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µFT G3: Der Thread

Ganz einfach ausgedrückt: Mit der Fokussierung legst du die Schärfeebene fest, mit der Blendeneinstellung die Schärfentiefe, also der Bereich vor und hinter der Schärfeebene, der dir scharf erscheint.

Generelle Empfehlung ist aber ein gutes Buch über die Grundlagen der Photographie oder einen Photokurs, bei der VHS oder anderen Anbietern oder auch kostenfrei im Internet. ;)
 
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..Mit der Fokussierung legst du die Schärfeebene fest, mit der Blendeneinstellung die Schärfentiefe, also der Bereich vor und hinter der Schärfeeben, der dir scharf erscheint.

Schön erklärt! Dazu mal ein Beispiel:

Vor mir stehen 10 Kisten hintereinander, seitlich versetz. Ich sehe also alle 10 Vorderseiten der Kisten. Die erste ganz nah, die letzte ganz fern.

Bei 23-Feld-Messung Blende offen ist nur die erste Kiste scharf, bei Blende 22 alle Kisten, Richtig?

Wie ist es nun zb bei 1-Punkt Fokus auf die 5.Kiste?
Blende offen ist nur die 5. Kiste scharf
Blende 22 ist die 4 bis 6. Kiste scharf?


Oder andersrum? ;)
 
Bei der Mehrfeldmessung wird die Fokusebene auf das nächste Objekt gelegt, deswegen ist der Nahbereich scharfgestellt. Das hat aber nichts mit der Zahl der Felder zu tun, sondern nur mit der dahinterliegenden "Intelligenz". Wenn du also ein einziges Messfeld verwendest, und das in der Mitte belässt, dann wird logischerweise die Schärfeebene irgendwo bei Kiste 5 gelegt. Du kannst aber auch ein anderes Messfeld einzeln anwählen, und damit die Schärfe dahin legen, wo du sie gern hättest.

Der Rest stimmt soweit, bei offener Blende ist der Schärfebereich eng und daher nicht viel mehr als Kiste 5 scharf, abgeblendet wird der Schärfebereich größer, dementsprechend erst Kiste 4 und 6, dann 3 und 7 und irgendwann, sofern das Objektiv mitkommt, alle. Wobei du irgendwann in den Bereich der Beugung kommst, die dann dem Gewinn an Schärfentiefe wieder einen Verlust der Schärfe selbst gegenüberstellt. Der Bereich wird also größer, aber dafür insgesamt schwächer.

Mit irgendeiner Kamera hat das erstmal nichts zu tun, deshalb bringt es auch wenig das hier weiterzudiskutieren. Wie gesagt, ein Photokurs oder -lehrgang oder auch nur ein gutes Grundlagenbuch sind dir zu empfehlen. Da ist es dann meist auch verständlicher erklärt ;)
 
super, vielen dank für die Hilfe! werd dann mal fleißig weiter lernen, hier aber bestimmt noch mal fragen ;)
 
mal ne Frage zum Graufilter,

hab mir einen Variablen von 1-8 gekauft. eigentlich soll man die zeit danach ja "verlängern". nun hab ich das aber auch mal einfach nur mit der Lichtwaage eingestellt. Also zb M-Modus Blende 10 / 4Sek, und dann solange am Ring gedreht, bis die Lichtwaage im Lot war.

ISt das in etwa das gleiche wie das Rechnen oder gibt es Unterschiede?

Ich frag deshalb, weil ich mal irgenwo gehört hab, dass man sich auf die Belichtungsmessung beim Graufilter nicht verlassen kann?!
 
mal ne Frage zum Graufilter,

hab mir einen Variablen von 1-8 gekauft. eigentlich soll man die zeit danach ja "verlängern". nun hab ich das aber auch mal einfach nur mit der Lichtwaage eingestellt. Also zb M-Modus Blende 10 / 4Sek, und dann solange am Ring gedreht, bis die Lichtwaage im Lot war.

ISt das in etwa das gleiche wie das Rechnen oder gibt es Unterschiede?

Ich frag deshalb, weil ich mal irgenwo gehört hab, dass man sich auf die Belichtungsmessung beim Graufilter nicht verlassen kann?!

