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Fujifilm X-E3

Ich bin immer wieder erstaunt zu lesen, dass man mit einer Hand fotografiert. Ich bin seit mehr als 50 Jahren dabei und habe immer die Kamera mit beiden Händen gehalten. Sogar dann, wenn ich ausnahmsweise mit dem Smartphone fotografiere (besser Bilder mache), werden beide Hände eingesetzt.

Meine Frage also: Warum und bei welcher Situation einhändige Bedienung?

Beste Grüsse
Günther

Fahrrad, Wandern, über Kopf halten - also ich hab da genug Situationen...
 
Fahrrad, Wandern, über Kopf halten - also ich hab da genug Situationen...

was hindert dich beim Wandern oder beim über-Kopf-halten, zwei Hände zu nutzen? Verstehe ich nicht... Und wie oft kommt das wirklich vor?

Bei Fotos während dem Fahrradfahren wirst du ja sicher keinen Fokuspunktpunkt verschieben wollen, sind ja dann wohl eher Schnappschüsse ohne künstlerischen Anspruch, oder? ;)
 
Das DSLR Forum ist wohl das einzige Forum, bei dem man sich rechtfertigen muss eine Kamera einhändig zu bedienen zu wollen...


Der grösste Nachteil der X-E3 ist wohl der fehlende Pop-up Blitz. Das war an der X-E2 ein wirklicher Asset.

Und nun steinigt mich. :D
 
Ich bin seit 15 Jahren gewohnt, meine Kamera auf dem Weg aus der Tasche zu meinem Auge einzustellen und dann nur noch den Auslöser zu betätigen - zumindest wenn es schnell gehen muss. Dafür ist einhändige Bedienung eine Grundvoraussetzung. Bei Fuji verwende ich IN DIESEN SITUATIONEN aufgrund des langsameren und zweihändigen Bedienkonzeptes statt dessen Point and Shoot - also so viele Automatiken wie möglich, was aber natürlich nicht das gleiche ist, weil man ein Stück Kontrolle abgibt.

Wenn ich alle Zeit der Welt habe, dann sind mir solche Dinge natürlich weitaus weniger wichtig. Dennoch finde ich es super angenehm, wenn man die häufig benötigten Einstellungen mit der Hand machen kann, mit der man die Kamera hält und das am besten Blind ohne z.B. den Griff der Hand lockern oder ändern zu müssen, ohne kleine versenkte Knöpfe ertasten zu müssen und ohne die Kamera hochnehmen und begutachten zu müssen, am besten noch von mehreren Seiten und mit zwei Händen.

Gerade dieses ständige Umgreifen mit der rechten Hand plus zusätzlich die Bedienung mit der linken Hand ist etwas, was ich früher einfach nie benötigt habe. Auch wenn es irgendwie Spaß macht, empfinde ich das zuweilen trotzdem als etwas ineffizient.

Ansonsten wie Ronny schon schrieb. Es gibt genügend Situationen, wo man einfach nur eine Hand frei hat. Das fängt z.B. zügig an, wenn man kleine Kinder oder ein Tier zu betreuen hat.

Ich finde es relativ unsinnig, jemandem den Bedarf oder die Freude an Effizienz in Frage zu stellen. Der eine will oder braucht es und der andere eben nicht. Zudem gibt es unterschiedliche Vorstellungen von Effizienz. Für mich ist das völlig ok, wenn jemand etwas nicht benötigt. Da verlange ich auch keine Erklärung für. Ist doch jedermanns eigene Sache.

Davon ab geht das Thema wieder weit von der E3 weg. Mir ist bei der E3 aufgefallen, dass sie mit meinen Händen ein wenig ineffizient zu bedienen ist, insbesondere weil sie noch etwas öfters zwei Hände bzw. Umgreifen erfordert als andere Fuji kameras, die ich besitze. Warum mir das wichtig ist oder nicht, steht gar nicht zur Diskussion.
 
