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µFT G3: Der Thread

Vielen Dank, esdeebee.
Bei Pentax gibt es einen MTF-Modus, der stets den optimalen Blendenbereich eines Objektivs berücksichtigt. Mir scheint, daß dieser Modus bei Panasonic standardmäßig vorgegeben ist.
Ich werde mich daran gewöhnen müssen.


Gruß
Tim
 
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AW: P-Modus

Ist es normal, daß die G3 im P-Modus übermäßig kurze Verschlusszeiten anbietet?

Die Kameras, die ich bisher hatte, und die ich - zumindest testweise - in Betriebsart "P" betrieben hatte, bevorzugen alle eher offene Blendenwerte, was natürlich zu sehr kurzen Verschlusszeiten führt. Blende 11 ist bei (m)FT übrigens auch bereits jenseits dessen, was man normalerweise wählen sollte (Unschärfe durch Beugung).

Aber es gibt ja in "P" die Programverschiebung, "Shift" genannt. Einfach am Rad drehen um die gewünschte Zeit-Blenden-Kombination zu erhalten.

Ich finde allerdings die Betriebsart "P" einfach überflüssig. Mit "A" oder "S" ist man schneller am Ziel. Bei "P" muss man shiften und die Belichtungskorrektur bedienen. Bei "A" stelle ich einmal die Blende ein (z.B. f5,6) und muss dann nur noch die Belichtungskorrektur einstellen. Bei "A" habe ich somit, gegenüber "P", einen Bedienschritt eingespart.
 
Hallo zusammen,

Aus dem M5 Thread habe ich entnommen, dass das Bearbeiten der Schattenbereiche via RAW bei der G3 problematisch sein soll. Ist das so? Wenn ja, warum? Verhält sich die G3 anders als die GF3?

Gruß
Tobias
 
Hallo zusammen,

Aus dem M5 Thread habe ich entnommen, dass das Bearbeiten der Schattenbereiche via RAW bei der G3 problematisch sein soll. Ist das so? Wenn ja, warum? Verhält sich die G3 anders als die GF3?

Gruß
Tobias

Bring mal ein oder zwei Zitate, die das präzisieren.

Ich arbeite viel mit G3 RAWs. Wobei ich mir bisher nicht explizit einen Kopf darum gemacht habe, ob die Schatten Probleme machen oder nicht. Für mich isses ok. Ich klebe aber auch nicht mit der Nase am Monitor und zähle die Störpixel einzel aus :D Vergleiche zur GF3 kann ich nicht ziehen, da ich keine habe. Unterschiede sind aber vorstellbar, da beide einen unterschiedlichen Sensor haben.

Dazu ist auch anzumerken, dass im M5-Thread die Previews gerade auf links gedreht werden, ergo manche Aussagen IMO mit Vorsicht zu genießen sind.
Ganz abgesehn davon, dass es bisher weder Serienmodelle am Markt gibt, noch RAW-Konverter, die mit den Dateien umgehen können, ist auch immer noch nicht klar, ob es wirklich der gleiche Sensor wie in der G3 ist.

Lass Dich also nicht bange machen und hab Spaß an schönen Bildern!
 
Hallo zusammen,

Aus dem M5 Thread habe ich entnommen, dass das Bearbeiten der Schattenbereiche via RAW bei der G3 problematisch sein soll. Ist das so? Wenn ja, warum? Verhält sich die G3 anders als die GF3?

Gruß
Tobias

Verglichen mit dem 12mp sensor ist es bei der G3 sogar etwas besser.
Gegenüber dem aktuellen DX referenz sensor von sony (16mp) ist es..... wunder......schlechter.
Generell habe ich aber noch nie probleme deswegen gehabt, ist ganz einfach nur lamentieren auf höchstem niveau.
 
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Der G3 Sensor ist besser, deshalb ist die G3 auch so interessant für mich. Ich liebe meine GF3 trotz des alten Sensors aufgrund ihrer Kompaktheit und Schnelligkeit. Zum Trekken mit Minimalausrüstung ideal.
Für alle anderen Situationen suche ich noch eine Kamera mit Sucher, nachdem ich meine GH1 aufgrund des zu kleinen RAW-Puffers und der langsamen Serienbildfunktion verkauft habe.

Bei der GF3 gehe ich immer über Lightroom und bekomme bis ISO800 sehr gute Ergebnisse. Dabei korrigiere ich häufig die Schatten und Lichter.
In dem M5-Thread wird gerade diskutiert, dass es bei der Schattenaufhellung bei der M5 Probleme geben kann, da die M5 quasi eine zu niedrige ISO-Stufe verwendet und das Bild unterbelichtet und anschließend aufhellt. Das JPEG sieht dann gut aus, das ISO-Rauschen ist deutlich geringer, aber bei den RAWs gibt es keine Reserven in den Schatten mehr.