Wo hast Du das gehört? Probleme kann es dann geben, wenn man nach dem Einstellen und Speichern eines Belichtungswertes den Filter noch verändert.

Eventuell ist aber folgender Fall möglich: Wenn Du den Filter so arg zudrehst, dass Du quasi eine Nachtaufnahme simulierst. Dann macht es Sinn, die Belichtungskorrektur zu bemühen und etwas unterzubelichten, da die Belichtungsmessung sonst uberreguliert. Das liegt aber nicht an dem Filter, sondern an der Charakteristik der Belichtungsmessung. Diese versucht immer die Lichtmenge so abzustimmen, dass im Mittel ein sog. mittlerer Grauwert erreicht wird. Deswegen sind Schneebilder oft grau und Nachtbilder auch. Die Messung weiß ja nicht, woher und weshalb eine bestimmte Lichtmenge anliegt.

Rechnen musst Du aber eigentlich nix. Die Belichtungsautomatik regelt die Werte ja entsprechend nach. Der ist es egal, was da für ein Filter vorsitzt. Die registriert nur die Lichtmenge. So, wie Du das machst, geht es natürlich auch. Erst die gewünschte Zeit/Blendenkombinnation einstellen und dann mit dem Filter die einfallende Lichtmenge regeln, bis es passt.

Ich schließe mich aber meinen Vorrednern an. Das hat nix mit der G3 zu tun, sondern mit allgemeinen fotografischen Themen. Besser Du postest solche Fragen im entsprechenden Bereich oder schnappst Dir mal ein Buch. Sonst gibts bald "Mecker" von den Admins ;)
 
essdeebee,
auch dir danke für die gute Erkläung!


Ok, kommen wir zurück zur G3 ;)

1: Bei DSLR sollte man vor Langzeitaufnahmen ja den "Spiegel ausschalten", weil der zu minimaler Verwacklung führen kann. Wie ist das bei der G3 mit dem mechanischen Verschluss. Bringt auch er leichte Verwacklung ins Bild oder ist das zu vernachlässigen?

2: Stellt ihr bei Graufilter-Aufnahmen den Weißabgleich in der Kamerea um, (also die manuelle Einstellung mit dem Fadenkreuz; z.B weniger warm) oder macht ihr das nachher am Rechner?

3: Bei meiner alten Lumix TZ8 hatte ich im Bildmenü immer das Nebenrauschen auf Minus2 und Kontrast auf Plus1. Wie macht ihr das bei der G3?

UND: Gibt es eine gute allgemeine Erkläung wann man wie Kontrast/Scharfe/Rauschen/Farbe einstellen soll?
Also zb Architektur Kontrast erhöhen / bewegte Sachen wie Blätter an Bäumen Schärfe runter.... usw

Danke!
 
1: Bei DSLR sollte man vor Langzeitaufnahmen ja den "Spiegel ausschalten", weil der zu minimaler Verwacklung führen kann. Wie ist das bei der G3 mit dem mechanischen Verschluss. Bringt auch er leichte Verwacklung ins Bild oder ist das zu vernachlässigen?

Das hängt normalerweise vom Stativ ab. Je stabiler und schwerer das Stativ, um so geringer der Effekt. Allerdings habe ich bei Langzeitaufnahmen bisher überhaupt kein Problem mit dem Verschluss gehabt. Selbst, wenn ich die Kamera irgendwo ablege und dann den Selbstauslöser bei einer Belichtungszeit von z.B. mehreren Sekunden verwende, kann ich keine Verwackelungen sehen.
Die G3 ist wesentlich unempfindlicher als so manche DSLR mit Spiegelschlag.


zu 2. & 3.
Ich persönlich stelle gar nichts weiter an der Kamera bzgl. der Bildwirkung ein, da man das alles via RAW nachträglich am Rechner machen kann (inkl. AWB).
Die Möglichkeiten sind viel größer, die Belichtung kann angepasst werden, Tiefen- & Lichter können korrigiert werden.
Ohne RAW nutzt man das Potantial der Kamera nur zu einem Bruchteil aus... dafür muss man sich aber erst mal mit der Materie beschäftigen. Hat man das aber mal getan, sind die Ergebnisse bei den meisten Bildern so viel besser, dass man nie wieder zurück will.

