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Fujifilm X-E3

IBIS ist ja im Vergleich zu einem Stativ nichts anderes als Zooms im Vergleich zu Festbrennweiten sind. Es ist ein Bequemlichkeitsfeature zu Lasten der Qualität.

In all den Jahren mit Sensorstabilisierung oder Stabilisierung im Objektiv kann ich mich an kein versautes Foto zu Lasten dieser Technik erinnern. Die Funktion ist schon sehr gut und als netter Nebeneffekt gibt es dazu noch ein stabilisiertes Sucherbild. Bei längeren Brennweiten sehr angenehm.
 
In all den Jahren mit Sensorstabilisierung oder Stabilisierung im Objektiv kann ich mich an kein versautes Foto zu Lasten dieser Technik erinnern. Die Funktion ist schon sehr gut und als netter Nebeneffekt gibt es dazu noch ein stabilisiertes Sucherbild. Bei längeren Brennweiten sehr angenehm.

Das wäre quasi gleichzusetzen damit das Du noch nie Ausschuß produziert hast, der nicht leicht als Problem einer Basiseinstellung zu identifizieren war?
Respekt!
 
Gerade mal durchgetestet.
Beim 14er wählt die Kamera 1/20 Sek.,
beim 23er 1/34 Sek,
beim 35er 1/52 Sek
und beim 50er 1/75 Sek.

JA und ich kann das bestätigen. Eben getestet. Keine Ahnung wieso das erst nicht funktioniert hat, war sicher ein Problem hinter der Kamera. Konfigurierbar wäre aber sicher schönes Extra, mit dem Stabi geht ja meist doch noch etwas mehr als 1/Brennweite 1,5. Aber man darf die Featureritis auch nicht übertreiben, gut ist ja schon dass es die Mindestbelichtungszeit gibt.

@Det, vielen Dank für die Bilder, eine blöde Frage noch: wie "fühlt" er sich an der Handgriff? Ist das Gummi weicher oder genauso wie die Belederung des Bodys?

Nochmal Danke im Voraus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Findest Du?
Ich finde das der die Kamera völlig entstellt, ein Jammer :ugly:
Aber bei einem so lausig blasig aufgetragenen Displayschutz ist aber offenbar alles egal.

Ist kein Displayschutz, sondern Plastikfolie, auf dem ich für bestimmte Videoaufnahmen mit Stift Markierungen anbringe.

Bevor man unwissend loslästert sollte man eventuell lieber fragen ;) ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Physik. Argument der E3 ist die Größe - deswegen hat man ja sogar den Bildschirm nicht klappbar gemacht. IBIS braucht aber Platz, vor allem in der Tiefe (genau wie das klappbare Display). Eine E3S wird daher schwierig bis unmöglich, wenn man davon ausgeht, dass sie den selben Body hätte. Eine E4 mit geändertem Konzept kann es natürlich durchaus geben.



Das ist aber genau der Grund warum Fuji es (bei welchem Modell auch immer) machen wird: die sehen, dass Sony eine A6000 mit 4K und Stabi um 1000 EUR teurer verkaufen *kann* und hiermit kann sich dann die Technikabteilung nicht mehr gegen die Marketingabteilung durchsetzen: make it happen, no matter how!

IBIS mag ja durchaus sein Vorteile haben - aber ich habe das Gefühl, dass wenn Fuji eine E4 mit IBIS und parallel dazu eine E4 ohne IBIS aber dafür mit 56/1.2 zum selben Preis anbieten würde, viele trotzdem hin- und hergerissen wären. :D


Du hast doch selber schon eine Kamera genannt: Die alpha 6500 hat IBIS und ist kleiner als die X-E3. Die Konkurrenz hat auch kleinere Kameras als die X-E3 mit IBIS. Und ein Klappdisplay hat die alpha auch noch...

Das ist kein Größenproblem. Bei IBIS kommt in den meisten fällen kaum ein Millimeter Hub zusammen und die Sensormodule insgesamt sind kaum größer als welche ohne IBIS.

Wenn man sich Ergebnisse von der Konkurrenz anschaut ist auch die Qualität kein Problem.

