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µFT G1: Der Thread

Status
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AW: Panasonic Lumix G1 - Die erste Kamera mit Micro Four Thirds ohne Spiegel

(...) die Leica S2 ist so kompakt wie eine KB-DSLR. Infolgedessen müsste man schließen, dass KB in naher Zukunft, wenn andere Hersteller auf den Zug aufspringen, obsolet wird (vor allem, wenn man auch hier den Spiegel wegläßt und dadurch aufwändige Retrofokuskonstruktionen im WW-Bereich überflüssig werden). Es liegt nur noch am Willen der entsprechenden Hersteller, das durchzuziehen. Und hier hätten wir dann den größeren Sensor und gleichzeitig kompakter.
Interessanter Gedanke. Damit könnte ich mich anfreunden.
 
AW: Panasonic Lumix G1 - Die erste Kamera mit Micro Four Thirds ohne Spiegel

Diese Diskussionen sind ja immer wieder lustig und aus meiner Sicht am Ende nicht wirklich informativ i.S. einer potentiellen Entscheidungshilfe, welche Kamera man sich denn nun kaufen soll ... Ich muss wohl gestern auf der Photokina versehentlich eine andere Kamera in der Hand gehabt haben, als die - wie ich dachte - G1. Ich kann nicht nachvollziehen, was hier z.T. geschrieben wird. Hier zeigt sich mal wieder, dass 10 Leute 10 z.T. gänzlich konträre Meinungen zu ein und der selben Kamera haben . Und über Geschmack ( das Holzmodell von Olympus ist doch nun wirklich voll daneben und einfach nur grauenhaft anzusehen ;-)) ) brauchen wir doch schon gar nicht zu reden. ICH fand die G1 sehr beeindruckend. Nun sollten wir abwarten, bis die ersten Geräte ausgeliefert werden und freuen uns bis dahin auf einen ausführlichen DPReview-Test . Die Kamera, wie in Köln vorgestellt, wird dann aber vermutlich kaum jemand kaufen ( oder doch - s.o. 10 Leute, 10 Meinungen ) - ohne Videofunktion kaufe ICH sie sicher nicht. Also werden wir weiter warten, bis das bereits neben der G1, die man in die Hand nehmen konnte , in Vitrinen ausgestellte Nachfolgemodell mit HD Video und neuen Optiken verfügbar ist. Und dann kaufe ICH vielleicht das Ding mit der neuen 14 bis 140 mm ( glaube ich, Cropfaktor 2) Optik und die Schlepperei mit meiner Nikon DSLR hat endlich ein Ende. Sohnemann wird sich freuen, wenn er die Nikon bekommt... Dies war - wieder s.o. - eine weitere Meinung von 10.
Viel Spass weiter beim `Fachsimpeln´ .
Gruß
Bodo
 
AW: Panasonic Lumix G1 - Die erste Kamera mit Micro Four Thirds ohne Spiegel

Danke für den link, mir gefällt was ich da sehe.

Fürs erste ist das schon mal ganz gut.:top:

Natürlich nur für Leute, die sowieso keine Ansprüche stellen.:D

Diese Diskussionen sind ja immer wieder lustig und aus meiner Sicht am Ende nicht wirklich informativ i.S. einer potentiellen Entscheidungshilfe, welche Kamera man sich denn nun kaufen soll ... Ich muss wohl gestern auf der Photokina versehentlich eine andere Kamera in der Hand gehabt haben, als die - wie ich dachte - G1. Ich kann nicht nachvollziehen, was hier z.T. geschrieben wird. Hier zeigt sich mal wieder, dass 10 Leute 10 z.T. gänzlich konträre Meinungen zu ein und der selben Kamera haben . (...) Dies war - wieder s.o. - eine weitere Meinung von 10.
Viel Spass weiter beim `Fachsimpeln´ .

Bodo,
was erwartest Du? Dass wir alle einer Meinung sind, damit Du endlich Deine "richtige" Entscheidungshilfe hast?

