Und nebenbei, erzeug mal den Effekt eines 24/f1.4 mit ner DX? Da wirds schon schwieriger
Genau, so'n Ding hat jeder FXer in der Fototasche und nutzt es bei jeder Gelegenheit vol aufgeblendet, um den FX-Look zu manifestieren.
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Und nebenbei, erzeug mal den Effekt eines 24/f1.4 mit ner DX? Da wirds schon schwieriger
Das nicht, aber z.B. ein 85mm 1.8 (oder 1.4) schon eher, das sind schon sehr gängige Objektive oder auch ein 50mm.Genau, so'n Ding hat jeder FXer in der Fototasche und nutzt es bei jeder Gelegenheit vol aufgeblendet, um den FX-Look zu manifestieren.
Das nicht, aber z.B. ein 85mm 1.8 (oder 1.4) schon eher, das sind schon sehr gängige Objektive oder auch ein 50mm.
Ich fotografiere ganze Konzerte mit Blende 1.8 und blende nur ganz selten ab, das gibt es schon....
Viele FXer, die ich kenne, blenden ihre Linsen ab, weil sie mit der schmalen Schärfentiefe nicht umgehen können.
...das stimmt im Prinzip aber gute Linsen muß man nicht so abblenden und ggf. kann sich das auch zum Nachteil umkehren wenn man aus dem optischen Optimum wieder "herrausdriftet".Für mich ist ein Riesenvorteil, dass ich Objektive um 1,5 Blenden abblenden kann (was ja die Leistung der Linse erhöht) und trotzdem den ca gleichen Effekt an "Freistellung" erreiche wie an APC mit äquivalenter Brennweite.
...und ggf. kann sich das auch zum Nachteil umkehren wenn man aus dem optischen Optimum wieder "herrausdriftet".![]()
...so habe ich das noch nicht betrachtet....Wenn man "herausdriftet", driftet man in die Beugungsbegrenzung, und da erlaubt der größere Sensor exakt diesen Faktor 1,5 mehr, den eine um 1,5x größere Blendenzahl (das sind natürlich nicht 1,5 Blenden) erzeugt. Oder kennst Du Objektive, deren Auflösung jenseits der kritischen Blende stärker abfällt als linear mit der Blendenzahl?
Gruß, Matthias
...so habe ich das noch nicht betrachtet....
Das ist sogar sehr spannend...Ist aber ganz spannend, oder? Ein perfektes, rein beugungsbegrenztes Objektiv wäre an FX und DX gerade exakt "gleich gut", wenn man an FX 1,5x stärker abblendet, bezogen auf das fertige und gleich groß betrachtete Bild (und gemessen in Lp/Bh = Linienpaare/Bildhöhe). Reale Objektive gewinnen beim Schließen der Blende zunächst an Auflösung, in diesem Bereich unterhalb des Optimums (= kritische Blende) ist das ein (deutlicher) Vorteil für FX. Oberhalb der kritischen Blende fällt die Auflösung, aber sie fällt langsamer als nur aufgrund von Beugung (weil gleichzeitig auch noch eine Verbesserung bei Abbildungsfehlern hinzukommt). In dem Bereich hat FX immer noch einen (kleinen) Vorteil. Erst bei stark geschlossener Blende (bei besonders guten Objektiven auch schon früher) herrscht dann Gleichstand zwischen FX und DX. "In das Gegenteil" verkehrt es sich nie.
Gruß, Matthias
Und was ist mit den den Objektiven, die nur für DX gemacht wurden?
Und von der Brennweite auch nicht. Leider kann man den ganzen Post oben komplett vergessen...
so ist es...Und von der Brennweite auch nicht. Leider kann man den ganzen Post oben komplett vergessen...
Naja. Von der Brennweite schon.
Bei z.B. Blende 8 ist ja bei 200mm Brennweite die Blendenöffnung doppelt so groß wie bei 100mm. Und Viermal so groß wie bei 50mm Brennweite.
Die Blendenzahl ist ja immer nen Verhältnis des Blendendurchmessers zur Brennweite. Da fängt dann bei größerer Brennweite auch die Beugungsunschärfe erst bei größeren Blendenzahlen an.
Ist wohl noch ein Pluspunkt für die Macroobjektive mit größeren Brennweiten.
Und ein weiterer Pluspunkt für große Sensoren für Weitwinkelaufnahmen mit hoher Schärfentiefe.
Du brauchst die Blendenzahl nicht erklären, die Schlussfolgerung bleibt falsch: Die Beugungseffekte hängen von der Blendenzahl ab. Das "absolute" Loch ist egal. 1000mm f:11 ist genauso beugungsbetroffen, wie 14mm f:11.