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Stativ/-kopf Für 500mm

(...) Ich habe es jetzt schon häufiger gesehen, dass die Ornis mit kleineren Stativen losziehen und solche dann nicht aufrecht stehend nutzen, sondern sich auf einen kleinen Armee-Hocker (gibts auch in der leichten Camping-Variante) setzen. So braucht das Stativ nur 1m hoch zu sein und man spart viel Gewicht und Packmaß. Auf Aussichtspunkten bzw. -türmen reicht 1m Stativhöhe (+ Kopf + Kamera, evtl. Gimbal kommt noch obendrauf) häufig bereits aus, da dort ja auch niedrigere Kindersichtbereiche sind.
(...) Die Überlegung alles im Sitzen zu machen, ist natürlich verführerisch. Das spart Anschaffungskosten, Packmaß und Gewicht. Nur mein Selbstwertgefühl würde vielleicht leiden (Schau mal, der alte Opi muss sich hinsetzen :D ). Aber es ist natürlich auch eine Variante, die ich in meine Überlegungen einbeziehen kann.
Als alter Orni frage ich: Hat's bei Euch keine Vegetation? :lol:
Nur im Sitzen beobachten und fotografieren mag an manchen Stellen gehen (z.B. Meer, freies Feld, Ansitz), wäre mir aber viel zu inflexibel.
 
Als alter Orni frage ich: Hat's bei Euch keine Vegetation?

Das gehoert doch zur Vorbereitung! 1 Woche vorher suche ich mir immer den Platz aus und schneide dort alle stoerenden Baeume und Straeucher weg - einen Stumpf mit Aesten sollte man aber noch uebrig lassen, als 'Hintergrund' - dann ein, zwei Tage vor der Session noch die letzten hoeheren Pflanzenreste wegmaehen und zur Sicherheit den Bereich min. 1.5m hoch einzaeunen, dann kann man beim Photographieren sicher sein, dass einem keine irgendwie stoerende 'Natur' dazwischenfunkt! :evil:
 
Als alter Orni frage ich: Hat's bei Euch keine Vegetation?

Gras ist selten höher als 1m.... Die Vögelchen sitzen nicht alle auf dem Boden... Mit hohen Stativen wird's im Tarnzelt auch schwierig... Und ja, ich lebe an der Küste. Was aber nicht heißt, dass wir nur dort unterwegs sind...

Klar. Getier, was im Schilf brütet, bekommst du aber auch mit normal hohen Stativ nicht wirklich abgelichtet.

In 90% der Fälle hab ich die Höhe nicht vermisst, bzw. macht 1,70m oder 1,20m Höhe keinen Unterschied. :confused:
 
In 90% der Fälle hab ich die Höhe nicht vermisst, bzw. macht 1,70m oder 1,20m Höhe keinen Unterschied.

Ein hohes Stativ ist dann wichtig, wenn man fliegende Voegel photographieren will, insbesondere Greifvoegel.
 
So, jetzt habe ich noch ein paar Tage gewartet, ein wenig gelesen und auch mal Gitzo bei einem Besuch in Hamburg auf einer Messe ausprobiert und mir noch einiges von der Manfrotto-Promoterin erklären lassen (ist ja eine Firma dahinter) - das Gitzo GT3532LS war vorrätig und hat mich durchaus überzeugt, es kämen auch die Vorgängermodelle 3530/3531 in Betracht. Demgegenüber steht das Feisol 3371, das eben auch neu im Finanzrahmen liegt und ich müsste nicht auf ein Angebot warten ;) .

Ein wenig ungeklärt ist noch die Frage, ob nicht auch ein viersegmentiges Stativ denkbar wäre (ein Feisol 3471 Rapid ist gerade in der Börse, immer diese Versuchung :rolleyes: :cool: ), da muss ich irgendwo noch mal ein Exemplar zum Begrabbeln finden (hatten sie in Hamburg auch nicht da).

Eine Frage konnte ich übrigens in Hamburg definitiv klären: Das von Gitzo zur Vogelbeobachtung beworbene Gitzo Safari GT2540FL ist definitiv ungeeignet für 500mm. Dieses Angebot richtet sich hauptsächlich an Besitzer von Spektiven - auch wenn das so im Katalog nicht ausdrücklich erwähnt wird.

Und eine allgemeine Info habe ich auch noch bekommen. Die Basaltstative sind Auslaufmodelle (ich habe da auch ganz viele Sonderangebote in letzter Zeit gesehen), sie sind trotz oder wegen des um (nur) ca. 100 Euro geringeren Preises gegenüber den Carbonstativen des Hauses weitestgehend nicht konkurrenzfähig. Gitzo wird in Zukunft nur noch Carbon anbieten (die Alustativ-Produktion ist ja wohl auch schon eingestellt).
 
