• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs Mai 2025.
    Thema: "Grün"

    Nur noch bis zum 31.05.2025 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
  • Unlauterer Verkäufer wieder unterwegs!

    Liebe Mitglieder,
    Florian Franzek, der seit Jahren mit verschiedensten Usernamen in allen möglichen Foren und auf etlichen Verkaufsplattformen auftritt,
    ist wieder hier im Forum und versucht, ehrliche Käufer zu betrügen.
    Wir können wenig tun, außer bei Bekanntwerden einer weiteren Registrierung eines Accounts für seine Machenschaften, diese umgehend zu sperren.
    Ich empfehle, bei Kontakt umgehend die Polizei einzuschalten.

WERBUNG

Funkauslöser advanced ATMEL / RFM12

Hallo

Eine Möglichkeit wäre noch, wenn man mal ein Setup eingestellt hat, daß der Sender in der Lage wäre, alle Blitze auf einmal mit einer Eingabe um einen entsprechenden Lichtwert hoch oder runter zu regeln. Das wäre eine reine Software-Sache und weiterhin unabhängig von den verwendeten Marken.

Die alten 2-stelligen Blitze von Nikon können natürlich kein iTTL :rolleyes:.

Mal noch ne ganz andere Idee: Hat schon mal jemand versucht über den/die "übrigen" Pins der Yongnuo 602 Daten zu übertragen ? Damit hätte man zwar keinen Rückkanal, aber nur um z.B. 4 bis 8 Blitze einzustellen würden ja ein paar Byte mit Checksumme reichen.

Gruß Ulf
 
Hallo

noch Eingänge am Empfänger für Blitzbereitschaft und erfolgreiche Auslösung vorsehen.
....
Bis zu wie viele Blitze (Adressen) sollten da handelbar sein ?
Wenn man das mit der Status-Übertragung machen will, müßte jeder Blitz seine eigene Adresse haben. Gruppen mit gleicher Adresse gingen da ja leider nicht.

Gruß Ulf

Einen Eingang für Auslösequittung und Blitzready ist sinnvoll. Die SCA300
bringen beides out of the Box mit, bei vielen anderen sollte zumindest Blitz-
bereitschaft schon vorhanden sein. Die einfachste Modifikation an Blitzen
die keine Auslösequittung von sich aus geben, wäre vielleicht ein
Fototransitor o.ä. dicht am Blitz - verbrutzelt der fleißige Bastler sich nicht
die Finger wenn er am offenen Blitz Bekanntschaft mit dem Kondensator
macht. Für die Schaltung ist's aber eigentlich egal, zieh Eingang auf low.

Was Blitzadressen angeht, denke ich sind nach oben kaum grenzen gesetzt.
Nimmt man nur mal 1 Byte für die Addressierung an könnte man abzüglich
der broadcast Adresse (sagen wir mal 255) 254 Blitze addressieren, mehr
als die meisten von uns wohl jemals brauchen werden. Allerdings wäre es
vermutlich sinnvoll 2 Byte oder wenigstens > 1 Byte zu verwenden um die
Chance einer Fehlauslösung durch die nächste Wetterstation zu verringern.
Da außer der Auslösung (ETTL für den moment mal außen vorgelassen) der
Rest nicht zeitkritisch ist, kann das Protokoll da recht geschwätzig sein
(mein Name ist Erwin Lindemann ....).
Blitzgruppen wäre vielleicht etwas worüber nur der Controller etwas wissen
müßte (ich behandel die Blitze mit der ID 1 3 und 4 gleich, 2 und 5 aber
anderes). Der einzelne Blitz muß über seine Gruppenzugehörigkeit nichts
wissen.

Gruß
Logout
 
Mit Ideen kann ich reichlich dienen.

Im Wesentlichen sehe ich zwei Phasen:
1) Leistung stellen
2) Zünden

Jedes Device muss eine eigene ID haben, die jedoch auch gerne
veränderbar sein kann, sogar so weit dass zwei Geräte die gleiche
ID verwenden (aus Benutzersicht, intern kann dennoch eine
unique ID verwendet werden).

