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Fujnon 23/2: Was kann's wirklich?

Ist leider nur für angemeldete Mitglieder sichtbar.
 
Das "Problem" der unterschiedlichen Brennweite bei gleicher Brennweite ist wohl gang und gäbe bei Fuji. Unterschiede gibt es offensichtlich auch beim 16/1.4 und dem neuen 16/2.8.

Hier wurden beide Linsen verglichen: https://www.fuji-x-forum.de/topic/3...m-28-r-wr/page/3/?tab=comments#comment-956302
 
Kann man nicht auch einfach zum Fachhändler seines Vertrauens stapfen und die linse ausprobieren. Alternativ ginge natürlich auch noch, sich das Objektiv zu bestellen und bei Nichtgefallen innerhalb der 14 Tage zurückzusenden.

Der Fachhändler des Vertrauens ist wie viele ein Opfer des Onlinehandels geworden und nicht mehr existent. Eine weitere Diskussion über den Einzelhandel wollen wir vermeiden, aber der zweite Vorschlag mit den 14 Tagen ist z.B. genau eine Blüte dessen, weshalb es denn Fachhändler nicht mehr gibt. Wobei ich auch sagen würde, dass so mancher Händler auch den Zug verpasst hat oder nicht kreativ genug war mit weiteren Standbeinen gegenzusteuern...
 
Der Fachhändler des Vertrauens ist wie viele ein Opfer des Onlinehandels geworden ...


Nicht nur, ein Teil wurde auch vom orangen Planeten im Stadtzentrum oder vom Doppel-M am Stadtrand verschlungen.

In Großstädten funktioniert der klassische Fotoeinzelhandel scheinbar noch, sofern er ein umfängliches Sortiment an Herstellern und Modellen führt. Meist starke Akteure oder kleinere Ketten/Kooperationen.

In Mittelzentren und Kleinstädten hingegen, sind Fotogeschäfte stark reduziert oder ganz verschwunden. Einige können sich noch mit Fotoarbeiten über Wasser halten ...
 
Zum Thema langsam: https://www.youtube.com/watch?v=VstO3o5FxeU Hier sieht man, welchen Geschwindigkeitszuwachs das XF23/1.4 an einer X-T3 erhält (und das finde ich schon ziemlich nett!)
Zum Thema Vergleich: https://alikgriffin.com/fujifilm-23mm-f1-4-vs-23mm-f2-lens-comparison/

Bei ausreichend Budget würde ich entweder beide Linsen gebraucht kaufen und zuhause selber vergleichen. Eine der beiden kann man dann getrost mit nur sehr geringem Wertverlust weiterverkaufen und hat keinen großen finanziellen Schaden.
Oder: Beide Objektive gegen Gebühr mieten. Du hast dann ein paar Tage Zeit, Bilder zu machen und dir einen Eindruck zu verschaffen, Bilder vergleichen etc. Die Miet-Linsen schickst du dann zurück, bist um die 50,- Euro dafür los und kannst dir dann das Objektiv deiner Wahl neu oder auch gebraucht kaufen.

Nur so kann jeder für sich entscheiden, welche Linse er lieber mag und welche er dann kaufen möchte, ohne das auf Kosten der Einzelhändler machen zu müssen. Alles andere halte ich für nur begrenzt Wertungsfähig, da jeder eine andere Auffassung zu diversen Dingen hat und man sich damit nur verrückt macht über Dinge, die einem evtl gar nicht wichtig sind.

Bestes Beispiel ist mein frisch erworbenes XF50-140mm. Manche machen sich verrückt, wie schlimm das Bokeh wäre, wenn man Geäst im Hintergrund hat und und und... Ich hab es trotzdem gekauft und bereue es keinen Tag. In TV-Produktionen (die ja oftmals richtig dolle Tüten benutzen!) sind Bokehkreise am Rand auch nicht immer rund, oft sogar stark abgeschnitten! Das Bokeh im Geäst ist bei Canikons 70-200ern auch nicht wirklich besser, oder die Objektive deutlich teurer/größer/langsamer/... Das Leben ist immer kompromissbehaftet! Und ganz ehrlich: Welchem zahlenden Kunden fällt sowas überhaupt auf? ;)
 
Nur so kann jeder für sich entscheiden, welche Linse er lieber mag und welche er dann kaufen möchte, ohne das auf Kosten der Einzelhändler machen zu müssen. Alles andere halte ich für nur begrenzt Wertungsfähig