Die Frage ist, ob das bei der G3 auch so ist, bzw. ob hier auch irgendwelche "Tricks" verwendet werden, so dass man sich bei der RAW-Entwicklung Gedanken machen muss...

Eigentlich möchte ich eine M5 haben, aber die G3 ist preislich attraktiver und scheint eine ähnlich gute Qualität zu haben, wenn man die Belichtungszeiten mit der M5 bei gleicher Blende und gleicher ISO-Stufe vergleicht (G3 belichtet kürzer -> hohe ISOs nicht so schnell erforderlich)... :rolleyes:

Gruß
Tobias
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage ist, ob das bei der G3 auch so ist, bzw. ob hier auch irgendwelche "Tricks" verwendet werden, so dass man sich bei der RAW-Entwicklung Gedanken machen muss...
Gedanken muss man sich bei Raw immer machen. ;)

Die G3 ist aber in keiner Weise zickig. Die Diskussion im anderen Thread entstand daraus, dass die Behauptung aufgestellt wurde, die E-M5 liege nun gleichauf mit Kameras größerer Formate (APS-C und Kleinbild). Wenn man diesen Zusammenhang wegläßt, dann verliert die Diskussion natürlich jede vernünftige Dimension.

Bei einigermaßen gutem Licht bekomme ich mit der G3 die gleichen Ergebnisse wie mit der D7000. Mehr sollte man nun wirklich nicht erwarten.
 
Die G3 ist aber in keiner Weise zickig. Die Diskussion im anderen Thread entstand daraus, dass die Behauptung aufgestellt wurde, die E-M5 liege nun gleichauf mit Kameras größerer Formate (APS-C und Kleinbild). Wenn man diesen Zusammenhang wegläßt, dann verliert die Diskussion natürlich jede vernünftige Dimension.

Hier habe ich genau die selbe Meinung. Die M5 wird sicherlich eine tolle Kamera werden, aber APS-C und Kleinbild haben nun mal die größeren Sensoren. Das mFT-Lager ist da manchmal etwas zu euphorisch ;)

Solange ich bei der G3 keine Einschränkungen bei der RAW-Entwicklung habe, wäre sie jedenfalls eine Überlegung wert. Nach den ganzen Objektiven, die ich mir in letzter Zeit zugelegt habe, muss ich schauen, ob ich mir die M5 wirklich leisten will und ob der höhere Preis in Relation zu der Mehrleistung steht.

Gruß
Tobias
 
Hier habe ich genau die selbe Meinung. Die M5 wird sicherlich eine tolle Kamera werden, aber APS-C und Kleinbild haben nun mal die größeren Sensoren. Das mFT-Lager ist da manchmal etwas zu euphorisch ;)

Von Vergleichen mit Kleinbild redet doch gar keiner im MFT-Lager , abgesehen davon ist eine Leica M9 mit ihrem miserablen Hi-ISO Rauchverhalten ja auch Kleinbild oder ?

Im APS-C Lager befinden sich z.B. eine Pentax K7 und deren Vorgänger oder eine Samsung NX 10/11/200 .

All diese Kameras haben größere Sensoren als MFT . Aber haben sie deshalb ein besseres Rauchverhalten als eine G3 oder gar einer EM-5 ?

Ganz sicher nicht !

Soviel meinerseits zu diesen pauschalen Plattitüden APS-C ist größer und deshalb immer besser..............
 
Soviel meinerseits zu diesen pauschalen Plattitüden APS-C ist größer und deshalb immer besser..............

Ein größerer Sensor muss nicht immer besser sein... da gebe ich Dir Recht. Es gibt sicherlich auch schlechtere APS-C Sensoren.
Aber man darf natürlich auch nicht die besten mFT-Kameras mit den APS-C "Schlusslichtern" vergleichen. Eine aktuelle APS-C wie eine Nikon 7000 oder Canon D60 ist einfach im Vorteil.
 
Für mich spielen auch Anfassqualität, haptik und Ausstattung eine Rolle, da gefällt mir die g3 nicht. Schon das der augensensor fehlt würde mich sehr stören.

Ich finde die Haptik ganz gut, wobei so eine aktuelle PEN natürlich etwas schicker ist. Dafür kann ich die G3 für ihre Größe recht gut halten, was mir mit den aktuellen PENs nicht möglich ist.

Die Sache mit dem Augensensor sehe ich genau wie Du: für mich das größte Manko überhaupt. Als ich die Kamera neulich testweise ein bischen befummelt habe, bin ich fast wahnsinnig geworden. Zumal ich ja von der GH1 mit Augensensor komme.
Eigentlich müsste ich mich für die GH2 interessieren, aber ich konnte sie trotz größerer Wulst nicht so gut greifen wie die G3. Preislich ist sie sowieso unattraktiv seit der G3.
 