Gruß
Rolf
 
AW: Panasonic Lumix G1 - Die erste Kamera mit Micro Four Thirds ohne Spiegel

Wo bitte kann ich aus einem mit einem 14-24mm KB Objektiv gemachten Bild 10Mpix in der Bildmitte rausschneiden? Ganz konkret, nicht nur gedanklich?

hihi, species' selektive Wahrnehmung mal wieder: Lies meinen ganzen Beitrag richtig und Du wirst mir die o.g. Frage nicht mehr stellen.

Ja eben. Und die Leica S2 ist so kompakt wie eine KB-DSLR. Infolgedessen müsste man schließen, dass KB in naher Zukunft, wenn andere Hersteller auf den Zug aufspringen, obsolet wird (vor allem, wenn man auch hier den Spiegel wegläßt und dadurch aufwändige Retrofokuskonstruktionen im WW-Bereich überflüssig werden). Es liegt nur noch am Willen der entsprechenden Hersteller, das durchzuziehen. Und hier hätten wir dann den größeren Sensor und gleichzeitig kompakter.

Ja, da wär ich der erste, der dabei wäre.

Allerdings mit angekündigten 15.000 Euro für die S2 + Standardobjektiv bleibt bis auf weiteres eine große Nische für das KB-Format mit ca. 2500-3000 Euro incl. Standardobjektiv (1/5 des Preises).

Aber die Zukunft wird es zeigen, ich bin mir ziemlich sicher, daß eines Tages die kleineren Digital-Mittelformate das KB-Format von oben in die Zange nehmen werden. Aufgrund der momentan wirklich noch sehr hohen Preise wird das aber wohl dann doch noch eine Weile dauern, leider.

Das Micro 4/3 hingegen steht ja nun ganz direkt vor der Haustür, im Gegensatz zur wirklich "erschwinglichen" MF-Kamera.

Thomas
 
AW: Panasonic Lumix G1 - Die erste Kamera mit Micro Four Thirds ohne Spiegel

Tja nur isses verkehrt, denn wenn du schon die Tiefenschärfe einrechnen willst, dann mach das auch gefälligst mit der Verschlusszeit.
B

... und auch das Rauschniveau, das über die ISO-Einstellung gesteuert wird.

Prinzipiell ist es so, dass ein vergleichbares Rauschniveau erreicht wird, wenn beim kleineren Format eine niedrige ISO-Einstellung gewählt wird, und beim größeren Format eine höhere ISO-Einstellung. Der Unterschied zwischen FT und KB liegt hier, oh Wunder, bei einer Größenordnung von Faktor 2. Dann kann man bei gleicher Tiefenschärfe auch die gleiche Verschlusszeit verwenden, und auch hinsichtlich Rauschen wird das Ergebnis ähnlich sein.

In der Praxis findet man natürlich Abweichungen von diesem Prinzip. Aber das ist dann der guten bzw. schlechten Arbeit der Entwicklungsabteilungen anzulasten, und nicht den Formatunterschieden.
 
AW: Panasonic Lumix G1 - Die erste Kamera mit Micro Four Thirds ohne Spiegel

Tja nur isses verkehrt, denn wenn du schon die Tiefenschärfe einrechnen willst, dann mach das auch gefälligst mit der Verschlusszeit.
Genau das macht er doch, denn für die 'Ergebnisäquivalenz' kann und muss die KB-Kamera mit 2 EV-Stufen mehr ISO betrieben werden, und dann haben wir selbstverständlich auch dieselbe Verschlusszeit.
Und dann ist der Punkt, das du ein F2 Zoom wie z.B das 35-200 mit einem 70-200 F4 gleich stellst. Genau dann hast du es auch optisch zu vergleichen.. und genau dann schmeiß ich mich wech vor lachen...
Lachen soll ja gesund sein, deswegen: nur zu – es bleibt trotzdem richtig, dass Du bei Four Thirds das 35-200/2 brauchst, um Ergebnisäquivalenz mit einem 70-200/4 bei Kleinbild herzustellen. Ob ein konkretes 70-200/4 die konkreten Abbildungseigenschaften des 35-100 erreicht, steht dabei auf einem anderen Blatt, im Falle z.B. eines Canon EF 70-200/4.0 L USM wäre ich mir da an Deiner Stelle nicht so sicher, dass das nicht bereits gegeben sein könnte.

