sony APS-C gefallen. Aktueller Stand.

10kg Basis sind auch mein Ziel; da kommen dann am Anfang des Abschnitts noch mal 8...9 kg drauf. Deshalb optimieren wir auch scheinbar kleine Beiträge; natürlich nicht nur beim Fotozeugs, aber eben auch.
 
Panasonic mFT

Lumix GM5 211g
Lumix G 12-32 70g
Lumix G 35-100 180g
Lumix G 20 mm 1.7 87g

Macht unterm Strich: 570g für eine komplette Fotoausrüstung. Ladegerät und Ersatzakkus fehlen noch.

Dabei fällt mir ein: Sony-Akkus werden über die Kamera und Standard-USB geladen, das geht fast überall. Ein Mehrwert, wie ich finde.
 
Ladegerät und Ersatzakkus fehlen noch.
Und das Stativ, die Powerbank, der Lader für die Powerbank, Kabel, Speicherkarten, Aufbewahrung.

Dabei fällt mir ein: Sony-Akkus werden über die Kamera und Standard-USB geladen, das geht fast überall. Ein Mehrwert, wie ich finde.
Ja. - Kann Fuji aber auch. Die neueren Sonys können sogar über USB stromversorgt werden, für Timelapses.
 
Lumix GM5 211g
Lumix G 12-32 70g
Lumix G 35-100 180g
Lumix G 20 mm 1.7 87g
-----------------------
570g
Akku: 45,4g; x 4 = 181g
USB-Ladegerät: 68g

-----------------------
820g

Stativ bleibt zuhause, stattdessen kann man sich ein Stoffsäckchen nähen, in das gegebenenfalls Steinchen, Dreck, gefüllt wird, quasi ein Bohnensack. Ich meine, wir sind ja schließlich auf Trackingtour, ein wenig Improvisieren kann man da wohl erwarten. Das Ladegerät kommt vom Smartphone, ich gehe mal davon aus, dass eins mitgenommen wird. 4 Akkus müssen reichen bis zur nächsten Steckdose (auch vom Auto), ist eben ein bisschen Haushalten angesagt.

Kabel sind mit eingerechnet. Speicherkarten weiß ich nicht. Wenn man da was sparen will, dann eben Micro-SD, die wiegen quasi nichts. Aufbewahrung kommt noch drauf, da habe ich aber spontan keine Idee. Sind immerhin zwei Objektive extra.

Man könnte auch das 12-32er und das 35-100er zu Gunsten des 12-60er ersetzen. Das wiegt 210g. Also 40g weniger für 40mm Brennweite am langen Ende Weniger (bei KB 120mm anstatt 200mm). Dafür keine Wechselei mehr. Allerdings geht auch das ultrakompakte Format nur mit dem 1232er flöten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich meine, wir sind ja schließlich auf Trackingtour
Mit GPS/Smartphone vielleicht auch das. Sonst geht es eher um's Trekking. ;)

Stativ bleibt zuhause, stattdessen kann man sich ein Stoffsäckchen nähen, in das gegebenenfalls Steinchen, Dreck, gefüllt wird, quasi ein Bohnensack.
Jeder, wie er mag. Ich mag anders. Auch ein sehr kleines Stativ bietet mehr Möglichkeiten, und so ein Kugelkopf mit zusätzlichem Panoramateller ist einfach angenehm. Aber weglassen kannst Du es bei jedem Kamerasystem.

Das Ladegerät kommt vom Smartphone, ich gehe mal davon aus, dass eins mitgenommen wird. 4 Akkus müssen reichen bis zur nächsten Steckdose (auch vom Auto), ist eben ein bisschen Haushalten angesagt.
Ist halt eine Frage der Tour. Bei meinem aktuellen Plan je nach Variante bis zu 6 oder bis zu 10 Tage ohne Steckdose.

Und ich stell mir grade vor, wie Du dann mit Deinem Ladegerät 15 Stunden vor der Steckdose sitzt, um die 4 Akkus nacheinander in der Kamera zu laden, und danach noch das Smartphone (oder hast Du doch ein zweites Kabel mitgenommen?). Solange dauert das nämlich, jedenfalls bei Sony und Fuji. Ich bin dann schon längst wieder auf dem Trail. :)

Eine 10-Ah-Powerbank (180 g) ist in 5h voll, und für längere Strecken nimmst Du 2, die Du parallel laden kannst (und nicht eine mit 20 Ah). Und nur einen Kameraakku.

