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Fujifilm X RAW Studio

Irgendwie hab ich grade meine Zweifel, ob die "FUJIFILM X RAW STUDIO" überhaupt für alle aktuellen Kameras gedacht ist.

Bei X-Pro2, X-T2 und X100F steht bei dem Firmware Updates sowas:
>> Support “FUJIFILM X RAW STUDIO” <<

Beim Firmware Update für die X-T20 fehlt der Eintrag. Die X-T20 ist ja nun schon einige Monate draußen, eventuell ist da die Funktion auch schlummernd mit drin.

Ich wäre zumindest verwundert wenn es intern zwischen der T-2 und der T-20 so große Unterschiede gäbe dass die Lösung bei letzterer nicht möglich ist. Allenfalls der interne Flash-Speicher oder ähnliches könnte zu klein sein, aber selbst das glaube ich nicht.

Sollte das Feature nur für die teureren Modelle zur Verfügung gestellt werden, dann dürfte dies eine "politische" Entscheidung von Fuji sein.

Gruß

Ulrich
 
Ich wäre zumindest verwundert wenn es intern zwischen der T-2 und der T-20 so große Unterschiede gäbe dass die Lösung bei letzterer nicht möglich ist. Allenfalls der interne Flash-Speicher oder ähnliches könnte zu klein sein, aber selbst das glaube ich nicht.

Sollte das Feature nur für die teureren Modelle zur Verfügung gestellt werden, dann dürfte dies eine "politische" Entscheidung von Fuji sein.

Gruß

Ulrich

Ich vermute mal das es die "politische" Entscheidung ist.

Aus dem Blog von: THOMAS FITZGERALD
"It should be noted, that it will only work using the same camera that the files are from. For example an X-Pro 2 will be required to work with X-Pro 2 files.

So far there are four cameras listed as being compatible, and they will all require a firmware update. They are:

FUJIFILM GFX 50S
FUJIFILM X-T2
FUJIFILM X-Pro2
FUJIFILM X100F"

Grade die Sperre, das man nur Bilder prozessieren kann, die mit dem gleichen Kameramodell aufgenommen wurden wäre sonst ja sehr fragwürdig. Wenn alle X-Trans III Prozessoren dieselben Filmsimulationen nutzen können, sollte ja ne X-T20 auch die Bilder einer X-E3 durchrechnen können. Für mich klingt das eher nach zwei Absperrungen, um die teureren Gehäuse noch etwas abzugrenzen.
 
Vielleicht ist das mit der Rechenleistung ja nur Marketing, also gar nicht der Grund für die Architektur. Denn auch ohne DSP kann mein PC Full-HD-Videos decodieren, daneben mp3 etc. etc. und kommt auf nur ein paar Prozent Last

Das dürfte aber in erster Linie daran liegen, dass jede CPU diverse Multimedia-Befehlssatzerweiterungen hat, um diese von dir angesprochenen Standards zu bewältigen. Auf Kamera-RAWs trifft das nicht zu.
 
Besser wärs wenn Fuji einen Mini-Plug'n'Play-PC mit X-Prozessor rausbringen würde, in dem man dann die Speicherkarten rein steckt. So ist das nichts halbes und nichts ganzes ...

Aber Fuji entwickelt doch damit einen Mini-Plug'n'Play-PC mit X-Prozessor den man sogar immer dabei hat.
Ein extra Gerät halte ich für weniger sinnvoll.

Ich frage mich ernsthaft, warum Fuji so einen Zirkus macht, anstelle den X- Pro Prozessor per Programm auf dem PC oder Mac zu emulieren.

Interessant ist die Idee aus meiner Sicht nur, wenn man die Kamera als externen Rechenknecht an ein Tablet anschließen könnte. Aber davon ist (noch) nicht die Rede.


Aber am PC??? Die Geschwindigkeitsvorteile einer kamerainternen Batch- Verarbeitung werde doch bestimmt wieder durch den Datentransport über USB zunichte gemacht.