Und eine allgemeine Info habe ich auch noch bekommen. Die Basaltstative sind Auslaufmodelle (ich habe da auch ganz viele Sonderangebote in letzter Zeit gesehen), sie sind trotz oder wegen des um (nur) ca. 100 Euro geringeren Preises gegenüber den Carbonstativen des Hauses weitestgehend nicht konkurrenzfähig. Gitzo wird in Zukunft nur noch Carbon anbieten (die Alustativ-Produktion ist ja wohl auch schon eingestellt).

Oh das ist sehr schade. Bei den Basalt-Modellen gab es die Compact-Reihe, die sehr interessant ist bzw. war. Hoffentlich pflegt Gitzo die Compact-Reihe in irgendeiner Form weiter.
 
So, nun bin ich wieder ein kleines Stückchen weiter. Das Feisol 3471 ist (trotz der 4 Segmente) weiter im Rennen. Ich habe inzwischen mehrere Berichte von Vogelfotografen gefunden, die unabhängig voneinander angaben, mit dem 3471 zu arbeiten und dabei FB bis 600mm zu verwenden. Zum Schwingungsverhalten ergab sich aus diesen Berichten, dass leichte Schwingungen zwar durchaus bemerkbar (bei dem Blick durch 500 oder 600mm) vorkommen, aber sehr schnell wieder abklingen. Die Qualität (und auch die Quantität ;) ) der präsentierten Ergebnisse ließ den Schluss zu, dass das Arbeiten mit dem Stativ im Bereich des Möglichen liegt.

Ein Fotograf sprach sich übrigens explizit gegen die Feisols aus, bei denen die Beine über den Stativkopf hinweg umgeklappt werden, um das Packmaß zu verkürzen (..72). Er hatte es deswegen als Ersatz für ein ..71 angeschafft und nach einem Test auf Schwingungsverhalten zurückgegeben. Nach seinem Empfinden war dies schlechter als bei seinem vorhandenen Stativ.

Zur Auswahl steht jetzt

Feisol 3371
Feisol 3471
Gitzo GT3532LS oder eines der Vorgängerstative (..31, ..30)
Gitzo GT3542LS oder eines der Vorgängerstative

Danke nochmal an alle, die sich hier beteiligt haben, die Hinweise haben mir durchaus geholfen.

Natürlich wäre ich nicht normal, wenn ich nicht noch immer zögern würde ... Mir ist da nämlich der Name Benro wieder in den Sinn gekommen :rolleyes:

Benro C3770T
Benro C3780T
Benro C4770T
Benro C4780T

Kann vielleicht noch jemand zu diesen Stativen (das ist die Auswahl ohne Mittelsäule und mit Twistlock laut Benro) eine Erfahrung hinzufügen oder ältere Serien benennen, die natürlich nicht auf der aktuellen Seite von Benro gelistet sind? Klar ist mir schon, dass die 1. Ziffer in etwa so funktioniert wie bei Gitzo (hier belastbar bis 18 bzw. 25 kg) und die 3. Ziffer die Segmente der Beine (7=3 und 8=4) bezeichnet.
 
So, nun bin ich wieder ein kleines Stückchen weiter. (...)
Vielleicht interessiert Dich ein Vergleich, den ich für mich kürzlich vorgenommen habe: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=11683808#post11683808.

In der Folge dieses Beitrags wurde auch die Frage diskutiert, ob evtl. die älteren Feisol-Stative schwingungsärmer als die neueren sein könnten. Damit würde sich für mich u.U. die ansonsten rätselhafte Beobachtung des zitierten Fotografen erklären, warum ihm das einfachere 3X71-Stativ stabiler erschien als das 3X72 - möglicherweise war das 3X71 ein älteres Modell ohne RAPID-Technik? In jedem Fall würde ich mir beide Varianten zur Auswahl bestellen, falls es ein Feisol werden soll.

Zu den Benros kann ich leider nichts beitragen.
 
