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Kamera Fujifilm FinePix F770EXR und F750EXR

Ein kleiner Beitrag zur Serienstreuung:
Habe die F770 jetzt noch einmal in weiß und einmal in schwarz gekauft, für Eltern und Bekannte.
Beide sind genauso randscharf wie meine erste.

mal eine 'blöde' Frage: Sind deine F770EXR's auch Made in China ? ;)
Bei meiner ehemaligen F750EXR stand derartiges drauf...
 
Hallo, Community,
ich möchte mir demnächst - zur DSLR in der Familie - als "Schnellschusskamera" für Reisen eine Megazoom mit GPS (Loggingfunktion, Kartenfunktion weltweit?) zulegen.
Könnt ihr mir jetzt als Resümee nach all den Wortmeldungen und all den Haaren , die ihr in der Suppe gefunden habt, noch zur Fuji F770 EXR raten?
Andere Kandidaten sind die Lumix TZ31 und die Canon SX260HS.
Interessant wäre sicher auch die Sony dsc hx 30v (Loggingfunktion), die von Amazon USA für den 9. 5. angekündigt wird; aber bis die dann in Österreich angeboten wird, kann ich nicht warten...

Liebe Grüße

Frau "Wienerli"
 
Zuletzt bearbeitet:
Gestern habe ich meine F770EXR bekommen. Bis jetzt habe ich nur ein paar Wohnungsfotos gemacht, um mich mit der Bedienung anzufreunden. Ich verwende eine Sandisk Extreme Pro (UHS), 8 GB.

Als Besitzer einer F200EXR fühlt man sich gleich heimisch. Anleitung habe ich bisher kaum konsultiert.

Eingestellt habe ich sie wie die F200: P-Mode mit Auto-ISO400 und EXR-Mode in "SN" und Auto-ISO1600. Beides in Größe M.

Was mir gut gefällt:
- Zoom! Einfach gigantisch.
- liegt gut in der Hand
- Video

Es gibt ein paar Kleinigkeiten, die mir weniger gefallen, als bei der F200:
- Mode-Dial geht schwer
- Zoom-Hebel ist weiter weg/zeigt etwas nach unten
- Konstruktion des Blitzes
- Kamera zeigte bei der Akku-Kapazität nach mehrmaligem Ein/Ausschalten erst 2/3, dann leer, dann voll, also etwas wirr (hab den Akku jetzt mal voll geladen)
- Handbuch nur auf CD

Ein paar Dinge, die ich noch gern wüsste:
- kann man verhindern, dass die Kamera im Anzeigemodus das Objektiv so schnell einfährt?
- weiß mittlerweile jemand, was bei dem A-Akku anders ist?
- warum ändert das Display manchmal schlagartig die Helligkeit?
- warum wählt sie mit Blitz manchmal 1/15s (F200 wählt immer 1/30s)?
- manchmal stellt sie nach dem heranzoomen nicht richtig scharf, also erst dann nach dem halb betätigen des Auslösers!?
 