Ich ziehe ein ganz anderes Fazit als argus-c3, weil ich trotzdem signifikante Vorteile für FT sehe, die mir persönlich wichtig sind, weswegen für mich auch aktuell – außer eben Micro-Four-Thirds, weil es die Versprechungen von FT noch konsequenter einlösen kann – weiterhin kein anderes System eine Alternative darstellt.

Aber diese Vorteile von Four Thirds liegen halt, wenn man's rational und ehrlich betrachtet, "nur" darin, dass es hier möglich ist, unter Verzicht auf absolute Lichtstärke und damit auf Ergebnispotenzial kleine und durchaus feine Kameras und Objektive wie das 14-42 und 40-150 konstruieren zu können, und dass man im Telebereich für denselben Ausschnitt im Vergleich zu KB nur die halbe Brennweite benötigt.

Ein 14-35/2 und ein 35-100/2 sind gute, aber übermäßig teure und übermäßig schwere Alibiobjektive, um damit dann letztlich "nur" die Ergebnisse zu erreichen, die man bei KB prinzipiell schon mit zwei Stufen lichtschwächeren Optiken erhalten kann.

Je nach benötigten Optiken mag sich das unter dem Strich immer noch rechnen, wenn die Summe aus Body und Glas bei FT preislich nicht allzu deutlich oberhalb dessen liegt, was man bei dem jeweils zum Vergleich heranzuziehenden KB-System aufwenden müsste. Zumal es für einzelne FT-Optiken (ich sag nur 50-200) schlicht bei keinem KB-System einen adäquaten Ersatz gäbe, und das Olympus-Objektivsortiment einfach schlüssig und kohärent ist, trotz einzelner Lücken, die es noch gibt. Man muss sich letztlich darüber im Klaren sein, was einem wichtiger ist – die Option, Kameras wie eine E-4x0 im System zu haben, die die volle Bandbreite der Optiken nutzen können, und Objektive wie die superkompakten Kit-Zooms oder das Pancake, oder ob man eher Wert legt auf die Vorteile, die KB bietet, konkret das ergebnisbezogen größere Potenzial in Verbindung mit gleich lichtstarken oder gar noch lichtstärkeren Optiken.

Und wenn man sich nicht selbst in die Tasche lügen will, muss man einfach diese Tatsachen akzeptieren, die die wirklichen systematischen Vorteile von FT gegenüber anderen Systemen doch genau so begrenzen, wie auch von argus-c3 hier dargestellt.

Grüße,
Robert
 
AW: Panasonic Lumix G1 - Die erste Kamera mit Micro Four Thirds ohne Spiegel

geh bitte ... nicht nachplappern : selbst überlegen

wie soll sich die blende ändern ? die blende ist im verhältnis zur brennweite, und die ändert sich nciht ... es ändert sich ausschliesslich der ausschnitt

gleiche tiefenschärfe, gleiche brennweite und gleiche lichtstärke, der einzige unterschied ist dass das bild beschnitten ist ... irgendwann muss es doch der letzte kapieren ...
Sorry, aber nur mit umso selbstüberzeugterem Auftreten wird Falsches nicht richtig ;)

Argus-c3 hat einfach Recht, auch wenn das nicht zu dem vernichtenden Urteil fürs Four-Thirds-Format führen muss, das er für sich gezogen haben mag.

Ergebnisäquivalenz haben wir dann, wenn die Parameter so gewählt sind, dass die Abbildungseigenschaften von Sensor und Optik sich am ähnlichsten sind.

Das ist beim Sensor tendenziell dann der Fall, wenn der KB-Sensor mit zwei EV-Stufen mehr ISO betrieben wird. Das folgt schon aus der Geometrie.

Und es ist bei der Optik der Fall, wenn die KB-Optik mit zwei Blendenstufen geringerer Öffnung betrieben wird. Dann fällt dieselbe Gesamtlichtmenge auf den Sensor, und dann haben wir auch vergleichbare Schärfentiefe.