Emulieren heißt auch immer Geschwindigkeit einbußen, also keine gute Lösung. Könnte man ja sonst bei den ganzen RAW-Entwicklern wie Lightroom bleiben.

Weil das Tablet für unterwegs sicherlich ganz gut ist aber nach eine 10 Stunden Hochzeitsreportage mit mehreren ......bildern ist das Tablet eher ungeeignet.

Wie das Fuji gelöst hat wird sicherlich interessant, USB könnte ein Flaschenhals sein aber wenns daran scheitern sollte würde es Fuji sicherlich nicht umsetzen.

Grüße Zhenwu
 
Das dürfte aber in erster Linie daran liegen, dass jede CPU diverse Multimedia-Befehlssatzerweiterungen hat, um diese von dir angesprochenen Standards zu bewältigen. Auf Kamera-RAWs trifft das nicht zu.

Och, die Erweiterungen sind klassische DSP-Befehle. Und Bildbearbeitung gehört zu den typischen Anwendungsfällen.

Raw Therapee, kein Geschwindigkeitswunder, braucht für ein vergleichbares Canon-CR2 kaum länger als die Fuji E2 für ihr eigenes RAF.

C.
 
Raw Therapee, kein Geschwindigkeitswunder, braucht für ein vergleichbares Canon-CR2 kaum länger als die Fuji E2 für ihr eigenes RAF.

Interessant, aus neugier habe ich mal eine CR2 meiner 600D entwickelt und gespeichert.
Dauert ca. 4,7 Sekunden.

Grüße Zhenwu
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn jetzt nur die In-Camera RAW Entwicklung auf den Rechner gebracht werden soll, so ähnlich habe ich das jetzt mal verstanden, warum dann nicht ein kleines Softwareprogramm welches den Kamerainternen Konverter nachbildet dafür aber die Nutzung aller, auch älterer, Modelle erlaubt?
 
Wenn jetzt nur die In-Camera RAW Entwicklung auf den Rechner gebracht werden soll, so ähnlich habe ich das jetzt mal verstanden, warum dann nicht ein kleines Softwareprogramm welches den Kamerainternen Konverter nachbildet dafür aber die Nutzung aller, auch älterer, Modelle erlaubt?

Weil der Chip der X-T2 speziell dafür entwickelt wurde die RAWs zu verarbeiten und in JPG auszugeben.

Software wird das niemals so schnell schaffen, siehe doch Lightroom oder mein Test gerade eben.
Wobei ich gestehen muss das Rawtherapee echt schnell ist :D

Grüße Zhenwu
 
Weil der Chip der X-T2 speziell dafür entwickelt wurde die RAWs zu verarbeiten und in JPG auszugeben...


Na dann fassen wir mal zusammen:

- es wird die Entwicklungsengine in der Kamera genutzt -> sehr wahrscheinlich kommen nur Jpegs raus

- es können nur RAWs des gleichen Kameramodells entwickelt werden -> bevor man also auf den Nachfolger umsteigt, sollte man noch schnell alle, mit de alten Kamera aufgenommenen RAWs entwickeln. Oder die Kamera nicht verkaufen :evil:


Das ist und bleibt für mich eine Schnapsidee :D

Gruß
ewm
 
Na dann fassen wir mal zusammen:

- es wird die Entwicklungsengine in der Kamera genutzt -> sehr wahrscheinlich kommen nur Jpegs raus

- es können nur RAWs des gleichen Kameramodells entwickelt werden -> bevor man also auf den Nachfolger umsteigt, sollte man noch schnell alle, mit de alten Kamera aufgenommenen RAWs entwickeln. Oder die Kamera nicht verkaufen :evil:

Für die die JPGs wollen ist das doch gut. Ich würde einem Kunden keine PSD oder TIFFs geben :D

Kannst du mir bitte die entsprechende Stelle zeigen wo steht das ich nur RAWs der X-T2 mit der X-T2 verwenden kann.
Ich hab das so verstanden das die Software nur die 3 Kameramodelle unterszützt aber nicht das ich nur auf diese RAWs beschränkt bin.
ALso mit der X-T2 und der Software kann ich auch RAWs der X-T1 entwickeln. Zumindest ist mein verständniss so.

