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Fujifilm X RAW Studio

X RAW Studio ist keine digitale Bildbearbeitung.
Es gibt Dir in etwa die Möglichkeiten an die Hand, die Du auch bei analoger Fotografie + Entwicklung gehabt hättest.
Ich bezweifle doch sehr, dass Fuji das Zeug als Hommage an Analogzeiten entwickelt hat. Selbstverständlich ist es eine digitale Bildbearbeitung und nichts weiter als eine Fernbedieung für die interne Entwicklung in der Kamera mit all ihren Vorzügen und Limitierungen. Der Funktionsumfang leitet sich hier aus den technischen Rahmenbedingungen ab, und wurde nicht etwa gezielt eingeschränkt, weil das eine auf das Wesentliche fokussierte Art der Bildbearbeitung wäre.

Ich denke, man sollte jedoch nicht verleugnen, dass die Fujis, über die wir hier reden, eben Digitalkameras sind. Filmsimulationen hin oder her, was raus kommt sieht dennoch aus wie Digitalbilder. Das ist auch völlig OK, aber wenn man analog fotografieren und entwickeln will, dann ist der beste Weg dazu doch analog zu fotografieren und zu entwickeln. Stattdessen scheint für den einen oder anderen dann das die Essenz der Analogfotografie zu sein:
Anscheinend ist es aber so, dass heutzutage niemand mehr den Anspruch hat das Foto schon bei der Aufnahme perfekt machen zu wollen.
Tut mir leid, aber ich empfinde die Ergebnisse aus den Filmsimulationen und ihren Eintstellungsmöglichkeiten nicht als perfekt, bzw. perfektionierbar -- auch wenn ich ordentlich fotografiere. Was auch immer Perfektion definiert, so erlaubt eine Bearbeitung mit Werkzeugen wir darktable, C1, PS, RawTherapee usw. doch viel individuellere und auf das Bild abgestimmte Ergebnisse mit einem anderen Potential für Kreativität. Dass nicht jeder dazu Lust und Zeit hat, ist mir klar und für jene mag die hier diskutierte Software ein ansprechender Kompromiss sein und ich finde, dass es unter bestimmten Bedingungen auch ein ganz charmanter Ansatz ist. Nur vergesse man nicht, dass Bildbearbeitung eben ein Teil des kreativen Prozesses in der Digitalfotografie ist und bleibt.
 
Nur vergesse man nicht, dass Bildbearbeitung eben ein Teil des kreativen Prozesses in der Digitalfotografie ist und bleibt.

Profifotografen arbeiten meistens „nur‟ noch mit JPG ooc, weil das Rumgeschubse der Regler zu lange dauert und der Kunde das Ergebnis sofort sehen will. Also wer kann, der kann Fuji's sog. "Filmsimulationen" nutzen, um schnell auf ein für den Kunden gefälligeres Ergebnis zu kommen; wer nicht kann, muß Regler schubsen, während der Kunde mit den Füßen scharrt. Das betrifft natürlich nicht nur Fuji, sondern jeden Lichtbilderzeugungsapparat bis hin zum Smartphone. :cool:
 
Darf man fragen wie du Profifotograf definierst?

Einer, der Abseits von Fotokursen und schlauen Büchern Geld damit verdienen muß.
 
Ich kenn welche. Du kennst welche/bist einer. Ende der Diskussion.

Man kann nicht irgendeinen Quatsch behaupten und dann eingeschnappt sein wenn die anderen es nicht glauben.
Sobald der Profi Qualität liefern muss wird er Raw einsetzen. Wenn der Fokus nur auf der Geschwindigkeit liegt reicht jpg. Beispiele wären hier Zeitungen passbilder usw.
 
Auch bei schnellen Agentursachen schießen viele Fotografen lieber in RAW, da die jpegs eh noch kurz angefasst werden müssen (Beschneiden usw), kann man auch gleich RAW nehmen.
 
Deine Aussage stimmt natürlich wenn du schnell z.B. Agenturfotos liefern musst. Das ist aber auch "nur" eine eigene Kategorie.

Ich kenn einen in Architektur, da wollen sie die Fotos auch, bevor sie gemacht wurden ...

Aber worauf ich hinaus will: dieses RAW-Studio ist eine Art "Verlagerung" des RAW-Bearbeitungsprozesses in ein Computerinterface, nichts anderes. Es ist kein Ersatz für PS sondern für den LR-Teil der RAW-Entwicklung.
 