Ich bin dann aber auf der Gitzo-Seite über das o.g. Safari-Stativ gestolpert, das ausdrücklich für Wildlife konzipiert sein soll,
Die Safaris sind quasi grün lackierte Traveller. Mit Safari ist hier wohl eher die Transportierbarkeit gemeint (Gitzo weiss halt, dass Reisestativ und stabil nur bis zu bestimmten Grenzen funktioniert und kann diese daher guten Gewissens nur bis zur 2er-Serie anbieten) als der Verwendbarkeit für Superteles.
aber auch zur Serie 2 gehört. Eine Empfehlung für die längste zu verwendende BW spricht Gitzo hier (im Gegensatz zu einigen anderen Stativen) nicht aus.
Ganz grob entspricht die Serie der Brennweite. Ein 2er Gitzo also für den Standardbereich bis 200mm, ein 3er bis 300mm usw.
Gitzo Serie 3 sollte nach diversen Berichten im Netz eigentlich 500mm sicher halten.
Gitzos Stativempfehlungen geben den 3ern bei 300mm 3 Sterne, bei 500mm noch einen. Daraus kann man nun ableiten was man will.
Ein Sigma 150-500 funktioniert noch ganz gut auf einem 3er Gitzo. Für ein 500/4 ist es aber unterdimensioniert und langfristig sollte dann doch ein 5er her, wenn es denn Gitzo sein soll.
 
Die Safaris sind quasi grün lackierte Traveller. Mit Safari ist hier wohl eher die Transportierbarkeit gemeint (Gitzo weiss halt, dass Reisestativ und stabil nur bis zu bestimmten Grenzen funktioniert und kann diese daher guten Gewissens nur bis zur 2er-Serie anbieten) als der Verwendbarkeit für Superteles.

Also das stimmt hinten und vorne nicht. Die Safari-Reihe umfasst auch normale Nicht-Traveler-Varianten. Die untersten Drehverschlüsse sind gegen Nässe und Dreck abgedichtet, sozusagen das gleiche wie bei den Ocean-Varianten bloß in grün. Sie sind explizit für den Einsatz in Tümpeln und im Nassen ausgelegt. Wenn du das nicht brauchst, dann kannst du getrost zu den anderen greifen. Die Safaris haben nämlich einen mächtigen Aufpreis.

Was die Brennweite angeht, so kann man sich das sehr einfach merken:
Serie 1 = 100mm
Serie 2 = 200mm
Serie 3 = 300mm

Bei den Systematic gehen die Empfehlungen etwas weiter. Serie 2 ist dort bereits für 300mm geeignet, Serie 3 für 400mm, und danach nehme ich an geht es so weiter: Serie 4 für 600mm und Serie 5 für 1000mm.

Diese Angaben zur Brennweite sind sehr realistisch und eher etwas untertrieben, im Gegensatz zu anderen Herstellern wie bspw. Benro (s.u.).

Kann vielleicht noch jemand zu diesen Stativen (das ist die Auswahl ohne Mittelsäule und mit Twistlock laut Benro) eine Erfahrung hinzufügen oder ältere Serien benennen, die natürlich nicht auf der aktuellen Seite von Benro gelistet sind?

Ich habe nur die letzte Generation dieser Stative ausprobiert und da hätte ich empfohlen, um ungefähr das gleiche Schwingungsverhalten zu bekommen, eine Reihe höher zu kaufen (bemessen auf das dickste Segment). Mit der neuen Systematic-Reihe von Gitzo würde ich das auf 2 erhöhen.

Was das oder die genannte Feisols angeht, so solltest du unbedingt zwischen den 3- und den 4-segmentigen unterscheiden! Schwäche bei den Feisol-Stativen sind die Drehverschlüsse. Da ist es nur gut, wenn du davon so wenig wie möglich hast. Weitere Schwäche ist der Teller und die Beinarretierung (geht relativ fix kaputt, aber Service richtet es momentan noch nach allem was man hört, aber wer weiß für wie lange).

Wenn du schon vorher weißt, dass du dich häufiger mal im Nassen bewegst, dazu gehört auch Schlamm und Dreck, dann solltest du dir das in jedem Fall mit Feisol nochmal überlegen. Die Verschlüsse verdrecken schnell und du müsstest, um nicht nach jedem Einsatz zu reinigen und zu fetten, eine Tüte o.ä. drüber stülpen. Alternativ kannst du einen Hersteller mit anderen Verschlüssen wählen, aber da gibts nicht viele.
 
Also das stimmt hinten und vorne nicht. (...)
OK, dass an den Feisols eigentlich alles kaputtgeht, haben wir jetzt gelernt. :lol:
Hinsichtlich der verschmutzungsresistenten Verschlüsse habe ich noch Wissenslücken: Welche außer Gitzo Ocean, Berlebach/Wolf und Bembo/Uni-Lock sowie Cullmann Titan könnten das sein?
 