Das würde erlauben Geräte in Gruppen zusammenzufassen oder
einzeln zu steuern.

Ich finde auch ein separates Steuergerät sinnvoll, bei dem man
IDs anwählen und gezielt Leistung stellen könnte, ggf mit
Rückmeldung. Das kann gerne in der Grösse wie ein iPod
ausfallen.

Der wesentliche Knackpunkt jedoch: An jedem Client (Blitz)
muss codierbar sein auf den Feuerbefehl welchen Senders
reagiert werden soll. Sagt man also dem Empfänger er soll
nur auf Befehle des Senders 3489 reagieren dann wird immer
dann gefeuert wenn der Sender 3489 seine ID in die Luft pustet.

Man könnte mit dem Steuergerät bei geeigneter Konstruktion
verschiedene Lichtszenarien setzen, die dann vom Sender
gezündet werden.

So jetzt erst mal ins Grobe gesprochen.

Reichweite sollte bis 100m gehen, Synczeit sollte 1/250 sicher
leisten können.

Der Empfänger sollte kalibrierbar sein auf den verwendeten Blitz,
halbe Leistung erfordert von einem Blitz zum anderen ggf ein
anderes Timing.
 
Ooops, da hat sich ja einiges gesammelt. Man sollte noch mal in
den Thread gucken vor dem Absenden, wenn man das Antwortfenster
zwei Tage offen und in Bearbeitung hatte.....

Wenn das System einigermassen offen sein soll, dann muss
man notfalls alle verfügbaren IDs durchklicken können, eine
fest Zuordnung auf dem Display kann also nicht funktionieren.

Ebenfalls vermutlich nicht lösbar, darüber hinaus aus fotografischer
Sicht nicht zielführend ist iTTL, eTTL und Co. Automatische
Lichtmengenregelung funktioniert nur bei relativ flachem Vorderlicht,
und das auch nur so leidlich. Das wird bei mehreren Blitzen
nicht gerade zuverlässiger. Nikon CLS z.B. geht eigentlich nur weil
die Blitze verdammt oft nicht die Leistung haben die sie gerne
hätten um das Bild zu versauen. Man kommt schlicht am Anschlag an.

to be continued.....
 
Ebenfalls vermutlich nicht lösbar, darüber hinaus aus fotografischer
Sicht nicht zielführend ist iTTL, eTTL und Co. Automatische
Lichtmengenregelung funktioniert nur bei relativ flachem Vorderlicht,
und das auch nur so leidlich.
Ich hatte eher daran gedacht, dass man das ETTL dazu nutzt den Blitz auf die entsprechende Leistung einzustellen und nicht die gesamte ETTL-Messorgie der Kamera durchspielt. Wenn man sich die bisherigen Analysen von "Bill Grundmann" so durchsieht, sollte das gar nicht so schwer sein.
 
Hallo

Dann sollte man aber den manuellen Weg trotzdem mit einbauen. Es soll nämlich auch Leute geben, die nicht mit Canon fotografieren ;).

Gruß Ulf
 
Mit Ideen kann ich reichlich dienen.

Hallo VisualPursuit,

danke für die Ideen...

Dass Empfänger so einstellbar sein müssen, dass sie nur auf die Steuer und
Zündbefehle eines Senders oder Controllers reagieren war mir auch noch
eingefallen (wenn das fertige System erstmal die Welt erobert hat, wird's
ganz sicher erforderlich ;-) )

1/250 ist definitiv das maß der Dinge, 100m (zuverlässig!!!) mag mit den
eingangs erwähnten RFM12 im 433 MHZ Band vielleicht nicht gehen, aber es
gibt ja auch noch andere Funkmodule (z.B. mit höherer Leistung oder für's
866 ISM Band, wer weiß - vielleicht WLAN für MC in der Zukunft).
Ziel der Übung ist nicht nur, etwas zusammen zu schrauben, sondern es
gleich so zu gestalten, dass es veränderbar ist (wer halt gerne einen
Fuchsschwanz an die Antenne binden möchte soll das tun, ohne dass das
Fahrwerk geändert werden muß).