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In einer Hand die Kamera, in der anderen ein Reflektor zum aufhellen.
Es gibt schon Situationen, in denen es ein Vorteil ist, eine Kamera einhändig bedienen zu können bzw. bestimmte Änderungen ohne Umgreifen tätigen zu können
 
In einer Hand die Kamera, in der anderen ein Reflektor zum aufhellen.
Es gibt schon Situationen, in denen es ein Vorteil ist, eine Kamera einhändig bedienen zu können bzw. bestimmte Änderungen ohne Umgreifen tätigen zu können

Absolut! Die Engländer z.b. brauchen immer eine freie Hand für das Tässchen Tee.
 
Auf manche Dinge muß man halt auch erst kommen.

Ich bin noch gar nicht auf die Idee gekommen, mit irgendeiner Kamera wirklich einhändig zu fotografieren. Und ich mache das seit 35 Jahren ... Was ich damit sagen will: Manche Anforderungen anderer Fotografen sind einem selbst wirklich komplett fremd. Und umgekehrt ist es bestimmt genauso.

Das bringt mich wieder dazu, daß doch gerade Fuji bei den vier aktuellen Bodies eine unheimliche Bandbreite hat, was die Bedienung und das Gehäusedesign angeht. Beispielsweise bei Canon oder Nikon ist es so, daß alle DSLR eine identische Grundform haben und bei den kleinen Modellen gegenüber den größeren lediglich eben die Größe (stark) geändert ist sowie diverse Bedienelemente weggelassen werden.

Die spiegellosen Hersteller bieten immerhin alle eine Auswahl an DSLR-mäßigen Gehäusen sowie Meßsucher-mäßigen an, aber so viele Varianten wie Fuji sehe ich bei den anderen nicht. (Immer nur auf das aktuelle Programm bezogen.) Alle Handling- oder Größen-Probleme, die bei der X-E3 von manchen als unangenehm empfunden werden, kann man meiner Meinung nach dann durch Kauf einer X-T2 oder X-Pro2 beseitigen. Mir persönlich gefällt, daß die X-E3 etwas "polarisiert", weil sie eben gerade dadurch, daß sie relativ kompromißlos auf Kompaktheit und reduzierte Bedienelemente ausgelegt ist, gerade neue Käuferschichten anspricht. Je ähnlicher sie zu anderen Bodies wäre, auch in der Bedienung, desto überflüssige wäre sie dann halt auch.

LG
Thomas
 
X-Pro2, X100F und X-E3 besitzen ein einhändiges Bedienkonzept. Das unterscheidet sie von ihren jeweiligen Vorgängern, und Fuji stellt das in der Werbung auch sehr deutlich heraus.

Aus meiner Sicht ist die Behauptung allerdings nicht ganz korrekt, weil zu einem Einhandkonzept auch gehört, dass man die Blende mit einem Einstellrad (und somit mit der rechten Hand) verstellen kann. Das geht bisher jedoch nur bei der GFX (C-Modus) oder bei den APS-C-Kameras mit Objektiven ohne Blendenring. Fuji könnte das mit einer weiteren Option im Tasten/Rad-Menü ändern.
 
Beispielsweise bei Canon oder Nikon ist es so, daß alle DSLR eine identische Grundform haben und bei den kleinen Modellen gegenüber den größeren lediglich eben die Größe (stark) geändert ist sowie diverse Bedienelemente weggelassen werden.

Das ist so nicht ganz richtig, insbesondere je weiter man in das Einsteigersegment gerät. Aber selbst bei 5D vs 6D sehen die Unterschiede zunächst klein aus, machen aber teils den entscheidenden Unterschied. Auch die Spiegellosen haben eine ganze Reihe Unterschiede und handhaben sich anders als eine höherwertige DSLR.

Korrekt ist, dass sie alle mehr oder weniger erfolgreich dem Colani Design folgen und es noch keine Kamera mit Sucher links gibt.

Was bei Fuji speziell ist, das ist die Pro Serie. Alles andere findet man bei der spiegellosen Konkurrenz auch in der ein oder anderen Form.

PS: Das letzte mal als ich nachgesehen habe, hatte meine T1 noch keine Messsucherform mit guten Knöpfen und Sucher links. Also kann sie auch nicht mal eben ein echter Ersatz für eine Kamera der E-Serie sein. Und die E3/Pro 2 haben irgendwie keinen großen Sucher und kein flexibles Display. Also so richtig austauschbar ist da eigentlich nix.
 