Es gibt ein paar Kleinigkeiten, die mir weniger gefallen, als bei der F200:
.....
Ein paar Dinge, die ich noch gern wüsste:.....
Du sprichst hier Entwicklungstendenzen an, die der Fotofreak mit etwas Erfahrung kaum begrüßen kann. Fuji geht auf den ausgetretenen Pfaden der Marketinggecks, ohne eigene Wege zu suchen.
.) Akku Anzeige:
Insbesondere beim Video wird der Akku stark beansprucht, dadurch fällt die Spannung, die als Indikator für den Akkuzustand herhalten muß. Bei Entfall der Leistungsentnahme "erholt" sich der Akku und zeigt wieder volle Leistungsfähigkeit an. (Ganz parallel: Pana TZ25)
.)Blitz-Konstruktion:
Offensichtlich gibt es für Superzoomer die Möglichkeit, Objektive mit kürzerem oder längerem Tubus zu entwickeln. Ein längerer Tubus hat den Nachteil, daß es bei WW zu deutlicher Abschattung des Blitzlichtes durch den Tubus kommt, daher muß der Blitz "ausgelagert" werden. (Langer Tubus: Canon SX2xx, kurzer Tubus: TZ25/31; Casio ZR200) Bei der IXUS 230HS hat man auf einen ausfahrenden Blitz verzichtet, die Folge ist eine starke Abschattung bei 28mm WW.
.) Handbuch auf CD:
Hier geht Casio (ZR200) noch einen Schritt weiter. Keine CD beigelegt, es wird alles auf der Homepage angeboten. Wenn dieses Handbuch nun umfangreicher wäre, oder zusätzliche Ergänzungen/Tipps hinzugefügt werden würden (??), könnte das Vorgehen als zeitgemäß empfunden werden.
.) schnelles Einfahren des Objektives:
Auch ein Modetrend? Während die Pana TZ25 mit offenem Objektiv geduldig auf den nächsten Klick wartet, wechselt die Casio ZR200 blitzschnell in den Ruhezustand, was noch dadurch erschwert wird, daß die Anzeige nach dem Auslösen irgendein Phantasiebild aus dem Speicher ist, und nicht mit der gespeicherten Datei übereinstimmt. (Stromsparen stelle ich mir anderst vor.)
.) Blitz-Verschlußzeit
Die Kamera mißt das vorhandene Licht. Dabei kommt meistens ein abenteuerlicher Wert zustande. (z.B. 1/15s, ISO 1600). Beim Auslösen des Blitzes (oder erzwungener Blitz) wird diese Messung nicht korrigiert. Vor Allem macht das die Nutzung der Vollautomatik unmöglich. (Dafür hat man rauschende Ergebnisse mit ausreichend beleuchtetem Hintergrund). Panasonic (TZ25) und Canon (IXUS ....) verwenden noch immer die klassische Einstellung 1/60s bei Offenblende. Die 770 EXR muß man nach meiner Meinung für Blitzaufnahmen in "M", 1/60s - 1/125s, Offenblende, ISO Max 400 einstellen. (Bei der TZ25, Casio ZR200 wird auch über 1/100s richtig synchronisiert)
.) AF-Continuous
stellt ununterbrochen scharf, und ist wahrscheinlich ziemlich energiaufwändig. Manche Kameras machen das schneller, manche langsamer. (Bei der Pana TZ25 kaum zu bemerken, bei der ZR 200 sehr schnell dafür aber "unruhiger", Ixus nur bei genauer Beobachtung zu bemerken- dafür hat sie einen gedrosselten Zoom beim Video.)

L.G.
Miklfer
 
Ein paar Dinge, die ich noch gern wüsste:
- warum ändert das Display manchmal schlagartig die Helligkeit?
nach dem halb betätigen des Auslösers!?

Könnte am Energiemanagment liegen (Stromsparmodus).
Du kannst das Display auch auf 'Aufhellung' setzen. Dann bleibt
es wenn ich mich recht erinnere immer mit gleicher Helligkeit aktiv.
Hat bei meiner ehemaligen F750EXR aber die Akku-Laufzeit halbiert ;).
 
Die Bilder hier scheinen im DR Mode gemacht.

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=9637258&postcount=177

da macht die F770 fleckige unscharfe Bilder mit wenigen Details, sieht man auch in meinen Testbildern

Alles mit Filmsimulation Astia(etwas höherer Kontrast und Farben als Standard, aber viel weniger als Velvia), ISO 400 , 170 mm Brennweite bei 35 mm, Stativ und 2 sec Selbstauslöser(damit das sicher nicht wackelt beim auslösen)
Man kann natürlich weniger ISO und weniger Brennweite wählen, dann wirds besser. Ich finde die settings entsprechen eher dem was man so in der
Praxis bekommt. Wäre auch interessant zu sehen wie andre Kameras unter den Testbedingungen abschneiden.


HR Bild 16 mp OOC



HR Bild auf 8 mp verkleinert (fast stone image viewer Lanczos 3 (default))



SN Bild 8 mp OOC



DR400 8 mp OOC




DR100 8 mp(macht der SR Mode und HR mode auch, daher müssten die Bilder von den Details wenigstens da gleich sein)




HR von 16 auf 12 mp verkleinert.