Es gibt dazu entsprechende Bücher, aber mittlerweile kann man auch bei You-Tube so einiges finden (such mal nach z.B. "Lightroom Tutorial")..
 
Hallo 3Mark50,

Zu 1. Kann ich Tobias123 nur zustimmen

2. Ein Graufilter sollte nichts an der Farbcharakteristik des Lichtes ändern, da er ja lediglich die Helligkeit reduziert. Sollte er da was anderes machen, wärs für mich nen Grund, das Ding auszutauschen. Du kannst also die WB-Einstellungen so belassen, wie sie vor dem Filter engestellt waren

3. Ich stelle die Nachbearbeitung intern immer recht zurückhaltend ein. Also Schärfe und Entrauschung auf -1. Kontrast und Sättigung auf 0. Den Bildstil auf natürlich oder Standart. Dazu die Detailaufbereitung (iR) und Kontrastautomatik (iC) auf Standart.

Dazu ein paar Erklärungen: die interne Nachschärfung ist bei 0 mir schon zu aggressiv. Es entstehen an kontraststarken Kanten deutliche Helligkeitssäume.
Die intelligente Auflösung (IR) ist dagegen deutlich zurückhaltender, da sie zwischen Details und Flächen unterscheidet und nur erstere aufbereitet.
Die intelligente Kontrastautomatik hellt bevorzugt die Schatten auf.
Ich persönlich sehe einen Unterschied, ob die Automatiken an sind oder nicht, aber kaum einen Unterschied zwischen den einzelnen Enstellungen.
Das Entrauschen dreh ich etwas zurück. Mir sind ein paar Griesel mehr lieber, als Pastellmalerei.
Stark entrauschte und überschärfte Bilder sind bei vielen Usern beliebt und schneiden in Tests oft auch besser ab. Sie haben aber den Nachteil, dass da fast nix mehr zu reparieren ist, wenn mal was daneben geht oder man aus andern Gründen nachbearbeiten möchte

Das sind meine Standarteinstellungen, die ich kaum bis gar nicht verändere (wenn ich mal jpg mache). Dazu steht der WB bei mir immer auf Auto, was bei den meisten Bildern passt.

Ich mach halt viel am PC im Nachhinein, meist als RAW. Insoweit stimme ich Tobias123 ebenfalls zu. Die Möglichkeiten sind einfach wesentlich größer, da die Kamera nix kaputt macht, was Du dann nicht mehr retten kannst.
Wenn Du das erstmal nicht möchtest, kannst Du auch die vier Speichermöglichkeiten nutzen und Dir selber bevorzugte Einstellungen abspeichern, je nachdem, was Du für ein Motiv vor Dir hast. Ich würde Dir aber auch empfehlen, dass Du Dich mit den Nachbearbeitungsmöglichkeiten am PC beschäftigst. So machst Du Dich nicht alleine von der Kamera abhängig.
 
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Ich persönlich stelle gar nichts weiter an der Kamera bzgl. der Bildwirkung ein, da man das alles via RAW nachträglich am Rechner machen kann (inkl. AWB).
Die Möglichkeiten sind viel größer, die Belichtung kann angepasst werden, Tiefen- & Lichter können korrigiert werden.
Ohne RAW nutzt man das Potantial der Kamera nur zu einem Bruchteil aus... dafür muss man sich aber erst mal mit der Materie beschäftigen. Hat man das aber mal getan, sind die Ergebnisse bei den meisten Bildern so viel besser, dass man nie wieder zurück will.

Du solltest nicht vergessen, dass dieser Bruchteil - zumindest bei Kameras von Fuji, Olympus und Pentax - in den allermeisten Fällen bei 95 bis 99 Prozent liegt und dass es sehr viele Leute gibt, die es nie schaffen, mehr aus ihren Bildern herauszuholen als ein optimal eingestellter Kamera-interner RAW-Konverter. Wobei auch die Frage erlaubt sein muss, wozu dieses Gewese nötig sein soll. In den allermeisten Fällen sieht man die Unterschiede eh nur im direkten Vergleich. Bei einem guten Bild ist das meist völlig wumpe, und ein schlechtes Bild wird nicht besser, weil ich ein paar Prozent mehr Dynamik oder was weiß ich herauskitzle.