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Hat alles sein Gutes, die erste E3 findet sich bereits in der Gebrauchtabteilung mit der Begründung das die Handhabung nicht zusagt :rolleyes:
 
X-Pro2, X100F und X-E3 besitzen ein einhändiges Bedienkonzept. Das unterscheidet sie von ihren jeweiligen Vorgängern, und Fuji stellt das in der Werbung auch sehr deutlich heraus.

Aus meiner Sicht ist die Behauptung allerdings nicht ganz korrekt, weil zu einem Einhandkonzept auch gehört, dass man die Blende mit einem Einstellrad (und somit mit der rechten Hand) verstellen kann. Das geht bisher jedoch nur bei der GFX (C-Modus) oder bei den APS-C-Kameras mit Objektiven ohne Blendenring. Fuji könnte das mit einer weiteren Option im Tasten/Rad-Menü ändern.

Das stimmt insofern als dass die Bedienelemente nach rechts gewandert sind. Bei der Pro 2 ist auch genügend Größe vorhanden, dass man mit mittelgroßen Händen recht ergonomisch an die meisten Dinge ran kommt ohne den Handgriff zu verändern. Daher gefällt mir die Pro 2 an sich auch am besten von den aktuellen Fuji Kameras. Leider fällt sie mit festem Sucher für mich raus. Aber das ist mir in der ersten Sekunde positiv aufgefallen als ich die Pro 2 in die Hand genommen habe. (y)
 
was hindert dich beim Wandern oder beim über-Kopf-halten, zwei Hände zu nutzen? Verstehe ich nicht... Und wie oft kommt das wirklich vor?

Bei Fotos während dem Fahrradfahren wirst du ja sicher keinen Fokuspunktpunkt verschieben wollen, sind ja dann wohl eher Schnappschüsse ohne künstlerischen Anspruch, oder? ;)

Ich war letztes Jahr 1600km unterwegs - glaub mir, mit einer Hand fotografiert es sich besser. Zumindest als Stockbenutzer... Natürlich sind das alles Schnappschüsse. Street, Architektur, Landschaft, Plühmchen, lustige Schilder (man glaubt nicht, was man unterwegs so alles sieht), andere Wanderer usw. Mir sind auch und gerade diese Schnappschüsse von unterwegs wichtig - transportieren sie doch die Stimmung der jeweiligen Etappe in das derzeit entstehende Fotobuch. Verstehen muss man das nicht, akzeptieren reicht.

Eine Frage an die Nutzer: Kann ich die E3 eigentlich via USB laden? Das wäre mir richtig angenehm, spart es doch das Ladegerät...
 
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Mir sind auch und gerade diese Schnappschüsse von unterwegs wichtig - transportieren sie doch die Stimmung der jeweiligen Etappe in das derzeit entstehende Fotobuch. Verstehen muss man das nicht, akzeptieren reicht.

Keine Sorge, ich verstehe das absolut. Bei mir sind viele Urlaubsfotos (wenn nicht die meisten) einfach schöne Erinnerungen und keine Kunstwerke ;).
Jeder Jeck ist halt anders, bei mir wären viele einhändige Fotos verwackelt, für mich ist die zweite Hand weniger Bedienhilfe als vielmehr biologischer Bildstabilisator und es kostet nicht mehr Zeit als einhändig zu fotografieren (ich bin aber auch nicht auf einen Stock angewiesen).

Und je kleiner eine Kamera, umso eher nutze ich beide Hände. Meine 6D ist so schwer und liegt so satt in der rechten Hand, da verwackel ich einhändig lange nicht so schnell wie mit meiner leichten X-E2 oder z.B. mit dem Handy.
 
... weil zu einem Einhandkonzept auch gehört, dass man die Blende mit einem Einstellrad (und somit mit der rechten Hand) verstellen kann. Das geht bisher jedoch nur bei der GFX (C-Modus) oder bei den APS-C-Kameras mit Objektiven ohne Blendenring. Fuji könnte das mit einer weiteren Option im Tasten/Rad-Menü ändern.

