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Gechipte Fremd-Akkus Akkus für 77D (o.vglb.) - möglich? Sinnvoll?

25€ für nen "brauche ich alle Jubeljahre mal" LP-E6 Clon sind okay. 80€ für ein Original ......

Hier verhält es sich aber etwas anders, denn erstens funktioniert Dein LP-E6 auch zu 100 % und wie Du schon schreibst kostet der als Original auch deutlich mehr.

Hier geht es aber um die 77d wo das Original erheblich günstiger ist und die Plagiate nicht 100%ig funktionieren.
 
Also ich seh es mal so:
Ich kauf ne Kamera für über 1000€ ( mit Objektiv ).
Und nun soll ich mich ernsthaft anstellen wegen ca. 25€ Mehrpreis für einen original Akku ?!?!
Echt jetzt ??
Ich weiß ehrlich gesagt nicht warum ich unnötig Geld ausgeben soll, wenn es die Fremdhersteller Akkus genauso tun wie die Originalen. Zu den Nachbauten der 77D kann ich nichts sagen, aber bei den LP-E6N z.B sind es eher 60€ Erparnis (man kann auch sagen der Originale kostet 6x soviel wie der Nachbau). Und davon habe ich nicht nur einen . Da bin ich also schnell bei 240€ die ich spare. Und ja, meine Kameras sind sogar deutlich teurer als 1000€. Dennoch kann ich nicht nachvollziehen warum ich deswegen noch mehr Geld ausgeben sollte.

Wenn die Ersparnis nur 20€ beträgt und man dadurch sogar noch Funktionseinschränkungen hinnehmen muss, könnte man eher darüber nachdenken die Originalen zu nehmen. Aber das muss jeder für sich entscheiden und ich würde diese Entscheidung auch nicht missbilligen wie du es tust.
 
Auch in China gibt es diesbezüglich Vorschriften zur Absicherung von Akkus.

Mein originaler Canon LPE17 kommt aus China….

Wenn diese Temperaturwerte nicht über die Canon-Akkukontakte (Pin T) fürs Ladegerät ausgegeben werden, heißt das noch lange nicht, dass keine Temperatursicherung bzw. kein zugehöriger Sensor verbaut ist.

Das sind reinen Vermutungen oder?
Li-Ion Akkus vom Typ 18650 (sind oftmals in Power Banks verbaut) haben zumindest in der Zelle eine eigebaute Schutzschaltung gegen Überladung, Tiefentladung und Kurzschluss.
Ich kann ich mir aber nicht vorstellen, dass ein Temperatursensor verbaut ist und nicht nach außen gelegt wird….

Und was das Ladegerät damit macht ist mir noch ‚relativ‘ egal.

Denn nicht nur das Ladegerät verwendet den, sondern auch die Kamera im Betrieb. Und da liefern halt einige Nachbauten (unter anderem auch ein Baxxtar) nur konstante Temperaturen. Da ich meine Kameras oftmals auch in einem Unterwassergehäuse verwende, in dem es richtig heiß wird, würde ich diese Akkus in diesem Fall nicht verwenden.

Der Anhang zeigt mal einen Temperaturverlauf eines Akkus mit Temperatursensor. In diesem Fall ging die Akku Temperatur auf 53 Grad. Bei Akkus ohne Temperatursensor sieht man da nur einen Strich zwischen 21 und 25 Grad…
 

Anhänge

Das sind reinen Vermutungen oder?
Li-Ion Akkus vom Typ 18650 (sind oftmals in Power Banks verbaut) haben zumindest in der Zelle eine eigebaute Schutzschaltung gegen Überladung, Tiefentladung und Kurzschluss.
Ich kann ich mir aber nicht vorstellen, dass ein Temperatursensor verbaut ist und nicht nach außen gelegt wird….

Und was das Ladegerät damit macht ist mir noch ‚relativ‘ egal.