Es gibt eben Menschen, die sehen diese esoterischen Unterschiede, wenn überhaupt nur unter Anleitung und selbst dann ist noch die Frage ob diese als relevant betrachtet werden. Genau deshalb fragt man ja bei denen nach, die das geschulte Auge für sich reklamieren und auch hier helfen im Zweifel nur Bilder nebeneinander, mit gleichem Inhalt, die dann erläutert werden. Hätte ich beide zu Hause, würde ich halt nur sagen: Ah, das eine ist größer, kostet mehr, ist langsamer und erzeugt irgendwie einen unschärferen Hintergrund bei Offenblende. Dazu brauche ich weder beide kaufen noch ausleihen.
 
In dem Vergleichstest von Alik Griffin sind Vergleichsbilder zu sehen, ich sehe die esoterischen Unterschiede hier jedoch absolut nicht, ich sehe nur erhöhtes Freistellungspotential und runde Bokehkreise im Randbereich beim 1.4 gegen Schnelligkeit und WR beim 2.0. Ich würde mich evtl für die Freistellung und die Bokehringe entscheiden. Aber als Magie sehe ich das halt nicht.

Ich bin aber gerne gespannt auf Erläuterungen der geschulten Augen, denn ich zähle mich da jetzt auch nicht dazu. ;)
 
Danke. Durchaus aufschlussreich. Wenn das was wir dort sehen "3D" ist, dann hat das 23 F2 auch "3D". Wenn jetzt einer sagt, das käme hier nicht zur Geltung, dann wäre es beim 1.4 nicht reproduzierbar. Den Preisaufschlag für eine zufällig auftretende Eigenschaft? No way. Der Unterschied im Bokeh ist feststellbar und erwartbar, aber aus meiner Sicht kein Grund, den die Nachteile Preis, Gewicht, AF, fehlende WR, Größe aufwiegen.
Wer 1.4 benötigt hat keine Wahl, soll den Rest aber nicht mit Esoterik relativieren. Wenn schon Aufpreis, dann lichtstark, wetterfest, relativ leicht und schneller AF, aber nicht das eine gegen das andere tauschen, zu höherem Preis.

 
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... Der Unterschied im Bokeh ist feststellbar und erwartbar, aber aus meiner Sicht kein Grund, den die Nachteile Preis, Gewicht, AF, WR aufwiegen.

Ich hatte bis heute Morgen, für ein paar Tage, das 23 2 und habe es heute gegen das 23 1.4 getauscht. Der Händler war so nett ... auf einen längeren Vergleichstest habe ich dann zum Schluss bewusst verzichtet, damit ich endlich zu einer Entscheidung komme! Habe im Geschäft ein paar Bilder mit beiden Optiken gemacht und die Unterschiede im Bokeh waren schon am Display deutlich erkennbar.

Einen 3D Pop habe ich weder bei dem Einen, noch bei dem Anderen gesehen.

Das Mehr an Schmelz im Hintergrund und die Low-Light-Reserve waren es mir wert, das Mehr an Volumen und Gewicht in Kauf zu nehmen. Wobei ich dem 2er in Sachen Handlichkeit etwas nachweine. Aber man kann nicht immer alles haben ... :)
An der X-E3 fand ich den AF, in Sachen Geschwindigkeit, nicht so weit auseinander, dass es mich gestört hätte.

Das 23er ist ebenfalls eine klasse Optik und ebenfalls eine absolute Empfehlung, wenn einem seine Spezifikationen mehr liegen.
 
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Im Vergleich durchaus. Aber wir reden hier von Schmelz und etwas mehr Schmelz. Bei den Schwerpunkten würde ich zum größeren Sensor neigen.


Für total Geschmolzenes nutze ich eine VF Sony mit Voigtländer Nokton 40 1.2 (e-Mount) ... aber die Kombi wiegt stattliche 1.100 Gramm und ist mir als Immerdabei zu klotzig.

Natürlich war das 23 2 da als Immerdabei angenehm klein, für eine AF-Lösung, aber im direkten Vergleich fehlte mir da noch etwas.
 
Im Vergleich durchaus. Aber wir reden hier von Schmelz und etwas mehr Schmelz. Bei den Schwerpunkten würde ich zum größeren Sensor neigen.

... um dann in Summe mit den entsprechenden Objektiven noch mehr Gewicht tragen zu müssen.

