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Funkauslöser advanced ATMEL / RFM12

Habe [...]
Das Projekt will ja auch Fernregelung der Leistung,
das skizzierte Modul täte das nicht. Es wäre die simpelste
Lösung mit dem minimalsten Aufwand.
[...]

Hallo

Eine Regelung der Leistung ist bei mehr als einem Blitz , meiner Meinung nach, nicht machbar, die Steuerung der Lichtmenge über die Brenndauer hingegen schon.
So etwas wie den Yonguo zur Auslösung und einen zweite "Schiene" zum Einstellen der Brenndauer hatte ich mir auch schon überlegt. Das wäre aber für mich die zweit beste Lösunggewesen, wenn es vom Timing her mit dem RFM12 Modulen nicht funktionieren würde.

Gruß Ulf
 
Also mit RFM und großen Entfernungen kann man vergessen. Je größer die Entfernung umso geringer muss die Datenrate sein. Wenn man überhaupt 100m schafft, dann wohl nur mit mit max. 9600 Baud (wohl eher 2kBaud) und selbst wenn man eine Paketgröße für das Protokoll nimmt wie z.B. 8 Bytes dann dauert die Übertragung schon 6ms und das ohne Wiederholung.
Zum vergleich, mein PT-04 III hat eine Auslöseverzögerung von 820µs damit schaffe ich auch das X-Sync von 1/250s noch voll nutzen zu können.
Das mit der 16 Bit Adresse halte ich für Maßlos übertrieben. Niemand hat 65536 Geräte im Einsatz. Ich würde eher sagen man nimmt eine 4 Bit-Adresse oder max. 8 Bit, aber mehr auch nicht. Dann 4 Bytes für den Befehl meinetwegen und noch eine kurze Checksumme, sodass man bei 2-3 Bytes bleibt (zumindest für das Auslösen). Wenn wir uns jetzt 1ms als Grenze setzen (ohne jetzt großartig die Verarbeitung zu betrachten), dann hätten wir bei 8 Byte Paketen eine nötige Baudrate von 64 kBaud, bei 3 Bytes würden 24 kBaud reichen.
Ich würde für das RFM12 da eher so max. 30-40m ansetzen.
Zigbee und Konsorten würden das Projekt aus Kostengründen schon fast wieder unattraktiv machen und im übrigen sind die Dinger auch nicht wirklich schnell und dazu dann noch die Problematik dass man an ein "riesen" Protokolloverhead gebunden ist. Ich glaube bei Zigbee ist weniger als 10ms Delay gar nicht drin.
EDIT:

Ich habe im Netz eine Analyse gefunden, dort sind die auf minimal 2.2ms Delay bei 0-Bit Adressierung gekommen.

Da hab ich mich vielleicht nicht klar ausgedrückt...
Das Auslösen ist zeitkritsch und soll irgenwo im Bereich <= 1ms (was ja in
etwa den von dir gemessenen 820µs entspricht). Bei 1 bis 2 Byte (hier werden
nur 2 Byte zum Ausölsen geschickt, nicht der komplette 8 byte datensatz)
müßte man - ich gebe zu für den Moment mal sehr theoretisch - mit ca. 19.2kBaud
senden - schlachtet mich jetzt nicht gleich, mir ist schon klar das
serialisierungs Zeiten etc. da mit rein spielen). Warum ich mehr als 4 Bit
nehmen würde hängt nicht mit dem möglichen Adressraum sondern mit Fehlauslösungen
zusammen. Die Chance einer Fehlauslösung bei nur 4 bit ist 1 : 16
bei 16 bit 1:65536 - schließlich kann das 4Bit Auslöse pattern auch von der
Wetterstation kommen).