Also das stimmt hinten und vorne nicht.
Ok, ich erhöhe um die Mountaineer-Reihe ;)
Auch diese ist auf leichte Transportierbarkeit (erste reine Karbon-Reihe) ausgelegt. In Verbindung mit den Ocean-Verschlüssen bezieht sich die Bezeichnung Safari/Wildlife also auf das draussen verwendbar, weniger auf den Einsatz von Superteles.
Ansonsten schreibst Du das gleiche wie ich, was stimmt den nun "hinten und vorne" nicht?
Die Safaris haben nämlich einen mächtigen Aufpreis.
Das haben echte Reisestative so an sich. Sie sollen ja bei geringerem Gewicht und Ausmaßen das gleiche leisten, wie die normalen. Da ist dann mehr Aufwand nötig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hinsichtlich der verschmutzungsresistenten Verschlüsse habe ich noch Wissenslücken: Welche außer Gitzo Ocean, Berlebach/Wolf und Bembo/Uni-Lock sowie Cullmann Titan könnten das sein?

Du kannst auch noch Modelle von Sachtler auf die Liste tun. Viele Klemmverschlussvarianten sind ziemlich unempfindlich gegenüber Dreck. Mir ging es hier aber nicht um eine vollständige Liste, sondern darauf hinzuweisen, dass wenn man das Stativ viel im Dreck, Schlamm und Gewässern aufstellt, an solche Dinge denken muss. Die meisten Verschlussvarianten sind für sowas nicht ausgelegt. Entweder man lässt es mit der Reinigung und nimmt kratzige Verschlüsse in Kauf und natürlich die Gefahr das die Verschlüsse deutlich schneller kaputt gehen, oder man muss häufig reinigen, was wieder Zeit kostet. Falsche Verschlüsse können schnell zu Frust führen. Rost habe ich übrigens bei noch keinem halbwegs modernen Stativ gesehen. Nur ein älteres Manfrotto (ich glaube es war ein 190er, aber ich verwechsle deren Modelle immer) hat an den Klemmen mal etwas Rost gezeigt.
 
Hinsichtlich der verschmutzungsresistenten Verschlüsse habe ich noch Wissenslücken: Welche außer Gitzo Ocean, Berlebach/Wolf und Bembo/Uni-Lock sowie Cullmann Titan könnten das sein?

Eigentlich alle 'echten' Video- und Filmstative, also die Cartonis, O'Connors, Millers, Sachtlers und Vintens (in alphab. Reihenfolge ;). Also alle, wo nicht ein Bein in ein anderes geschoben wird.
 
Zuerst mal der Fragebogen: (...)
[X] Nutzbarkeit bei Nässe und im Wasser
[X] gut zu reinigen / leicht zu zerlegen (...)
Du könntest dir den Gebrauchtmarkt anschauen. Da gibt es einige sehr gute alte Gitzos zu Preisen, die locker in dein Budget passen. (...) Damit bist du für die nächsten Jahre gut aufgestellt. (...)
(...) Wenn du schon vorher weißt, dass du dich häufiger mal im Nassen bewegst, dazu gehört auch Schlamm und Dreck, dann solltest du dir das in jedem Fall mit Feisol nochmal überlegen. Die Verschlüsse verdrecken schnell und du müsstest, um nicht nach jedem Einsatz zu reinigen und zu fetten, eine Tüte o.ä. drüber stülpen. Alternativ kannst du einen Hersteller mit anderen Verschlüssen wählen, aber da gibts nicht viele.
(...) Mir ging es hier aber nicht um eine vollständige Liste, sondern darauf hinzuweisen, dass wenn man das Stativ viel im Dreck, Schlamm und Gewässern aufstellt, an solche Dinge denken muss. Die meisten Verschlussvarianten sind für sowas nicht ausgelegt. (...)
Dann sagen wir doch einfach "Schraubverschlüsse verdrecken schnell" und nicht "Feisol-Schraubverschlüsse verdrecken schnell" - das wäre ja sonst irreführend, nicht wahr?

Oder habe ich einen in dieser Hinsicht bemerkenswerten konstruktiven Vorteil der Schraubverschlüsse an den von Dir oben vorbehaltlos (und damit auch für den Nässeeinsatz) empfohlenen Gitzo-Stativen übersehen?
 
Dann sagen wir doch einfach "Schraubverschlüsse verdrecken schnell" und nicht "Feisol-Schraubverschlüsse verdrecken schnell" - das wäre ja sonst irreführend, nicht wahr?

Oder habe ich einen in dieser Hinsicht bemerkenswerten konstruktiven Vorteil der Schraubverschlüsse an den von Dir oben vorbehaltlos (und damit auch für den Nässeeinsatz) empfohlenen Gitzo-Stativen übersehen?

JA, hast du. Die Ocean-Drehverschlüsse sind zusätzlich gedichtet. Und auch die Kurzformel "Schraubverschlüsse verdrecken schnell" ist etwas irreführend. Denn das impliziert ja, dass z.B. Hebelverschlüsse unempfindlicher wären - was leider nicht der Fall ist.

