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Kamera Fujifilm X10

Review aus Taiwan mit Fotos in Originalgröße: http://www.mobile01.com/newsdetail.php?id=11265 .
 
Huch, die RAWs sehen aber alle sehr flau aus, da scheint die interne JPEG-Engine aber ordentlich zu arbeiten. Um diese Schärfe da noch rauszuholen, muss man in einem RAW-Entwickler bestimmten ordentlich an den Reglern reißen.

Sei es drum, wenn die Jpegs tatsächlich so aussehen, dann kann ich gern auf RAW verzichten. Entspricht dem angestrebten Einsatzzweck sowieso eher.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, ich war heute bei dem schönen Wetter mit einigen Leuten reiten und habe nebenbei ein paar erste Schnappschüsse mit der X10 gemacht.

Dabei sind mir (neben meiner eigenen Unfähigkeit, die Lernkurve ist bei einer Kamera am Anfang eben immer etwas steil) unter anderem folgende Dinge aufgefallen:

  • Der optische Sucher ist tatsächlich brauchbar, weil auch der Mehrfeld-AF brauchbar ist. Eigentlich kein Wunder, der Sensor ist kleiner, Kompaktkameras haben da Vorteile. Hier ähnelt die X10 viel mehr der HS20 als der X100, was eine gute Sache ist.
  • Der 12 MP-Modus (aka "L") ist bei der X10 vielfach eine gute Wahl, die konventionelle Dynamikerweiterung (wie man sie etwa auch von der X100 kennt) ist bei Motiven, die ohnehin einen hohen ISO-Wert benötigen oder sich rasch bewegen, sicherlich nicht schlechter, eher besser als EXR DR. Ich persönlich werde EXR DR wohl eher im Low-ISO-Bereich verwenden, wo die Halbbilder des Sensors naturgemäß rauschfreier und detailreicher sind.
  • Apropos DR: Die Kamera braucht die erweiterte Dynamik, um ihr Potenzial zu zeigen. Ich sehe leider jetzt schon zahllose schreckliche Beispielfotos mit ausgerissenen Lichtern vor meinem geistigen Auge, weil eine Reihe von Leuten (vornehmlich aus dem "I shoot RAW"-Lager) meinen, die Dynamik auf 100% festsetzen zu müssen. Das ist ungefähr so schlau wie mit angezogener Handbremse einen Berg hinauf zu fahren, wird aber auch unter X100-Fotografen nicht so selten praktiziert. :eek:
  • Apropos RAW: Die eingebaute Entwicklung von JPEGs aus RAW-Dateien funktioniert sehr gut, die Unterschiede zwischen den Standardeinstellungen und gezielten Veränderungen sind (genau wie bei der X100) enorm. Dass ich mir über diese Einstellungen erst nach der Aufnahme Gedanken machen muss, erleichtert mir jedenfalls vieles.

Was die Kamera aus schmuddeligem Dämmerlicht herausholt, ist enorm, aber das kennt man ja schon von der X100. Einigen missfällt das übrigens, denn die Aufnahmen sehen dadurch viel besser aus als die Realität, als wären sie bei sanftem Sonnenschein entstanden. Das sind dann jene, die lieber eine Leica X1 nehmen sollten, denn dort sieht Schmuddellicht dann auch exakt wie Schmuddellicht aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Huch, die RAWs sehen aber alle sehr flau aus, da scheint die interne JPEG-Engine aber ordentlich zu arbeiten. Um diese Schärfe da noch rauszuholen, muss man in einem RAW-Entwickler bestimmten ordentlich an den Reglern reißen.

Sei es drum, wenn die Jpegs tatsächlich so aussehen, dann kann ich gern auf RAW verzichten. Entspricht dem angestrebten Einsatzzweck sowieso eher.

Hast Du schon mal mit RAW gearbeitet? Raw heißt roh, da ist nichts gemacht! Das Ergebnis ist bei einer DSLR oft nicht anders. Da sieht man dann wie stark die JPGs gepuscht werden.

Ich würde bei Fuji dazu tendieren lieber mit EV minus zu fotografieren und hinterher die Schatten etwas aufzuhellen oder wie fly auch schriebt die DR anzuheben. Fuji neigen in Grundeinstellung schon immer zu ausfressenden Lichtern weil der Sensor relativ lichtempfindlich ist. Das kann man aber gut händeln wenn man sich dessen bewußt ist. Scheint bei der S100 ähnlich.
 