Schon das der augensensor fehlt würde mich sehr stören.

Mir geht der Augensensor an der G1/G2 ziemlich auf die Nerven. Wenn man die Kamera auf dem Stativ hat, oder aber vor dem Körper hängend, und mit dem Display arbeitet, dann schaltet die Kamera ständig auf den EVF um, sobald man mit der Hand oder einem Kleidungsstück dem Augensensor zu nah kommt.
 
Mir geht der Augensensor an der G1/G2 ziemlich auf die Nerven. Wenn man die Kamera auf dem Stativ hat, oder aber vor dem Körper hängend, und mit dem Display arbeitet, dann schaltet die Kamera ständig auf den EVF um, sobald man mit der Hand oder einem Kleidungsstück dem Augensensor zu nah kommt.

...bei der GH1 war die autom. Umschaltung für solche solche Situationen im Menü abschaltbar.
 
Für mich spielen auch Anfassqualität, haptik und Ausstattung eine Rolle, da gefällt mir die g3 nicht. Schon das der augensensor fehlt würde mich sehr stören.
Den fehlenden Augensensor vermisse ich überhaupt nicht. Ich habe das Display normalerweise zugeklappt, beim Aufklappen wird auf das Display umgeschaltet. Die Umschaltung über Sensor bei der G1 hat mich öfter mal irritiert, wenn sie durch irgendetwas in der Nähe des Sensors umgeschaltet wurde.

Was an der Anfassqualität zu bemängeln wäre verstehe ich nicht. Die G3 fühlt sich mit ihrer Aluminiumfront für meine Begriffe sehr gut an. Auch an der Ausstattung fehlt mir nichts, alles was ich einstellen möchte läßt sich gut erreichen.

Für meine Finger sind die Knöpfe zu klein, aber das ist ein generelles mFT-Problem. Das ist einfach der Preis der Kompaktheit.

Bei mir persönlich ist jetzt zwischen Nikon F und Nikon 1 mFT völlig überflüssig geworden. Die G3 gefällt mir aber so gut, dass ich mich einfach nicht von ihr trennen kann.
 
Mir geht der Augensensor an der G1/G2 ziemlich auf die Nerven. Wenn man die Kamera auf dem Stativ hat, oder aber vor dem Körper hängend, und mit dem Display arbeitet, dann schaltet die Kamera ständig auf den EVF um, sobald man mit der Hand oder einem Kleidungsstück dem Augensensor zu nah kommt.

Deswegen ist die freie Wahl das ggf abzuschalten auch die beste Lösung. Aber wenn man spontan den Sucher vors Auge hält wie bei der GH und schaut ins dunkle weil man vergessen hat zu aktivieren dann nervt das einfach.
Andreas , die Qualität des Bodies ist auch nicht schlecht aber die Kamera gesamt wirkt auf mich auch vom Design verglichen mit der PIII einfach irgendwie wie etwas unedel, mehr wie bei einer SuperzoomFz.
Das edle Finish der G X1 oder Pen geht ihr völlig ab.
Das Auge schaut leider nicht nur, es isst auch mit :rolleyes:
 
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Auch da gebe ich dir recht vor allem bei der p2 in Silber ist mir das unangenehm aufgefallen. es wirkt wie eine Blechbüchse, die schwarze PIII sieht aber besser aus und noch mehr wie es scheint die M5.
 
Für mich spielen auch Anfassqualität, haptik und Ausstattung eine Rolle, da gefällt mir die g3 nicht. Schon das der augensensor fehlt würde mich sehr stören.

Der fehlende augensensor ist wirklich sehr nervig.
Es gibt aber noch so einige punkte die mich mindestens gleich nerven.
Sie ist die einzige kamera die ich kenne die nicht serienblitzen kann :grumble: ,über die unbefriedigend ausgeführte iso automatik habe ich ja schon öfters geklagt.
Für leute die gerne mit automatiken fotografieren kann ich sie auch nicht empfehlen ,die zeit /iso /blenden kombinationen die sie teilweise wählt, sind so unlogisch das ich mich frage ob der programmierer jemals selbst fotografiert hat.

Für mich ist sie eine kamera mit gutem sensor und af, die aussttung ist jedoch extrem abgesteckt und für jemanden der die vielen kleinen helferlein einer oly, nikon oder pentax gewohnt ist kann ich sie nicht empfehlen.
Für leute die von der ausstattung nur das wichtigste brauchen ist sie aber eine überlegung wert.

Mein fazit nach 5 monaten benutzung ist das ich mir definitiv keine panasonic kamera mehr kaufen werde, solange sie nicht endlich kameras für den praktischen fotografen bauen.
Bei videocameras schaffen sie es die ganzen helferlein fast perfekt zu integrieren, warum nicht auch bei fotokameras.... :grumble:
 
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