Der Rest (einstellen der quench timer etc.) ist nicht kritisch und kann ruhig
etwas länger dauern. Ein weiterer Vorteil der 16 Bit addressierung ist, dass
zwei Systeme dieser "serie" sich nicht gegenseitig stören würden - oder nur
mit sehr geringer Wahrscheinlichkeit. VisualPursuit fotografiert auf deiner
Hochzeit aber Du möchtest auch ein paar Fotos machen, wäre vielleicht nett,
wenn ihr euch nicht gegenseitig die Akkus leer schießt oder quench timer
überschreiben würdet.

Es wäre sozusagen dem TCP/UDP Model nicht unähnlich. Zeitkritische packete
sind kleiner werden nicht quittiert etc. zeitunkritische Kommunikation bekommt
Fehlerkorrektur.

Was alternativen zum RFM12 angeht, so ist das heute so, aber es mag ja
in der Zuknuft andere Module zu bezahlbaren Preisen geben oder jemand
denkt sich ein ganz anderes Sende / Empfangskonzept aus (jemand baut das
auf Basis von ENC28J60 und schließt's an WLAN hardware an. OK mag
unrealistisch sein)

Gruß
Logout
 
Zuletzt bearbeitet:
Von daher halte ich eine Lösung auf 433 MHz
für nicht unbedingt zielführend. Vielleicht doch besser gleich
auf 2.4GHz? Es hat ja durchaus einen Grund warum alle
aktuellen professionellen Lösungen neueren Datums auf 2,4 GHz
setzen. Wenn das System geschickt konstruiert wird, könnte
ich mir vorstellen dass Gossen den hier per Software
zum Controller machen kann. Der funkt auch auf 2.4 GHz.

Also rein hochfrequenztechnisch hat 433MHz bei gleicher Sendeleistung eine deutlich höhere Reichweite als 2.4GHz. Das Problem mit 433MHz ist nur, daß in dem Band nur eine recht geringe Bandbreite verfügbar ist und es schon seit zig Jahren verwendet wird, also sehr viele Geräte (Wetterstationen, Autoschlüssel, Babyphone, ...) senden und sich gegenseitig stören. 2.4GHz ist einfach (noch) nicht so überfüllt.

Außerdem ist das 2.4GHz ISM Band weltweit freigegeben, das 433MHz Band nur in Europa.
 
Interessantes Projekt.

Ich würde zunächst sammeln welche Kommandos mit welchen Daten man verschicken möchte. Das Kommando würde ich so kurz wie möglich machen um die Verzögerung zu minimieren. 16 Bit als Adresse finde ich maßlos übertrieben, 4 oder 5 Bit sollten reichen. Aber wenn man das System am laufen hat, kann man dann noch praktische Erfahrungen sammeln. Das zu ändern ist ja nicht weiter dramatisch, ist ja "nur" Software.
Eine höhere Sicherheit erhält man durch eine längere Präambel und Checksumme. Man könnte auch zwei Modi implementieren, einen mit kurzen Protokoll für maximale Reichweite und eine längere Variante für bessere Störsicherheit.
Die unterschiedlichen Kommandotypen könnte man durch die Präambel vorgeben. Man kann bei den Adressen/Kommandos durch entsprechende Definitionen variable Längen erreichen.
 
[...]Außerdem ist das 2.4GHz ISM Band weltweit freigegeben, das 433MHz Band nur in Europa.
Hallo

Also damit hätte ich jetzt aber kein grundsätzlichen Problem ;-). Weist Du zufällig wie das mit den 868MHz Modulen ist ?

@all: Könnte man das Nebeneinander mehrerer Anlagen nicht über die Frequenz der RFM12 machen ? Die läßt sich doch über die Schnittstelle in einem gewissen Bereich einstellen.