So zu tun, als seien JPEGs grundsätzlich minderwertig ist einfach komplett irreführend und an der Realität vorbei.
 
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Du solltest nicht vergessen, dass dieser Bruchteil - zumindest bei Kameras von Fuji, Olympus und Pentax - in den allermeisten Fällen bei 95 bis 99 Prozent liegt

Dies ist eine Illusion, insbesondere von einigen Olympus-Käufern, die sich nie mit der Materie beschäftige haben. ;) Das ist so ca. der 10 Versuch das Nichtwissen über irgendwelche Dinge in irgendeiner Form beurteilen zu wollen.

und dass es sehr viele Leute gibt, die es nie schaffen, mehr aus ihren Bildern herauszuholen als ein optimal eingestellter Kamera-interner RAW-Konverter.

Jeder, der sich mit dem Thema beschäftigt, wird recht schnell lernen, aus einem überstrahlten Himmel wieder Wolken zu zaubern. Das ist wesentlich einfacher als die JPEG-Engine "optimal zu Konfigurieren" - sofern die Situation das überhaupt zulässt.

Wobei auch die Frage erlaubt sein muss, wozu dieses Gewese nötig sein soll. In den allermeisten Fällen sieht man die Unterschiede eh nur im direkten Vergleich. Bei einem guten Bild ist das meist völlig wumpe, und ein schlechtes Bild wird nicht besser, weil ich ein paar Prozent mehr Dynamik oder was weiß ich herauskitzle.

Der Unterschied ist - je nach Lichtsituation - dramatisch groß. Bei meinen Fotos profitiert ein Großteil der Aufnahmen davon.

So zu tun, als seien JPEGs grundsätzlich minderwertig ist einfach komplett irreführend und an der Realität vorbei.

Tut ja auch keiner.... aber so tun, als wenn die RAW-Bearbeitung nichts, oder kaum etwas bringen würde, ist noch weiter von der Realität entfernt.
 
Dies ist eine Illusion, insbesondere von einigen Olympus-Käufern, die sich nie mit der Materie beschäftige haben. ;) Das ist so ca. der 10 Versuch das Nichtwissen über irgendwelche Dinge in irgendeiner Form beurteilen zu wollen.



Jeder, der sich mit dem Thema beschäftigt, wird recht schnell lernen, aus einem überstrahlten Himmel wieder Wolken zu zaubern. Das ist wesentlich einfacher als die JPEG-Engine "optimal zu Konfigurieren" - sofern die Situation das überhaupt zulässt.



Der Unterschied ist - je nach Lichtsituation - dramatisch groß. Bei meinen Fotos profitiert ein Großteil der Aufnahmen davon.



Tut ja auch keiner.... aber so tun, als wenn die RAW-Bearbeitung nichts, oder kaum etwas bringen würde, ist noch weiter von der Realität entfernt.

Immere wieder die alte Litanei. Durch die ständigen Wiederholungen wird's auch nicht richtiger. Es ist ja völlig in Ordnung, wenn jemand mein, seine Dateien bis zum letzten ausquetschen zu wollen.
Die ständig wiederholte Bemerkung, nur damit seien gute Bilder zu erzielen, ist aber einfach falsch und überaus ermüdend. Mag natürlich begründet sein, wenn man sich noch nie auf die JPEG-Engine einer Fuji, Olympus oder Pentax eingelassen hat, weil die, mit der man es zuletzt versucht hat, so grottig war, dass man gar nicht anders konnte, als den Umweg über RAW zu gehen. Deshalb aber davon auszugehen, dass andere Hersteller das auch nicht besser hinbekommen, ist eine ziemlich eindimensionale Sicht der Dinge.

persönliche Auseinandersetzung entfernt. Steffen
 
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Uiuiui! Die "Überzeugungstäter" sind wieder zugange.

