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Fujifilm X-T1

Kannst/Darfst Du dazu schon etwas sagen? Kommt das als Funklösung oder als optische Lösung mittels Master- und Slaveblitz. Ersteres wäre meines Erachtens deutlich zu bevorzugen, letzteres ist meines Erachtens Käse.

Das stand so in den Infos von Nissin, dachte ich.
 
Wenn ich das jetzt richtig gegoogelt habe, wird das also eine Lösung per Masterblitz von der Kamera. Das ist dann also das Gleiche, was Canon und Co. schon vor zehn Jahren hatten und was (entschuldige die etwas deftige Ausdrucksweise) damals schon Mist war.
Meines Erachtens muss Fuji da ganz dringend eine günstige und gute Funklösung finden. Für Canon und Nikon gibt es ja zum Beispiel die Yongnuo YN-622 Funkauslöser mit TTL und HSS. Ich liebe die Dinger und bevor es keine gleichwertige und gleichgünstige Alternative für Fuji gibt, zögere ich meine Wechselambitionen zur X-T1 immer wieder hinaus, weil ich ohne die Dinger nicht mehr arbeiten möchte.
 
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Da Fuji isolose Sensoren verwendet, ist eine optimale Belichtung zum Aufnahmezeitpunkt ohnehin nur dann erforderlich, wenn ISO 200 verwendet wird.

Bei allen höheren ISOs ist die Belichtung nicht relevant, da man sie jederzeit im RAW-Konverter einstellen oder anpassen kann. So wie man bei der Lytro die Schärfeebene auch erst beim Betrachten einstellt.

Cool, dann kann man ja den Objektivdeckel auch beim Fotografieren drauf lassen und stets mit 1/4000s belichten. ;) Oder anders gesagt, das ganze hat ja auch seine Grenzen. Zumindest den gewünschten Dynamikbereich muss man schon noch zwischen den verschiedenen verstärkten Rauschquellen unterbringen.
 
Gibt es bzw. kennt jemand zu diesen "ISO-losen" Sensoren irgendwo im Netz eine Beschreibung mit Blockschaltbildern, die mir die Funktion und die Unterschiede gegenüber den "klassischen" Sensoren mit einstellbaren Verstärkern und festem A/D-Wandlern verständlich erklären?

Gruß Ulrich
 
Cool, dann kann man ja den Objektivdeckel auch beim Fotografieren drauf lassen und stets mit 1/4000s belichten. ;) Oder anders gesagt, das ganze hat ja auch seine Grenzen. Zumindest den gewünschten Dynamikbereich muss man schon noch zwischen den verschiedenen verstärkten Rauschquellen unterbringen.

Wenn man ISO 800 braucht, braucht man es so oder so. Wenn ich es in Ruhe nachher einstellen kann, ist das besser als es vorher genau wissen und belichten zu müssen. Zumal man eben bei 800 zwei Stufen mehr Dynamik hat, wenn man extern verstärkt.
 
Gibt es bzw. kennt jemand zu diesen "ISO-losen" Sensoren irgendwo im Netz eine Beschreibung mit Blockschaltbildern, die mir die Funktion und die Unterschiede gegenüber den "klassischen" Sensoren mit einstellbaren Verstärkern und festem A/D-Wandlern verständlich erklären?

Gruß Ulrich

mjh hat mal was in der Docma dazu geschrieben, es ist auch ein wichtiger Bestandteil meiner Workshops, aber wir verbringen dort keine Zeit mit Schaltbildern, sondern mit praktischen Anwendungsmöglichkeiten für die Fotografie mit Fuji-Kameras. Die Wandler sitzen hier jedenfalls direkt auf dem Sensor.
 
Ich denke es macht immer Sinn korrekt zu belichten, sprich soviel Photonen einzufangen wie möglich. Irgendwoher muss ja die Information für das Bildergebnis kommen. Fülle ich die Sensel nicht soweit wie es die Umgebung erlaubt, verschenke ich zwangsläufig Dynamik.