Gruß Ulf
 
Da hab ich mich vielleicht nicht klar ausgedrückt...
Das Auslösen ist zeitkritsch und soll irgenwo im Bereich <= 1ms (was ja in
etwa den von dir gemessenen 820µs entspricht). Bei 1 bis 2 Byte (hier werden
nur 2 Byte zum Ausölsen geschickt, nicht der komplette 8 byte datensatz)
müßte man - ich gebe zu für den Moment mal sehr theoretisch - mit ca. 19.2kBaud

Ja schon klar, aber ich meine ja nur dass das Zigbee aus diesem Grund gar nicht genommen werden kann weil die Latenz einfach zu hoch ist. Dort ist man an ja schon an den Protokollstack gebunden und das Modell von Zigbee ist einfach nicht so gering von der Latenz. Es bleibt eigentlich nur die RFM-Lösung (oder Ähnliche) weil man dort selbst Einfluss auf die Übertragungsschicht hat.
Auch wenn viele andere Geräte auf diesen Frequenzen arbeiten ist die Problematik von Interferenzen gar nicht so groß, ich hab mit meinem 433 MHz Auslöser bei einigen 100 Auslösungen zumindest noch keinen Aussetzer gehabt und das obwohl ich mitten in der Stadt wohne.


Also damit hätte ich jetzt aber kein grundsätzlichen Problem ;-). Weist Du zufällig wie das mit den 868MHz Modulen ist ?
868 MHz ist auch frei nutzbar, allerdings nur ein Duty-Cycle von 1% (bei Kanal 0,1,2 respektiv 868,0-868,7 MHz) soweit ich weiß, also 36 Sekunden pro Stunde. Das dürfte aber auch ausreichen wenn man nicht Dauerfeuer betreibt. Sagen wir 1 Foto pro Sekunde mit 8 Byte Daten => 3,3 ms Sendezeit/s (bei 19,2 kbaud)=> 12s Sendezeit pro Stunde... da ist also genug Luft.

EDIT: achso du wolltest wissen wie das mit der Freigabe ist in Amiland. Kein plan, glaube aber auch nicht, die haben da 915 MHz soweit ich weiß. Ist mir aber auch egal, Hauptsache wir können es nutzen :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo

Also damit hätte ich jetzt aber kein grundsätzlichen Problem ;-). Weist Du zufällig wie das mit den 868MHz Modulen ist ?f

868MHz ist auch nur Europa.

(433MHz ist eigentlich mehr als Europa, nämlich ITU Region 1 (Europa, Afrika, Russland), 868MHz nur die CEPT (Conférence Européenne des Administrations des Postes et des Télécommunications) Länder)
 
Hallo zusammen,
Das Projekt gefällt mir sehr gut, vor allem da ich noch einige RFM12er und ATMegas hier rum liegen habe. Leider lässt es meine Zeit nicht zu mich aktiv an dem Projekt zu beteiligen aber vielleicht kann ich ja mal ab und zu meinen (hoffentlich auch konstruktiven) Senf dazu geben.

Ich bin jedenfalls auf die ersten Ergebnisse gespannt und hoffe, dass ihr es auch bis zum Ende durchzieht. Ich weiß leider aus eigener Erfahrung, dass die Motivation zum Ende hin sehr schwer aufrecht zu halten ist, wenn man mit mehreren Leuten an einem solchen Projekt arbeitet.

Gruß
Volker
 
Hallo

Dann hätte ich mal wieder was für den Zettelkasten .

Bei der Empfänger Hardware wären dann zeitkritisch:
Auslöse Ausgang : zeitkritisch in der Funkübertragung
Quench Ausgang : zeitkritisch gegenüber Auslösung

SPI Schnittstelle : zeitkritisch bei der Abholung der Daten vom RFM12

Der Rest, also Status Blitzbereitschaft, Auslösequittung und evtl. noch Akku-Spannungsüberwachung wären dann von der eher gemütlichen Sorte. Auch
das LCD-Display müßte nicht mit oberster Prio beackert werden.

Beim Sender
Auslöse Eingang :zeitkritisch in der Funkübertragung

Beim Rest würde ich jetzt hier auch nichts schnelles sehen.
Für den Sender wäre eventuell noch ein Eingang sinnvoll der, von der Kamrea gespeißt, den Standby beendet. Da müßte man dann aber bei den diversen Kameras schauen, ob die das bieten und wie man da auf einen gemeinsamen Nenner kommen könnte. Das Signal für den Autofokus wäre da z.B. so ein Kandidat.