Das einzige Problem, dass man haben kann ist, dass der Bildkreis des Objektivs zu klein ist und es dadurch zu Vignetting oder Ausfall am Rand kommen kann. Fuji hat selber mal gesagt, dass sie kein IBIS einbauen, weil der Mount dafür nicht designed wurde. Das was ich mir vorstellen kann ist nur, dass der Bildkreis so klein ist, dass man selbst mit dem kleinen Hub von so einem Sensor in Probleme gerät.

Ich hoffe jedenfalls das Fuji das Problem nicht hat und derzeit eher des Preises wegen kein IBIS verbaut. Dabei hatte ich bei der X-E3ein bisschen drauf gehofft ;)

Eine Frage hätte ich noch: Ich hatte beim testen das Gefühl ich müsste mit dem Auge sehr nah an den Sucher um ein scharfes Bild zu bekommen, ist dir das auch aufgefallen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast doch selber schon eine Kamera genannt: Die alpha 6500 hat IBIS und ist kleiner als die X-E3. Die Konkurrenz hat auch kleinere Kameras als die X-E3 mit IBIS. Und ein Klappdisplay hat die alpha auch noch...

Das ist kein Größenproblem. Bei IBIS kommt in den meisten fällen kaum ein Millimeter Hub zusammen und die Sensormodule insgesamt sind kaum größer als welche ohne IBIS.

Die Sache ist relativ einfach: Für drei Achsen (X, Y, Roll) ist die Tiefe egal (bis auf die Mechanik), aber Yaw und Pitch kann man eben nur in dem Maße korrigieren, wie man Platz dafür in der Tiefe einräumt - das ist schlicht Physik.

https://www.photoscala.de/grafik/2014/alpha-7II-04.jpg
 
In all den Jahren mit Sensorstabilisierung oder Stabilisierung im Objektiv kann ich mich an kein versautes Foto zu Lasten dieser Technik erinnern. Die Funktion ist schon sehr gut und als netter Nebeneffekt gibt es dazu noch ein stabilisiertes Sucherbild. Bei längeren Brennweiten sehr angenehm.

Danke, der Aufklärung, habe selbst viele stabilisierte Objektive. ;)
 
Die Sache ist relativ einfach: Für drei Achsen (X, Y, Roll) ist die Tiefe egal (bis auf die Mechanik), aber Yaw und Pitch kann man eben nur in dem Maße korrigieren, wie man Platz dafür in der Tiefe einräumt - das ist schlicht Physik.

https://www.photoscala.de/grafik/2014/alpha-7II-04.jpg

Das ist richtig, aber auch da ist der Hub minimal. Ich habe das Sensormodul aus der Alpha 6500 schon in der Hand gehabt, dass ist kaum größer als das der Alpha 6000 ohne IBIS. Wir sprechen ja hier nicht von mehreren Grad Neigung. Das Gehäuse der X-E3 ist schon sehr großzügig dimensioniert wenn man sich andere ASP-C Kameras anschaut, da wäre eigentlich genügend Platz für sowas.
 
Das ist richtig, aber auch da ist der Hub minimal. Ich habe das Sensormodul aus der Alpha 6500 schon in der Hand gehabt, dass ist kaum größer als das der Alpha 6000 ohne IBIS.

Dass man immer alles selber überprüfen muss... :ugly: Die A6500 hat ziemlich an Tiefe zugelegt, siehe Anhang... ;) Der lila Balken symbolisiert die Tiefe nach dem Auflagemaß und ist links und rechts gleich lang (Quelle: camerasize.com).
 

Anhänge

Dass man immer alles selber überprüfen muss... :ugly: Die A6500 hat ziemlich an Tiefe zugelegt, siehe Anhang... ;) Der lila Balken symbolisiert die Tiefe nach dem Auflagemaß und ist links und rechts gleich lang (Quelle: camerasize.com).

Ja, der Stabilisator kostet ein wenig Tiefe. (Die Millimeterangabe in der Grafik ist diesbezüglich allerdings irreführend, da spielt der anders gestaltete Handgriff die Hauptrolle.)