@all, ich weiß eine Detailfrage und noch viel zu früh, trotzdem kann man ja
mal dürber nachdenken... wir hatten neben xsync und quench auch noch
Auslösequtittung und Blitzbereitschaft in den Zettelkasten geworfen. Gäbe
mit GND wenigstens 5 Leitungen zu Blitz. Jemand eine Idee für einen
Stecker (2x Klinke, DIN, RJ45) ??


Gruß
Logout
 
Jemand eine Idee für einen Stecker (2x Klinke, DIN, RJ45) ??
2x Klinke ist zu unhandlich, zudem besteht die Gefahr der Verwechslung. RJ45 würde gehen, aber ich denke RJ12 tuts auch, schon alleine weil man da schöne elastische Kabel (auch in Spiralkabel) fertig kaufen kann. 6-Pol Mini-DIN wäre vielleicht auch nicht schlecht, allerdings hat man da keine Arretierung und die Stecker sind relativ ausladend.
 
Hallo

Wenn man eine Verriegelung, Kosten und Beschaffbarkeit als Faktor her nimmt ist der RJ45 schon echt nicht der schlechteste. Das einzige was mit gegen den einfällt ist das das Anschlagen der Stecker an nicht genau passende Leitungen regelmäßig bei mir schief gegangen ist.

Gruß Ulf
 
Hallo

Wenn man eine Verriegelung, Kosten und Beschaffbarkeit als Faktor her nimmt ist der RJ45 schon echt nicht der schlechteste. Das einzige was mit gegen den einfällt ist das das Anschlagen der Stecker an nicht genau passende Leitungen regelmäßig bei mir schief gegangen ist.

Gruß Ulf

Hi Ulf,

genau daran hatte ich gedacht als ich RJ45 schrieb, aber
ich gebe zu Kabel Crimpen kann eine Herausforderung sein
wenn die Aderdurchschnitte nicht passen. TAE wäre eine
weitere Kupplung dir mir einfallen würde.

@all

Für Adressierung etc. denke ich man müßte sich ein kleines
Protokoll ausdenken, das
- klein genug ist um zeitkritische Aufgaben sprich zünden
zu erledigen
- erforderlich Einstellungen an Empfänger bzw. von selbigen
schickt / empfängt.
Da wir vermutlich gar nicht so viele Daten zu übertragen haben
kann man es sich evtl. recht einfach machen.
ein / zwei Byte Präambel um das Protokoll zu identifizieren
(alles was nicht mit 0xA0AF anfängt ist nicht für uns)
anschließend src und dst addresses (geräte ID z.B. 16 bit werte)
evt. 1 / 2 byte die ein Kommando identifizieren (sendCfg, receiveCfg
etc...)
anschließend ein Datenblock fester Länger (da reichen vermutlich
4 bis 8 bytes locker aus um alles zu transportieren was man
will)
bei dst könnte man sich noch b-cast oder m-cast Adressen
vorstellen, die für die Konfiguration mehrerer Geräte
verwendet werden können (z.B. sendet eure cfg an den
Blitzcontroller auf Adresse XX) wobei dann wieder
CSMA/CD Problem auftreten könnte.
Nett wäre sowas natürlich auch um eine Art autodiscovery
durch zu führen (ich bin ein Empfänger, gibts irgendwelche
Sender in der Nähe, ich bin ein Controller, gibt's
Empfänger in der Nähe usw....)
Das ist natürlich nur für Config Daten, für Funkauslösung wäre
das natürlich viel zu langsam.
Da könnte ich mir vorstellen, das jedes Gerät eine 16 Bit ID
bekommt, die lediglich nicht mit der Protokoll-Präambel
identisch sein darf. Die ID könnte man z.B. beim erstmaligen
boot über rand erzeugen lassen und dann abspeichern (beim
nächsten boot lesen wir sie aus dem eeprom)
Nun müssen die Empfänger die ID des Senders kennen (wie sie
die erfahren muss man natürlich noch ausarbeiten) und der
Sender sendet zum zünden einfach seine 16 Bit ID (ohne checksum
ohne alles, dafür aber evtl. 2-3 mal). Kommt das bit pattern
beim Empfänger an lösen die Blitze aus.