Selbst wenn es so wäre, muss ich doch nicht gleich alle RAWs bearbeiten die ich jemals gemacht habe, die Software mit der du bisher gearbeitet hast geht ja dann nicht kaputt wenn du Fujifilm X RAW Studio installierst :evil:

Grüße Zhenwu
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn jetzt nur die In-Camera RAW Entwicklung auf den Rechner gebracht werden soll, so ähnlich habe ich das jetzt mal verstanden, warum dann nicht ein kleines Softwareprogramm welches den Kamerainternen Konverter nachbildet dafür aber die Nutzung aller, auch älterer, Modelle erlaubt?

Wohl weil es mit einem "kleinen" Softwareprogramm nicht getan wäre. So etwas ist durchaus aufwändig.

Zu machen wäre es andererseits sicherlich, aber letzten Endes kostet es halt Geld. Und zwar wohl deutlich mehr als ein Tool das es ermöglicht die interne Bildverarbeitung der Kamera zu nutzen.

Gruß

Ulrich
 
Also ich find die Idee die dahinter steckt schon recht clever und prinzipiell garnicht so blöd.
Hängt halt etwas davon ab wie es wirklich umgesetzt wird und was es bieten kann.

Wenn es aber nur ein reines Interface ist, die die In Camera RAW Entwicklungsparamter 1:1 als Fenster aufm Desktop ermöglicht, über dessen Möglichkeiten aber nicht wenigstens noch ein bisschen hinaus geht, ist es doch eher wirklich rein unter "Gimmick" zu verorten!

Dann kann man theoretisch ja auch gleich RAW+JPEG aufnehmen. ;)

Noch toller wäre es aber wenn es über USB OTG oder gar Wireless mit kompatiblen Smartdevices funktionieren würde...in dem Umfeld wäre es sogar ein echter Mehrwert und etwas das man sich auch von anderen Herstellern prinzipiell wünschen sollte!
Denn auf so nem Tablet oder Smartphone ist nen ausgewachsener RAW Konverter ja eher wirklich "meh"...selbst ggü. nem ausgewachsenen 8 Kern Desktop CPU mag der Kamera DSP immer noch Effizienz Vorteile haben, aber dort hat man wenigstens so viel Rohleistung über, dass es nicht total zur Tortur wird...zumal externe RAW Konverter z.T. andere und ausgeklügeltere Verfahren zu Signalverarbeitung bieten. Präzisere Kontrolle über Tonwertkurven und bessere Schatten/Lichterkorrekturen usw.

In jedem Fall ist es erstmal ein spannendes Konzept.
Chapeau Fuji.
 
Zuletzt bearbeitet:
Stapelverarbeitung soll damit gehen, und das ist ja schonmal schön, weils man dann doch mal einen anderen Look generiert hat und dann diesen umsetzen möchte.
Insgesamt finde ich das Konzept toll, da unterm Strich ein Kamerahersteller versucht, auf den Kunden zuzugehen:

Fujifilm User fotografieren gerne mit den Fujifilm Simulationen und Viele möchten nicht elendig viel Zeit mit der Entwicklung investieren.
Wer zB kein Lightroom etc hat, bekommt mit dieser Variante ein Tool, dass mobil in der Kamera unterwegs oder komfortabler zuhause benutzt werden kann..

Der Kauf einer Kamera verpflichtet ja nicht jeden zukünftigen Fotografen zur Forumspflicht oder Kauf diverser Adobe Produkte oder anderer EBV Software..