Allerdings war die ursprüngliche Aussage in diesem Thread auch nicht die, daß unbedingt in der X-E3 ein Stabi eingebaut sein sollte, sondern mehr, daß wenn dieser Stabi demnächst in einem X-T2 Nachfolgemodell kommen wird, dann die Preise für die vorhandenen älteren teuren Gehäuse (also die jetzige X-T2 beispielsweise) stärker fallen werden.

So daß auch aus Preisgründen aktuell die X-E3 (und X-T20) attraktiv erscheinen, da bei denen aufgrund niedrigerer UVP auch der zu erwartende Wertverlust geringer ist ... während sie rein technisch ja eh zu gut 100% der X-T2 entsprechen.

LG
Thomas
 
Ja, der Stabilisator kostet ein wenig Tiefe. (Die Millimeterangabe in der Grafik ist diesbezüglich allerdings irreführend, da spielt der anders gestaltete Handgriff die Hauptrolle.)

Die Millimeterangabe spielt keine Rolle - der lila Balken ist entscheidend.

Allerdings war die ursprüngliche Aussage in diesem Thread auch nicht die, daß unbedingt in der X-E3 ein Stabi eingebaut sein sollte, sondern mehr, daß wenn dieser Stabi demnächst in einem X-T2 Nachfolgemodell kommen wird, dann die Preise für die vorhandenen älteren teuren Gehäuse (also die jetzige X-T2 beispielsweise) stärker fallen werden.

Die Diskussion entzündete sich an dieser Aussage von mir:
"Physik. Argument der E3 ist die Größe - deswegen hat man ja sogar den Bildschirm nicht klappbar gemacht. IBIS braucht aber Platz, vor allem in der Tiefe (genau wie das klappbare Display). Eine E3S wird daher schwierig bis unmöglich, wenn man davon ausgeht, dass sie den selben Body hätte. Eine E4 mit geändertem Konzept kann es natürlich durchaus geben. "
 
So daß auch aus Preisgründen aktuell die X-E3 (und X-T20) attraktiv erscheinen, da bei denen aufgrund niedrigerer UVP auch der zu erwartende Wertverlust geringer ist ... während sie rein technisch ja eh zu gut 100% der X-T2 entsprechen.

Echt jetzt? ;)

- Shutter
- Display
- Body
- Sucher
- Kartenslot(s)
- Zusatzgriff
- Video

fallen mir da auf Anhieb ein. Eine T2 war zuletzt dank der ganzen Aktionen für 1350-1400 Euro zu bekommen. Dafür ist es aber auch das weitaus bessere Gehäuse. Es ist Ansichtssache, ob man die X-E3 preislich attraktiv findet oder im Vergleich die T2 als das bessere Paket fürs Geld ansieht.
 
Zuletzt bearbeitet:

Hm, okay natürlich ist "technisch" jetzt wieder eine Definitionsfrage. Ich gebe zu, daß dieser Begriff von mir etwas salopp genutzt wurde. Es ist ja nunmal ein technisches Gerät. Für mich laufen jetzt ...

- Display
- Body
- Sucher
- Kartenslot(s)
- Zusatzgriff


eher unter Gehäuse / Ergonomie / Design. Hingegen mit "technisch" dachte ich an die tatsächliche Kameraperformance in Punkto Bildqualität, Geschwindigkeit, AF. Da liegen die doch alle mehr oder weniger gleich, oder? Das ist bei den DSLR-Herstellern oft anders. Günstigere Modelle haben ein schlechteres AF-Modul oder eine deutlich niedrigere Seriengeschwindigkeit.

- Shutter
- Video


Beim Verschluß hast Du aber egal nach welcher Definition recht, die 1/8000 Sekunde hat nur die X-T2 und, klar, das kann die Fotografie beeinflussen. Bleibt noch Video, da reicht mein Kenntnisstand nicht aus. Ich dachte immer, wer videofilmen will, greift eh zu Canon oder Panasonic, alles andere sind nur Behelfslösungen. Ist aber wirklich nicht mein Spezialgebiet. Immerhin, glaube ich, kann die X-E3 4k Videos aufzeichnen.