JAAA. Sag das denen bitte mal. Diese blöden mal festen mal lockeren mal sich selbst verstellenden Blendenringe gehören eingerastet; ich will die Blende per Rädchen einstellen!

Cuautehmoc
 
JAAA. Sag das denen bitte mal. Diese blöden mal festen mal lockeren mal sich selbst verstellenden Blendenringe gehören eingerastet; ich will die Blende per Rädchen einstellen!

Witzig. Das ist der Hauptgrund, warum ich überhaupt eine Fuji gekauft habe. Daß ich endlich wieder die Blende richtig verstellen kann.

Sonst hätte ich auch bei der Olympus PEN-F bleiben können. Da hat man unbeschriftete Einstellräder für alles und auch viele Fn-Knöpfe zum Konfigurieren (und sein Gedächtnis trainieren). Für mich ist das aber einfach gar nichts. Ich habe festgestellt, daß das mir beim Fotografieren eher im Wege steht, egal wie man sich so eine Kamera dann zusammenkonfiguriert.

Und, ganz ehrlich, ich bin auch froh, wenn die Menüs nicht mit zuviel Konfigurationsmöglichkeiten überfrachtet werden. Ich will auch definitiv keinen Feststellknopf am Blendenring. Das würde mich alles echt stören. Die Fuji will ich ja gerade, weil sie nicht mit zuviel Krimskrams überfrachtet ist, sondern mehr "straightforward" gemacht ist.
 
Argus, du kommst aber auch zu einer Zeit zu Fuji, in der sie nach 4 Jahren allmählich zu halbwegs brauchbaren Einstellringen gefunden haben bei den NEUEN Objektiven (eben die beiden, die du hast z.B.). Ich bin garantiert nicht der einzige hier, der mehrere Tausend Euro an (älteren) Objektiven von Fuji mit unterschiedlich wabbeligen Einstellringen besitzt. Da ist die Perspektive eine ganz andere. Na und siehe einhändige Bedienung weiter oben. Ich käme gut ohne Blendenring aus, kann aber zumindest für die übliche Knipserei mit einem gut implementierten Blendenring auskommen. Leider besitzt nicht eins meiner 1000 Euro Objektive so einen guten Blendenring.

Übrigens der Blendenring bei 18-55 oder 10-24 ist auch ein unbeschriftetes Einstellrad. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
@Ronny1976

Ja die E3 kann über USB geladen werden.

Wunderprächtig, meine Gebete wurden erhört...

Braucht wer ne weit gereiste, wunderschön "patinierte", XQ2? Veredelt mit nem aufgeklebten Step-Up-Ring zur Nutzung von Einschraubfiltern. Die wird grad langsam überflüssig. Ich glaub, ich werd mal sparen müssen...

Noch eine Frage: X-E3 und Lightroom. Update auf das neue Abo-Modell wird da wohl Pflicht, oder? Mir graut es schon vor der Antwort.
 
Argus, du kommst aber auch zu einer Zeit zu Fuji, in der sie nach 4 Jahren allmählich zu halbwegs brauchbaren Einstellringen gefunden haben bei den NEUEN Objektiven (eben die beiden, die du hast z.B.).

Das tut mir natürlich leid. :) Ich hatte vorher mal mit dem 35/1.4 und 60/2.4 hantiert und auch ein wenig fotografiert. Da ist mir nicht wirklich aufgefallen, wie die Blendenringe waren. Also kann es auch nicht sooo schlimm gewesen sein? Aber ich will natürlich nicht bestreiten, daß das bei anderen der älteren Optiken schlechter ist. Das ist natürlich schade, da es die Haptik dann schon spürbar beeinträchtigen würde.

Übrigens der Blendenring bei 18-55 oder 10-24 ist auch ein unbeschriftetes Einstellrad. ;)

Ja, das haben sie beim 18-55 wohl wegen der variablen Blende gemacht. Beim 10-24 verstehe ich es nicht. Gottseidank bin ich eh nicht sooo ein Zoom-Mensch. Immerhin ist der Ring da, wo er (für mich) hingehört.

LG
Thomas
 
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