Gruß,
Pablo
 
Das mit den Photonen ist wie bereits gesagt nur relevant für Basisiso. Alles darüber ist Verstärkung, und wenn ich nunmal eine bestimmte Blende und Verschlusszeit brauche, ist meine Verstärkung dann die Belichtung. Und die habe ich dann gerne erst im RAW-Konverter, weil es große Vorteile bringt.

Ergo verwende ich nur Kameras mit isolosen Sensoren, die ich so einstellen kann, dass sie mich im Konverter verstärken lassen. Fuji kann das, Sony nicht. Ergo keine Sony für mich.
 
Ich denke es macht immer Sinn korrekt zu belichten, sprich soviel Photonen einzufangen wie möglich. Irgendwoher muss ja die Information für das Bildergebnis kommen. Fülle ich die Sensel nicht soweit wie es die Umgebung erlaubt, verschenke ich zwangsläufig Dynamik.

Das bringt es auf den Punkt. So viel Licht wie möglich, und soweit es die Belichtungszeit zulässt. Besser wird das Ergebnis nicht werden.
 
Das mit den Photonen ist wie bereits gesagt nur relevant für Basisiso. Alles darüber ist Verstärkung, und wenn ich nunmal eine bestimmte Blende und Verschlusszeit brauche, ist meine Verstärkung dann die Belichtung. Und die habe ich dann gerne erst im RAW-Konverter, weil es große Vorteile bringt.

Außer du hast noch einen älteren nicht isolosen Sensor, der dann in der Regel auch ungünstigere Werte beim Eingangssignal hat. Der profitiert davon, wenn speziell auf den Sensor zugeschnittene analoge Bauteile das Signal erst einmal analog vorverstärken (z.B. bis ISO 800 oder 1600). Dass das funktioniert zeigen die guten älteren Modelle, die hier nicht genannt werden. Der isolose Sensor ist ein Paradigmenwechsel und erfordert einen anderen Umgang - oder zumindest profitiert er davon.

Das sieht man ja auch in diversen Tests, die nicht gezielt mit DR bei Fuji arbeiten und dann prompt zum Schluss kommen, sie hätte weniger Dynamik als die Konkurrenz. Sicher, wenn man die Reserven nicht nutzt...

So richtig transparent ist das aber derzeit noch nicht. Da muss man erst einmal sein Gehirn drum knoten bei Fuji. Ich will jetzt nicht sagen oder ein Buch kaufen. ;)
 
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Außer du hast noch einen älteren nicht isolosen Sensor, der dann in der Regel auch ungünstigere Werte beim Eingangssignal hat.

Haben wir aber zum Glück nicht, und möchte ich auch nicht haben. Fuji X ist isolos (auch die X20), und deshalb hat Fuji die wunderbare DR-Funktion, mit der man gerade zur Urlaubszeit bei den obligatorischen Portraits der Angetrauten die Ehe und das Fotohobby gleichermaßen retten kann. Denn dank DR400% bekommt man auch im harten, unvorteilhaften Urlaubssonnenlicht am Strand ohne weitere Hilfsmittel ansprechende Portraits ohne fettige Glanzlichter, dunkle Nasenschatten und Augenhöhlen gebacken. Alles SOOC, ohne Bearbeitung, zur sofortigen Freude der Portraitieren, die danach der Meinung ist, dass die teure Ausrüstung vielleicht doch nicht ganz verkehrt war. ;)

Das klappt freilich nur mit adaptivem ISO, und das steht nur bei einer post-RAW-Verstärkung zur Verfügung, und die wiederum sieht nur bei einem isolosen Sensor sauber aus.

Es ist interessant, zu welchen schon beinahe verzweifelt anmutenden Methoden die Canon-Fraktion greift, um die Probleme der dort verbauten "mittelalterlichen" Sensortechnologie ihrer Kameras zu lindern, siehe etwa hier.
 
