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Fujifilm X-T1

• WYSIWYG Live-View
• Live-Histogramm
• Spotmessung mit Lichtwaage im Display

Live View während der Belichtung wäre noch was für Langzeitbelichter. Man hört auf zu belichten, wenn das Bild fertig ist. :cool:

Gruß Hafer
 
Live View während der Belichtung wäre noch was für Langzeitbelichter. Man hört auf zu belichten, wenn das Bild fertig ist. :cool:

Gruß Hafer

Gibt es bei der Olympus OM-D und nennt sich Live-Bulb.
Das ist definitive eine sehr coole Funktion für Langzeitbelichtungen.

Ich vermute das Olympus ein Patent für diese Funktion hat, anders kann ich es mir nicht erklären das hier noch keiner nachgezogen hat.


Gruß,
Daniel
 
Jahrzehnte lang haben Fotografen das ohne Live Histogramm und LCD gemacht. Das macht einfach die Erfahrung, dass der Fotograf nach einer Weile weiß, bei welcher Helligkeitsverteilung er wie belichten muss. Das Spektrum reicht i.d.R. Von -1,3 EV bis +1EV, wobei letzteres seltener ist.

Dieser Erfahrung traue ich mehr als dem Histogramm und dem Sucher, der vor zu starken Kontrasten eh kapituliert.

Das mag ja so sein. Aber ist es nicht schön, dass diese neuen Technologien es auch Menschen, denen dieses Grundlagenwissen fehlt, ermöglichen, korrekt belichtete Bilder zu schießen?

Gibt es bei der Olympus OM-D und nennt sich Live-Bulb.
Das ist definitive eine sehr coole Funktion für Langzeitbelichtungen.

Ich vermute das Olympus ein Patent für diese Funktion hat, anders kann ich es mir nicht erklären das hier noch keiner nachgezogen hat.

Inzwischen, bei der E-M10, sogar noch mal deutlich weiterentwickelt zur Live-Composite-Funktion. Damit werden Lichtmalereien oder Feurwerksfotografie zum Kinderspiel.
 
Jahrzehnte lang haben Fotografen das ohne Live Histogramm und LCD gemacht. Das macht einfach die Erfahrung, dass der Fotograf nach einer Weile weiß, bei welcher Helligkeitsverteilung er wie belichten muss. Das Spektrum reicht i.d.R. Von -1,3 EV bis +1EV, wobei letzteres seltener ist.

Dieser Erfahrung traue ich mehr als dem Histogramm und dem Sucher, der vor zu starken Kontrasten eh kapituliert.

Jahrhundertelang fuhren die Menschen in Kutschen. Jahrtausendelang gingen sie zu Fuß. Dabei konnten viele Reisende sicherlich auch nach einer Weile abschätzen, wie lang die Reise dauert, hatten also ihre Erfahrungswerte.

Ich lebe allerdings heute, ich fotografiere spiegellos, und ich nutze die mir gebotenen Informationsströme konsequent und kombiniert. Die Leser meiner neuen Bücher lernen es auch nicht anders und freuen sich über den Aha-Effekt. Die Teilnehmer meiner Workshop stimmen zu und geben entsprechend positives Feedback.

Dass ich mich nicht mehr erinnern kann, wann ich unter Beachtung meiner eigenen Methode eine Aufnahme falsch belichtet habe, spricht zudem dafür, dass es in der Praxis funktioniert, wobei mein Korrekturspektrum durchaus von -3 EV bis +3 EV reicht. Mit -1/3 EV käme ich jedenfalls nicht aus, alle Nachtaufnahmen in Istanbul wären sonst am Wochenende ziemlich verkorkst geworden.
 
wenn man die Belichtung nach dem Sucherbild beurteilt, also Live-View, hat man aber gute Chancen dass man daneben liegt. Mit hoher Dynamik (starken Kontrasten) im Bild kommt der Sucher nämlich mehr schlecht als recht klar. Da wird vieles gleich schwarz dargestellt was im Foto tatsächlich noch ausreichend belichtet ist. Das wird auch mit Workshops und Büchern nicht besser :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mag ja so sein. Aber ist es nicht schön, dass diese neuen Technologien es auch Menschen, denen dieses Grundlagenwissen fehlt, ermöglichen, korrekt belichtete Bilder zu schießen?

