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Kamera Fujifilm X10

die X10 könnte aufgrund ihrer Wertigkeit auch 800 oder 900 Dollar kosten und die Kunden würden sie Kaufen . . .

Kostet sie ja auch, bei Umrechnungskurs 1,35 entsprechen die 529 EUR Listenpreis 715 USD. Nimmt man noch die obligatorische Geli dazu, ist man bei 800 USD. Und die Leute kaufen das, klar.

Es gibt auch Leute, die Fotoprints für 4 Mio. USD kaufen und meinen, das sei es wert. Oder Leicas für 30.000 EUR.

Trotzdem würde ich sicherlich niemandem eine X10 empfehlen, die 1000 EUR kostet. Gleichzeitig würde ich eine X10, die 200 EUR kostet, als Game Changer bezeichnen, den man sich keinesfalls entgehen lassen sollte.

Price does matter. Ein und dasselbe Produkt wird vollkommen anders wahrgenommen, je nachdem, was es am Ende kostet. Nicht zuletzt deshalb bin ich ja auch voll des Lobes für die HS20EXR. Denn was man da für 250 EUR bekommt, ist einfach bemerkenswert. Aber natürlich nur für jene, die sich überhaupt mit einer All-in-one-Bridge anfreunden können oder wollen. Ich frage mich nur, wieso diese nicht interessierten Leute dann überhaupt Threads über die HS20 lesen und sich sogar die Zeit nehmen, dort zu posten? :confused: Warum über etwas diskutieren, das man selbst für überflüssig hält?

Unstrittig ist: Wer eine hochwertige Kompakte sucht, kommt derzeit nicht an der X10 vorbei, er muss sie sich genauer ansehen, sonst hat er seine Hausaufgaben nicht gemacht. Wer dagegen ein Kamerasystem sucht, kann sich die Zeit sparen. Die X10 ist keins, ersetzt keins und erhebt keinen Systemanspruch. Das System von Fuji wird im Januar vorgestellt.

Natürlich gibt es immer Leute, die nicht wirklich wissen, was sie wollen. Die glauben, dass sie ein System wollen, um dann mit einer X10 aus dem Laden zu gehen. Oder die eine Kompakte suchen und sich im Laden (oder im Forum) ein System "aufschwatzen" lassen. In diesen Fällen ändern sich aber nur die (scheinbaren) Bedürfnisse des Kunden, nicht die Kameras. Die bleiben, was sie sind, nämlich Vertreter unterschiedlicher Geräteklassen mit unterschiedlichen Profilen.

Ein Kunde, der sagt: "Eigentlich wollte ich mir ein MFT-System kaufen, aber dann wurde es doch eine X10", sagt mehr über sich aus als über die genannten Produkte. Er kommuniziert ein volatiles Anforderungsprofil, wusste vor beim Kauf offenbar nicht, was er wirklich braucht oder nicht braucht, will oder nicht will. Dementsprechend sind Produkturteile aus dieser Gruppe mit Vorsicht zu genießen: heute hui, morgen pfui – eben alles volatil, im Fluss, gerne auch mal zu Extremen neigend. Derlei findet man auch immer wieder in den Foren, sicherlich auch hier.

Und wie gesagt: Price does matter. Je nachdem, wie viel jemand für ein und dasselbe Produkt hingelegt hat oder bezahlen soll, kann und wird er es ganz unterschiedlich wahrnehmen und beurteilen.

Die X10 ist kein Preiswunder. Sie liegt in ihrer Klasse preislich am oberen Ende der Skala. Das Preisleistungsverhältnis stimmt also nur, wenn die Kamera auch technisch und qualitativ in ihrer Klasse eine Spitzenposition einnimmt. Darüber wird derzeit diskutiert, etwa mit dem Verweis auf "weiße Löcher". Meine Meinung nach völlig zurecht, man kann es ja auch durchaus sachlich tun. Oder droht uns nach der Blendenhysterie bei der X100 nun eine White Hole Hysteria bei der X10? :ugly:

Zum Thema "etwas ist für mich perfekt". Ja, eine solche Kategorie trifft individuell auf jeden und alles zu, nur bringen diese rein subjektiven Bewertungen in einer öffentlichen und allgemeinen Diskussion oft wenig Substanzielles an den Tag. Zumindest muss jeder dieser Diskussionsbeiträge dann auch alle Kriterien offenlegen, nach denen die subjektive Bewertung ("Viele mögen es nicht, aber ich find's einfach toll!") erfolgte. Das kann langatmig werden, weil der Schreiber dann oft mehr über sich erzählt als über das Produkt. Auf Dauer ist es recht ermüdend, wenn jeder immer wieder seine Geschichte und seinen Hintergrund zum besten gibt. Leute, die Kameras professionell testen und darüber schreiben, arbeiten jedenfalls anders. Nur einige Blogger schwadronieren mit Begeisterung über sich selbst. Ich finde objektivierbare Vergleichspunkte interessanter, anschließend kann die dann jeder individuell für sich gewichten und seine Schlüsse ziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Liegt es an mir, oder finden auch andere diesen Thread inzwischen ein klein wenig surreal? :)

oder ist die Kamera vielleicht doch sooo wahnsinnig perfekt, dass sie, wenn man zwei davon besitzt, einem glatt den Verstand vernebelt :confused:

Naja, bei mir muss sie ab nächster Woche in die Fußstapfen meiner alten D70 treten. Wenn sie das schafft bin ich zufrieden. Zu einer neuen DSLR konnte ich mich noch nicht durchringen.

Hat jmd. Erfahrung mit den Blitzgeräten von Fuji? Oder evtl. passenden Fremdfabrikaten?
 
So, hab sie mir eben im Laden geholt.

Feststellungen:

- die Haptik ist wirklich schön
- die erste Kamera bei der ich tatsächlich das Handbuch lesen muss...
 
Perfekt ist die X10 sicher nicht und die Bilder sind im Vergleich zur G12 oder P7100 auch nicht viel besser, aaaber was mir so gefällt an der Kamera ist das ich sie einfach gerne in die Hand nehme :cool:
Es macht einfach Spaß mit ihr zu fotografieren und das ist mir besonders wichtig. Habe die G12 und die P7100 gehabt und die machen schon wirklich gute Bilder aber ich bin mit ihnen nie so wirklich warm geworden, es hat mir immer ein bischen was gefehlt ;) und jetzt weis ich was es war, das tolle Design und das Anfassgefühl der X10 .....

lg
Ernst
 
. . .Auf Dauer ist es recht ermüdend, wenn jeder immer wieder seine Geschichte und seinen Hintergrund zum besten gibt. Leute, die Kameras professionell testen und darüber schreiben, arbeiten jedenfalls anders. Nur einige Blogger schwadronieren mit Begeisterung über sich selbst. Ich finde objektivierbare Vergleichspunkte interessanter, anschließend kann die dann jeder individuell für sich gewichten und seine Schlüsse ziehen.

Daher ist ja auch vollkommen uninteressant, wenn Leute hier im Thread der X10 über ihre S95 oder XZ1 schwadronieren . . .
. . .was sind für dich "objektivierbare Vergleichspunkte", bitte?
 
Daher ist ja auch vollkommen uninteressant, wenn Leute hier im Thread der X10 über ihre S95 oder XZ1 schwadronieren . . .
. . .was sind für dich "objektivierbare Vergleichspunkte", bitte?

Funktionsumfang, Bildqualität, Verarbeitung, Aussehen, Ergonomie, Preis, Dokumentation etc. – da gibt es doch unendlich viele objektive (also für alle gleiche) Fakten. Nur ihre Beurteilung ist dann individuell.

Eine Kaufentscheidung ohne Vergleich ist keine wirkliche Entscheidung, denn dann entscheidet man sich ja nicht zwischen Alternativen.
 
Funktionsumfang, Bildqualität, Verarbeitung, Aussehen, Ergonomie, Preis, Dokumentation etc. – da gibt es doch unendlich viele objektive (also für alle gleiche) Fakten. Nur ihre Beurteilung ist dann individuell.