Bei langen Strecken auf freien Flächen Richtung Norden und passendem Wetter kann auch nur eine Powerbank und ein Solarlader (420 g) eine Alternative sein, damit hab ich aber keine Erfahrung. Das genannte "21-W"-Modell dürfte bei Sonnenschein am Rucksack real ca. 5 W liefern, das reicht zum vollständigen Aufladen an zwei Tagen mit brauchbarem Wetter. Und vermeidet jede Wartezeit. Bei bedecktem Himmel ist meist auch der Stromverbrauch für Photo niedriger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lumix GM5 211g
Lumix G 12-32 70g
Lumix G 35-100 180g
Lumix G 20 mm 1.7 87g
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570g
Akku: 45,4g; x 4 = 181g
USB-Ladegerät: 68g

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820g

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Ich würde die GM5 durch eine GX80 ersetzen (426 g), die lässt sich über USB laden. Statt dem 12-32 das 12-60 und statt dem 35-100 das 45-200 II (370 g). Gesamt wären wir bei sonst gleicher Ausstattung etwa 1,5 kg. Hätte dann aber auch deutlich mehr Brennweite. Mit Stativ würde man auch noch unter 2 kg bleiben. Benötigt man aber nur für Langzeitbelichtungen, für alles andere reicht DualIS.
 
In der Panasonic kann man nicht laden, soviel ich weiß. Ich habe sie (noch) nicht, ich theoretisiere nur! Darum das USB-Ladegerät zu 68g. Ja, eine Powerbank könnte sinnvoller sein als 4 Akkus, müsste man mal die Ladeverluste einrechnen. Dazu kann damit natürlich auch das Smartphone geladen werden, was vielleicht wichtiger werden könnte auf so einer Tour.

Bei 8-10 Tagen Wildnis würde sich mir allerdings die Frage stellen, ob es nichts wichtigeres zu tragen gibt als ein Kilo Kameraausrüstung. Von Stativen ganz zu schweigen.

Zum Solarlader: Da kann ich nur vom Campen Erfahrungen einbringen. Bei den großen Dingern auf dem Camperdach bricht im Schatten, also unterm Baum, der Ladestrom radikal ein. Die angegebenen Werte sind eh immer hemmungslos geschönt. Man hat das Problem: Entweder du stellst dich in die Sonne und hast Ladestrom für die Batterie, dafür wird es in der Karre irrsinnig heiß, oder du stehst unterm Baum und geladen wird nichts. Hieße übertragen: Beim Wandern im Wald latscht du auf der Sonnenseite des Weges, damit deine Knipse Strom hat. Wird man nicht lange tun, nehme ich mal an.
 
Zum einen ist ja auch noch etwas Einsparpotential bei der übrigen Ausrüstung vorhanden und zum anderen würde ich das Kamerasetup auch von der Tourenart abhängig machen - gerade den Wunsch nach einem Tele kann ich sehr gut nachvollziehen, aber wie oft kommst Du auf Deinen Touren realistisch in Situationen wo das wirklich nötig ist? Tierfotografie klappt "im Vorbeigehen" selten so wie man sich das vorstellt und zB in den hiesigen Wäldern ist es eher dunkel und die Tiere sind scheu. Kurz gesagt: Überlege Dir genau was Du fotografieren willst bzw. was Du erwartest und wähle das Setup danach aus.

Als Beispiel: Ich war 2017 für 10 Tage in Lappland wandern und hatte bewusst auf ein langes Tele verzichtet, auch wenn ich Rentiere und Elche sehen könnte weil ich a) die schon oft genug gesehen hatte und b) wusste, dass das nicht die häufigsten Motive sein werden. So bin ich am Ende mit drei Pentax Limiteds (15,35,70) losgezogen und hatte Spaß am fotografieren :)
Rucksackgewicht inkl. Verpflegung für 10 Tage waren gut 19kg (davon knapp 3 Kameraausrüstung) - wiege mal alle Ausrüstungsteile genau. dann erkennst Du schnell wo noch Einsparpotential steckt.
 
SO erst einmal vielen Dank für die vielen Kommentare, Anregungen und Fragen.

-Micro four thirds Kameras kenn ich mich bis jetzt überhaupt nicht aus. Ich kenne da nur Olympus. gibts da noch andere Hersteller bzw. was wäre ein Setup was erschwinglich ist?

-Mein hohes Ziel ist es beim trekking ein Basisgewicht (ohne Essen und Wasser) von 10kg zu erreichen. Bei bisherigen Touren war es eher 13,5-14kg. Davon Kameraausrüstung ca. 4kg tutti:
Kamera, Objektive, Stativ, Powerbank, Schutzhülle, Akkus, Kabel usw.
Natürlich spare ich dafür nicht nur an der Fotoausrüstung. Ich möchte halt den besten Kompromiss zwischen Qualität der Fotos und entspannterem Reisen haben.

Viele Grüße
Daniel

Da ich hier wohl der mFT Vertreter bin, etwas mehr zu mFT.Ich kenne mich auch stärker mit Olympus aus.

