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Fujinon XF 23mm f1.4

Hi Daniel,

sieht nach ner sauberen Lösung aus. Wie genau bist Du dabei vorgegangen?

Beste Grüße
Kerni

Hi Kerni,

ich bin in meine Fertigung gegangen, habe gesagt wo ich die Geli gekürzt haben möchte und am nächsten Tag habe ich die Bearbeitete Geli zurückbekommen ;) - sorry, viel mehr kann ich dazu nicht sagen, da ich es eben nicht selber gemacht habe.

Was sie mir noch gesagt haben, ist das eine kleine Vorrichtung notwendig war um die Geli sauber zu halten ohne das sie sich verdrück oder Gefahr besteht das sie bricht. Gemacht wurde die Bearbeitung auf einer einfachen manuellen Fräsmaschine.

Sauber im Winkel eingespannt kann man den gleich effekt aber auch sicher auf einer Bandsäge erzielen.



Gruß,
Daniel
 
Das 23/1.4 wirkt an der kleinen X-M1 zwar groß, doch nicht zu groß. Und auch nicht zu schwer. Die Handhabung entspricht dem 14/2.8

Stimmt, aber es gibt Situationen, bei denen man nur eines sagen kann: "Fett ist nett..."
Siehe Fotos im Anhang.

Gruss aus Peine

wutscherl

...durch dessen 23er die Welt mal ganz anders aussieht...
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Gerade das 23er ausgepackt und mal eine kleine Serie mit dem 35mm 2.0 IS USM an meinem alten 5D-Streitross verglichen.

Vorab
Das 23er macht einen sehr guten Eindruck. :top: Es ist bei 1.4 außerhalb der Mitte ein wenig "milchig" (Kontrast, Überstrahlung, Schärfe), zieht dann aber durch abblenden flott an und erreicht ein bis in die Ecken sehr sauberes Bild bei 5.6. Genau so stellt man sich das vor. Die Offenblende dürfte bei AL voll brauchbar sein, aber wie immer bei solchen hoch lichtstarken Objektiven steigert einmal abblenden die Gesamtqualität doch merklich. :top:

Zusammenfassung:
Offen: beide gut brauchbar, bei 2.0 ist das Fuji im Vorteil
2.8: beide gut bis sehr gut, die Ecken sind noch nicht ganz da.
4.0: schon sehr gut ausgewogene Ergebnisse
5.6: sehr, sehr saubere Ergebnisse
8.0: noch etwas bessere Ecken (getestet nur am Canon)

Anbei meine erste Einschätzung im Vergleich (Schulnoten; Canon, Fuji):

Mitte
1.4: -, 3+
2.0: 2-, 2
2,8: 2+, 2+
4.0: 1-, 1-
5.6: 1-, 1-

Rand
1.4: -, 3
2.0: 3+, 2-
2,8: 2-, 2
4.0: 2, 2+
5.6: 2+, 2+

Kontraste
1.4: -, 2-
2.0: 2, 1-
2.8: 2+, 1-
4.0: 1-, 1-
5.6: 1-, 1-

CAs
1.4: -, 3
2.0: 2, 2-
2.8: 2+, 2+
4.0: 1-, 1
5.6: 1, 1
8.0: 1+, nicht getestet

Die Ecken lassen sich dank Bildfeldwölbung ohne einen aufwändigen Test nur ganz schwer beurteilen. Generell kann man aber sicher sagen, dass Fuji Canon hier gerade bei Blende 2 merklich voraus ist, aber etwa ab Blende 4 kein großer Unterschied besteht. Für gute, gleichmäßige Schärfe würde ich zumindest auf Blende 4 abblenden. Bei 5.6 werden die Ecken bei beiden schon sehr ordentlich. Zumindest bei der Canon werden sie bei 8.0 dann sehr gut. Ich gehe davon aus, dass Blende 8 bei der Fuji auch nochmal eine kleine Steigerung bringt (nicht getestet).

