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Kamera FZ1000 Autofokus defekt/ungenau?

... sind wir hier als Gruppe zur FZ-1000 vielleicht zu überkritisch ?

Bei den anderen Herstellern gibt es auch viel Mist im Programm ( wenn ich da den Test von TRAUMFLIEGER in Verbindung mit zB DSLR-Zooms der gehobenen Klasse, was dort für das Geld abgeliefert wird, verschlug mir dann doch schon die Sprache ( Zooms an APS-C & FF )).

PS: wie gut oder auch schlecht ist zB die SONY RX-10 wirklich am langem Ende ? Könnte man ja mal im überglücklichen Lager der SONY-Euphoristen mal beim perfektem Equipment fragen ?

Da könnte unser Freund DigitalCam ja mal mit coolen guten Bildern bei vollem Zoom glänzen !?
 
Zuletzt bearbeitet:
Der "Tester" hat genau das festgestellt, was viele schon länger Beobachten. Nur seine Konsequenz ist allerdings falsch: Aus Frust will er (oder hat sich bereits) eine DSLR kaufen. Viel Spaß, damit - Was ich schon alles an mFT-Objektiven umtauschen musste. ;)
Bei mir kommt noch etwas hinzu: Die FZ1000 hat meinen Glauben an die Genauigkeit des AF bei spiegellosen Kameras erschüttert. Bisher kannte ich AF-Abweichungen nur von DSLRs im Sucherbetrieb mit ihren reinen Phasen-AF-Systemen. Kontrast-Autofokusse hielt ich bisher immer für prinzipbedingt frei davon.
Aber das Beispiel der FZ1000 zeigt leider, dass auch ein Kontrast-AF danebenliegen kann. Und damit meine ich nicht zufällige Fehlfokussierungen bei niedrigem Kontrast und schlechtem Licht, sondern reproduzierbare Front- oder Backfokus-Probleme.
Ich vermute, dass es was mit dem Depth-From-Defocus in Verbindung mit allgemein schlechten/dejustierten Objektiven zu tun hat.

Ich habe bereits schon die zweite FZ1000. Beide Exemplare haben das gleiche Problem..
Darum wollte ich eigentlich auf die RX10 I umsteigen.
Es ist so ein typisches "Grüneres-Gras-Problem".
Ich hatte ja früher schon mal eine RX10 (I) und habe im Lauf dieses Threads auch schon überlegt, ob ich dorthin zurück soll. Werde ich aber doch nicht machen.
Die damalige RX10 hatte ich überwiegend für Video benutzt, quasi als Camcorder-Killer, bin dann aber doch auf einen Semipro-Camcorder umgestiegen und hab die RX10 wieder verkauft.
Allerdings wird die RX10 heute teurer gehandelt als die FZ1000 - und die Vor- und Nachteile gleichen sich fast aus.
Ich würde mal behaupten, dass die RX10 kein systematisches AF-Problem hat. Dafür ist der AF im Vergleich zur FZ1000 generell langsamer und hat bei Dunkelheit weniger Reserven. (Die FZ1000 kann auch ohne Hilfslicht bei extrem wenig Licht noch fokussieren; sie fokussiert dann zwar deutlich langsamer, aber damit kann ich leben.)
Ein Vorteil der RX10 ist das etwas leisere Grundgeräusch bei Videoaufnahme. Mit Mikrofon auf dem Blitzschuh ist es selbst in leiser Umgebung fast unhörbar - während man an der FZ1000 das Mikro mindestens 30 cm weit weg montieren muss, um die Eigengeräusche der Kamera genügend abzudämpfen.
Schön fand ich auch, dass man die RX10 offiziell auf "NTSC-Frameraten" schalten kann, wenn man es mal braucht - wobei das an der FZ1000 ja zumindest per Hack inzwischen auch geht und insofern kein schlagendes Argument mehr ist.
Ob das Objektiv der RX10 (abgesehen von der höheren Lichtstärke bei 200 mm KB-Brennweite) besser ist, weiß ich mangels Direktvergleich nicht. Immerhin hat die FZ1000 ihre ernsthaften Qualitätsprobleme erst oberhalb von 200 mm - also einem Bereich, den die RX10 erst gar nicht abdeckt. Für das, was ich mache, würde ich die längeren Brennweiten schon häufig vermissen; da ist mir eine nicht-optimale Qualität bzw. ein Zwang zum Abblenden auf 5 oder 5,6 immer noch lieber als der Rückgriff auf einen Crop, so wie es mit der RX10 nötig wäre.
Was mich an der RX10 am meisten gestört hat (und was mit ein Grund für den Verkauf war), ist das völlig idiotisch platzierte Stativgewinde (siehe hier); gerade fürs Filmen vom Stativ ist das bestenfalls eine Notlösung, aber kein Dauerzustand. An der FZ1000 ist das Stativgwinde auch nicht ideal platziert (nicht mittig und zudem sehr nah am Akku-/Kartenfach), aber unterm Strich ist es doch weit brauchbarer.
Ein weiterer Punkt zugunsten der FZ1000 ist der nach vorn drehbare Monitor (für Selfies und dergleichen). Einen besseren Sucher hat sie obendrein.
Für mich sehe ich zum Fotografieren derzeit immer noch einen leichten Vorteil zugunsten der FZ1000. Nur fürs Filmen würde ich evtl. die RX10 bevorzugen - wegen des geringeren Eigengeräuschpegels und des Kopfhörerausgangs.
 
