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FX vs DX - wo liegen die Vor-, bzw. Nachteile

Sitzt er in einem kleineren Gehäuse, hat man einen Gewichts/Packmaß Vorteil.
Die minimal mögliche Gehäusegröße wird primär durch das Auflagemaß bestimmt, und das ist bei DX und FX identisch. Lediglich der FX-Sucher wirkt sich negativ auf die Gehäusegröße aus. Wer vorrangig auf "kompakt" steht, hat in der Hinsicht mit Nikon-DX eh die schlechteste Wahl am Markt getroffen.
Was die Serienbildfunktion mit der Sensorgröße zu tun, erschließt sich mit überhaupt nicht.
 
Mirador:

Das ist eines der wenigen Male, wo Pixelzählen sinnvoll ist - und prompt wird's nicht verstanden.


Kurz und schnell:
- All die angedichteten Vorteile wie "Schärfentiefe" oder "Tele-Vorteil" sind bei DX unsinnig. Die gibt es so (!) nicht.
- Ja, der kleine Sensor ist eigentlich immer im grossen Sensor eingebaut, indem man das Bild einfach beschneidet. Das geht solange gut, wie die Pixelzahl (also der Mangel an Pixeln im beschnittenen Bild) nicht an sich zum Problem wird!
- Die Ausnahmen (gleichen sich demnach alle):
__ Bei Makro, wenn man möglichst viele Pixel aufs Motiv bringen will. Da hat eine 24MP DX einen Vorteil gegenüber 36MP FX
__ Beim Tele, wenn man mit dem längsten erhältlichen Objektiv noch croppt. Auch da bringt ein 24MP DX-Sensor mehr Pixel auf's Ziel


Man merke: PixelZAHL pro verwendeter SensorFLÄCHE, was auch DICHTE heissen kann.

Man merke 2: Von Schärfentiefen und Blenden war ist nicht die Rede.
 
Davon ab sind ja inzwischen Pixeldichten erreicht, bei denen die Optiken limitieren. Laut Greyhoundyard sind das für die D800E sogar schon die meisten und alle 24MP-DX-Sensoren dürften das noch verschärfen.

:o Eigentlich sollte jedem klar sein, das die Auflsöung immer ein Zusammenspiel von Sensor und Obejktiv ist. Natürlich bekommt man auch jenseits von 24MP am DX Sensor noch eine Leistungsstegerung heraus. Mit steigender Sensorauflösung wird diese Steigerung immer kleiner werden aber das Ende ist noch nicht erreicht. Schau doch einfach mal den Vergleich zwischen D600 und D7100 dazu auf DPReview.com an. Die beiden Kameras sind mit guten Objektiven auf etwa gleichem Niveau. Da geht also noch einiges.
Gerade wenn ich die Diskussionen um die Aufllösung nach nun fast 10Jahren Forenerfahrung Revue betrachte, war eigentlich schon an der D70 das Ende der Fahnenstange erreicht.
 
Ergänzung: die "an D800e unzureichendes Objektiv-Tabelle" von Greyhoundart bezieht sich sehr auf seine Art der Fotografie, die davon lebt, das Objektiv auch offenblendig verwenden zu wollen, zu können, zu müssen.

Das ist kein systematisch zwingender Nachteil! Wer bei Blende 11-22 Makros ab Stativ schiesst, der findet schon ein Objektiv, dass ihm bei 24DX-MP noch ein paar verwertbare Bildpunkte mehr zu liefern im Stande ist, als der Ausschnitt aus dem 36FX-MP-Bild.

Ob das offen eine Gurke wäre, daran denkt er nicht.
 
Das ist kein systematisch zwingender Nachteil! Wer bei Blende 11-22 Makros ab Stativ schiesst, der findet schon ein Objektiv, dass ihm bei 24DX-MP noch ein paar verwertbare Bildpunkte mehr zu liefern im Stande ist, als der Ausschnitt aus dem 36FX-MP-Bild.
Dafür begrenzt beim Abblenden die Beugung die maximal mögliche Schärfe. Feinere Auflösung löst dann nur die Beugungsscheibchen besser auf.
 
Gerade wenn ich die Diskussionen um die Aufllösung nach nun fast 10Jahren Forenerfahrung Revue betrachte, war eigentlich schon an der D70 das Ende der Fahnenstange erreicht.
Damals ging es ja in der Diskussion eher darum, was in der Praxis sinnvoll ist, sprich: welche Auflösung wird für welche Ausbelichtung tatsächlich benötigt.
In den Pixeldiskussionen jetzt geht es ja mehr darum, was prinzipiell noch sinnvoll ist. Und wir sind zwar noch nicht am Ende der Fahnenstange, aber meiner Meinung nach schon über den Zenith bzgl. Vorteile durch Auflösungssteigerung.
Letzlich sind das aber - vom Markt gesteuerte - firmenpolitische Entschdidungen. Mit der D800 hat Nikon schon einmal gezeigt, dass die Annahme, dass APS-C-Sensoren prinzipiell höhere Pixeldichten aufweisen als FX-Sensoren, eben doch kein Naturgesetz ist. Wenn Nikon beschließt, dass alle zukünftigen FX-Kameras 100MP haben und man bei DX bei APS-C stehen bleibt, dann wird das Universum auch nicht in sich kollabieren.
Es gibt keinen technischen Zusammenhang zwischen Pixelpitch und Sensorgröße, eher schon einen Begrenzung der Datenmenge selbst (egal von welchem Sensor) durch die Kamera-CPU.
 