SN von 8 auf 12 mp vergrössert



Silky Pix SN RAW mit Preset Standard(ganz oben ausgewählt)




Silky Pix HR RAW mit Einstellung Standard(ganz oben)




Silky Pix SN RAW mit Einstellung Standard(ganz oben) im silky Entwicklungs Dialog 4608 x 3456 gewählt(dadurch wird das jpg Bild dann 16 megapixel gross)




Silky Pix DR400 RAW mit Einstellung Standard




das SN RAW Bild

http://datenkeule.de/dl.php?file=file1335013490schublade_snr.RAF


SN und DR100-DR200 RAW sind nur 13 megabyte gross und enthalten auch das 3.1 megapixel jpg(2048*1536), welches für Bildschirmansicht in Full HD gross genug ist.

Aus der Kamera sind die DR Modes viel detailärmer und wirken auf mich wie 4 megapixel Qualität. Habe ich auch bei Praxis Bilder gesehen.

Aber aus dem RAW entwickelt werden die besser.

Silky Pix erzeugt aus RAW auch gute Bilder, aber nur wenn man nicht den HR 16 mp Mode nimmt.
Ist auch logisch, denn bei den 16 megapixeln, den kleinen Sensoren, fällt es schwerer rauschen von Details zu unterscheiden. Gut dass die F770 auch
8 megapixel RAW ausgibt, dass lässt sich nämlich doppelt so schnell bearbeiten.

Hier noch ein OOC Bild in ner Kirche bei ISO 800 SN Mode und etwas zoom.

 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, Community,
ich möchte mir demnächst - zur DSLR in der Familie - als "Schnellschusskamera" für Reisen eine Megazoom mit GPS (Loggingfunktion, Kartenfunktion weltweit?) zulegen.
Könnt ihr mir jetzt als Resümee nach all den Wortmeldungen und all den Haaren , die ihr in der Suppe gefunden habt, noch zur Fuji F770 EXR raten?
Andere Kandidaten sind die Lumix TZ31 und die Canon SX260HS.
Interessant wäre sicher auch die Sony dsc hx 30v (Loggingfunktion), die von Amazon USA für den 9. 5. angekündigt wird; aber bis die dann in Österreich angeboten wird, kann ich nicht warten...

Liebe Grüße

Frau "Wienerli"

GPS nutze ich nicht, deshalb kann ich dazu nichts sagen.

Ansonsten ist die F770 für mich die perfekte Ergänzung zur DSLR. In der 100%-Bildqualität mögen andere besser sein.
Beim Gesamtbildeindruck (Farben, WB, Dynamik) ist die F770 für mich der absolute Favorit.


- weiß mittlerweile jemand, was bei dem A-Akku anders ist?

Hab ich noch nirgends gelesen, kann auch keine Laufzeitunterschiede feststellen. Nichtmal im Vergleich zu alten Nachbauakkus.


- Kamera zeigte bei der Akku-Kapazität nach mehrmaligem Ein/Ausschalten erst 2/3, dann leer, dann voll, also etwas wirr (hab den Akku jetzt mal voll geladen)

Das kann ich so nicht bestätigen, auch nicht die Ausführungen von Miklfer dazu. Sowohl bei Originalen wie auch bei Nachbauakkus ist die Anzeige bei mir absolut konsistent. Denke das wird sich bei Dir spätestens nach der zweiten Ladung auch so einstellen.

.) schnelles Einfahren des Objektives:
Auch ein Modetrend? Während die Pana TZ25 mit offenem Objektiv geduldig auf den nächsten Klick wartet, wechselt die Casio ZR200 blitzschnell in den Ruhezustand, was noch dadurch erschwert wird, daß die Anzeige nach dem Auslösen irgendein Phantasiebild aus dem Speicher ist, und nicht mit der gespeicherten Datei übereinstimmt. (Stromsparen stelle ich mir anderst vor.)

So schlimm ist es bei der F770 nicht. Ein kurzer Druck auf den Auslöser und man kann sofort wieder Bilder machen. War für mich auch ungewohnt, aber die Verzögerung dadurch ist minimal. Wäre trotzdem schön, wenn man es deaktivieren könnte.