Hallo, von der RX10 I und der FZ1000 habe ich mich mittlerweile verabschiedet. Nachdem die FZ letztes Jahr lange nicht lieferbar war entschied ich mich für die RX10 I da mir der WW-Bereich wichtiger ist wie viel Tele. Dann die Enttäuschung, im WW bei Offenblende unbrauchbar, links wie rechts deutlich unscharf, mein kleines MFT-12-32 kann das erheblich besser. Da hilft mir die "gute" Lichtstärke nichts wenn ich auf 5,6 abblenden muß. Also zurück damit.

Dann gab´s die FZ1000 wieder, also bestellt. Im WW war die absolut super, vergleichbar mit MFT. Dann Tele Aufnahmen, ab 300mm wurde es schon gruselig und bei 400mm :ugly:. Mehrere Versuche gestartet, es wurde nicht besser. Nur zum Verständnis, mittlerweile fotografiere ich seit ca 50 Jahren, war X-Jahre im Fotohandel tätig und habe vielen Kunden Tipps gegeben, also an meiner Technik lag es bestimmt nicht.

Ich bewundere "Tobias123"@ wie er den Nerv hat so lange umzutauschen bis er zufrieden ist. Mir ist der ganze Aufwand zuviel
mit wieder einpacken, zur Post, neu bestellen, den ganzen Zirkus von vorne mit Testaufnahmen usw.

Jetzt habe ich zum 12/32 noch das 12/60 Pana, da war jeweil das erste Exemplar gleich super, bin zufrieden.
Ok, das war meine Story zu diesen beiden Kameras! ENDE :top:

Ciao Pedro
 
Jetzt habe ich ein bisschen im Archiv gewühlt und tatsächlich noch brauchbare Testaufnahmen meiner RX10 gefunden, die ich jetzt mit der FZ1000 reproduzieren konnte. (Das Motiv ist ein Poster in meinem Flur. Das hängt immer noch da, und das Licht ist immer noch dasselbe.) Beide Aufnahmen mit Blende 4 und 200 mm (KB) Brennweite. Beide Bilder ohne Stabi vom Stativ.

Hier ist eine ZIP mit zwei JPEGs (beide mittels Lightroom aus Rohdateien gerechnet).
Aus den EXIFs gehen die Kameranamen hervor. Wer mag, kann die Bilder erst mal "blind" vergleichen und erst dann nachschauen, welches aus welcher Kamera stammt.
Hinweis: Bitte nicht nur die Mitten der Aufnahmen vergleichen, sondern auch die Seiten und Ecken!
 
Für mich sieht die FZ deutlich besser und schärfer aus. Hatte blind verglichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehe ich genauso. Allerdings sind 73mm natürlich auch mitten im Sahnebereich der FZ1000 :) Aber die Sony fällt in diesem Vergleich deutlich ab...
 
Tja, Endbrennweite ist wohl sehr häufig ein Thema. Scheinbar egal bei welcher Kamera.
 
... sind wir hier als Gruppe zur FZ-1000 vielleicht zu überkritisch ?
Man kann testen bis zum abwinken, mir reicht die Leistung meiner Kamera,
auch wenn sie für solche Dinge nicht gedacht ist aber man kann etwas erkennen. :)

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[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]3827232[/ATTACH_ERROR]

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Sind leider nur Archivbilder und keine Vergleichsbilder.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich mich recht erinnere, hast du wie Tobias ein gutes Exemplar erwischt.
Ich finde die Aufnahmen sehr gut und glaube nicht, dass sie mit meinem Modell so aussehen würden. Die jeweils zweiten Fotos sind bei 400 mm, nehme ich an. Welche Einstellungen hast du benutzt? Manuell fokussiert, welcher Bildstil mit welchen Einstellungen?
 