Das wichtigste vorab: Das Seitenverhältnis des Sensors ist 4:3 und der Cropfaktor ist 2 statt 1,6 wie bei Canon APS-C. Der beste mFT Sensor (EM1ii) ist aktuell etwas besser als der beste Canon APS-C Sensor (80D für BaseISO Dynamic Range, 7Dii für Highiso Performance).

Wenn du einen schnellen, zuverlässigen C-AF brauchst, fallen bei Olympus meiner Meinung nach leider aktuell alle Cams außer der EM1ii raus, die liegt dafür mindestens auf Niveau der 7Dii (meine Erfahrung, habe Beide mit lichtstarken Optiken). Es gibt hier im Forum auch Gegenbeispiele die mit einer EM1 oder anderen EM gute Actionbilder zustande gebracht haben, mit meiner EM5ii hatte ich aber nicht das Gefühl, etwas in Händen zu halten, das mit auch nur einer 7D (mark i) mithalten kann im C-AF.

Bei Panasonic basiert Alles auf der DFD Technik (Depth from Defocus). Ist eine AI Technik die den Kontrast-AF deutlich besser machen soll. Da zumindest Panasonics Foto-Topmodell, die G9, mit der EM1ii mithalten können soll, funktioniert es wohl auch.
Panasonic hat dafür so kleine Kameras wie die GX80. Ältere Modelle wie die hier vorgeschlagene GM5 hat z.B. keinen Sensorstabi.

Prinzipiell sind die Objektive von Panasonic und Olympus kompatibel (mFT ist ein offener Standard, weshalb man teilweise auch Blackmagic und chinesische Hersteller sieht), aber soweit ich weiß profitieren z.B. Olympus Objektive nicht von der DFD Technik an Pana Kameras und fokussieren wohl langsamer.

Nahezu alle Kameras haben einen Sensorstabi. Panasonic baut in vielen Objektiven trotzdem einen optischen Stabi ein, und lässt dann beide Stabi Systeme zusammen arbeiten. Olympus verlässt sich im Wesentlichen auf den Sensorstabi und hat nur bei zwei Objektiven einen Sensorstabi, der dann aber auch zusammen mit dem Sensorstabi einer Olympus Kamera werkelt. Die Sync IS Systeme funktionieren soweit mir bekannt nicht zwischen den Herstellern.

Wesentlicher Vorteil ist eben, dass auch lichtstarke Festbrennweiten stabilisiert sind (z.B. das winzige Pana 20mm 1.7). Versuch das mal mit dem 50mm stm oder dem 24mm stm von Canon...
Mit ansatzweise ruhigen Händen sollte man mit jeder sensorstabilisierten, halbwegs aktuellen mFT Cam 1/2s oder mehr an Belichtungszeit hinbekommen. Im direkten Vergleich zum 24mm 2.8 stm sind das ~6Blenden Unterschied in der frei Hand möglichen Belichtung (1.7 vs 2.8 und 1/2s vs 1/40s)

In der Standardbrennweite würde ich am Objektiv kein Gewicht sparen, wenn es ein Zoom sein soll. Dazu ist das Oly 12-40 2.8 zu gut, robust und billig. gebraucht unter 500€ ist eigentlich ein üblicher Preis. Gewicht mit 382g für ein 2.8er zoom sehr okay. Mit dem Sensorstabi ist es auch gut bei wenig Licht zu gebrauchen und in Sachen dichtigkeit und Verarbeitungsqualität macht ihm kein Canon Kit Objektiv was vor.
Außerdem hat es soweit eine kurze Naheinstellgrenze dass es für Detailaufnahmen reicht. Ein 1:1 Macro ersetzt es natürlich nicht.

Für mehr 'Größen-Gewichts-welche Objektive gibt es überhaupt' würde ich mal auf der Seite etwas rumspielen:

https://camerasize.com/compact/#673.30,715.439,692.412,568.377,ha,t

Demnächst soll ein 12-200mm 3.5-6.3 noch von Olympus herauskommen.

Das Wifi in den aktuellen Olys ist auch ziemlich gut gemacht. Die Verbindung zum Handy erfolgt mit der App über das Scannen des QR Codes, den die Cam im Wifi Modus anzeigt. Wenn man vorher einige JPGs markiert, können auch direkt nur Diese aufs Handy importiert werden. Ein Transfer von jpgs in voller Auflösung ist möglich, aber eher langsam. Raws übertragen können sie wie quasi jede derzeitige Kamera nicht.

Das nette an Olympus ist halt, dass man die Cams gratis (gegen Kaution) leihen und ausprobieren kann: https://wow.olympus.eu/de_DE/
Nicht jeder Händler hat jedes Testkit da, also bei Interesse einfach etwas durchklicken.