Profifotografen arbeiten meistens „nur‟ noch mit JPG ooc, weil das Rumgeschubse der Regler zu lange dauert und der Kunde das Ergebnis sofort sehen will.
Und? Aber das ist doch eine Einschränkung, die jene Betrifft, die schnell liefern müssen. Dann genügt es eben, wenn das Ergebnis "gefällig" oder OK ist. Das ist ein wirtschaftlicher Zwang, dem sich ein Hobby-Fotograf nicht unterwerfen muss.
 
Genau das meinte ich! Vielen Dank
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Ich bezweifle doch sehr, dass Fuji das Zeug als Hommage an Analogzeiten entwickelt hat. Selbstverständlich ist es eine digitale Bildbearbeitung und nichts weiter als eine Fernbedieung für die interne Entwicklung in der Kamera mit all ihren Vorzügen und Limitierungen. Der Funktionsumfang leitet sich hier aus den technischen Rahmenbedingungen ab, und wurde nicht etwa gezielt eingeschränkt, weil das eine auf das Wesentliche fokussierte Art der Bildbearbeitung wäre.

Halte Dich nicht mit der Bezeichnung „analog“ zu sehr auf, im Prinzip beschreibst Du nämlich auch nichts anderes als ich: es geht bei dem Tool darum, dass die Bilder in der Kamera entstehen und nicht am Computer. Analog oder Digital ist nicht entscheidend – „Analog“ habe ich nur gewählt, weil dann implizit klar ist, was geht und was nicht geht.

Das ist auch völlig OK, aber wenn man analog fotografieren und entwickeln will, dann ist der beste Weg dazu doch analog zu fotografieren und zu entwickeln. Stattdessen scheint für den einen oder anderen dann das die Essenz der Analogfotografie zu sein:

Tut mir leid, aber ich empfinde die Ergebnisse aus den Filmsimulationen und ihren Eintstellungsmöglichkeiten nicht als perfekt, bzw. perfektionierbar -- auch wenn ich ordentlich fotografiere. Was auch immer Perfektion definiert, so erlaubt eine Bearbeitung mit Werkzeugen wir darktable, C1, PS, RawTherapee usw. doch viel individuellere und auf das Bild abgestimmte Ergebnisse mit einem anderen Potential für Kreativität

Ja. Aber wo behauptet Fuji denn, dass X RAW Studio ein Tool für Kreativität wäre? Ich kann‘s nur immer wieder wiederholen: man kann nicht einem Sportwagen unterstellen, dass es eigentlich ein Kombi sein sollte und ihm dann vorwerfen, dass man damit ja seine IKEA-Regale nicht transportieren kann. ;)

Was einige nicht auf die Kette bekommen ist, dass X RAW Studio keine Bildbearbeitung ist.

Vielleicht sollte man X Studio so begreifen, dass es einem im Nachhinein noch die Möglichkeit eröffnet an OOC JPGs zu kommen, wenn man nur RAW fotografiert hat.

Ich habe übrigens das Ganze mal an anderer Stelle anschaulich gelernt:
Ich hatte mich extrem gefreut, als das iPhone endlich RAWs speichern konnte. Allerdings fiel mir sehr schnell auf, dass es extrem viel Aufwand ist jedes x-beliebige Handybild noch zu konvertieren , damit es gut aussieht und letztenendes bin ich zu der Erkenntnis gelangt, dass das interne iPhone-Processing einfach schon das beste aus den Daten herausholt, was möglich ist, weswegen ich das Fotografieren in RAW auf denm Handy wieder verworfen habe.

Ähnlich geht es mir auch beim filmen mit log-Profilen. Die Möglichkeiten sind unbegrenzt aber das eingrenzen und festlegen auf eine der Möglichkeiten kostet Mühe und Zeit, die es nicht immer Wert ist investiert zu werden.

Und in diesem Kontext sehe ich X RAW Studio. :)
 
Von welchen Problemen mit dem komprimierten RAFs redest du???

Sollte ich da etwa der Einzige sein?? X-T2, Aufnahmeeinstellung RAW verlustfrei komprimiert und schwups bringen die erwähnten Programme entweder eine Fehlermeldung "die Datei ist beschädigt", oder sie brechen direkt ab und öffnen nix...
 
Sollte ich da etwa der Einzige sein?? X-T2, Aufnahmeeinstellung RAW verlustfrei komprimiert und schwups bringen die erwähnten Programme entweder eine Fehlermeldung "die Datei ist beschädigt", oder sie brechen direkt ab und öffnen nix...

kein problem, weder mit LR noch mit C1. Da bist du wohl der einzige
 
Einzig die Fuji S5Pro macht für DxO-entwickelbare RAWs. Lange her.

Mal ne Frage: kann ich mit dem X RAW Studio im Nachhinein die Filmsimulation ändern? Aufnahme sagen wir in Provia, will aber Velvia sehen. Geht das?
 
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