Gruß
Logout
 
Gibts dafür eine konkrete Anwendung oder wolltest Du damit nur ausdrücken, dass es >10m sein soll?

ach, 100m ist ein ähnlich dehnbarer Begriff wie 20cm (der dann in anderem
Zusammenhang von Bedeutung zu sein scheint). 100m auf freiem Feld ist
was anderes als 100m durch drei 5m Stahlbeton Decken oder in der
Kleingartenkollonie (mit mindestens 200 Wetterstationen im Umfeld). Da würd
ich mir nicht soviel Gedanken d'rum machen.

Gruß
Logout
 
(100m Reichweite)
Gibts dafür eine konkrete Anwendung oder wolltest Du damit nur ausdrücken, dass es >10m sein soll?

Wenn Du so fragst wäre mir noch mehr Reichweite sogar lieber.

Hochzeiten in einem Ballsaal mit Galerie - da kommt quer durch
den Saal schnell eine Entfernung von 50m zusammen, und wenn
ich in einer Industrieanlage ein Dutzend Blitze verteile dann sind
auch 100m durchaus in Wurfweite.

Eigentlich macht Funk umso mehr Sinn je höher die Reichweite ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine weitere Idee hab ich noch:
Die Radiopoppers bieten den RPcube an, im wesentlichen einen
Adapter der alte konventionelle TTL-Blitze regelbar macht.

Denkbar wäre ein Modul mit einem Synceingang, das zwei Regler
aufweist: Einer kalibriert das Timing des jeweiligen Moduls auf den
angeschlossenen Blitz, der andere regelt dann die Leistung.

Das Modul tut etwas ganz simples. Es bekommt Zündkontakt
(der an den Blitz durchgereicht wird) und nach einer Zeit die
sich aus der Stellung des Leistungsreglers ergibt erzeugt er
den Quenchkontakt und gibt den an den Blitz zum Löschen.

Kombiniert man das mit einem Funkempfänger wie dem RF-602 RX,
dann macht man aus jedem konventionellen TTL-Blitz einen
manuell regelbaren funkgezündeten Blitz.

Natürlich muss man die Leistung manuell stellen, aber man hat
auf vergleichsweise einfache Art und Weise ein sehr universelles
Modul gebaut das aus zehntausenden Blitzen die man auf Ebay
für 5 Euro bekommen kann einen manuell regelbaren Blitz macht.

Damit erreicht man ggf auch Stückzahlen die es ermöglichen dass
Flashzebra dedizierte Adapter für die jeweiligen Systemfüsse baut.
 
Hallo VisualPursuit

Das ist ja genau das Ziel des Projetks, nur daß man ohne den RF602 auskommen würde, weil das Auslösen ja auch gleich mit übernommen würde.

@all: Das mit den Reichweiten > 100m ist mit den RFM12 nicht zuverlässig zu machen. Eine Alternative wären dann Bluetooth oder ZigBee. Leider sind die Module aber relativ teuer.
Da Logout aber die Software relativ flexibel halten möchte, sollte es kein Problem sein, da ein anderes, als die geplanten RFM12 dann anzuschließen. Die SPI-Schnittstelle ist bei solchen Modulen weit verbreitet.

Gruß Ulf
 
Das ist ja genau das Ziel des Projetks, nur daß man ohne den RF602
auskommen würde, weil das Auslösen ja auch gleich mit übernommen würde.

Habe ich verstanden. Der RF-602 würde jedoch für die
nötige Reichweite sorgen und ist zum Kleinstpreis fertig
verfügbar. Das Projekt will ja auch Fernregelung der Leistung,
das skizzierte Modul täte das nicht. Es wäre die simpelste
Lösung mit dem minimalsten Aufwand.

Funkauslösungen die nur wenige Meter schaffen gibt es wie Sand
am Meer - da das Rad neu erfinden zu wollen ist witzlos.
Leistungsfernregelung macht aber nur ab einer gewissen Entfernung
wirklich Sinn, bei Blitzen die noch knapp in Griffweite hängen
lohnt der Aufwand kaum.