Nein, ich finde die auf APS-C gerechneten 1.4er und 1.2 FB genau die richtige Mischung aus Lichtstärke, Freistellung und Gewicht. Wer mehr will, muss dann tatsächlich Richtung KB FB schauen und Preis und Gewicht in Kauf nehmen.

Aber hier gehts ja um das 23 2.0. Und da kann ich AndreasD gut verstehen mit der Entscheidung Richtung 23 1.4. War auch bei mir so, 23 2.0 —> 23 1.4. Aus denselben Gründen.
 
In Summe haben wir also hier die Preis-Leistungsfüchse vs. max. Abbildungsleistung innerhalb des Systems. Hat also beides so seine Berechtigung. Als ein Vertreter derer, die noch andere relevante Verpflichtungen haben, kann ich mit dem "Schmelz" des ganz gut F2 leben. Und mein neues 16 F2.8 schmelzt im Nahbereich auch ganz ordentlich rum. Um zum Ausgangspunkt zu kommen: Inzwischen überzeugt mich das 23er sehr wohl und es fällt mir leichter es nun einzuordnen. Was weiterhin offen bleibt (wenn letztlich auch nicht gefragt), ist der nicht dargelegte Hokuspokus um das 1.4.
 
... ist der nicht dargelegte Hokuspokus um das 1.4.


Unwissenschaftlicher Versuch einer Annäherung zur Ursache: Wenn ich an meine Bilder mit dem Nokton 40 1.2 denke, dann sehe ich bei bestimmten Motiven, die ich im Blendenbereich von 1.2 bis 2 aufgenommen habe, einen Effekt, den ich als leichten 3D-Effekt betiteln würde.

Ich vermute, dass dieser aus der "extremen" Freistellung rührt, die andere Optiken üblicherweise nicht darzustellen vermögen.

Wenn ich die gleichen Motive, mit Blendenwerten > 2.8 aufnehme und die "übliche" Hintergrundschärfe sich beginnt im Bild auszubreiten, verschwindet auch dieser Effekt und es wird einfach ein sehr scharfes Bild.
 
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Unwissenschaftlicher Versuch einer Annäherung zur Ursache: Wenn ich an meine Bilder mit dem Nokton 40 1.2 denke, dann sehe ich bei bestimmten Motiven, die ich im Blendenbereich von 1.2 bis 2 aufgenommen habe, einen Effekt, den ich als leichten 3D-Effekt betiteln würde.

Ich vermute, dass dieser aus der "extremen" Freistellung rührt, die andere Optiken üblicherweise nicht darzustellen vermögen.

Der reinen Freistellung etwas mystisches anzudichten halte ich für gewagt. Wenn "maximale" Freistellung dafür die Erklärung ist, dann kann man auch ein Smartphone nehmen, die ja auch herrlich damit übertreiben, als hätte ein Kind das Objekt mit der Schere ausgeschnitten und wieder aufgeklebt. Da finde ich die Erklärung mit dem Mikrokontrast, mit dem sich in der Nachbearbeitung mehr Details und Konturen herausarbeiten lassen, so dass mehr Plastizität erzeugt wird, schon plausibler. Doch das wäre kein Alleinstellungsmerkmal der 1.4er.
 
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Der reinen Freistellung etwas mystisches anzudichten halte ich für gewagt. Wenn "maximale" Freistellung dafür die Erklärung ist, dann kann man auch ein Smartphone nehmen, die ja auch herrlich damit übertreiben, als hätte ein Kind das Objekt mit der Schere ausgeschnitten und wieder aufgeklebt. Da finde ich die Erklärung mit dem Mikrokontrast, mit dem sich in der Nachbearbeitung mehr Details und Konturen herausarbeiten lassen, so dass mehr Plastizität erzeugt wird, schon plausibler. Doch das wäre kein Alleinstellungsmerkmal der 1.4er.

Vermutlich nimmt das Auge einen Unterschied wahr, zwischen einer rechnerisch erzeugten Unschärfe und einem natürlichen Verlauf, der sich aus der Optik ergibt. So ähnlich wie bei Collagen und Compositionen, bei denen man beim ersten Betrachten schon spürt, dass etwas "nicht ganz" stimmig ist.

Aber es gibt auch Erklärungen, die den Mikrokontrast, neben anderem, dafür verantwortlich sehen:

https://yannickkhong.com/blog/2016/2/8/micro-contrast-the-biggest-optical-luxury-of-the-world

https://kniebes.com/2016/02/25/schaerfe-vs-mikrokontrast/

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1761204
 
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