So hat jedes System seine Problemchen. Bisher ging das mit Unterbelichtung und einem Klick in Raw und heute gibt es halt diverse Dynamic Range Enhancing Funktionen dafür.
 
Zuletzt bearbeitet:
So hat jedes System seine Problemchen. Bisher ging das mit Unterbelichtung und einem Klick in Raw und heute gibt es halt diverse Dynamic Range Enhancing Funktionen dafür.

Richtig. Das ist eine benutzerfreundliche Software-Funktion und manche Leute glauben dann halt, das wäre die Magie eines Sensors :ugly:
 
Mit der DR-Funktion bin ich noch immer nicht so vertraut, bzw. Weiß nicht genau, wann ich was nehme. Muss ich mich da nochmal mit beschäftigen oder reicht es, DR- Auto zu benutzen.
 
Das mit den Photonen ist wie bereits gesagt nur relevant für Basisiso. Alles darüber ist Verstärkung, und wenn ich nunmal eine bestimmte Blende und Verschlusszeit brauche, ist meine Verstärkung dann die Belichtung. Und die habe ich dann gerne erst im RAW-Konverter, weil es große Vorteile bringt.
Nein, so einfach darf das nicht ausgedrückt werden - daher meine Frage nach einer Erklärung.

Es ist halt ein Unterschied ob ich durch korrekte Belichtung zunächst ein möglichst "großes" kleines analoges Signal bekomme, es dann analog auf den Aussteuerungsbereich des A/D-Wandlers verstärke, um es dann z.B. mit 14 Bit zu quantisieren, so dass ich dann ein Digitalsignal mit ca. 16.000 Helligkeitsstufen erhalte oder ob ich das kleine Signal (das durch korrekte Belichtung durchaus noch hätte größer sein können) direkt auf den A/D-Wandler gebe, der dann nur den untersten Bereich quantisieren kann, also evtl. nur ein Digitalsignal mit 500 Helligkeitsstufen liefern kann. Das wird dann im RAW-Konverter sicherlich nicht in der gleichen Qualität auf 16.000 "verstärkt"! Denn wo sollen die Differenzierung herkommen?

Ich könnte mir vorstellen, das der ISO-lose" Sensor ohne analoge Verstärkung auskommt und dafür den Aussteuerungsbereich des A/D-Wandlers anpassen kann - keine Ahnung, daher für mich die Suche für eine Erklärung.

Der RAW-Konverter kann nur ein quantisiertes Digitalbild verarbeiten und deshalb ist es wichtig, dass dieses Digitalbild möglichst fein differenziert, also in möglichst feinen (und vielen) Helligkeitsabstufungen "daher kommt".

Daher bringt es gegenüber der JPG-Bildbearbeitung mit nur 255 Helligkeitsabstufungen auch große Vorteile, RAW-Bilder zu entwickeln und zu bearbeiten, da dort heute in der Regel 16383 Helligkeitsabstufungen vorliegen.

Gruß Ulrich
 
Es ist halt ein Unterschied ob ich durch korrekte Belichtung zunächst ein möglichst "großes" kleines analoges Signal bekomme

Ist es nicht, weil man ja ohnehin immer so viel Licht wie möglich aufnimmt. Wenn das aber nicht reicht oder teilweise nicht reicht, muss man verstärken. Und dann verstärken Leute, die in der Neuzeit angekommen sind, eben isolos, wegen der vielen Vorteile. Es ist relativ simpel.