Sehr positiv ist mir bei der Wiedergabe aufgefallen, dass endlich Zoomstufe und Bildausschnitt beim Wechsel zwischen Bildern erhalten bleibt. Damit kann man endlich Aufnahmen auch am Kameradisplay vernünftig miteinander vergleichen. Darauf habe ich bei Fuji seit Jahren gewartet. :top:

.) Blitz-Verschlußzeit
Die Kamera mißt das vorhandene Licht. Dabei kommt meistens ein abenteuerlicher Wert zustande. (z.B. 1/15s, ISO 1600). Beim Auslösen des Blitzes (oder erzwungener Blitz) wird diese Messung nicht korrigiert. Vor Allem macht das die Nutzung der Vollautomatik unmöglich. (Dafür hat man rauschende Ergebnisse mit ausreichend beleuchtetem Hintergrund). Panasonic (TZ25) und Canon (IXUS ....) verwenden noch immer die klassische Einstellung 1/60s bei Offenblende. Die 770 EXR muß man nach meiner Meinung für Blitzaufnahmen in "M", 1/60s - 1/125s, Offenblende, ISO Max 400 einstellen. (Bei der TZ25, Casio ZR200 wird auch über 1/100s richtig synchronisiert)

Bitte entschuldige die Ausdrucksweise, aber das ist absolut falsch.
Hast Du die F770 überhaupt?

Die F770 wählt die Belichtungszeit beim Blitzeinsatz nach verschiedensten Gesichtspunkten.

Definitiv ist es nicht so, dass in der Automatik einfach nur der Blitz zugeschaltet wird.
Wie ich an anderer Stelle schon einmal geschrieben habe, wählt die F770 als erste mir bekannte Fuji die Belichtungszeit und damit auch die Iso-Stufe sowohl Brennweiten- als auch Motiv- als auch "Zitter"-abhängig. Brennweitenabhängig dürfte jedem klar sein, kann man einfach testen.
Motivabhängig testet man einfach z.B. aus dem zweiten oder dritten Stock: Mit halb gedrücktem Auslöser auf die Straße halten, sobald ein Auto ins Bild kommt gehen Iso hoch und Zeit runter (kann man natürlich nur an düsteren Tagen testen, ansonsten sind die Zeiten ja sowieso kurz genug).
Zitterabhängig kann man auch einfach testen. Hier in meinem Büro schwankt z.B. die Belichtungszeit bei vollem Tele bei gleichem Motiv zwischen 1/60 und 1/500, je nachdem ob ich künstlich wackel oder konzentriert ruhig halte.

Diese drei Automatiken arbeiten auch im Blitzmodus, wobei dort zusätzlich die mögliche Blitzleistung mit beachtet wird.

Die typischen Belichtungszeiten mit Blitz schwanken bei mir zwischen 1/15 und 1/60.
Je nachdem, wie hoch die Kontraste im Bild sind, welche Brennweite eingestellt ist, wie viel Umgebungslicht vorhanden ist, ob statisches oder bewegtes Motiv....


Die Vollautomatik ist absolut gut zu gebrauchen. Anbei zwei Beispielbilder, selbes Motiv, einmal mit und einmal ohne Blitz.


Zwei Punkte führen zu den von Euch genannten Eindrücken:

1. Die Fuji-BlitzAutomatik ist darauf ausgelegt, möglichst natürliche Blitzbilder zu erzeugen, bei denen auch ein gewisser Anteil an Umgebungslicht mit eingefangen wird.

2. Der Blitz der F770 ist ziemlich leistungsschwach

Beide Punkte führen dazu, dass die Automatik motivabhängig häufig lange Zeiten/hohe Iso wählt/wählen muss.

Kann man durch feste Iso-Vorgabe ganz einfach umgehen.


Zum dunkler werdenden Display: In den Einstellungen unter Strommanagement von "Strom Sparen" auf "Displayaufhellung" stellen, dann ist der Spuk vorbei ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Kamera ist auch sehr gut als Trainingsgerät für eine ruhige Hand zu gebrauchen, da die Belichtungszeit immer aktualiesiert wird, wenn man den Auslöser halb drückt. ;-)
Halte ich ruhig komme ich auf 1/15 sec. ab und an dann auf 1/30 und mehr dann 1/60
Wenn schon die Zeit aktualisiert wird, wäre es besser wenn auch noch der ISO wert angezeigt wird, den die Kamera gerade nimmt bei auto ISO. Da tappt man völlig im dunkeln
Allerdings habe ich den Eindruck, dass man bei der Kamera stärker verwackelt beim auslösen, weil der Knopf etwas schräg angebracht ist und man muss gut festhalten, damit die Kamera nicht etwas nach hinten kippt.
An der höher werdenen Zeit sieht man auch, dass Kippbewegungen, schlimmer sind als hoch oder runter bewegungen.