Fazit
Grundsätzlich ist das Fuji dem Canon bei Blende 2 voraus. Bei Blende 2.8 sind sie schon recht ähnlich und ab Blende 4 sehe ich auf die Schnelle kaum Unterschiede. Blende 4 liefert bei beiden schon sehr gute Ergebnisse, aber bei 5.6 wirken die Ergebnisse bis in die Ecken richtig schön sauber. Offenblende ist bei beiden für die entsprechenden Anwendungen gut zu gebrauchen, aber sie profitieren deutlich, wenn man eine Blende zu macht. :top:

In der Hand ist das Canon ein wenig dicker, aber kaum länger oder schwerer. Dafür kommt es mit USM und Stabi daher. Das Fuji hat Lichtstärke 1.4. Von der Bildgestaltungsmöglichkeit laufen das Fuji und das Canon an KB auf etwa das selbe hinaus. Das Canon kostet 400 Euro weniger. Beide sind klasse Optionen für diese Brennweite. Sie funktionieren offen prima für AL, sind einmal abgeblendet schon schön scharf und kontrastreich und bilden durch weiteres Abblenden super klar und scharf für Landschaft und Architektur ab.

Bitte alles nicht ganz so 100% auf die Goldwaage legen. Das ist nur (m)ein erster Eindruck von meinen beiden Exemplaren und jeder bewertet ja auch ein wenig anders!

Grüße und ein schönes Wochenende
TORN
 
Zuletzt bearbeitet:
Du musst das Canon nicht bis F2 aufblenden, um denselben Effekt zu erzielen - Fuji f1,8 ungefähr Canon F2,8 in der Bildwirkung. Was den Qualitätsvorsprung des Fuji aufheben dürfte - nach deinen Aussagen.

Was ich nicht verstehe: Noch vor 3 Tagen (ca.) erklärst du, dass die X mit den lichtstarken Objektiven nicht wirklich kleiner als FF + mittelschnelle Linse ist, nun kaufst du dir exakt solch eine teure & große und schwere XF- Linse, um dann festzustellen, dass das billigere und mit IS ausgestattete Canon 35 praktisch gleichwertig mit dem XF23/1,4 ist.

Bei 2 Objektiven an verschiedenen Systemen, die etwas dasselbe machen, und sogar noch etwa gleich schwer sind, ist eines zuviel. Klassischer Fall von Redundanz: Das wusstest du aber doch - nach deinen eigenen Aussagen - alles schon vorher...

Aber ist natürlich Dein Geld....

Übrigens: 1 Bild - in diesem Fall dann wohl: 2 nebeneinander stehende - sagt mehr als 1000 Worte.
 
Ausgangsposition.

Ich denke, dass für die meisten praktischen Belange der optische Unterschied zwischen den Objektiven bei analog gewählter Schärfentiefe vernachlässigbar ist.

Bokeh habe ich mir gerade noch kurz angeschaut und das scheint auch einigermaßen vergleichbar, wobei die Canon da noch 1/3 Blende Vorteil hat.

Das ist natürlich nur eine ganz schnelle Evaluation. Nach ein paar Monaten Fotografie kann man das sicher genauer sortieren, aber mein erster Eindruck ist, dass man sich das vermutlich sparen kann.

Das Canon Objektiv ist mit USM und IS etwas besser ausgestattet und deutlich günstiger. Das Fuji fühlt sich mit seiner Metallbeschichtung netter an in der Hand.

Die Fuji X-E1 liefert eine Bildqualität ab, so dass ich zumindest meine 5D MK I nicht mehr unbedingt vermissen würde. Ich denke die Canon könnte bei geringen ISO etwas sauberer sein, aber dafür kommt die Fuji mit den Farben bei hohen ISO besser klar.

Unter dem Schnitt komme ich mit der Fuji bei 23mm/35mm also zumindest auf vergleichbare Ergebnisse. Das ist für mich persönlich eine wichtige Erkenntnis bei meinen künftigen Überlegungen und das hätte ich so nicht verifizieren können, ohne es selber zu probieren.

Zum Thema Größe.