Was die Kamera aus schmuddeligem Dämmerlicht herausholt, ist enorm, aber das kennt man ja schon von der X100. Einigen missfällt das übrigens, denn die Aufnahmen sehen dadurch viel besser aus als die Realität, als wären sie bei sanftem Sonnenschein entstanden. Das sind dann jene, die lieber eine Leica X1 nehmen sollten, denn dort sieht Schmuddellicht dann auch exakt wie Schmuddellicht aus.

Das ist weil sie eben so aufhellt, im Grunde mußt Du dann mit EV-1 oder so gegensteuern. Das Aufgehellte wird dann ja bei höheren ISO sehr soft. Da sag ich dann immer "Mut zu Schatten".
 
Die Qualität einer Kamera erkennt man erst im RAW, nicht im JPG. RAW trägt das ganze Spektrum der Informationen in sich - während JPG stark reduziert ist. Auch wenn eine Kamera noch so gute JPGs erstellt, können diese niemals ein RAW ersetzen.
 
Die Qualität einer Kamera erkennt man erst im RAW, nicht im JPG. RAW trägt das ganze Spektrum der Informationen in sich - während JPG stark reduziert ist. Auch wenn eine Kamera noch so gute JPGs erstellt, können diese niemals ein RAW ersetzen.

Würde ich nicht so pauschalisieren. Es kommt halt immer darauf an, was man von einer Kamera erwartet. Ich persönlich erwarte von einer Kamera dieser Kategorie ansprechende Bilder OOC (Belichtung, Schärfe und Farbwiedergabe), sodass ich mich ganz auf das Motif konzentrieren kann und anschließend am Bildschirm mich an den Ergebnissen erfreuen kann, ohne gleich Nachbearbeitung betreiben zu müssen.

Mit Verweis auf die ersten Bilder dieser Kamera mache ich mir da keine großen Sorgen. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Würde ich nicht so pauschalisieren. Es kommt halt immer darauf an, was man von einer Kamera erwartet.

Ja und ein Handy ist auch gut genug, wenn man nicht zu viel erwartet. ;)

Das man weniger erwartet ändert aber nichts an der pauschalen Richtigkeit dieser Aussage.
Andernfalls wäre die "paßt immer halbwegs Vorgabe" aus der Kamera mit einem Miniprozessor
besser als eine auf das Bild angepaßte Optimierung mit einer Hochleistungs-RAW-Engine auf einem PC.




Review aus Taiwan mit Fotos in Originalgröße: http://www.mobile01.com/newsdetail.php?id=11265 .

Da rufen bei mir aber nicht alle Bilder dieser Seiten Begeisterung hervor. Am eindrucksvollsten für eine Kompakte sind sicher die ISO800.

Aber sowas hier
http://attach.mobile01.com/attach/201111/mobile01-b6aa195baea08f68a6374969ea42716f.jpg
gefällt mir weder von den Farben noch von den Kontrasten bzw Schatten.

Oder hier
http://attach.mobile01.com/attach/201111/mobile01-db272ca8b579aa3b1749b2c5d4546798.jpg
der alten Magentastich im Himmel den viele Panasonics und Fujis früher oft zeigten.

Auch das hier ist irgendwie nicht richtig?!
http://attach.mobile01.com/attach/201111/mobile01-14e64bdfc8d5434621dcda34803881c2.jpg

Die hier mit ISO400 ist ansich gut, aber auch etwas geplättet
http://attach.mobile01.com/attach/201111/mobile01-d318547383c3d41e28890895b3c110a6.jpg

Ohne knalle Sonne aber nicht mit zu wenig Licht sehen die Bilder aber tadellos aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, ich war heute bei dem schönen Wetter mit einigen Leuten reiten und habe nebenbei ein paar erste Schnappschüsse mit der X10 gemacht.
Was die Kamera aus schmuddeligem Dämmerlicht herausholt, ist enorm, aber das kennt man ja schon von der X100. Einigen missfällt das übrigens, denn die Aufnahmen sehen dadurch viel besser aus als die Realität, als wären sie bei sanftem Sonnenschein entstanden. Das sind dann jene, die lieber eine Leica X1 nehmen sollten, denn dort sieht Schmuddellicht dann auch exakt wie Schmuddellicht aus.
Das kenn ich auch schon von der F30 und der S90! Wirkt fast wie ein Restlichtverstärker! Da empfiehlt sich die Bel.Korrektur, aber manchmal haben solche Bilder auch einen besonderen Reiz!
X10: Könntest du bitte die Bilder grösser zeigen..und die Exif's nicht vergessen!:)
Die gezeigten gefallen mir sehr gut!
Grüsse
 
was die raws angeht, es wird ja eine silkypix version beiliegen, welche voreinstellungen dort getroffen wurden weiß ich nicht, silky ist per default sehr sehr smooth und man muss wissen was man damit tut, die bedienung ist zwar eingängig, aber welche regler was stellen und sich gegenseitig beeinflussen muss man wissen, darum mache ich mir wenig sorgen, sieht halt aus wie silkypix aussieht, nicht nur mit der x10.