Die besten Bilder mit niedrigen Zeiten könnte man im high speed serienbild mode bekommen
Wenn der Zeit anzeiger gerade sehr niedrig ist, könnte man den Auslöser ganz drücken, die vorigen Bilder werden dann auch abgespeichert.
Nur leider wird gerade in dem Mode weder die Zeit noch die Blende angezeigt.

Mit den kleinen Änderungen die bestimmt problemlos in der Firmware möglich sind, könnte man so einfach bessre Bildquali rausholen
 
SN und DR100-DR200 RAW sind nur 13 megabyte gross und enthalten auch das 3.1 megapixel jpg(2048*1536), welches für Bildschirmansicht in Full HD gross genug ist.

Das ist so nicht ganz richtig.

Im HR-Modus werden raws mit 16 MP aufgenommen, sind rund 24-25 Megabyte groß

Im SN-Modus werden raws mit 8 MP aufgenommen, sind rund 13 Megabyte groß und enthalten nicht nur das jpg.

Im DR-Modus werden raws mit 16 MP aufgenommen, sind rund 24-25 Megabyte groß, bestehen aber aus zwei 8 MP-Bildern (ein helles, ein dunkles). Hier liegt die Schwierigkeit bei der raw-Bearbeitung mit nicht speziell angepassten raw-Konvertern: Die nutzen meist nur eines der beiden 8 MP-Bilder und dadurch verliert man den DR-Vorteil.



Die Tatsache, dass EXR-Kameras im DR-Modus wirklich zwei getrennte Bilder gleichzeitig aufnehmen und damit eine echte Hardware-Dynamikerweiterung bieten, wird oft vergessen.
(wenn man in lightroom z.B. ein HS20-DR-raw öffnet, sieht man anfangs erst ein dunkles, dann ein zu helles Bild, bevor das normale Bild sieht. Das sind die beiden Aufnahmen)

Andere Hersteller pushen dunkle Bereiche kameraintern (könnte man genauso am Rechner machen) und erhöhen dadurch den Dynamikumfang, aber gleichzeitig auch das Rauschen in diesen Bereichen.
Bei den Fujis wird das erst bei DR800 und DR1600 gemacht.

Dadurch haben andere Kameras bei DR-Vergleichen oft einen höheren Dynamikumfang als die EXRs. Bei den EXRs sind aber viel mehr Reserven in den Tiefen vorhanden, die man nachträglich herausarbeiten kann.



(Achtung, jetzt kommen verwirrende Zusatzinfos, die man eigentlich nicht wissen muss, aber manche interessieren:
Bei höheren Isos produzieren EXR-Kameras auch bei gewählter DR-Erweiterung raws, die nur 13 Megabyte groß sind. Das liegt daran, dass sie ein Bild mit SN-Verschaltung aufgenommen hat, und die DR-Erweiterung per Software bewerkstelligt, und nicht per Hardwareverschaltung. Das so erhaltene Bild ist qualitativ besser, als ein Bild mit DR-Verschaltung und hohen Isos)


Grundsätzlich muss man zwischen Hardware-DR (durch EXR-DR-Verschaltung) und Software-DR (durch höhere Iso-Stufe, z.B. bei Bildgröße L und DR400) unterscheiden.
Hardware-DR ist verlustfrei, Software-DR ist das, was alle machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist so nicht ganz richtig.

Im HR-Modus werden raws mit 16 MP aufgenommen, sind rund 24-25 Megabyte groß

Ich habe mit SN Mode und DR100-DR200 gemeint, dass die nur die 13 megabyts gross sind. HR und DR400 sind dann 26 megabyte gross.

Bei meinen Testfiles ist das jedenfalls so.