Ich hatte gesagt, dass es bei den Objektiven (!) bei vergleichbaren Gestaltungsmöglichkeiten und vergleichbarer, robuster Fertigung, Haptik und Ausstattung auf ganz vergleichbare Gewichts- und Größenverhältnisse hinaus läuft. Das macht immer noch ganz diesen Eindruck (F23 vs C35, F35 vs C50, F27 vs C40 usw.).

Zu einem Kamerasystem gehört auch noch eine Kamera und die wird ohne Spiegel und Prisma natürlich kleiner und damit leichter (X-E1 vs 5D). Auch ist mir die X-E1 nicht zu klein oder fummelig. Beschränkt man sich also auf Bedienbarkeit, Größe und Bildqualität, so stellt für mich die Fuji insgesamt keinen Nachteil dar, ist dabei jedoch von der Größe angenehmer und beim Fotografieren dezenter (insbesondere auch vom Geräusch). Daneben gibt es natürlich noch ein Dutzend Eigenschaften, die jeder für sich ganz individuell löst.

Warum ist das für mich interessant?

Ich habe eine Rundreise durch viele EVILs hinter mir, so wie ich es vor 10 Jahren auch bei den DSLRs gemacht habe. Das war alles sehr spannend und unterhaltsam und informativ. Dabei habe ich gelernt, dass für meine Bedürfnisse die Zutaten alle da sind, sich jedoch auf verschiedene Hersteller und Kameras verteilen. Daher ist zum derzeitigen Zeitpunkt für mich eine EVIL immer eine Ergänzung und kein DSLR Ersatz. Ergänzung bedeutet dann entweder dezente Kamera für unterwegs oder aber kleine Kamera für die Jackentasche.

Wenn alles mal in einem System zusammen kommt, dann kann ich meine DSLR gegen eine insgesamt kleinere und dezentere Lösung austauschen, ohne dabei etwas Nennenswertes zu verlieren. Fuji hat dabei die für mich interessantesten Objektive (optisch, von der Lichtstärke und vom Build), die X-E1 bedient sich recht gut (könnte aber noch etwas poliert werden) und hat die entsprechende Bildqualität und der Style gefällt mir einfach sehr gut.

Legt der AF jetzt noch mal 2 Schippen drauf und bekommt die X-E3 ein Klappdisplay und etwas mehr Robustheit und überzeugt das 10-24, dann ist es für mich wohl so weit, dass Fuji mir mehr Vorteile bietet als meine DSLR. Also kann dann ersetzt werden. Bis dahin läuft bei mir die X-E1 als lockere Ergänzung mit. Für die Jackentasche habe ich jetzt noch die Canon M. Die war einfach so günstig und klein, dass sie nur für diesen Zweck noch mit an Bord ist. Mittelfristig möchte ich aber maximal 2 Kameras haben. Vielleicht also statt Canon dann noch eine kleine Fuji mit Pancake dazu. Knapp 1000 Euro war mir der Spaß jetzt aber noch nicht wert, so lange man die M mit einer Blende mehr Licht für 350 bekommt und die X-E3 dauert ja auch noch was. :D

Bis dahin komme ich mit 2 Objektiven für die Fuji gut klar (23 oder 35, 10-24 oder 18-55). Und es besteht immer noch die Chance, dass Canon oder Sony oder Nikon uns eine noch viel bessere KB-Evil um die Ohren hauen. Dann ist der Body-Größenvorteil der Fuji dahin und das mit den Objektivgrößen hatte ich ja oben schon gesagt: das nimmt sich im Idealfall auch nicht viel.

Bilder?

Liefere ich gerne, wenn ich mal was Interessantes mit beiden Kameras gleichzeitig ablichte. Bisher belichtet die Fuji etwas dunkler und das Grün ist mit den Standardprofilen von LR anders: Canon ist insgesamt gelber. Nehme ich für die Canon Faithful mit Grün +15, Blau +5 und Gelb -5 in die Kamerajustage, dann gleicht sich der Eindruck schon eher (ohne ein exaktes Farbprofil kommt man nicht auf gleichen Bildeindruck). Ansonsten? Passt schon!