Es gibt ganz einfache Li-Ionen Akkus mit nur einer internen Schutzschaltung. Da wird zum Beispiel ein NTC-Widerstand zum messen der Temperatur aufgeklebt. Als Schutz-IC kommt häufig ein Seiko Instruments S-8261ABMMD-G3M-T2 zum Einsatz. Damit wird Überladung, Tiefenentladung, Überstrom und Übertemperatur abgefangen. Kosten der Schutzschaltung 30 bis 35 Cent für einen Einzellenakku. Oft wird auch noch eine PTC-Sicherung längs in die Stromversorgung eingefügt. Einfache Akkus geben nach aussen V+,NTC,V-.

Kompliziertere Schaltungen werden mit Ladecontrollern versehen welche das Dallas One Wire Protokoll unterstützen. (Bzw. jetzt Maxim) Neuere Typen wie der DS2438 können auch eine 40 Bit Seriennummer verwalten. Und die allerneuesten Typen haben eine SHA-1 Authentication. Die allerneuesten Typen betreffen dann die hier besprochene 77D oder M5. Da verweigert das originale Ladegerät das laden der Akkus da der Akku sich nicht ausweisen kann. Die Akkus werden dann mit eigenem Ladegerät geladen. In der Kamera zeigen sie dann keine Restlaufzeit an da auch keine Verständigung zu Stande kommt.
 
Denn nicht nur das Ladegerät verwendet den, sondern auch die Kamera im Betrieb. Und da liefern halt einige Nachbauten (unter anderem auch ein Baxxtar) nur konstante Temperaturen. Da ich meine Kameras oftmals auch in einem Unterwassergehäuse verwende, in dem es richtig heiß wird, würde ich diese Akkus in diesem Fall nicht verwenden.

Der Anhang zeigt mal einen Temperaturverlauf eines Akkus mit Temperatursensor. In diesem Fall ging die Akku Temperatur auf 53 Grad. Bei Akkus ohne Temperatursensor sieht man da nur einen Strich zwischen 21 und 25 Grad…

Die Kameras werten die T-Werte der Akkus nicht aus, das ist ausschließlich für die Canon Ladegeräte. Was sollte denn eine Kamera mit diesem Temperaturwert anstellen?

Fürs Ladegerät ist es eine Angelegenheit der Sicherheit, wobei das eher "old style" ist, Ladegeräte begnügen sich heutzutage mit der Sicherheitsschaltung im Akkupack und schalten sofort ab (und zeigen möglichst eine Fehlermeldung), sobald die Ladung durch die Sicherungsschaltung unterbrochen wird. Die Temperatur ist nicht der einzige Parameter, welcher in der Sicherungsschaltung berücksichtigt wird.
 
Die Kameras werten die T-Werte der Akkus nicht aus,

Wer sagt das?
Alle Canon Kameras die ich gesehen hatte, hatten im Gehäuse einen Federkontakt für die Temperatur. Könnte man ja sonst drauf verzichten. Ich messe ja auch die Temperatur des Akkus in den Kamera.

Was sollte denn eine Kamera mit diesem Temperaturwert anstellen?

Die Kamera schaltet bei einer zu hohen Akkutemperatur ab, wie auch bei zu hoher Sensortemperatur.
Beim Sensor liegt die Abschalttemperatur bei ungefähr 90Grad. Die vom Akku kenne ich nicht.


Fürs Ladegerät ist es eine Angelegenheit der Sicherheit,

Für die Canon Kameras auch…
 
Das, was ich als Leistungselektronikentwickler sowohl im Original als auch im Fremdprodukt gefunden habe, sind NIE und NIMMER Balancer. LiIon-Zellen aus einer Fertigungscharge sind so ähnlich, das man diese kaum balancieren muß. Durch externes Balancieren habe ich aus einem 4Jahre alten Original-Canonblock wieder 5-10% mehr rausholen können.

Gruß Klaus
 
Genau darum geht es doch:
die Nachbauten des Akkus der 77d arbeiten eben nicht 1:1 wie die Originalen.
Und deswegen steht in meinem Beitrag das dann jeder selber entscheiden sollte ob ihm die Nachteile das ersparte Geld wert sind. Warum du diese Entscheidung nun bei anderen hinterfragst erschließt sich mir daher nicht.
 