Das sind die Bedingungen, unter denen die Bilder aus den beiden Kameras tendenziell am ähnlichsten aussehen werden, und unter denen außerdem die Aufnahmebedingungen gleich sind (gleiche Verschlusszeit). Und es sind diese Bedingungen, die man für einen ehrlichen Systemvergleich heranziehen muss. Der Witz ist, dass man sich begründet für Four Thirds entscheiden kann, auch wenn man das so tut und sich nicht selbst die Taschen volllügt. Siehe auch mein voriges Posting...

Grüße,
Robert
 
AW: Panasonic Lumix G1 - Die erste Kamera mit Micro Four Thirds ohne Spiegel

Ergebnisäquivalenz haben wir dann, wenn die Parameter so gewählt sind, dass die Abbildungseigenschaften von Sensor und Optik sich am ähnlichsten sind.

Das ist beim Sensor tendenziell dann der Fall, wenn der KB-Sensor mit zwei EV-Stufen mehr ISO betrieben wird. Das folgt schon aus der Geometrie.
Das würde aber, konsequent zu Ende gedacht, dazu führen, dass eine 24Mpix KB-DSLR weniger HIGHISO-fähig ist als eine mit 12Mpix, und eine FT mit 12Mpix schlechter als eine mit 5Mpix. Bei identischer Pixeldichte wären dann sämtliche Formate auch ISO-äquivalent.

Anders gesagt: Wenn die Pixelgröße bei FT wie bei KB auf die Größe einer Kompaktdigi oder eines Fotohandys schrumpfen würden - wie groß wären dann noch die Unterschiede hinsichtlich der ISO-Fähigkeit?

Ich finde einfach nur, wie sollten Physik (Lichtstärke, bzw. Blende) und Technologie (Pixelgröße) auseinanderhalten. Das mag jetzt pingelig erscheinen, hilft aber manchmal dabei, den Überblick zu behalten.
 
AW: Panasonic Lumix G1 - Die erste Kamera mit Micro Four Thirds ohne Spiegel

Das würde aber, konsequent zu Ende gedacht, dazu führen, dass eine 24Mpix KB-DSLR weniger HIGHISO-fähig ist als eine mit 12Mpix, und eine FT mit 12Mpix schlechter als eine mit 5Mpix. Bei identischer Pixeldichte wären dann sämtliche Formate auch ISO-äquivalent.

Anders gesagt: Wenn die Pixelgröße bei FT wie bei KB auf die Größe einer Kompaktdigi oder eines Fotohandys schrumpfen würden - wie groß wären dann noch die Unterschiede hinsichtlich der ISO-Fähigkeit?

Ich finde einfach nur, wie sollten Physik (Lichtstärke, bzw. Blende) und Technologie (Pixelgröße) auseinanderhalten. Das mag jetzt pingelig erscheinen, hilft aber manchmal dabei, den Überblick zu behalten.
Ich meine: im Gegenteil. Denn wenn wir das Ganze mitsamt Physik und Technologie (die sich m.E. ohnehin nicht wirklich trennen lassen) wirklich "konsequent zu Ende denken", dann sehen wir, dass Deine oben als Maßstab genommene "High-ISO-Fähigkeit" ja nur eine Betrachtung auf Pixelebene ist, nicht für das Gesamtbild. Dadurch, dass einmal erheblich mehr, einmal erheblich weniger Pixel vorhanden sind, ergibt sich für das Bild, trotz gleicher High-ISO-Leistung auf Pixelebene, eine ganz unterschiedliche Abbildungsleistung.

Strenggenommen, argus-c3 hat's ja auch schon angedeutet, gilt die reine High-ISO-Betrachtung natürlich erst mal nur für gleiche Pixelzahlen (und von vornherein nur für einen vergleichbaren Technologiestand, also einer einigermaßen konstanten Ergebnisqualität-zu-Pixeldichte-Relation). Auf der anderen Seite muss man, denke ich, auch eine vierfache Pixelzahl, die "nur" dieselbe High-ISO-Leistung auf Pixelebene bringt, als einen abbildungsqualitativen Vorteil von zwei EV-Stufen ansehen. Und genauso dann auch Mischformen von nur etwas mehr Pixeln und nur etwas mehr High-ISO-Leistung.