Beim Atmel wäre der ATMega48 auch nicht schlecht. Den gäbe es dann noch pinkompatibel als 88 und 168.

Gruß Ulf
 
Ich habe noch eine mögliche Alternative gefunden: RFM70, 2,4 GHz, 83 Kanäle, variable Playload-Länge, 5dBm... Kostet nur 4,20€
Paketformat ist übersichtlich. Nachteil, bisher wenig Erfahrung vorhanden, nur zwei Geschwindigkeitsstufen (1 bzw. 2 Mbit/s) und Empfindlichkeit nur -88dBm => ggf. zu geringe Reichweite?!

EDIT: Vielleicht doch besser geeignet wären die RFM23, ebenfalls 433/868 MHz aber mit 13dBm, ist jedoch ne Ecke komplexer
EDIT2: Ich denke wir sollten uns erstmal auf RFM12 konzentrieren :D


Beim Atmel wäre der ATMega48 auch nicht schlecht. Den gäbe es dann noch pinkompatibel als 88 und 168.
Ich denke 4k werden knapp, der 88 oder 168 sollte schon sein zumal die auch nur unwesentlich teurer sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo

Wie viel Platz würde denn das Funkprotokoll verbraten ? Die eigentliche Funktion des Empfängers ist ja nicht soooo überwältigend:
Auslösen, verzögert abschalten und die Daten auf dem Display darstellen.

Gruß Ulf
 
Hallo

Wie viel Platz würde denn das Funkprotokoll verbraten ? Die eigentliche Funktion des Empfängers ist ja nicht soooo überwältigend:
Auslösen, verzögert abschalten und die Daten auf dem Display darstellen.

Gruß Ulf
Ich schätze mal so 2k für die RFM Routinen, +0,5-1k fürs Protokoll, dazu dann noch bestimmt 2k für LCD Display und Menüsteuerung. Also 88er auf jeden Fall.
 
Eine Regelung der Leistung ist bei mehr als einem Blitz , meiner
Meinung nach, nicht machbar,

Da verstehst Du mich miss. Regelung meine ich in dem Sinne,
dass dem Empfänger gesagt wird "Beim nächsten Feuerkommando
sendest Du das Quenchsignal so dass bei halber Leistung Schluss ist".

Das eigentliche Feuerkommando (das ist das einzige wirklich
zeitkritische) kommt unabhängig von dem Kommando das die
nächste abzufeuernde Leistung auf einen bestimmten Wert
stellt. Und natürlich kann man dann für jede Empfänger-ID
einen anderen Wert einstellen.

Sowas wie xTTL oder automatische Lichtmengenregelung
während der Brenndauer meinte ich ausdrücklich nicht.

Jetzt klarer?
 
Hi *,

hier tut sich ja richtig was... find ich gut.

ein paar Anmerkungen zu den letzten Beiträgen - etwas ungeordnet:

beim 868 ISM band sehe ich den Vorteil, dass es etwas
reglementierter ist als das 433er (zumindest in der
Theorie, s.a. http://de.wikipedia.org/wiki/Short_Range_Devices
ob's in der Praxis auch so ist weiß ich nicht, dazu steck'
ich nicht genug in der Materie drin). Duty-Cycle spielt,
wie MasterFX schon vorgerechnet hat, mit Sicherheit keine
große Rolle