Bis rund 25 Meter tun es meine Hensel Strobe Wizards
zuverlässig, demnächst werden sie schrittweise durch
Profoto Air Remote ersetzt, die dann bis 300m reichen.
Das erfordert dann aber immer einen entsprechenden
Studioblitz oder Porty, erfordert mehr Schlepperei und
ggf Bewachung, Sicherung am Rig etc.

Bis 100m reichen die Yongnuo RF-602. Dann nur ohne
Leistungsregelung.

Der Einsatzbereich für einen weiteren Funkzünder
liegt also klar abgegrenzt:
-Das System muss so billig werden, dass ich ggf einen
Totalverlust einkalkulieren kann. Billigstblitze, Funkmodul
nicht über 50 Euro, besser weniger.
-Das setzt Regelbarkeit voraus, weil ich sonst YN-460II
kaufe und per RF-602 zünde. Damit hab ich 100m und
manuelle Regelung für zusammen 60 Euro pro Zündeinheit.

Der neue Funker würde also den Kostenanteil so verschieben
dass der Funker pro Modul bis 50 Euro kosten darf, der Blitz
dafür eben nur noch 5 oder 10 Euro kostet.

Auf den ersten Blick ist der einzige Vorteil gegenüber der
Kombination YN-460II/RF 602 dann die Regelbarkeit. Wenn die
allerdings zu Lasten der Reichweite geht ist das zumindest
für mich uninteressant.

Der zweite Vorteil wäre ausgefeilte Szenenspeicherung und
passender Abruf, aber auch das umfasst vorausssichtlich
mehrere Blitzgeräte und damit natürlich auch höhere
Entfernungen. Von daher halte ich eine Lösung auf 433 MHz
für nicht unbedingt zielführend. Vielleicht doch besser gleich
auf 2.4GHz? Es hat ja durchaus einen Grund warum alle
aktuellen professionellen Lösungen neueren Datums auf 2,4 GHz
setzen. Wenn das System geschickt konstruiert wird, könnte
ich mir vorstellen dass Gossen den hier per Software
zum Controller machen kann. Der funkt auch auf 2.4 GHz.
 
(100m Reichweite)


Wenn Du so fragst wäre mir noch mehr Reichweite sogar lieber.

Hochzeiten in einem Ballsaal mit Galerie - da kommt quer durch
den Saal schnell eine Entfernung von 50m zusammen, und wenn
ich in einer Industrieanlage ein Dutzend Blitze verteile dann sind
auch 100m durchaus in Wurfweite.

Eigentlich macht Funk umso mehr Sinn je höher die Reichweite ist.


Über die Reichweite und Zuverlässigkeit eines solchen Systems lassen sich
im Prinzip nur recht ungenaue Angaben machen, da eine Menge Faktoren
eine Rolle spielen (anderer Traffic auf dem jeweiligen ISM Band,
Geschwindigkeit, bauliche Gegebenheiten - sieht man den Empfänger oder
muß man durch Hindernisse senden - verwendete Antennen etc.)

Im Mikrocontroller Forum gibt's Leute die sagen 100m wäre kein Problem,
aber ich weiß nicht bei welchen Baudraten. Was man sich allerdings
vorstellen könnte wäre ein System mit hohen Baudraten bei geringen
Entfernungen. Um die Reichweite jetzt wieder zu erhöhen, senden
Empfänger Packete weiter, nachdem sie sie bekommen haben (daisy
Chaining). Das bedeutet zwar auch nicht, dass sich damit beliebige Strecken
überbürcken lassen, da für's zeitkritische Zünden der Blitze immernoch gild,
dass das irgendwo um <= 1ms nach sync von der Kamera erfolgen muss
und die Zeit für's empfangen und weiterleiten (process time) natürlich eine
Rolle spielt, aber ein zwei store and forward Einheiten wären ja denkbar,
wobei die dann evtl. auch mit anderer Antennentechnik arbeiten könnten (für
den Fotografen wäre es kaum machbar mit Yagi Antennen zu hantieren, aber
die Funktstrecke zwischen zwei store and forward Einheiten könnte man sich
ja durchaus so vorstellen, da die sich ja nicht bewegen).