Geh mal davon aus, dass das gegenüber dem Gewinn an Bildpunkten aus der Kamera vernachlässigbar sei.
Ich zitiere mal Wikipedia:
Bei den meisten Objektiven für das Kleinbildformat liegt die kritische Blende in der Regel bei mittleren Blendenwerten von 5,6 bis 8.
Ok, "5,6 bis 8" ist jetzt idR nicht Offenblende, aber weniger als ich typischer Weise für Makros verwende, bzw. ja eher verwenden muss um brauchbare Schärfentiefe zu haben.
 
Du drehst dich im Kreis und biegst die Situation so hin, dass du Recht hast. Dabei missverstehst du mich.

Ich bin der letzte, der sich gegen die Äquivalenzüberlegungen wehrt. Und das schrieb ich auch: in den meisten im Forum erfundenen Fällen ist der DX Vorteil, bezogen auf das Bild, illusorisch.

Aber nicht IMMER ist es deswegen nur Gewicht und Preis. Wenn es um Ausnahmen geht, ist der Regelfall ein schlechtes Argument.


Hat jemand eine FX und eine DX (letztere wegen Grösse, Preis, Gewicht...), so ist eben dennoch ein Fall denkbar, wo genau diese Person mit ihrer gegebenen Ausrüstung ausnahmsweise mal trotzdem besser die DX nimmt, selbst wenn er die FX nehmen könnte.
Was wiederum nicht heisst, dass er nicht sogar besser eine CX kaufen würde...
 
Damals ging es ja in der Diskussion eher darum, was in der Praxis sinnvoll ist, sprich: welche Auflösung wird für welche Ausbelichtung tatsächlich benötigt.

Nö, da ging es oft schon darum, das man meinte mit mehr Pixel keinen oder nur wenig Auflösungsgewinn erreichen könne.

Ich zitiere mal Wikipedia:
Ok, "5,6 bis 8" ist jetzt idR nicht Offenblende, aber weniger als ich typischer Weise für Makros verwende, bzw. ja eher verwenden muss um brauchbare Schärfentiefe zu haben.

Dann schaun wir mal auf Photozone.de

Mikro Nikkor AF-S VR DX 85%3,5 an der D200

Auflösung Mitte, Border und Extreme bei F5,6
2132 / 1974 / !921

das ganze bei F22
1622 / 1406 / 1402

Mikro Nikkor AF-S VR DX 85/3,5 an der D7000

bei F5,6
2706 / 2385 / 2343

bei F22
2046 / 1772 / 1754

Demnach hab ich bei allen Blenden ein Zugewinn größer 20%. Bei F22 an Border und Extreme, beim höher auflösenden Sensor sogar eine größere prozentuale Steigerung als bei F5,6.
Man hat am 16MP Sensor bei F22 noch fast die gleiche Auflösung wie bei F5,6 am 10MP Sensor. Edit: Na ja, doch etwa 10% weniger an Border und Extreme.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass ich gerade von Dir einen Einwand bzgl. Pixel lesen muss entäuscht mich etwas.

Wenn ich statt aus meiner D700 auf DX zu croppen die D90 (gleiche Pixelzahlmeiner Freundin benutze, habe ich noch einen deutlichen Auflösungsvorteil. Wenn ich Spielchen mit einer D600 und D5200 (auch gleiche Pixelzahl, aber 2x soviele wie eben) spiele, habe ich immer noch einen Vorteil, aber der ist im Verhältnis kleiner. Hätten beide Kameras 100MP, hätte ich mit der DX immer noch einen Vorteil gegenüber dem Crop aus FX, aber er wird immer kleiner. Dennoch, er kehrt sich nie ins Gegenteil! Und deshalb ist auch ein Begriff wie "kritische" oder "förderliche" Blende im Zusammenhang mit Beugung und Pixeldichte Quatsch, denn die implizieren, dass es irgendwo ein Optimum gibt und es danach wieder schlechter wird. Nein, es wird immer besser, bloß mit immer kleineren Zuwächsen.

Wenn ich dagegen das Spielchen mit D800 und D7000 (gleiche Pixeldichte) spiele, ist es für die Auflösung wirklich egal, ob ich DX nehme oder aus FX croppe.

Und schließlich: Nicht der Cropfaktor (besser: Formatfaktor) als solcher bringt einen Vorteil bei "Wildlife", sondern der Pixelgrößenfaktor.


Gruß, Matthias
 
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