Für wen das was wert ist, gute Frage. Ich würde tatsächlich heute keine neue X-T2 kaufen wollen, sondern dann lieber mal bis Mitte 2018 warten. Aber wie gesagt, das ist natürlich Geschmackssache, da hast Du völlig recht.

Es ist überhaupt alles Geschmackssache mit diesen Kameras ;)

LG
Thomas
 
Hallo,

ich habe ja u.a. nun beide Cams, da ich auf Veranstaltungen keine Zeit für einen Objektivwechsel habe. Beide Cams habe ihre Vorzüge, wobei der Af der XE3 etwas besser ist.
Trotz der Klasse der XT2 bin ich lieber mit der XE3 unterwegs. Das liegt am Formfaktor.

Für Videos habe ich zwar Panasonic u. Sony, aber ich filme auch gerne mit den Fujis (4K). Hier vorzugsweise mit dem 18-135mm u.a. wegen des Stabis.
Da ist die XT2 aufgrund des schwenkbaren Displays u.d. zahlreichen Konfigurationsmöglichkeiten etwas im Vorteil. Aber auch hier kann man mit der XE3 prima arbeiten. Den etwas besseren AF der XE3 merkt man auch beim Filmen positiv. Er packt schneller zu beim Entfernungswechsel.

VG
Det
 
Dass man immer alles selber überprüfen muss... :ugly: Die A6500 hat ziemlich an Tiefe zugelegt, siehe Anhang... ;) Der lila Balken symbolisiert die Tiefe nach dem Auflagemaß und ist links und rechts gleich lang (Quelle: camerasize.com).

Dass man immer alles für die Leute extra kauen muss weil die Lesekompetenz fehlt :ugly:

Das ist richtig, aber auch da ist der Hub minimal. Ich habe das Sensormodul aus der Alpha 6500 schon in der Hand gehabt, dass ist kaum größer als das der Alpha 6000 ohne IBIS.

Du machst dagegen Bilder vom Gehäuse... Herzlichen Glückwunsch. Spannend ist auch nicht der Rosa streifen, denn der geht bei beiden bis zum Display Ende, nicht aber zum Gehäuse Ende. Die Kamera hat nen deutlich potenteren Prozessor bekommen, Touchscreen und einige andere Spielereien die unter anderem auch für mehr Wärme im Gehäuse sorgen, aber auch Platz benötigen. Das ist mit ein Grund warum die insgesamt dicker geworden ist. Ich durfte leider noch keine Fuji E auseinander bauen, aber das Gehäuse ist eigentlich ziemlich groß dimensioniert, da sollte selbst wenn Fuji da mehrere Millimeter Hub haben möchte, ein IBIS drin Platz finden, gerade weil kein Klappdisplay vorhanden ist. Wir werden vielleicht ja sehen wie Fuji das bei der X-T2S löst, wenn sie denn kommt und die bisherigen Aussagen von Fuji als faule Ausreden gebrandmarkt werden.

Schau dir sonst mal die a6300 vs a6500 an, die liegen von der Hardwaregeneration näher aneinander, eine mit, eine ohne IBIS.

Das liegt am geänderten Eyepoint gegenüber der E1/2.

Ich hab schon an meinen Augen gezweifelt. Das hat mich gestört beim ausprobieren. Ansonsten finde ich die X-E Serie nach wie vor sehr schön, gerade der Formfaktor.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich bin derzeit noch am grübeln, da die E3 leider kein klappbares Display hat. Finde ich wirklich sehr schade, seuffs! Die paar Millimeter mehr Gehäusetiefe würde ich gerne in Kauf nehmen.
Von den technischen Werten bis hin zum AF, scheint es derzeit die beste Fuji zu sein.

LG Josef
 
Hm, okay natürlich ist "technisch" jetzt wieder eine Definitionsfrage. Ich gebe zu, daß dieser Begriff von mir etwas salopp genutzt wurde.

Ich hatte dich aber auch verstanden. ;) Wenn es rein auf die Bildqualität beim Fotografieren und die Sensor/Prozessor Performance ankommt, dann bekommt man die mit der E3 deutlich günstiger. Die T2 hat aber dann doch noch einiges zu bieten, so dass auch da der (derzeitige) Preis in Ordnung geht.