Die jeweils zweiten Fotos sind bei 400 mm, nehme ich an.
Welche Einstellungen hast du benutzt? Manuell fokussiert, welcher Bildstil mit welchen Einstellungen?
Ich hatte ja unter den Bildern geschrieben, sind leider nur Archivbilder und keine Vergleichsbilder.

Die Bilder sollten nichts beweisen nur die Testrunde etwas auflockern, und ja,
dass zweite Bild wurde immer vom gleichen Standpunkt aber mit 400 mm (KB) gemacht.

Meine Einstellungen spielen keine Rolle, da ich außer zum testen ausschließlich mit RAW arbeite.

Soweit ich mich erinnere waren das alles Testbilder aus 2014/2015,
nur um zu prüfen ob ich mit der Leistung der Kamera zufrieden bin, wie auch hier.

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]3827404[/ATTACH_ERROR]

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]3827405[/ATTACH_ERROR]

Wer glaubt solche Fernbilder unbearbeitet aus der Kamera knackscharf zu bekommen wird ewig testen,
deshalb hab ich ja geschrieben, "ich" bin mit der Leistung meiner Kamera zufrieden. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Bilder sollten nichts beweisen nur die Testrunde etwas auflockern ...
Hat wohl doch nichts gebracht. :evil:

Ich bin aber heute Nachmittag in Dresden unterwegs,
vielleicht finde ich ein aussagefähiges Hydrantenschild in 10 Meter Entfernung,
dann stelle ich gern wieder einen Crop mit rein.
(Wenn die Dinger nur nicht immer so unterschiedlich aussehen würden.)

Schon mal jemand den Stabi getestet, vielleicht liegt es auch daran,
meine dritte FZ1000 ging deswegen gleich am nächsten Tag zurück.

Hier ein Test aus dem Archiv, 1/8s mit ISO 3200 und 400 mm (KB),
Entfernung ca. 2,5 Meter mit Crop.

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]3827516[/ATTACH_ERROR]

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Zuletzt bearbeitet:
Bei mir kommt noch etwas hinzu: Die FZ1000 hat meinen Glauben an die Genauigkeit des AF bei spiegellosen Kameras erschüttert. Bisher kannte ich AF-Abweichungen nur von DSLRs im Sucherbetrieb mit ihren reinen Phasen-AF-Systemen. Kontrast-Autofokusse hielt ich bisher immer für prinzipbedingt frei davon.
Aber das Beispiel der FZ1000 zeigt leider, dass auch ein Kontrast-AF danebenliegen kann. Und damit meine ich nicht zufällige Fehlfokussierungen bei niedrigem Kontrast und schlechtem Licht, sondern reproduzierbare Front- oder Backfokus-Probleme.

Bei F4 im Tele kann ich das bei meinem Exemplar durchaus nachvollziehen. Nicht bei jedem Bild, aber ja: es gibt durchaus Unterschiede und ich würde das auch als Front- oder Backfocus beschreiben. Ab F4.5 ist diese "Eigenschaft" dann schon nicht mehr bemerkbar.

Ich vermute, dass es was mit dem Depth-From-Defocus in Verbindung mit allgemein schlechten/dejustierten Objektiven zu tun hat.

Spontan hätte ich auch DFD in Verdacht. Allerdings kenne ich derartige Probleme bei anderen Kameras mit DFD nicht. Bei meiner GX80 kann ich jedenfalls keinen Front-/Backfokus erkennen. Ich denke auch bei der GH4, G7, G81 oder LX100 würden potentielle Probleme mittlerweile im Forum diskutiert werden. An DFD an sich wird es wohl nicht liegen. Allerdings könnte es durchaus sein (Spekulation!), dass von vornherein weniger gute FZ1000-Objektive aufgrund der Serienstreuung AF Probleme verursachen. DFD basiert ja auf optischen Kenntnissen des verwendeten Objektivs. Und wenn ein Exemplar aus der Reihe fällt, stimmen die Justierwerte womöglich nicht mehr, da sie deutlich von der Referenz abweichen. (?)