Ich hoffe, dass bei positiven Feedback der Community diese Software nach und nach ausgebaut wird und auch Tethering inkludiert wird..
 
Ich hoffe, dass bei positiven Feedback der Community diese Software nach und nach ausgebaut wird und auch Tethering inkludiert wird..

Und ich würde dann im nächsten Schritt eine Wireless Funktionalität über WLAN anstreben...wenn nämlich erstmal wirklich nur verglw. kleine Vorschaudaten und sonst nur Steuerungsinformationen übertragen werden sollte das von der Bandbreite prinzipiell locker ausreichen.

Dann könnte man sich zum einen das gefummel mit dem Kabel sparen und es auch problemlos auf Android und iOS portieren als "RAW-Entwickler-2-go"! ;)

Ich mein klar...also meine M5 und 80D machen das Richtung Smartdevice prinzipiell auch heute schon so ähnlich...nur das ich die RAW Einstellungen direkt vor/beim Übertragen (einzeln) auf der Kamera vornehmen muss und das nicht im Handy kann und halt auch nicht als Batch.
Aber es wäre halt bspw. schon praktisch den größeren Tablet Bildschirm nutzen zu können und ggf. Einstellungen so auch auf mehrere Bilder übertragen zu können.

Insofern kann die idee schon ein wenig Zukunftsweisend sein...auch für andere Hersteller...zumindest theoretisch...in 5-10 Jahren dann. :lol:
Wäre aber auch "nur" ne reine Software geschichte und theoretisch auch jetzt schon für alles mit WLAN und InCamera RAW umsetzbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na dann fassen wir mal zusammen:

- es wird die Entwicklungsengine in der Kamera genutzt -> sehr wahrscheinlich kommen nur Jpegs raus

- es können nur RAWs des gleichen Kameramodells entwickelt werden -> bevor man also auf den Nachfolger umsteigt, sollte man noch schnell alle, mit de alten Kamera aufgenommenen RAWs entwickeln. Oder die Kamera nicht verkaufen :evil:


Das ist und bleibt für mich eine Schnapsidee :D

Selbst wenn es Gratis UND umsonst ist, verliert man ja nichts. Ich erinnere mich an Zeiten in denen Leute in Foren schrieben, sie würden sogar mehr bezahlen wollen, nur um eine DSLR ohne Videofunktion zu bekommen. Das ist aber Mumpitz. Wenn es nicht funktioniert, werden es nur wenige Nutzen.

Ich finde die Idee nicht doof. Die Engine in der Kamera liefert bisher in einigen Fällen deutlich bessere Ergebnisse als Lightroom, Phase One usw. vor allen Dingen die Acros Simulation sieht intern deutlich besser aus. Wenn ich das ganze vom Rechner aus nutzen könnte ohne auf der Kamera in winzigen Menüs rumklicken zu müssen, wäre mir das schon lieb. Und witziger weise will ich am Ende jpegs haben...

Wenn Adobe jetzt noch Entwickler einstellt, das DB Format ändert und das ganze Pluginbasiert baut, dann wäre ich insgesamt zufrieden mit der Toolchain.

Edit.: Es muss nicht Emuliert werden, man könnte die Algorithmik auch direkt umsetzen. Emulation würde ja bedeuten, dass man den Befehlssatz übersetzt. In den Kameras werden aber ASICs genutzt weil die mehr Geschwindigkeit bieten. Trotzdem basiert das auf normaler Float bzw. Integer Arithmetik die man auch für x86/64 kompilieren könnte. Vielleicht sogar für GPUs, damit hätte man die gleiche Algorithmik nur halt auf nem Rechner und ggf. langsamer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde es sehr spannend, dass die Kamera hier näher an den PC gerückt wird. Ich ärgere mich zum Beispiel schon lange darüber, dass man nicht am PC Menüs und Presets der Kamera erstellen kann und dann auf die Kamera laden. Vielleicht kommt sowas auch mal....
 
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