Eine Kaufentscheidung ohne Vergleich ist keine wirkliche Entscheidung, denn dann entscheidet man sich ja nicht zwischen Alternativen.

Gut, aber dann artet doch meist jede "objektive" Betrachtungsweise, z. B. Bildquali, in eine Art Schlacht aus - wie ja hier oft und überall mitzulesen, da die meisten, die dann mitschreiben, die Kamera nicht besitzen und sich meist nur ihre eigene Kaufentscheidung bestätigen wollen.

Das muss nicht sein, wenn sich nur diejenigen hier, z. B. zur Bildquali, äußern würden, die auch die X10 besitzen - ansonsten ist das nie fruchtbar (vergl. einige Posts vorher:". . . ätch, meine XZ1 hat sogar f1.8 . . .". Das ist kein fruchtbare oder objektive Diskussion, das ist Nonsens.).
 
Liegt es an mir, oder finden auch andere diesen Thread inzwischen ein klein wenig surreal? :)

Die Diskussion ist ausgesprochen emotional geworden. Die Lobsudeleien eines Einzelnen verzerren hier die komplette Diskussion.

Die Fuji X10 kann einiges auf der Haben Seite verbuchen, aber auf der anderen Seite stehen nennenswert häufige Fertigungsmängel in der Serie bis zumindest Seriennummer 14xxxx.

Das Gehäuse, obwohl gefällig in Aussehen und innovativ in Haptik, ist nichts besonderes. Es bewegt sich auf Niveau der besseren Canons und Nikons (G12, P7000). Mangelhaft ist das zweite Rad und das Gehäuse knarzt rund um die Ports bei einer unbekannten Anzahl von Kameras.

Wie sagte der Kollege? Ball flachhalten!

Das ist eine sehr nette Kamera und ich werde wieder einen Versuch wagen, wenn etwas mehr Wasser die Donau runterfließt, die Wahrscheinlichkeit auf eine fehlerfreie Kamera gestiegen ist oder zumindest für AT das Service wieder eine nennenswerte Teileverfügbarkeit hat (und ich nicht wochenlang auf eine gerade gekaufte Kamera verzichten muß). Mein Montagsmodell ging zurück und ich war nicht der einzige.
 
Mangelhaft ist das zweite Rad und das Gehäuse knarzt rund um die Ports bei einer unbekannten Anzahl von Kameras.

Endlich mal wieder ein Satz zum Thema. Also bei mir knarzt nichts, deshalb kann ich dazu nichts sagen, aber auch meine X10 hat zwei Räder, bei denen ich bisher keine Mängel feststellen konnte.

Deshalb die Nachfrage: Welches Rad ist für dich "das zweite Rad", und welchen Mangel hat es genau?


Mein Montagsmodell ging zurück und ich war nicht der einzige.

Halte ich für vollkommen normal, ich habe meine erste X100 nach Feststellung eines seltenen Fehlers auch getauscht. Fuji ist da eigentlich sehr hilfsbereit, ich kenne bisher auch noch keinen einzigen Fall aus den Foren, bei dem ein Kunde mit dem Blendenproblem sitzengelassen wurde. Sonst wäre es nämlich wirklich ein Problem und ich könnte auch die auflodernde Hysterie darum verstehen.

Gut möglich, dass auch meine X10 irgendwann getauscht/nachgebessert werden muss, aber dass das bei Fuji bisher stets problemlos möglich ist, betrachte ich erstmal als Pluspunkt für Kamera und Hersteller.

Vor 10 Jahren habe ich bei Mercedes mal ein Auto für einen sehr deutlich sechsstelligen Betrag gekauft, das dann jahrelang mehr in der Werkstatt stand als fuhr. Insofern: Alles schonmal da gewesen, rückblickend wäre es besser gewesen, nicht ein Modell er allerersten Serie zu bekommen. Mit Kompaktkameras ist es jedoch viel, viel einfacher als mit teuren, technisch vollgestopften Autos.
 
Zuletzt bearbeitet:
Deshalb die Nachfrage: Welches Rad ist für dich "das zweite Rad", und welchen Mangel hat es genau?