Reichweite baudraten etc.
die zeitkritischen software Bestandteile müssen mit Sicherheit
fix programmiert werden (das hat Ulf ja schon zusammengefast
alles von auf SPI bus legen über senden bis zum vom SPI bus
lesen und zünden des Blitzes muss um die 1/250 ein zu halten
in <= 1ms geschehen sein, danach können sich alle erstmal
wieder entspannt setzten - bis auf die Qenchschleife, die muss
schuften). Wenn die flash routine erstmal den quenchtimer
aus dem eeprom holen muss oder sich ein timer interrupt dazwischen
schiebt ist schon alles tot geblitzt.
Ich hatte mal die 19.2kBaud so in den Raum gestellt, realistisch
ist das allerdings vermutlich nicht.

neben den 433 und 868 RFMs gibts inzwischen auch die
RFM12BP mit höherer Empfindlichkeit und ich glaub auch
höherer Leistung. Sind zwar deutlich teuerer als die
RFM12 aber wer mehr Reichweite braucht könnte sowas
verbauen.

RFM70 klingt interessant aber ich denke MasterFX hat
recht noch recht neu und wenig Erfahrung und mit -88dBm
vermutlich nicht der Reichweitenproblemlöser - aber ich
bin in dem Bereich wirklich nur blutiger Leie, das wissen
andere besser. Das 2,4 GHz Band hat bürigens noch den
Vorteil, dass Antennen reichlich verfügbar sind (nach
meinem leienhaften Verständnis ist gerade die Antenne
das popeligste Bauteil direket nach den Widerständen
aber das was am meisten ausmachen kann). Ob der Vorteil
allerdings die Nachteile ausbügeln kann ???

nur mal so in's blaue geschossen: hab gerade einfach mal
Benedikt K.s "bidirektionale RS232 Funkbrücke mit RFM12"
(s.a. http://www.mikrocontroller.net/topic/71682)
compiliert - einfach so, nur make - hab jetzt nicht nachgesehen
was da so noch an "Schmutz" drin ist....
-rw-r--r-- 1 xxxxxxx xxxxxxx 5532 2010-12-07 18:23 main.hex

Und hier nochmal ein bisschen LCD und Drehgber Spielerei
-rw-r--r-- 1 xxxxxxx xxxxxxx 3957 2010-12-01 18:47 main.hex

Da kommt schon was zusammen. mit userinterface usw. kann
ich mir vorstellen, dass es nicht unter 16k oder sogar
32k geht - zumindest am "Controller" Emfpänger und Sender
können vermutlich mit weniger auskommen. Da die Preisdifferenz
zwischen Mega8 und Mega32 aber gerade mal 1 Bier (ok mit
Trinkgeld)ist, mach ich mir da nicht so die Sorgen drum.

Adressen etc.
Also ich sehe zunächst mal keinen Nachteil im "großen" Adressraum
und - auch wenn der Vergleich hinkt - man war auch mal der Ansicht
das 4.294.967.296 IP Adressen völlig ausreichend sind, aber das ist
eine andere Geschichte. Tatsächlich ist, wenn man jetzt noch über
z.B. einen kleinen Multicastbereich nachdenken würde 16 bit schon
ehr wenig. Auf der anderen Seite denke ich dass die Störsicherheit
mit größeren Adressräumen deutlich erhöht wird und ob ich nun 8 bit
Präambel davor 4 bit adresse und 4 bit checksum sende oder gleich
die 16 bit adresse des senders zum zünden ist ja eigentlich
egal. Ob für die eigentliche Configurationsdaten Übertragung 6,
8, 12 oder 16 Byte Päckchen genommen werden oder variable bit längen
ohne padding ist noch 'nen bisschen früh zu sagen, hängt ja davon
ab was wir nachher im Zettelkasten haben.