Meinen Glauben an einen treffsicheren Kontrast-AF habe ich bei der RX100 III verloren. Bei zwei Exemplaren war das Problem extrem. So extrem, dass ich zu der IV'er greifen "musste". Diese hat ähnlich wie Panasonic ebenfalls eine DFD-ähnliche Technik (wenn man DPreview glauben mag) beim Fokussieren. Die IV fokussiert im Gegensatz zu der III einwandfrei.
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=14486693&postcount=2574

Jedenfalls ist es ärgerlich, dass man sich im Grunde selbst auf die wenigen besseren Testseiten eigentlich nicht verlassen kann. Einerseits dank Serienstreuung, andererseits scheinen die Hersteller Änderungen während des Produktionszyklus vorzunehmen. Womöglich (wieder Spekulation!) hat die FZ1000 das gleiche Schicksal wie die Sony RX100 I/II ereilt: sämtliche Versuche nach einer Kamera, die auch nur in die Nähe meiner alten RX100 I kommt sind gescheitert. Die neuen Exemplare scheinen Qualitativ nichts mehr mit den Exemplaren der ersten Jahre zu tun zu haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meinen Glauben an einen treffsicheren Kontrast-AF habe ich bei der RX100 III verloren. Bei zwei Exemplaren war das Problem extrem. So extrem, dass ich zu der IV'er greifen "musste".
...
Womöglich (wieder Spekulation!) hat die FZ1000 das gleiche Schicksal wie die Sony RX100 I/II ereilt: sämtliche Versuche nach einer Kamera, die auch nur in die Nähe meiner alten RX100 I kommt sind gescheitert. Die neuen Exemplare scheinen Qualitativ nichts mehr mit den Exemplaren der ersten Jahre zu tun zu haben.
Da hat sich über die Zeit etwas ein wenig verklärt festgesetzt.
-Aus meiner Sicht ist das Fokusthema bei der RX100III-er keinesfalls extrem, der Mehrzahl der Nutzer würde dies nichtmal auffallen.
-Die frühen Objektive der RX100 Ier und IIer waren keinesfalls besser als spätere. Ich hatte gleich zu Beginn der Ier und dann nochmal bei der IIer ein gutes Exemplar gesucht und wurde nicht fündig.

Damit möchte ich aber nicht ausschließen, dass sich evtl. bei der FZ1000 über die Jahre etwas geändert hat.
 
-Aus meiner Sicht ist das Fokusthema bei der RX100III-er keinesfalls extrem, der Mehrzahl der Nutzer würde dies nichtmal auffallen.

Das mag sein. Problem ist: Ich bin nicht die Mehrzahl der Nutzer und mir fällt es auf. Warum sollte ich mich damit abfinden, wenn ein DurchschnittsgelegenheitsJPEGKnipser auf seinem kleinen TN-Display so etwas nicht sehen kann. Für mein Praxis hat so ein User keine Relevanz :);)
Sicherlich fällt den meißten Menschen recht viel nicht auf. Das ist ja auch der Grund, warum die Hersteller mit solchen großen Schwankungen durchkommen und wenig Grund zum Handeln sehen.

-Die frühen Objektive der RX100 Ier und IIer waren keinesfalls besser als spätere. Ich hatte gleich zu Beginn der Ier und dann nochmal bei der IIer ein gutes Exemplar gesucht und wurde nicht fündig.

Ich kann es leider nicht sagen, ob ich bei der RX100 I/II nur extremes Pech hatte, oder ob sich tatsächlich die Qualität der Kamera im Laufe der Zeit geändert hat. Was ich sagen kann ist, dass ich die letzten Jahre 6 (oder 7, oder 8? Ich habe irgendwann aufgehört mitzuzählen) RX100 I/II wieder zurück geschickt habe, da mir persönlich die Qualität nicht zugesagt hat und ich natürlich bei jeder neuen Kamera nur gedacht hatte, dass ich ein schlechtes Exemplar erhalten habe. Mag ja sein, dass dies extremes Pech war. Statistisch ist es aber schon sehr merkwürdig, dass die erste Kamera gut ist, und alles andere ein paar Jahre später (mir) auffällig unscharf ist - im direkten Vergleich sofort zu sehen.
Edit: Hier mal ein Versuch vor 2,5 Jahren - ich hatte damals ein paar Vergleichsbilder gepostet: https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=12966720&postcount=5153
Linke unterer Bereich (Wiese, Schaukelpferd) ist so etwas von unscharf, dass ich mit so einer Kamera nichts anfangen kann. Bei der nächsten war es dann halt eine andere Ecke, usw.