Zumal viele Bilder nur für korrekt belichtet gehalten werden, es aber nicht unbedingt auch sind. Die Frage ist ja zunächst, was eine "korrekte" Belichtung überhaupt sein soll. Darüber könnte man ja zumindest hier im Forum problemlos mehrere 100 Seiten lang streiten, ohne auch nur einen Funken echten Erkenntnisgewinn zu erhalten – so wie bei den endlosen RAW vs. JPEG Diskussionen, sie sich auch immer nur im Kreis drehen.

Rein technisch hängt eine korrekte Belichtung vom Sensortyp ab, die exakt gleiche Szene mit dem exakt gleichen Licht müsste man also technisch unterschiedlich belichten, wenn unterschiedliche Sensoren zum Einsatz kommen. Die Bildverarbeitung spielt aber ebenfalls eine Rolle, also muss man auch jeweils wissen, was der Prozessor mit dem Signal anstellt. Dann muss man beachten, dass klassisches ETTR (wo also die Schatten und Mitteltöne bei Base-ISO tatsächlich überbelichtet und später wieder runtergezogen werden) bei vielen Kameras (auch Fuji) zu Weißabgleichsverschiebungen führt, man beim "Runterziehen" also auch den Weißabgleich manuell im RAW-Konverter korrigieren muss, sonst hat man zwar minimal weniger Rauschen, aber dafür verkorkste Farben. Spätestens hier sind weitere 50 Seiten Streit darüber angemessen, ob der korrekte Weißabgleich dann auch unter das Thema korrekte Belichtung fällt oder nicht, wobei sich jetzt die Fans des Uni-WB zu Wort melden und für sich reklamieren werden, dass eine technisch korrekte Belichtung ohnehin nur linear und mit Uni-WB machbar ist.

So vergehen zwei turbulente Diskussionswochen, bis jemandem auffällt, dass man mit "technisch korrekten Belichtungen" keine besonders schönen Fotos macht, und man doch lieber über "kreativ korrekte Belichtungen" sprechen sollte, was auf allgemeines Unverständnis stößt, weil es ja irgendwie ein "softes Weiberthema" ist, so mit Gefühl und Ausdruck und Wischiwaschi, und im blauen Forum gibt es nunmal keine Frauen, außer als "Modelle".

Als Fuji-Fotograf interessiert mich der Sensor in meiner Kamera und wie er tickt. Mich interessiert am Rande natürlich auch, wie andere Kameras ticken, ich muss etwa wissen, dass Canon anders (vorsintflutlich) tickt, damit ich die Umsteiger von dieser Marke (und das sind ja nicht wenige) mit dem isolosen Sensor vertraut machen kann – und mit dem sich daraus ergebenden Paradigmenwechsel in puncto Belichtung. Das kommt auf den Workshops regelmäßig sehr gut an, da in diesem Moment viele Teilnehmer erkennen, dass sie die Fuji bisher unter ihren Möglichkeiten genutzt haben. Sie entdecken quasi eine neue, zweite, bessere Kamera in ihrer schon vorhandenen Kamera, und zwar eine, die nichts kostet – das stimmt grundsätzlich erfreut. Man darf auch nicht vergessen, dass viele X-Philes auch noch die analoge Zeit kennen, sowie die Ära des CCD-Sensors. Was damals galt (etwa zum Thema ISO), gilt heute nicht mehr. In vielen Diskussionen (gerade in den Foren) wird aber häufig so getan, als wäre alles noch wie früher, als würden seinerzeit gute Tipps zu einer acht Jahre alten Nikon oder Canon heute noch gelten. Tun sie nicht, denn dazwischen liegt eine grundlegender Technologiesprung bei den Sensoren, zumindest bei vielen Sensoren, quasi den meisten außer Canon.

Das Thema ist also komplex und umfangreich, ich hatte schon Workshops, da wurde fast nur über Belichtung gesprochen, die Leute entdecken eben gern die Möglichkeiten, wenn man ihnen erst einmal eine neue Perspektive zeigt. Deshalb überlegen wir schon, von eintägigen auf zweitägige Workshops zu wechseln. Das Thema hat es in sich, und das bei Teilnehmern, die zu 90% ziemlich erfahren sind und bereits mehrere SLRs und DSLRs besaßen und besitzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn man die Belichtung nach dem Sucherbild beurteilt, also Live-View, hat man aber gute Chancen dass man daneben liegt. Mit hoher Dynamik (starken Kontrasten) im Bild kommt der Sucher nämlich mehr schlecht als recht klar. Da wird vieles gleich schwarz dargestellt was im Foto tatsächlich noch ausreichend belichtet ist.