BTW, netter Name für das Blitzprotokoll: RFC = RemoteFlashControll
unter dem Namen bekommen wir fast soviele clicks wie sex.com ;-)


Weil ich es erwähnt hab, Multicast:
Es war ja mal die Rede von Presets die einfach abrufbar wären
(also Blitz 1 1/64, Blitz 2 1/2, Blitz 3 1/16 usw. ). Wenn das
nun alles eins von mehreren Presets ist, dann bräuchte der "Controller"
nur an eine Multicast Adresse "jetzt preset 2" senden, statt es
jedem persönlich mit zu teilen. Das Beispiel ist natürlich
ehr löcherig, weil man z.B. vielleicht auch noch wissen möchte
ob's alle mitbekommen haben, aber denkbar. Gehen wir noch
den Schritt zu Blitzgruppen, wäre die Frage nach m-cast adressen
für diese Guppen auch nicht mehr ganz weit entfernt.



@MasterFX: "... ich hab mit meinem 433 MHz Auslöser bei einigen
100 Auslösungen zumindest noch keinen Aussetzer gehabt und das
obwohl ich mitten in der Stadt wohne.". Ich nehme an es geht um
einen kommerziellen Funktrigger... da müßte man aber dann doch
schon wissen wie die das machen (vielleicht senden die ja 16 bit
zum zünden)

@Ulf. Kanalwechsel mit den RFMxx ist etwas was auch auf alle
Fälle vorgesehen werden muss, aber als einzige Möglichkeit sich
nicht in die Quere zu kommen vielleicht doch zuwenig, ganz davon
abgesehen, dass man dann von einem Gerät zum nächsten laufen muss
weil gerade der Kollege aufgetaucht ist (ist schon lange her,
dass ich über Fußballfelder gelaufen bin, aber die 100m hab
ich als notorischer Nichtläufer als viel zu lang in Erinnerung)
OK ließe sich vielleicht auch mit "jetzt hüpft mal alle" broadcast
ohne laufen erledigen...
 
Zuletzt bearbeitet:
RFM70 klingt interessant aber ich denke MasterFX hat
recht noch recht neu und wenig Erfahrung und mit -88dBm
vermutlich nicht der Reichweitenproblemlöser - aber ich
bin in dem Bereich wirklich nur blutiger Leie, das wissen
andere besser. Das 2,4 GHz Band hat bürigens noch den
Vorteil, dass Antennen reichlich verfügbar sind (nach
meinem leienhaften Verständnis ist gerade die Antenne
das popeligste Bauteil direket nach den Widerständen
aber das was am meisten ausmachen kann). Ob der Vorteil
allerdings die Nachteile ausbügeln kann ???

Laut einem User bei Mikrocontroller.net kann man mit dem RFM70 bei +5dBm 120m Reichweite Freifeld erreichen.
Der anbau einer externen Antenne ist bei dem RFM70 gar nicht vorgesehen, die ist auf der Platine PCB-Antenne.
 
Hallo

Die Quench-Loop sehe ich dabei eher entspannt. Da wird einfach der Timer mit einem Wert vorbelegt. Die Auslösung schaltet dann den Timer frei und beim Überlauf wird dann hardware-mäßig ein Pin gesetzt. Das läuft dann nahezu "ununterbrechbar" ab. Das würde nur ein paar Byte Code bedeuten. Wenn der Slave dann noch zwei bis drei Tasten und ein LCD-Display und die Kommunikation bearbeiten soll, würde man schon recht wenig Speicherplatz brauchen. Wenn man keine double verwendet und die LCD-Ausgabe nicht über sprintf macht, sollte sich das doch in Grenzen halten ;-).

Die Presets und die letzte Einstellung würde ich nur im Controller (Sender) halten. Der bricht sich ja nix dabei ab diese dann an die Empfänger zu schicken. Überhaupt würde ich lieber da etwas mehr Komfort und Resourcen haben als bei den Slaves. Wenn man dem Controller dann die Presets auch über RS232 laden könnte ... Sicher sind ein paar Euro mehr oder weniger kein Beinbruch, aber die Slaves braucht man in der Regel immer mehrfach.

Beim Adressraum sehe ich aber auch keine Notwendigkeit den so groß zu machen Bei einem Byte könnte man z.B. 8 Gruppen zu 8 Blitzen machen, wenn einem das nicht reicht ...