Das Geld? Ja, ich tue was für die Wirtschaft und es macht ja auch Spaß. :top:

Viele Grüße
TORN
 
Zuletzt bearbeitet:
Legt der AF jetzt noch mal 2 Schippen drauf und bekommt die X-E3 ein Klappdisplay und etwas mehr Robustheit und überzeugt das 10-24, dann ist es für mich wohl so weit, dass Fuji mir mehr Vorteile bietet als meine DSLR. Also kann dann ersetzt werden.

dabei gehst Du allerdings davon aus, dass bei den DSLR keine weitere Entwicklung stattfindet.
Was, wenn dem nicht so ist? Und das ist sehr wahrscheinlich!

Vielleicht haben die DSLRs dann auch ein paar Schippen nachgelegt…...
 
Mein erster Testlauf ergab, dass die Randauflösung etwa 77(bei offener Blende bis 72%) der Auflösung im Zentrum ergab. Im Zentrum habe ich bei offener Blende 2160 LP ermittelt und bei Blende 5,6 2824 Linienpaare, kontinuierlich ansteigend.

Das bedeutet, dass die Randauflösung bis Blende 4 stabil bei 1669 Linienpaaren liegten dürfte und bei Blende 5,6 schlagartig auf 2040 Linienpaare ansteigt.

Ich haber aber noch keinen zweiten Durchaluf gefahren und daher sind die ohnehin manuellen Messungen weder als korrekt noch als genau anzusehen.
Die oben genannten Zahlen lassen übrigens auch genau darauf schließen, das der erste Versuch nicht korrekt gelaufen ist. Wahrscheinlich habe ich die Aufnahmen am Bildrand nicht sauber fokussiert.
Zudem glaube ich mir selbst nicht, dass das Ding so schwach ist.

Die Verzeichnung ist bei mir übrigens praktisch nicht sichtbar.

Jetzt muss man das Ganze mal weiterdenken und sich vorstellen, dass eine Zeitschrift bzw. deren Testredakteur vielleicht genau dasselbe falsch macht und das ohne solche Hinweise veröffentlicht...

Insofern ist so ein Vergleich nicht übel und nett, aber mit den Schulnoten habe ich da so meine Probleme, weil die doch ziemlich nichtssagend sind und mir Testgrundlage und Referenz fehlen. Ich würde daher eher in Stereotypen denken und z.B. das Canon als Referenz hernehmen, das z.B. mit allen ermittelten Werten auf einer fünfstelligen Skala bei drei skalieren und dann sehen, wo das Fuji besser oder schlechter einzuordnen ist. Nur um mal eine Richtung anzudeuten, in der man sowas als Amateurtester ausgestalten könnte. Ein anderer Ansatz wäre der, z.B. die Auflösung in % des maximal Möglichen oder schlicht und ergreifend in Pixeln anzugeben.

Aber wie gesagt; die Infos sind trotzdem interessant.

Genuch genörgelt.:)

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Danke Torn für deinen Erfahrungsbericht :top:
Wie schnell ist der Autofokus des 23er 1.4 im Vergleich zum 35er 1.4?
Gibt es bei beiden große unterschiede?
 
Bei 2 Objektiven an verschiedenen Systemen, die etwas dasselbe machen, und sogar noch etwa gleich schwer sind, ist eines zuviel. Klassischer Fall von Redundanz: Das wusstest du aber doch - nach deinen eigenen Aussagen - alles schon vorher...

Manche Dinge habe ich auch redundant. Das liegt aber daran, dass der Inhalt meiner Kameratasche halt nicht redundant ist: Ich will halt nur eine Kamera mitnehmen und nicht zwei verschiedene.
Insofern hat das aus meiner Sicht durchaus seine Existenzberechtigung.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Wie schnell ist der Autofokus des 23er 1.4 im Vergleich zum 35er 1.4?
Kein wissenschaftlicher Versuch: mit beiden Kameras zuerst auf ein nahes Objekt fokussiert, anschließend auf ein entferntes und dabei den Auslöser komplett in einem Zug durchgedrückt. Anhand anhängender Fotos kannst Du die Fokus- inkl. Auslöse- und (EVIL- an der X-Pro1)verzögerung abschätzen, :evil:. Das 35/1.4 an der 5D MkII und das 23/1.4 an der X-Pro1. Ausgelöst wurde, wenn das KFZ ins Fokusfeld (gleich rechts neben dem linken Baum auf der Straße) fuhr.