Immer ruhig mit den jungen Pferden! Es geht nicht um den Euro, sondern nur um einen Haufen Chips mit Leiterbahnen und ein wenig Blech und Plastik drumherum - auch Kamera genannt. Ach ja, nen büschken Glas ist auch noch dabei :evil:

Immer diese Grundsatzdiskussionen :rolleyes:

Was spricht denn gegen jpg aus der G3? Nix! Dat Ding macht da nen guten Job!
Und bitte jetzt keine, "meine AbC124 mach aber schönere!"-Diskussionen.
Was spricht für RAW? viel!

Und Anmachen, von wegen langweilige Bilder braucht hier auch keiner. Ich finds immer wieder interessant, was sich hier Leute anhören dürfen, die sich die Mühe machen, Ihre Bilder der Öffentlichkeit zu präsentieren! :eek:

So, jetzt zurück zu Thema jpg: ich mach RAW! Trotzdem die ooc-jpgs der G3 durchaus gut sind. Warum?
Zum einen, weil ich da doch mehr Reserven habe. Nicht nur, um ein technisch korrektes Bild hinzubekommen. Das schafft jpg auch, ja. Sondern, wenn ich spielen will.
Weil ich selber entscheiden möchte wo und wie ich Schärfe haben will und wo und wie ich Rauschen ausgleiche oder dulde.
Weil ich zu faul bin, den WB in jeder Situation anzupassen (wobei der AWB oft richtig gut ist)
Weil ich es selber schon erlebt habe, wo einem die 8Bit-Konvertierung der Bilddaten soviele Details zerstört, dass es im Nachhinein nicht zu retten ist.
Und dabei meine ich nicht nur die Lichter/Schattenproblematik, sondern die Farben, die im WB zurecht gebogen werden.
Beispiel:
Ich hab letztes Jahr einen Hotelpool am Abend mit eingeschalteter Beleuchtung fotografiert. Das jpg sah schon wirklich gut aus. Das RAW überraschte aber mit plötzlich auftauchenden Details am Boden (da waren Mosaike), die im jpg nicht mehr zu sehen waren, als ich in LR3 am WB-Regler spielte.

Weil die Farben (Tonung, Sättigung, Luminanz einzelner Kanäle...) so sein sollen, wie ich sie will und nicht, wie das irgend ein Programmierer bei Pana zu wissen glaubt.

Und vor allem: weil mir die Bearbeitung und Entwicklung Spaß macht!!! :top:

Bleibt geschmeidig! :D
 
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Hallo DonP, Essdebee und Tobias, dank euch für die Antworten.

Hab mir den JJC-Timer gekauft und war grad mal draußen zum Testen. Alles toll, bis auf das Problem, dass ich meinen Bulb-Modus nicht finde?

Egal ob M oder S, es geht immer nur bis 60sek. Hab alles probiert: erst Cam an, dann JJC, und andersrum. Stecker raus, Stecker rein... usw. Verbindung ist da, ich kann auch mit dem JJC "fern"auslösen, aber keine der richtigen Funktionen nutzen. Woran liegt das, bzw warum geht die G3 nicht in den B-Modus?
 
Immer diese Grundsatzdiskussionen :rolleyes:

Aber echt ;)

Was spricht denn gegen jpg aus der G3? Nix! Dat Ding macht da nen guten Job!

Was spricht für RAW? viel!

Das ist eine gute Einstellung! :top:
Ich habe noch nie versucht jemanden die RAW-Bearbeitung "aufzuzwingen", auch wenn der Don zum 100x versucht, mich in diese Ecke zu schieben.

Wenn allerdings jemand fragt, wie ich es machen würde und nicht weiß, wie er die besten Ergebnisse erzielt, dann sage ich ihm halt genau das, was ich für den besten Weg halte.

Weil die Farben (Tonung, Sättigung, Luminanz einzelner Kanäle...) so sein sollen, wie ich sie will und nicht, wie das irgend ein Programmierer bei Pana zu wissen glaubt.

Genau, und so kann das dann aussehen: zuerst, wie ich es mir vorstelle (aus RAW, deutlich wärmer da die G3 bei Innenaufnahmen häufig zu kühl ist, CA's korrigiert, ausgerichtet, Tiefen erhöht, Schärfe rauf, etwas mehr Kontrast), danach das original JPEG.





Falls es nicht gefällt, kann man es immer noch anpassen. Aufwand hier: ca. 1 Minute

Gruß
Tobias
 
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