Das Nebeneinander sollte meiner Meinung nach über unterschiedliche Frequenzen gemacht werden, da sich sonst doch recht schnell das Problem ergibt, daß es einfach zu voll wird. Das würde ich klassisch über Dip-Schalter machen. Es spricht dann ja immernoch nix dagegen, daß man das per Rundruf über die Funkverbindung temporär um ein paar Kanäle nach oben oder unten verschieben kann.

Gruß Ulf
 
Hallo

Die Quench-Loop sehe ich dabei eher entspannt. Da wird einfach der Timer mit einem Wert vorbelegt. Die Auslösung schaltet dann den Timer frei und beim Überlauf wird dann hardware-mäßig ein Pin gesetzt....

Gruß Ulf

Ich dachte ehr an eine for schleife die entsprechend häufig _delay_us(5)
ausführt, dann kann man auch gleich die Interupts während des Blitzens
sperren, ist aber im Prinzip egal wie man das nun genau macht.

Nochetwas für den Zettelkasten:
Stoboskop, blitze mit angegebener Leistung x mal mit frequenz y. Dabei denke
ich nicht nur an die Freunde des Effekts, sondern auch an die - ich nenne es
jetzt mal "pseudo eTTL" implementierung. Ich weiß nicht wie das eigentlich
genau mit eTTL funktioniert, aber die Messblitze (werden überhaupt mehrere
Messblitze gezündet und haben die gleiche oder unterschiedliche Leistung ??)
haben vielleicht eine ähnliche Charakteristik. Anschließend wird der via eTTL
von der Kamera kommende Belichtungswert in ein Preset übersetzt und an
die Slaves übertragen, wobei 1/250 da vermutlich dann ehr nicht mehr
einzuhalten ist (wer eTTL oder eben "pseudo eTTL" nutzen möchte, muß dann
halt u.U. Abstriche machen).

Gruß
Logout
 
Hallo Logout

Also egal ist das in dem Fall nicht ;). Mit der for-Schleife blockierst Du den uController ganz erheblich.
Mit der Timer-Lösung wird das Timing für den Blitz nahezu unabhängig vom weitern Software-Ablauf sehr gut eingehalten. Nichtmal ein Interrupt, der z.B. von der SPI-Schnittstelle ausgelöst wird, würde dann am Timing für das Quench-Signal was ändern und der uController kann sich in aller Ruhe der Kommunikation widmen.

Gruß Ulf
 
Hallo Logout

Also egal ist das in dem Fall nicht ;). Mit der for-Schleife blockierst Du den uController ganz erheblich.
Mit der Timer-Lösung wird das Timing für den Blitz nahezu unabhängig vom weitern Software-Ablauf sehr gut eingehalten. Nichtmal ein Interrupt, der z.B. von der SPI-Schnittstelle ausgelöst wird, würde dann am Timing für das Quench-Signal was ändern und der uController kann sich in aller Ruhe der Kommunikation widmen.

Gruß Ulf

Hallo Ulf,
stimmt die for Schleife hindert den uC während der Abbrennzeit des Blitzes
was anderes zu tun, allerdings wüßte ich im Moment auch nichts was er
während dieser Zeit sonst noch zu tun hätte (was soll z.B. auf der SPI
Schnittstelle während dieser Zeit ankommen ??).

Gruß
Logout
 
[...]allerdings wüßte ich im Moment auch nichts was er während dieser Zeit sonst noch zu tun hätte [...]

Hallo

Eben, man weis es nicht. Er könnte z.B. damit beschäftigt sein von der letzten Übertragung noch das Display zu aktualisieren. Ich will Dir deine for-Schleife auch nicht ausreden, aber wenn man mit begrenzten Resoucen, wie Sie nun mal bei kleinen 8-Bit uControllern vorhanden sind, arbeiten will/muß, sollte man doch nutzen, was einem die kleinen Kerlchen bieten.

Gruß Ulf
 
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