Gruß Ulrich
 

Anhänge

Insofern ist so ein Vergleich nicht übel und nett, aber mit den Schulnoten habe ich da so meine Probleme, weil die doch ziemlich nichtssagend sind und mir Testgrundlage und Referenz fehlen.

Für das, was am Ende mit dem Objektiv passieren soll: Also möglichst gute (ausdrucksstarke) Fotos - sind Linienpaare oder sonstige technische Bewertungsskalen ebenso weitgehend nichtssagend.
Ich weiß nicht, wie Linienpaare aussehen, aber ich weiß nach 10 Bildern am PC- Monitor, ob ich ein scharfes Objektiv in der Hand habe oder nicht. In der Praxis teile ich Objektive in sehr gut/ ok/ und nicht ok ein. Letztere werden verkauft, die mittleren tendenziell auch, die guten behalten ich dann, wenn ich sie verwende bzw. sie billig waren.

Dass das 23/1,4 optisch sehr gut ist, haben andere schon getestet. Es sind auch schon so viele User- Berichte in den Blogs erschienen, dass ich mir um die Qualität keine Sorgen mache. Es dürfte sehr gut sein. Das gilt übrigens auch für das 27 Pancake.

Die einzige Frage, die ich mir stelle, ist, ob ich die Kamera bei 23mm so oft mit weiter geöffneter Blende verwenden möchte (Gewicht ist ungefähr gleich), dass sich die beträchtliche Investition in ein 23/1,4 auch wirklich lohnt. Bisher habe ich diese Frage mit nein beantwortet. Mein 18-55 reicht mir bisher. Für selektive Tiefenschärfe nehme ich das 35/1,4 und demnächst (hoffentlich) das 56/1,2, für den Rest das Zoom.

Drum habe ich mein 23/1,4, das praktisch schon in halb im Postauto lag, wieder abbestellt.

@ Smull:

Dein Test zeigt in meinen Augen v.a., dass der Weißabgleich der Canon bzw. die Farben im Vergleich zur Fuji grauenhaft schlecht sind. Der AF ist offenbar auch schlechter... Obwohl ich in so einer Situation sicher vorfokussiert und dann abgedrückt hätte. Aber der AF der Canon ist dennoch schlecht: In machen Situationen etwas flinker (nur mittlerer Sensor), aber fast immer ungenauer als der der Fuji.
 
Zuletzt bearbeitet:
dabei gehst Du allerdings davon aus, dass bei den DSLR keine weitere Entwicklung stattfindet.
Was, wenn dem nicht so ist? Und das ist sehr wahrscheinlich!

Vielleicht haben die DSLRs dann auch ein paar Schippen nachgelegt…...

Stimmt, das war etwas unklar ausgedrückt.

Klar geht die Entwicklung auch bei den DSLRs immer weiter und es geht mir nicht darum, dass EVILs DSLRs grundsätzlich übertreffen müssen. Ich persönlich brauche für meine Anwendungen keine Profi-Tech. Sobald der AF der EVILs in allen Aspekten auf Höhe der HEUTIGEN oberen Mittelklasse DSLRs liegt, reicht mir das. Mit anderen Worten, ich möchte von meiner 5D keinen Rückschritt machen, nehme dabei gleichzeitig aber gerne Fortschritt mit wie z.B. die angenehmere Gesamtgröße oder das dezente Fotografieren oder etwas mehr Auflösung als Crop-Reserve oder flottere Prozessoren. Ich bin mir sicher zukünftige Kameras werden mehr bieten als ich jemals zum Fotografieren benötige.
 
Jetzt muss man das Ganze mal weiterdenken und sich vorstellen, dass eine Zeitschrift bzw. deren Testredakteur vielleicht genau dasselbe falsch macht und das ohne solche Hinweise veröffentlicht...