Gemeint ist das zweite Rad hinten unten, das bei mir extrem fummelig war. MaW entweder nicht reagierte oder gerne zu viel reagiert (Tastendruck)

Ich komme mir schon langsam doof vor, weil meine X10 dermaßen hinüber war. Langsam hege ich den Verdacht, daß mir in Wirklichkeit ein China Nachbau geliefert wurde...
 
Also bei mir knarzt nichts und wenn du die G12 und P7100 ansprichst da ist die X10 vom Gehäuse viel wertiger....
was ich ja schon angesprochen habe und ich hab beide schon gehabt !
Kg
Ernst
 
Gemeint ist das zweite Rad hinten unten, das bei mir extrem fummelig war. MaW entweder nicht reagierte oder gerne zu viel reagiert (Tastendruck)

Komisch, denn ich finde dieses Rad gegenüber der wirklich etwas fummeligen Variante bei der X100 (mit dem OK-Knopf in der Mitte, bei dessen Betätigung man oft auch eine der vier im Rad integrierten Wippen auslöste) deutlich verbessert. Diesen häufig geäußerten Kritikpunkt bei der X100 hat sich Fuji also nachweislich zu Herzen genommen und das Design geändert.
 
Komisch, denn ich finde dieses Rad gegenüber der wirklich etwas fummeligen Variante bei der X100 (mit dem OK-Knopf in der Mitte, bei dessen Betätigung man oft auch eine der vier im Rad integrierten Wippen auslöste) deutlich verbessert. Diesen häufig geäußerten Kritikpunkt bei der X100 hat sich Fuji also nachweislich zu Herzen genommen und das Design geändert.

Die X100 Variante kenne ich noch gar nicht, weil man das Teil hier unten eigentlich fast nicht kaufen kann.

Ich denke, es hängt viel davon ab, wie oft man an diesem Rad in der Praxis mit dem Daumen drehen möchte... Es mag Kollegen geben, die das gar nicht tun.
 
Ich denke, es hängt viel davon ab, wie oft man an diesem Rad in der Praxis mit dem Daumen drehen möchte... Es mag Kollegen geben, die das gar nicht tun.

Ich persönlich bin ein Extremdreher, weil ich meine Fotos alle mehrfach mit verschiedenen Einstellungen aus dem RAW in der Kamera entwickle und dabei ständig das richtige gerade zu entwickelnde Foto unter Dutzenden auf der Karte ansteuern muss. Klappt bisher aber wirklich gut.

Vermutlich dreht keiner mehr am Rad als ich. :D:ugly:
 
Funktionsumfang, Bildqualität, Verarbeitung, Aussehen, Ergonomie, Preis, Dokumentation etc. – da gibt es doch unendlich viele objektive (also für alle gleiche) Fakten. Nur ihre Beurteilung ist dann individuell.

Eine Kaufentscheidung ohne Vergleich ist keine wirkliche Entscheidung, denn dann entscheidet man sich ja nicht zwischen Alternativen.


Sehr richtig!

Schlimm ist dann aber nur das ping-pong-Spiel zwischen Fanboys verschiedener Hersteller (zumeist wie im Kindergarten).

Zu dem von Dir erwähnten Kunden, der seine ursprüngliche Kaufpriorität beim Händler ändert:
Soooo kategorisch wie Du würde ich diese Gruppe nicht einordnen - es ginbt ja auch Menschen, die sich beim Händler tatsächlich noch beraten lassen - und es soll ja auch noch Fachhändler geben, die dem kunden TATSÄCHLICH nach sorgfältiger Bedarfsanalyse zum für ihre Bedürfnisse Bestmöglichen raten...

Und ob ein alter Analog-Opa, der eigentlich Jahrzehnte schöne fotos machte "so eine digitale Kamera mit AF - wegen meiner nicht mehr guten Augen. Ich habe mal gehört, Model xy soll für ganz gut sein..." ein schlechterer Fotograf ist als einer, der eh nur ständig alle Fotozeitschriften auswendig lernt und sich in Foren herumtreibt, aber eigentlich mit seiner D3 nur ständig die Katze oder seinen Hund knipst... ist auch fraglich....

zu den "Weissen Punkten" kann ich Dir nur beipflichten:

Erinnert mich an die legendären "Schwarzen Punkte" beim Markteintritt der 5DII - mein Gott, was wurde damals für ein wind gemacht.... sie traten zear nur unter extremen Bedingungen auf, aber - wenn man den foren Glauben schenkte - gefühlt bei praktisch jedem Besitzer.