Grüße,
Robert
 
AW: Panasonic Lumix G1 - Die erste Kamera mit Micro Four Thirds ohne Spiegel

Genau das macht er doch, denn für die 'Ergebnisäquivalenz' kann und muss die KB-Kamera mit 2 EV-Stufen mehr ISO betrieben werden, und dann haben wir selbstverständlich auch dieselbe Verschlusszeit.

Schreibt er aber nicht. Wenn doch wo sind dann die passenden zahlen...

B
 
AW: Panasonic Lumix G1 - Die erste Kamera mit Micro Four Thirds ohne Spiegel

Hallo,

hier mal mein Eindruck von der Kamera. Auch er ist nicht ganz eindeutig, erstmal das "Negative":
die ganze Kamera ist Elektronik pur, ein modernes Spielzeug mit allem Schnick-Schnack, auch vielem, was mir sehr überflüssig erscheint (woran andere aber sicher Freude haben...). Das ist mir vielleicht auch deshalb etwas fremd, weil ich normalerweise mit einer analogen Leica SLR arbeite.

Die Knöpfchen sind mir auch zunächst zuviel, aber bei Benutzung ist man dann doch froh über jede Funktion, die per Knopf statt Menue eingestellt wird. Dieser erste Negativeindruck kehrt sich also (bei mir jedenfalls) schnell in einen Vorteil um. Gerade die wichtigsten Funktionen sind direkt per Knopf erreichbar.

Der EVF ist natürlich unnatürlich. Die Farben sind (insbesondere sicher in dem Lampenlicht dort) stichig. Aber er ist so gut wie zeitecht, ich habe weder Schlieren noch ein wirklich merkliches Nachziehen beim Schwenk festgestellt.
Mir wurde auch (entgegen den hier oft geäußerten Meinungen) klar, dass ich mir nie ein Sucherbild an die Wand hängen würde, sondern immer nur das Bild, das ich auf den Sensor gebannt habe...
Soll heißen: Der Sucher ist ein (zusätzliches) Werkzeug, um den Bildausschnitt und die Schärfe festzulegen. Dafür ist er völlig in Ordnung. Obendrein erlaubt er per Lupenfunktion gut die manuelle Scharfstellung und bietet allerlei Informationen. Was will man mehr?

Das Display ist hinsichtlich Auflösung, Handlichkeit und Schärfe/ Farben schlicht spitze. Man zeige mir ein besseres in der Kameraklasse unter 1.000,-€, wahrscheinlich ist es auch besser als bei vielen Kameras darüber. Wahrscheinlich ist es das gleiche wie in der LX3/ Leica D-Lux 4.

Die Objektive fielen mir nicht unangenehm auf, vor allem sieht man am 45-200 (KB-Äquivalent: 90 - 400mm!!!) den Vorteil des µFT hinsichtlich Kompaktheit, viel mehr als am Body selbst. Der ist größer als erwartet, aber normale Hände eines Erwachsenen werden froh sein, dass sie nicht kleiner ist...

Sie liegt gut in der Hand (meine sind groß aber schlank), scheint hervorragend für schnelle street-Fotografie aus der Hüfte geeignet und fühlt sich auch mit ihrer gummierten Oberfläche angenehm an.

Am besten gefielen mir:

Sie ist gut für manuelle Einstellung von Belichtung und Focus geeignet;
Sie scheint mir sehr schnell zu sein (AF und Auslösung), nur auf den Nachschuss muss man vielleicht eine knappe Sekunde (?) warten. Allerdings hat sie ja auch die Serienfunktion.
Man wird die Leica-R-Objektive dransetzen können (Adapter), womit ich ein geniales Makro-Objektiv hätte (Macro-Elmarit 60), welches bei µFT ja doppelt so groß abbildet und ein geniales Portraittele, wenn ich das Summicron 1:2/ 50mm dransetze (das wird zu 2,0/100mm). Mit meinen längeren Brennweiten ergeben sich zwar komische Proportionen, aber bei 1:2,8/ 270mm gewiss auch hochinteressante Möglichkeiten. (Z.B. mit dann 1:2,0/ 180mm).