Das ist bei den DSLR-Herstellern oft anders. Günstigere Modelle haben ein schlechteres AF-Modul oder eine deutlich niedrigere Seriengeschwindigkeit.

Klar, da bei DSLRs der AF vom Sensor getrennt ist, kann man diese Komponente unterschiedlich auslegen und da hohe Seriengeschwindigkeit nur mit dem entsprechenden AF Sinn macht... ;)

Lustigerweise unterscheidet sich der AF der X-T20 allerdings auch von E3 und (wenn gepatched) T2. Angeblich passen da die neuen AF-Algorithmen der E3 nicht rein.

Falls man mal einen Blick auf die A3 wirft, bekommt man auch bei Spiegellos durchaus unterschiedliche Performance geliefert.

Ganz grundsätzlich macht es aber den Eindruck (auf mich), dass es (für Fuji?) teurer ist, einen weiteren Sensor mit abgespeckter Leistung im Programm zu haben anstatt ihre 900 Euro Kamera eben doch mit dem höchstwertigen Sensor auszustatten. Hinzu kommt, dass Sony (und auch mft) fleißig vorlegt und man sich kaum leisten kann, weniger Performance in der gleichen Klasse anzubieten. Gut, Verzicht auf Stabi und einen beweglichen Bildschirm zeigt schon, dass Fuji (in manchen Bereichen) ein wenig hinterher eiert und dafür in anderen Bereichen eben etwas mehr bieten muss. Das war aber in den letzten Jahren nicht anders. Man hat "Weglassen" zur Tugend erklärt und liefert die Features halt ein paar Jahre später nach - und macht einen wahnsinnigen Wirbel darum wie z.B. bei der Touchsteuerung der E3, woanders längst kalter Kaffee und ohne eine gewisse Trägheit implementiert. ;) Canon zieht übrigens jetzt auch den "guten" APS-C Sensor mit DPAF durch die Modellreihen, selbst runter bis in die Einsteigerklasse, die dadurch zwar leistungsfähig aber auch nicht mehr ganz so billig ist.

Nicht falsch verstehen, man bekommt bei der E3 viel neue Technik für das Geld, aber Fuji unterstreicht durch den Body und die Ausstattung auch, dass man "nur" 900 Euro gezahlt hat. Für einen besseren Sucher und ein Klappdisplay hätte ich persönlich gerne den ein oder anderen Hunderter drauf gelegt, aber auch das ist wieder mal Geschmackssache.

Beim Verschluß hast Du aber egal nach welcher Definition recht, die 1/8000 Sekunde hat nur die X-T2 und, klar, das kann die Fotografie beeinflussen. Bleibt noch Video, da reicht mein Kenntnisstand nicht aus.

Interessanterweise benötige ich bei Fuji die 1/8000s dank electronic shutter bis 1/32000 nur selten. Klar, das bringt Einschränkungen mit sich, aber meist klappt es ganz gut. Zudem braucht es mit 1.4er Linsen bei Sonne dann ohnehin oft mehr als selbst 1/8000. Dann bleibt nur der ES oder ein ND Filter.

Die X-T2 bietet full pixel readout (mit ein wenig Crop) im Gegensatz zu der E3. Damit ist eine höhere Qualität möglich. Auch gibt es über den Zusatzgriff dann einen Microfoneingang und F-log über HDMI out. Wird für den Gelegenheitsfilmer aber sicher nicht ausschlaggebend sein. Dann schon eher der nicht eingebaute Stabi. Für mal eben ein Video aus der Hand ist Stabi schon nett.

Ich würde tatsächlich heute keine neue X-T2 kaufen wollen, sondern dann lieber mal bis Mitte 2018 warten.

Sehe ich genau so. X-T2s mit Stabi, scheinbar noch ein paar kleinere Verbesserungen am Body und vermutlich ohne Purple Grid. Selbst wenn man dann doch eine X-T2 haben will, wird sie deutlich günstiger sein als heute. Von daher mag die E3 für manche auch eine ganz gute Übergangskamera sein dank ihres überschaubaren Preises.
 
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