Es gab auch ein paar RX100 I Modelle mit einem Rattern. Viele Kameras waren betroffen, was zumindest zeigt, dass die jetzt produzierten Kameras nicht mehr genau die gleichen sind wie damals.
 
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Das mag sein. Problem ist: Ich bin nicht die Mehrzahl der Nutzer und mir fällt es auf. Warum sollte ich mich damit abfinden, wenn ein DurchschnittsgelegenheitsJPEGKnipser auf seinem kleinen TN-Display so etwas nicht sehen kann. Für mein Praxis hat so ein User keine Relevanz :);)
Sicherlich fällt den meißten Menschen recht viel nicht auf. Das ist ja auch der Grund, warum die Hersteller mit solchen großen Schwankungen durchkommen und wenig Grund zum Handeln sehen.

Mir ging es nur um die Bewertung als "extremes Problem".
Die Bilder aus Deinem Link zeigen einen 100% Crop aus einem 20 MP Bild, das muss man sich bewusst machen.

Ich kann es leider nicht sagen, ob ich bei der RX100 I/II nur extremes Pech hatte, oder ob sich tatsächlich die Qualität der Kamera im Laufe der Zeit geändert hat. Was ich sagen kann ist, dass ich die letzten Jahre 6 (oder 7, oder 8? Ich habe irgendwann aufgehört mitzuzählen) RX100 I/II wieder zurück geschickt habe, da mir persönlich die Qualität nicht zugesagt hat und ich natürlich bei jeder neuen Kamera nur gedacht hatte, dass ich ein schlechtes Exemplar erhalten habe. Mag ja sein, dass dies extremes Pech war. Statistisch ist es aber schon sehr merkwürdig, dass die erste Kamera gut ist, und alles andere ein paar Jahre später (mir) auffällig unscharf ist - im direkten Vergleich sofort zu sehen.
Edit: Hier mal ein Versuch vor 2,5 Jahren - ich hatte damals ein paar Vergleichsbilder gepostet: https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=12966720&postcount=5153
Linke unterer Bereich (Wiese, Schaukelpferd) ist so etwas von unscharf, dass ich mit so einer Kamera nichts anfangen kann. Bei der nächsten war es dann halt eine andere Ecke, usw.
Vielleicht hast Du es überlesen, ich meinte oben, dass auch die ersten RXen schon sehr durchwachsene Objektive hatten, ich hatte damals ebenfalls einige ausprobiert.
 
Mir ging es nur um die Bewertung als "extremes Problem".
Die Bilder aus Deinem Link zeigen einen 100% Crop aus einem 20 MP Bild, das muss man sich bewusst machen.

Ich sage es mal so: Wenn meine fast 5 Jahre alte RX100 I bei Blende 4.0 (Offenblende bei 70mm) und ISO200/ISO400 auf meinem Monitor (2560x1440) ohne Vergrößerung offensichtlich die schärferen und gefälligeren Ergebnisse als eine RX100 III bei F2.8 im Tele via RAW hinsichtlich Schärfe erzielt, dann hat sich der Sinn des Umstiegs aus Gründen der Bildqualität auf die Kamera erübrigt.
Es ist tatsächlich so, dass diese Unschärfe trotz 20MP Crop sichtbar ist. Für mich auffälliger als der Unterschied zwischen ISO125 und ISO200/ISO400.
Ich würde diese ungenaue Fokussierung nicht als Kleinigkeit abtun, da sie für meine Praxis sehr relevant ist. Nicht nur, dass die Aufnahmen im Tele bei F2.8 sichtbar unschärfer sind, auch beim Croppen möchte ich Reserven haben.

Vielleicht hast Du es überlesen, ich meinte oben, dass auch die ersten RXen schon sehr durchwachsene Objektive hatten, ich hatte damals ebenfalls einige ausprobiert.
Ah, ok - ich hatte mich falsch ausgedrückt. Ich denke schlechte Exemplare wird es wohl immer schon gegeben haben. Die Frage wäre: Gibt es aktuell noch gute Exemplare, wenn man gute Exemplare der ersten beiden Produktionsjahre als Referenz heranzieht?
Das würde mich wirklich interessieren, da mein Bauchgefühl nach so vielen Versuchen sagt, dass die Modifikationen während der Produktion mit einem Verlust an Bildqualität einhergegangen sind.
 
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