Insofern ist so ein Vergleich nicht übel und nett, aber mit den Schulnoten habe ich da so meine Probleme, weil die doch ziemlich nichtssagend sind und mir Testgrundlage und Referenz fehlen. Ich würde daher eher in Stereotypen denken und z.B. das Canon als Referenz hernehmen, das z.B. mit allen ermittelten Werten auf einer fünfstelligen Skala bei drei skalieren und dann sehen, wo das Fuji besser oder schlechter einzuordnen ist. Nur um mal eine Richtung anzudeuten, in der man sowas als Amateurtester ausgestalten könnte. Ein anderer Ansatz wäre der, z.B. die Auflösung in % des maximal Möglichen oder schlicht und ergreifend in Pixeln anzugeben.

Völlig klar und richtig. Das ist auch der Grund, warum ich die Bilder, die einfach nur raus in den Garten fotografiert wurden, nicht online stelle. Mir ist dabei vollkommen bewusst, dass es sich nicht um einen klinisch sauberen Studiotest handelt. Da liegen dann z.B. mal einfach nicht die gleichen Dinge am Bildrand im Fokus und schon wäre eine Messung irgendwie versaut oder ein Argument gefunden, warum das eine Objektiv doch soooo viel besser ist. Auf diese Art Diskussion hatte ich wenig Lust.

Ich habe statt dessen ziemlich länglich die Bilder angeschaut: gleiche Blende vs gleiche Blende und per Kamera jeweils unterschiedliche Blenden in Relation zueinander. Dabei habe ich mir immer scharfe Bildteile gesucht. Unterhalb Blende 4 hat man bei so einem Versuch Probleme, die Schärfe in jedem Shot exakt gleich hin zu bekommen, so dass die gleichen Dinge am Rand im Fokus liegen. Letztlich lässt dieses Vorgehen immerhin die Abschätzung von grundsätzlichen Fähigkeiten und Schwächen sowie Trends zu. Für mich war z.B. wichtig, wie gut korrigiert die Linsen sind (CA, maximale Randschärfe oder ob diese durch Geraderechnen aufgeweicht wird).

Ich nehme letztlich mit, dass beide Objektive optisch in der selben Liga spielen und dass damit die Bundesliga gemeint ist. Ich bin auch erfreut, dass durch deutliches Abblenden eine gute Schärfe bis in die Ecken zustande kommt. Das ist z.B. bei manchen mft-Objektiven, die massiv gerade gerechnet werden müssen, gerade bei größeren Motivabständen nicht immer der Fall.

Also ja, das ist einfach nur eine rein subjektive, erste Einschätzung von mir und ich finde beide Optiken prima! :top:
 
Die Autofokusgeschwindigkeit von 23 und 35 sind an der X-E1 sehr ähnlich. Auch das Autofokusverhalten ist sehr ähnlich. Das 23er hat etwas mehr Substanz und dämpft Sounds etwas mehr, weshalb es irgendwie minimal ruhiger wirkt. Es kann sein, dass das 23er minimal besser zupackt. Hier in meinem Zimmer schien es etwas seltener fälschlich auf den Hintergrund zu fokussieren, aber das kann auch Zufall sein. Ich würde da keinen relevanten Unterschied erkennen.

Die Frage ist natürlich, wie sieht es an der X-E2 aus? Laut einer bekannten Fuji Seite scheinen die beiden Objektive da dank PDAF schneller zu sein, aber sie liegen auch dann noch dicht beieinander.
 
Dein Test zeigt in meinen Augen v.a., dass der Weißabgleich der Canon bzw. die Farben im Vergleich zur Fuji grauenhaft schlecht sind. Der AF ist offenbar auch schlechter... Obwohl ich in so einer Situation sicher vorfokussiert und dann abgedrückt hätte. Aber der AF der Canon ist dennoch schlecht: In machen Situationen etwas flinker (nur mittlerer Sensor), aber fast immer ungenauer als der der Fuji.

Ich bin der Meinung, dass man aus solchen Bildern alles ableiten kann - nur nicht verbindliche und allgemeine Qualitätsmerkmale eines Kamerasystems.
 
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