Gruß

Hans
 
Um genau diese ging es nicht - siehe oben.

Das habe ich auch nie behauptet - siehe ebenfalls oben.

Mag sein, dass deine Einschränkungen irgerndwo "oben" zu finden sind. Ich bezog mich nur auf deinen letzten Post und die sehr vereinfachenden Formulierungen.

Gruß

Hans
 
Mag sein, dass deine Einschränkungen irgerndwo "oben" zu finden sind. Ich bezog mich nur auf deinen letzten Post und die sehr vereinfachenden Formulierungen. (...)
Ach, bitte, nicht "irgendwo", sondern in den angeführten Zitaten:
(...)[X] Nutzbarkeit bei Nässe und im Wasser (...)
(...) Da gibt es einige sehr gute alte Gitzos zu Preisen, die locker in dein Budget passen. (...)
(...) Wenn du schon vorher weißt, dass du dich häufiger mal im Nassen bewegst, dazu gehört auch Schlamm und Dreck, dann solltest du dir das in jedem Fall mit Feisol nochmal überlegen. Die Verschlüsse verdrecken schnell (...)
Die Ocean-Verschlüsse hatte ich selbst einen Beitrag weiter oben ausgeschlossen (#31, noch auf dieser Seite). Um es deutlicher zu sagen: Ich versuchte, mit rhetorischen Fragen darauf hinzuweisen, dass ich Markenbrillen für sehbehindernd halte. ;)

In der Sache gebe ich Dir doch völlig recht. Aber ich bin schlicht der falsche Adressat: Bitte wende Dich an mayuka. Einverstanden? :)
 
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Oder habe ich einen in dieser Hinsicht bemerkenswerten konstruktiven Vorteil der Schraubverschlüsse an den von Dir oben vorbehaltlos (und damit auch für den Nässeeinsatz) empfohlenen Gitzo-Stativen übersehen?

Nein so einfach generalisieren kannst du das nicht, da jeder Hersteller etwas andere Drehverschlüsse verbaut. Selbst innerhalb eines Herstellers gibt es verschiedene Ansätze. Außerdem gibts Klemmverschlüsse, die verdrecken auch schnell.

Mal ein Beispiel: Die Drehverschlüsse des alten Gitzo G1248 sind weniger anfällig gegenüber Dreck als die des aktuellen GT3542LS mit normalen G-Lock. Bei den G-Lock-Verschlüssen sind kleine Luftlöcher in den inneren Plastikmanschetten. Dadurch läuft auch das Wasser (gewollt) hinein, aber eben auch kleine Sandkörnchen. Das ist sich Gitzo bewusst und hat die Ocean Locks entwickelt, wo das nicht so schnell passiert. Die Ocean Locks findest du an jedem Gitzo-Stativ in der Ocean-Variante und in den untersten beiden Drehklemmen der Safari-Varianten.

Benro haben mittlerweile auch ihre Drehverschlüsse (mehrmals) redesigned. Die früheren waren praktisch eine 1:1-Kopie der alten Gitzo-Verschlüsse (des genannten G1248). Die neueren sind dünner geworden, haben ein steileres Gewinde und ziehen dadurch kleine Sandteilchen noch schneller ins Innere. Ich kenne, wie schon früher gesagt, nur die neueren Feisol-Modelle mit Rapid. Deren Drehverschlüsse sind den neuen Benros sehr ähnlich, sind aber etwas länger, ziehen aber ähnlich schnell kleine Dreckpartikel ins Innere, vor allem solche die als Reste an der unteren oder oberen Kante sitzen.

Jedenfalls ist das meine Erfahrung. Generalisieren kannst du das weder zwischen den Herstellern, noch innerhalb den Herstellern, da es selbst mit den Modellen eines Herstellers Unterschiede gibt. Ich bin mir sicher, dass es auch bei Feisol Unterschiede in der Eignung für Dreck zwischen Rapid und Non-Rapid gibt. Es hat nur noch nie jemand so genau drauf geachtet. Kommt ja auch nicht so oft vor, beide Modelle nebeneinander zu haben. Du schreibst ja oft, dass Feisol für dich das einzig wahre ist, trotzdem bist du sehr auf diese eine Marke fixiert und versuchst andere von deinen Idealen zu überzeugen. Du bist da meiner Ansicht nach weder besser noch schlechter als der Großteil der Leute hier. Also vielleicht können wir dieses sinnlose Marken-Gebashe mal einfach hinter uns lassen. Jede Marke hat Vor- und Nachteile.
 
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