Das sind natürlich alles nur Ideen für den Zettelkasten...

Gruß
Logout
 
Hallo VisualPursuit

Das ist ja genau das Ziel des Projetks, nur daß man ohne den RF602 auskommen würde, weil das Auslösen ja auch gleich mit übernommen würde.

@all: Das mit den Reichweiten > 100m ist mit den RFM12 nicht zuverlässig zu machen. Eine Alternative wären dann Bluetooth oder ZigBee. Leider sind die Module aber relativ teuer.
Da Logout aber die Software relativ flexibel halten möchte, sollte es kein Problem sein, da ein anderes, als die geplanten RFM12 dann anzuschließen. Die SPI-Schnittstelle ist bei solchen Modulen weit verbreitet.

Gruß Ulf


Stimmt, andere Sende/Empfangshardware + "treiber" und man kann die
Blitze über geostationäre Satelliten auslösen (wenn man weiß, dass man
das Foto in einer Sekunde machen will ;-) )

Die Überlegung von VisualPursuit find ich überigens auch recht interessant,
Funkauslösung über vorhandene Trigger aber Blitzsteuerung über eigenes
Modul. Das eine muß ja das andere nicht ausschließen, bekommt der
Funkempfänger noch eine x-sync Eingang verpasst, an dem man die
vorhandenen Funktrigger anschließen kann (langsam gehen uns die Ports
am Mega8 aus, aber was solls, nehmen wir den Mega16 ;-) ).

Schnell abrufbare Presets ist eine weitere gute Idee, einfach Preset X
wählen und die angesprochenen Blitze blitzen mit vorher eingestellter
Leistung (als nächstes kommt noch Fotografen- und Objekttracking dazu -
was will der Fotograf fotografieren, wo ist er im Raum und wo ist das
Objekt .... just kidding ;-) )


Gruß
Logout
 
Also mit RFM und großen Entfernungen kann man vergessen. Je größer die Entfernung umso geringer muss die Datenrate sein. Wenn man überhaupt 100m schafft, dann wohl nur mit mit max. 9600 Baud (wohl eher 2kBaud) und selbst wenn man eine Paketgröße für das Protokoll nimmt wie z.B. 8 Bytes dann dauert die Übertragung schon 6ms und das ohne Wiederholung.
Zum vergleich, mein PT-04 III hat eine Auslöseverzögerung von 820µs damit schaffe ich auch das X-Sync von 1/250s noch voll nutzen zu können.
Das mit der 16 Bit Adresse halte ich für Maßlos übertrieben. Niemand hat 65536 Geräte im Einsatz. Ich würde eher sagen man nimmt eine 4 Bit-Adresse oder max. 8 Bit, aber mehr auch nicht. Dann 4 Bytes für den Befehl meinetwegen und noch eine kurze Checksumme, sodass man bei 2-3 Bytes bleibt (zumindest für das Auslösen). Wenn wir uns jetzt 1ms als Grenze setzen (ohne jetzt großartig die Verarbeitung zu betrachten), dann hätten wir bei 8 Byte Paketen eine nötige Baudrate von 64 kBaud, bei 3 Bytes würden 24 kBaud reichen.
Ich würde für das RFM12 da eher so max. 30-40m ansetzen.
Zigbee und Konsorten würden das Projekt aus Kostengründen schon fast wieder unattraktiv machen und im übrigen sind die Dinger auch nicht wirklich schnell und dazu dann noch die Problematik dass man an ein "riesen" Protokolloverhead gebunden ist. Ich glaube bei Zigbee ist weniger als 10ms Delay gar nicht drin.
EDIT:
[...] ZigBee can provide latencies as low as ~16 ms in a beacon-centric network, using guaranteed time slots to prevent interference from other sensors. [...]
Ich habe im Netz eine Analyse gefunden, dort sind die auf minimal 2.2ms Delay bei 0-Bit Adressierung gekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
WERBUNG
Zurück
Oben Unten