Die Beispielbilder in ca. Din A 2 waren zar ohne ISO-Angabe, aber erste Sahne.

Fazit: Ich warte noch die vielen Tests und Bilder-Downloads etc, sowie die ersten Kinderkrankheiten der ersten Auslieferungswelle ab und kaufe sie mir wahrscheinlich im kommenden Spätwinter (wahrscheinlich als Set mit beiden Zooms)

Gruß
Summi Cron :)
 
AW: Panasonic Lumix G1 - Die erste Kamera mit Micro Four Thirds ohne Spiegel

Schreibt er aber nicht. Wenn doch wo sind dann die passenden zahlen...
Sorry, aber wenn's um Formatvergleiche geht, dann setze auch ich diesen Zusammenhang in der Diskussion einfach voraus und schreib's nicht immer wieder dabei, zumindest hier, wo das Thema schon so oft abgehandelt wurde und so auch im angepinnten Umrechnungs-Thread steht...
 
AW: Panasonic Lumix G1 - Die erste Kamera mit Micro Four Thirds ohne Spiegel

Sorry, aber wenn's um Formatvergleiche geht, dann setze auch ich diesen Zusammenhang in der Diskussion einfach voraus und schreib's nicht immer wieder dabei, zumindest hier, wo das Thema schon so oft abgehandelt wurde und so auch im angepinnten Umrechnungs-Thread steht...

Tja, aber wenn man nur die Hälfte schreibt, macht man es sich zu leicht wenn man explizit auf die Vergleichsumrechnung eingeht.

B
 
AW: Panasonic Lumix G1 - Die erste Kamera mit Micro Four Thirds ohne Spiegel

Kann es sein das es vorserienmodelle mit verschiedenen FW oder EVF varianten sind?

Einige kameras machen anscheinend ja keine schlieren und andere schon.
Genauso wie einige(meist die gleichen die schlieren auch machen) ein leicht ruckelndes und grieselndes bild habem und andere wieder nicht.

Ich würde erst mal auf die serienmodelle warten bei der weiteren beurteilung.

LG
 
AW: Panasonic Lumix G1 - Die erste Kamera mit Micro Four Thirds ohne Spiegel

Das mit dem Flackern unter Kunstlicht mal ja und mal nicht: ich denke das liegt daran, wieweit die Phasen der Kamera (60Hz) und des Stromnetzes (50Hz) gerade voneindander abweichen. Eventuell kann man ja unter solchen Bedingungen auf 50Hz zurückschalten, oder zumindest die Phase bei Bedarf neu setzen.
 
AW: Panasonic Lumix G1 - Die erste Kamera mit Micro Four Thirds ohne Spiegel

Ich bin ja neu hier im Forum, aber ist das normal und gewollt, dass hier einige ihre Physikpotenzprobleme austoben und das eigentliche Thema zuspammen? :(
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Kann es sein das es vorserienmodelle mit verschiedenen FW oder EVF varianten sind?

Einige kameras machen anscheinend ja keine schlieren und andere schon.
Genauso wie einige(meist die gleichen die schlieren auch machen) ein leicht ruckelndes und grieselndes bild habem und andere wieder nicht.

Ich würde erst mal auf die serienmodelle warten bei der weiteren beurteilung.

LG
Mir scheint es auch so, wenn man die "echten" Beiträge der letzten Tage zusammenfast. Es zwar nicht so dolle, wenn Pana verschiedene Ausbaustufen versammelt hat, aber zumindest scheint es einige sehr gut zu geben.
Da die Pressemodelle durchweg gut beurteilt wurden, kann man wohl am Ende eine wirklich gute Kamera erwarten.
 
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