Mit Canon (und anderen Kameras mit alter Technologie) klappt die partielle Verstärkung halt nicht gut, siehe oben. Deshalb kommen solche Kameras nicht in Frage. Ebenso kommen keine modernen Kameras (wie Sony) in Frage, die mir eine Verstärkung außerhalb der Kamera nicht erlauben, weil sie die Verstärkung (und zwar leider auch die isolose) direkt ins RAW brennen, sodass eine zu starke Verstärkung (Überbelichtung) permanent wird. Das ist ungefähr so dumm wie eine Lytro, die eine bestimmte Schärfeebene ins RAW brennen würde. Aber wer sagt schon, dass Kamerahersteller smart sein müssen, vermutlich wissen viele gar nicht, was sie an den isolosen Sensoren haben, weil sie selber keine Fotografen sind.

Zum Glück, das nun zum dritten Mal, geht es bei Fuji. Da kann ich die Kamera dazu zwingen, die Verstärkung (also den ISO-Wert) nicht ins RAW zu brennen, sondern nur als Anweisung für den RAW-Konverter zu hinterlegen, zumindest im Rahmen von 1 oder 2 EV. Das ist in der Regel voll ausreichend, da man in der Regel nicht um mehr als 1 oder 2 EV überbelichtet.

Für den "Streetshooter" empfehlen wir deshalb schon seit Jahren die "Misomatik" als Standardeinstellung, und zwar in Kombination mit DR200%. Das ergibt RAWs mit gut ± 1,4 EV Korrekturspielraum, insbesondere also auch von oben, falls zu hell belichtet wurde (was die Fujis ja laut einiger Foristen angeblich oft tun). Mit dieser Einstellung kann sich der User jedenfalls ganz aufs Motiv und auf Blende und Verschlusszeit konzentrieren, die optimale Belichtung nimmt er später vor.
 
Drückt euch mal klar aus bitte :ugly:

Richtig belichten oder nicht? ;)

Es gibt hier Leute, die unter Belichtung nur die Anzahl der Photonen verstehen, die den Sensor erreichen. Das ist grundsätzlich korrekt, denn dann kann man ISO komplett ignorieren, stellt die Kamera also immer nur auf ISO 200 (Basisiso) ein, fotografiert dann nachts allerdings mit einem schwarzen Sucherbild, auf dem man nichts erkennt, mit einem entsprechend nutzlosen Live-Histrogramm und evtl. auch mit einem nicht zupackenden AF, weil dieser ebenfalls vom Live-View abhängig sein kann.

Also praxisfremd, jedoch die "reine Lehre", die vielen hier ja sehr viel wichtiger ist als die Aussicht auf ein gelungenes Foto, das auch andere begeistert.

Praxisnah ist die Notwendigkeit der Signalverstärkung, also die ISO-Anhebung, um dem Bild die gewünschte Helligkeit zu verleihen. Noch praxisnäher ist die Möglichkeit der Signalreduzierung, wenn man bei der Aufnahme aus Versehen eine zu starke Verstärkung eingestellt hat. Deshalb nimmt man Kameras, die diese zu starke Verstärkung NICHT permanent ins RAW brennen (also nichts von Canon oder Sony, denn die machen das, Sony zumindest bis ISO 1600), sondern man nimmt Kameras, die die Verstärkung nur (so wie wie Lightroom) als reversible Anweisungen in den RAW-Metadaten hinterlegen, sodass man ein zu helles Bild jederzeit nachträglich abdunkeln (ISO wieder reduzieren) kann. Dass man ein zu dunkles Bild jederzeit (auch partiell) aufhellen kann (ISO erhöhen), ist bei isolosen Sensoren eh klar, das geht auch mit einer Sony-Kamera.

Dadurch, dass eine zu starke Verstärkung nicht ins RAW gebrannt wird, hat man die schöne Möglichkeit, verloren geglaubte Lichter in Sekundenbruchteilen wiederherzustellen, denn sie waren nie weg, sie wurden nur ins Abseits geschoben. Wenn du in LR den Belichtungsregler voll nach rechts schiebst, ist das Bild ja auch nicht kaputt. Du schiebst ihn einfach wieder zurück nach links, und alles ist wieder da.
 
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