Wenn es sehr sonnig ist, ist das durchaus ein Problem. Deshalb gibt es eigene JPEG-Einstellungen für mehr Kontrastumfang im Sucherbild, und natürlich das Live-Histogramm, das immer funktioniert und einen guten reality check bietet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Korrekt belichtet bedeutet für mich, dass das Ergebnis meiner Vorstellung entspricht. Das koreliert aber nicht zwangsweise mit der ausgewogenen Idealbelichtung :p

Da gibt es also nichts zu streiten ;)

Ansonsten nutze ich Erfahrung (bedeutet u.a. auch das Wissen wie sich die Kamera / der Sensor verhält ... ), Sucherbild, Histogramm, etc. pp. Eben alles was mir so zur Verfügung steht.
 
Auch wenn es manche gerne hätten, in der Fotografie gibt es letzlich wenige bis gar keine Regeln was korrekt ist.

Im Endeffekt ist richtig, was gefällt :top:

Fotografie ist Kunst, die jeder etwas anders interpretiert. Das heißt nicht dass das was dem einen gefällt auch dem anderen gefallen muss und richtig oder falsch ist :)
 
Belichtung hin oder her,..
man kann ja aus allem Kult machen.

mich würde mehr interessieren, wie treffsicher der AF, der X-T1 funktioniert.
meine X-M1 ist sich oft nicht im Klaren, wie weit entfernt ein Motiv ist. :(
 
meine X-M1 ist sich oft nicht im Klaren, wie weit entfernt ein Motiv ist. :(

Das kann sie mit dem CDAF auch gar nicht wissen. Und die bei Messblende vorherrschende Schärfentiefe auf Sensorpixelbasis (wie sie etwa hinten im Display angezeigt wird) ist automatisch auch das Fehlerband bei der Entfernungseinstellung. Pixelscharf ist die anvisierte Schärfenebene dann zwar durchaus, in Wirklichkeit kann es aber sein, dass die Optik auf eine andere Schärfenebene fokussiert hat, was sich auf die DOF-Zone auswirkt.

Du kannst zum Beispiel 5x hintereinander auf ein Auge scharfstellen und knipsen, das Auge ist dann in 5 von 5 Fällen scharf, die Nase und die Ohren sind jedoch in den 5 Aufnahmen jeweils unterschiedlich unscharf. Der Grund: siehe oben.
 
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Du kannst zum Beispiel 5x hintereinander auf ein Auge scharfstellen und knipsen, das Auge ist dann in 5 von 5 Fällen scharf, die Nase und die Ohren sind jedoch in den 5 Aufnahmen jeweils unterschiedlich unscharf. Der Grund: siehe oben.

ok, das wären aber nur oder höchstens cm, ich meinte aber eher Meter. :o
also das Motiv ist z.b. 1,5 Meter entfernt, die Kamera schwankt zwischen einem und drei Metern.
 
mich würde mehr interessieren, wie treffsicher der AF, der X-T1 funktioniert.
meine X-M1 ist sich oft nicht im Klaren, wie weit entfernt ein Motiv ist. :(

ok, das wären aber nur oder höchstens cm, ich meinte aber eher Meter. :o
also das Motiv ist z.b. 1,5 Meter entfernt, die Kamera schwankt zwischen einem und drei Metern.
Das verstehe ich nicht.
Der Kontrast-AF kann keine Entfernungen erkennen. E sucht sich innerhalb des ausgewählten AF-Feldes die stärksten Kontraskanten - bevorzugt senkrechte - und darauf stellt er scharf. Wenn man das bedenkt und berücksichtig, gibt es keine Fehlfokussierungen mit dem Kontrast-AF.
 
Das verstehe ich nicht.
Der Kontrast-AF kann keine Entfernungen erkennen. E sucht sich innerhalb des ausgewählten AF-Feldes die stärksten Kontraskanten - bevorzugt senkrechte - und darauf stellt er scharf. Wenn man das bedenkt und berücksichtig, gibt es keine Fehlfokussierungen mit dem Kontrast-AF.

ich möchte hier nun wirklich keine Verwirrung aufkommen lassen. ;)
dann gehe ich mal von einem "Defekt" aus.
und hoffe, das die X-T1 diesen ausbügeln kann.
 
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