Für mich war es wie gesagt ne gute Entscheidung. Ich habe die Cam jetzt meistens am Kameraclip vorne am Rucksack baumeln und finde die rund 900g dort noch okay. mit der 7Dii und vergleichbar robustem Objektiv (17-40 f4L) hab ich das nicht gerne gemacht.
Aber mein Setup wollte eben auch nur ne bessere, leichtere 7Dii sein. Gegen die EF-S Kitobjektive fallen die Gewichtseinsparungen kleiner aus oder sind quasi nicht vorhanden wie beim 12-40 2.8. Dafür bekommt man ein deutlich leistungsstärkeres Paket.
Mit den lichtschwachen Objektiven bei mFT hat man dann wieder die Wahl ob es leichter werden soll oder ob man bei gleichem Gewicht mehr Brennweite oder mehr Lichtstärke haben will.

Ob das preislich für dich sinnvolle Optionen sind, oder du das Geld lieber in die nächsten Touren steckst, oder bei Zelt, Rucksack, Schlafsack für weniger Geld mehr Gewicht sparen kannst, wirst eher du selber wissen.
 
Leute, wir reden hier vom Trecking. Ihr müsst das Zeuch tragen! Tagelang, Kilometer lang. Das Wesen von Trecking besteht in der radikalen Beschränkung. In jeder Hinsicht. Man pennt auf einem Hauch von Isomatte, frisst zweifelhaften Dreck und schwitzt seine Klamotten voll. Und ihr diskutiert hier Fototechnik, als ob die ein Sherpa hinter einem hertragen würde. Stabbi, Stativ, meine guten Primes und der c-AF war ja auch so wichtig. 3 Kilo Fotoausrüstung von 19 Kilo Gepäck. *Augenroll*
 
Und ich stell mir grade vor, wie Du dann mit Deinem Ladegerät 15 Stunden vor der Steckdose sitzt, um die 4 Akkus nacheinander in der Kamera zu laden, und danach noch das Smartphone (oder hast Du doch ein zweites Kabel mitgenommen?). Solange dauert das nämlich, jedenfalls bei Sony und Fuji. Ich bin dann schon längst wieder auf dem Trail. :)

Eine 10-Ah-Powerbank (180 g) ist in 5h voll, und für längere Strecken nimmst Du 2, die Du parallel laden kannst (und nicht eine mit 20 Ah). Und nur einen Kameraakku.
Stromversorgung ist echt ein heikles Thema, ich kenne es eher vom Radfahren wo man noch dank Dynamo andere Optionen zur Verfügung hat.

Ich hab jetzt für den LP-E6 von Canon und den BLN1 von Olympus mit Doppelladeschalen die per micro USB mit Strom versorgt werden sehr gute Erfahrungen gemacht (wiegt 60g, kostet quasi nix). Das löst das Problem, nur einen akku gleichzeitig laden zu können und gibt Flexibilität ob man die Powerbank oder ein USB-Netzteil zum akkus laden verwendet. Dann braucht man auch nur noch ein kleines USB Netzteil mit 4 USB Anschlüssen und 40W Gesamtoutput (kaum größer und schwerer als ein Netzteil mit einem oder zwei USB-Ports) und kann ein Handy, zwei Powerbanks und 2 Kameraakkus an einer Steckdose gleichzeitig und mit hinreichend Speed laden.

Leider sollte man die Ladeverluste beim Laden per Powerbank von Kameraakkus nicht unterschätzen. Da sollte man nicht die Wh 1:1 in Ladevorgänge für Kameraakkus umrechnen, das nur als kleine Warnung gegen übertriebenen Optimismus, was die Ladeschalen angeht.
 
Leute, wir reden hier vom Trecking. Ihr müsst das Zeuch tragen! Tagelang, Kilometer lang. Das Wesen von Trecking besteht in der radikalen Beschränkung. In jeder Hinsicht. Man pennt auf einem Hauch von Isomatte, frisst zweifelhaften Dreck und schwitzt seine Klamotten voll. Und ihr diskutiert hier Fototechnik, als ob die ein Sherpa hinter einem hertragen würde. Stabbi, Stativ, meine guten Primes und der c-AF war ja auch so wichtig. 3 Kilo Fotoausrüstung von 19 Kilo Gepäck. *Augenroll*

OT: Natürlich - das hier ist schließlich ein Fotoforum. Das Wesen von Trekking besteht darin, zu Fuß unterwegs unterwegs zu sein und idR alles was man für das Leben braucht (oder auch nicht) selbst zu tragen.
Wenn nun aber die Fotografie einer der treibenden Gründe ist, solche Touren zu machen, hat man gewissermaßen ein Henne-Ei-Problem. Und 19kg mit Verpflegung für 10 Tage ist vielleicht nicht ultraleicht, aber für das herbstliche Lappland schon sehr leicht ;)
 
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