Und beim extrem festen Anpacken der Kamera "knarzte" der BAtteriedeckel... plötzlich suchten viele 5DII Besitzer verzweifelt gaaaaaaanz stille Plätze auf, um mit an die Kamera angelegtem Ohr bange zu horchen...

Und wieder: wenn man dem Mist in den Foren Glauben schenkte, so konnte man tatsächlich das Gefühl bekommen, mit dem geradezu "ohrenbetäubenden" Knarzen mancher 5DII wäre man in der Lage, auch die wildesten Grizzlybären in panische Flucht zu treiben... :lol:

Ich habe es damals vorgezogen, einfach Fotos mit der Kamera zu machen und bin noch heute von der 5DII begeistert... und niemand schwätzt noch von den genannten "inakzeptablen Defekten" ... sondern das Ding ist als erstklassiges Handwerkszeug bekannt und anerkannt.

Fazit:
Wichtige Probleme sind Wichtig - und unwichtige Pseudoproblemchen bleiben unwichtig.... ;)

Gruß
MF
 
Erinnert mich an die legendären "Schwarzen Punkte" beim Markteintritt der 5DII - mein Gott, was wurde damals für ein wind gemacht.... sie traten zear nur unter extremen Bedingungen auf, aber - wenn man den foren Glauben schenkte - gefühlt bei praktisch jedem Besitzer.

Oder das aktuelle Leica-Speicherkartendrama. High-tech ist nunmal komplex und niemals fehlerfrei. Und alle kochen nur mit Wasser, in Tokio genauso wie in Solms.

Wären die Leute beim Kauf ihrer (Windows-)Betriebssysteme und PC-Software so fehlerintolerant wie manche hier bei Kameras, könnte keiner von ihnen hier im Forum posten, weil keiner einen Rechner hätte. Die PCs hätten sie nämlich alle gleich wieder zum Händler zurückgebracht.

Dabei sind moderne Kameras auch nichts anderes als spezialisierte Computer mit einem Haufen Software. Der Mythos vom für die Ewigkeit gebauten feinmechanischen Wunderwerk ist nur noch eine Illusion, die Halbwertszeit von digitalen Kameras hat längst mit der von PCs gleichgezogen. Nach drei Jahren gibt es manchmal schon keine Ersatzteile mehr, und jeder Reparaturversuch ist oft gleichbedeutend mit einem wirtschaftlichen Totalverlust.

Diese Fakten mache ich mir beim Kauf auch stets bewusst, nicht zuletzt deshalb auch meine persönliche Vorliebe für preiswerte Kompakt- und All-in-one-Geräte, die ich alle 1-2 Jahre durch das verbesserte Nachfolgemodell ersetzen kann, ohne dabei Unsummen zu verbrennen.

Die Zeiten einer Canon F1 oder Nikon F4 – quasi noch Kameras fürs halbe Fotografenleben – sind einfach vorbei.
 
Ein Meilenstein ist die X10 alleine schon deshalb, weil die endlich einen Supersucher eingebaut haben.
Endlich eine Meßlatte für die anderen, jetzt wird Bewegung reinkommen und die Mäusesucher P7100 usw. verschwinden:D:D

Das freut mich am meisten, wenn man bedenkt, alle begründeten es mit den hohen Kosten und Fuji baut so einen Sucher und die kostet auch nicht die Welt.
Muss es immer Fuji vormachen, was machbar ist:grumble::grumble:
 
Für einige vielleicht eine blöde Frage, aber wo steckt ihr eigentlich
euren Objektivdeckel hin, wenn ihr fotografiert - ohne Gefahr zu laufen ihn zu verlieren? :confused:
 
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