@Can(ik)on du suchst schon wieder das haar in der suppe;) aber leider völlig daneben, kalibriere mal deinen monitor oder benutze die pipette, da ist kein magenta in deinem bild, das ist einfach wenn dann cyan und das ist verursacht durch die überbelichtung und nicht richtige wiederherstellung der farbinformation, ist ja kein foveon, das ist auch nicht typisch fuji oder pan, sondern bei allen cams im überbelichteten himmer zu beobachte, in irgendeine richtung geht der farbstich dann halt, cyan ist mir persönlich lieber als magenta, da hatte oly mal mit zu kämpfen, denn das läßt sich per automaske und eine 10% verschiebung richtung rot! in nettes hellblau verwandeln,zwei klicks. sieh es ein, es gibt keine perfekte kamera, der fehler lag hier eindeutig hinter dem sucher,wenn man denn alles richtig belichtet haben möchte. in im cymk raum sieht es noch gleich viel egaler aus, weil verblasst,nicht alles was am monitor schön leuchtet, bringt man auch aufs ausgabemedium. die hersteller optimieren da schon,das die abzüge aus demautomaten auch ohne irgendein farbmanagment einigermassen hinkommen. die nächste kritik gerne, aber dann bitte mal was richtiges:rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
da ist kein magenta in deinem bild, das ist einfach wenn dann cyan und das ist verursacht durch die überbelichtung und nicht richtige wiederherstellung der farbinformation, ist ja kein foveon, das ist auch nicht typisch fuji oder pan, sondern bei allen cams im überbelichteten himmer zu beobachte, in irgendeine richtung geht der farbstich dann halt, cyan ist mir persönlich lieber als magenta, da hatte oly mal mit zu kämpfen, denn das läßt sich per automaske und eine 10% verschiebung richtung rot! in nettes hellblau verwandeln,zwei klicks. sieh es ein, es gibt keine perfekte kamera, der fehler lag hier eindeutig hinter dem sucher,wenn man denn alles richtig belichtet haben möchte.
Das kann ich voll unterschreiben!
 
Das ist weil sie eben so aufhellt, im Grunde mußt Du dann mit EV-1 oder so gegensteuern. Das Aufgehellte wird dann ja bei höheren ISO sehr soft. Da sag ich dann immer "Mut zu Schatten".

Etwas gegensteuern ist auch bei der X10 sicherlich sinnvoll, so wie auch bei allen anderen Kameras, die ich so verwende. Bei den Beispielen wurde allerdings nur -0.3EV reduziert, beim Blitzlicht ebenfalls. Das hat dann schon gepasst und sah wesentlich erfreulicher aus als das, was sich dem menschlichen Auge darbot.

Mal sehen, wie ich mich in den nächsten Tagen weiter mit der X10 anfreunden kann. Ein bisschen doof fand ich etwa zuerst, dass man zum Einschalten der Kamera jedes Mal die Objektivkappe abnehmen mussSchließlich schaltet man die X10 häufig nur ein, um bereits gemachte Aufnahmen zu sichten/sortieren oder RAWs in der Kamera zu entwickeln. Dabei wäre das Objektiv dann ungeschützt der Umwelt ausgeliefert, wenn man keine Geli oder keinen Schutzfilter verwendet.

Ich habe dann allerdings rasch herausgefunden, dass man die X10 (genau wie einige ältere Fuji-Kameras) auch mit einem etwas längeren Druck auf die Wiedergabetaste einschalten kann. Dann kann man zwar nicht mit ihr fotografieren, aber in aller Ruhe Bilder sichten und bearbeiten, ohne dass das Objektiv ausfährt und man die Schutzkappe abnehmen muss. Es lohnt sich zumindest für mich also durchaus, zuerst zu denken und dann zu posten, so mancher vermeintliche Fehler entpuppt sich im Nachhinein nicht als Kameraproblem sondern als Fotografenproblem. ;)
 
Ja, einmal mehr Augen auf bei der Belichtung.


Titan, ich meinte auch Cyan. Es gibt im Archiv lange Threads zu Farben etc kannst ja mal suchen. Natürlich hängt das mit der belichtung zusammen, bei unterbelichtung hast du immer sattblaue himmel. Aber es gibt schon Unterschiede wie die hersteller das handhaben.
Um zb mal von Fuji wegzukommen, bei einigen tz war es noch auffälliger.
Ach ja, mein Monitor ist kalibriert.
 
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