Warum du diese Entscheidung nun bei anderen hinterfragst erschließt sich mir daher nicht.

Weil dies ein Forum ist und sich Mitglieder dort austauschen .... eben genau deswegen
Grundsätzlich kann ja jeder machen was er will, postet man das aber in einem Forum muss man damit rechnen dass kommentiert und / oder hinterfragt wird.
;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich habe es mir 'einfach' gemacht und zwei Mal hier im Forum einen original Canon Akku LP-E17 gekauft - praktisch neuwertig und dennoch günstig.

So habe ich nur originale Akkus MIT Ladestandsanzeige und dennoch Geld gespart. ;)
 
Weil dies ein Forum ist und sich Mitglieder dort austauschen .... eben genau deswegen
Grundsätzlich kann ja jeder machen was er will, postet man das aber in einem Forum muss man damit rechnen dass kommentiert und / oder hinterfragt wird.
;)
Prinzipiell richtig. Ich fand nur die Art wie du es getan hast nicht in Ordnung. das Argument "ich zahle x Euro für eine Kamerausrüstung muss dann beim Akku 25€ sparen" nicht richtig. Ich muss mir jedes einzelne Teil meiner Ausrüstung zusammensparen. Da kommt mir eine Erparnis durch den Kauf von Fremdherstellerzubehör sehr entgegen. Alleine durch den Verzicht des Originales bei Akkus und BG Griff (35€ statt 320€) kauf, kann ich mir z.B ein Sigma 35/1,4 leisten. Hätte ich beides von Canon, müsste ich auf das Objektiv verzichten. Und dein "Echt jetzt?" klingt nunmal so als hättest du es nicht nötig auf deine Sachen zu sparen.
 
Hallo Thorsten,

grundsätzlich fällt mir das Geld auch nicht in den Schoß, aber ich sehe es trotzdem nunmal wie es ist und bin ja von MIR ausgegangen, deswegen schrieb ich ja auch auf MICH bezogen:
ICH habe eine Kamera mit Objektiv für weit über 1000 € gekauft, da finde ICH die Überlegung, 25 € zu sparen, dabei aber Einschränkungen hinnehmen zu müssen ( Akku funktioniert nicht 100 %ig wie das Original, Kamera gibt Meldungen, mir stellt sich da dann die Garantiefrage ) unangebracht.
Ich habe auch nach Fremdakkus geschaut, habe in der Vergangenheit mit den Patona Akus gute erfahrungen gemacht, aber hier wird in der Artikelbeschreibuing ( wie bei den anderen die ich mir dann angesehen habe ) bereits darauf hingewiesen, dass es Einschränkungen gibt.
Die 25 € Mehrpreis für einen Original Akku machen bei meiner Neuanschaffung 2 % der Kaufsumme aus, das finde ICH im Verhältnis wiederum vernachlässigbar.

Anders sieht es aus wenn der Fremdakku vernünftig 1:1 funktioniert, dann würde ich aufgrund meiner guten Erfahrungen wieder zu einem Patona Akku greifen ( z.B. bei 70d/80d ).

Und noch einmal anders sieht es - gehört jetzt nicht zum Thema aber Du hast es angesprochen - bei Objektiven aus.
Das Canon 17-55 f2,8 ist für mich derzeit nicht machbar, dafür aber das Sigma 17-50 f2,8.
Somit habe ich mir letzteres gekauft beim Fachhändler vor Ort.
Ich kaufe auch gerne gebraucht ( wenn es sich lohnt ) und habe damit ( hier über das Forum ) bisher durchweg gute Erfahrungen gemacht.
Und ich kaufe gerne über eBay, hier gibt es viele gute Verkäufer, die keinen nachgebauten Müll verkaufen, seriös sind und wo man gute €´s sparen kann.
Wie eben bei dem Akku für die 77d um den es hier geht.
Ich hätte auch zu dem Händler fahren können, der Preis wäre der Gleiche gewesen, aber dann hätte ich 100 km fahren müssen, also wozu ?!

Wahrscheinlich kam mein Post plumper rüber als er gemeint war, aber an meiner Meinung ändert sich nichts
;)
 
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