Hier mal das DR200 Bild und 13 megabyte RAF.

http://www.datenkeule.de/dl.php?file=file1335025462schublade_dr200.RAF



Das DR100 RAF kann ich auch noch hochladen, wenn du das sehen willst

Der exif viewer vom Firefox zeigt das an

Development Dynamic Range 200

also verwechselst habe ich das Bild nicht.

Grundsätzlich muss man zwischen Hardware-DR (durch EXR-DR-Verschaltung) und Software-DR (durch höhere Iso-Stufe, z.B. bei Bildgröße L und DR400) unterscheiden.
Hardware-DR ist verlustfrei, Software-DR ist das, was alle machen.


hardware DR ist aber irgendwie trotzdem nicht verlustfrei.
Ich habe am 1. Tag das meiste in DR400 gemacht, und M fest eingestellt. Dachte das wäre das beste.

Aber ich fand die Bilder matschig in der 100% Ansicht.
selbst kontrastreiche Schrift, ist unschärfer als im SNR Mode. Ich war total enttäuscht, denn im CD test(den ich als erstes gepostet habe) sah ja alles super scharf aus, selbst bei vollem zoom. Aber da habe ich den SN Mode gehabt.

eigentlich dachte ich ja es ist umgekehrt, beim SN Mode vermutet man mehr entrauschen und dachte im DR400 in der Praxis wird es noch besser.

Ich denke wenn der SNR Mode auch DR könnte(über höheres ISO) ergibt dann ein schärferes Bild und bei ISO 400 und DR400 ist das nicht so schlimm

Der DR Mode macht nämlich ziemliche Farbflecken, der SN Mode nicht und er ist schärfer. daher lässt sich der SN Mode auch gut am PC entrauschen.

Ich habe auch Low light Testbilder die das zeigen. Wenn du das sehen willst, kann ich die auch hochladen.

Der SN Mode macht die rauschärmsten und detailreichsten Bilder gerade wenn ISO höher wird, auch in sehr dunklen Bereichen.

Am 2. Tag habe ich dann grossteils in SN fotografiert und auch ein paar DR 400.

Da sah ich dann direkt, die DR400 Bilder waren unschärfer. vielleicht probierst du es auch selber mal in einem test.

SN Mode zu DR400 Mode. ABer auch der DR100 Mode ist unschärfer.
Da müsste ja eigentlich dasselbe Bild wie bei SN rauskommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mit SN Mode und DR100-DR200 gemeint, dass die nur die 13 megabyts gross sind. HR und DR400 sind dann 26 megabyte gross.

Im SN-Modus müssten alle raws 13 MB haben.

Bei HR und DR sollten es 24 MB sein.

Wenn ein DR200-raw nur 13 MB hat, dann hat die Kamera die SN-Verschaltung genutzt, und DR200 über Iso-Anhebung gemacht. Bei der X10 ist das ab Iso800 der Fall, bei der F770 müsste man das mal durchtesten, wann SN und wann DR verschaltet wird.


hardware DR ist aber irgendwie trotzdem nicht verlustfrei.
Ich habe am 1. Tag das meiste in DR400 gemacht, und M fest eingestellt. Dachte das wäre das beste.

Aber ich fand die Bilder matschig in der 100% Ansicht.
selbst kontrastreiche Schrift, ist unschärfer als im SNR Mode. Ich war total enttäuscht, denn im CD test(den ich als erstes gepostet habe) sah ja alles super scharf aus, selbst bei vollem zoom. Aber da habe ich den SN Mode gehabt.

eigentlich dachte ich ja es ist umgekehrt, beim SN Mode vermutet man mehr entrauschen und dachte im DR400 in der Praxis wird es noch besser.

Ich denke wenn der SNR Mode auch DR könnte(über höheres ISO) ergibt dann ein schärferes Bild und bei ISO 400 und DR400 ist das nicht so schlimm

Der DR Mode macht nämlich ziemliche Farbflecken, der SN Mode nicht und er ist schärfer. daher lässt sich der SN Mode auch gut am PC entrauschen.

Ich habe auch Low light Testbilder die das zeigen. Wenn du das sehen willst, kann ich die auch hochladen.

Der SN Mode macht die rauschärmsten und detailreichsten Bilder gerade wenn ISO höher wird, auch in sehr dunklen Bereichen.

Am 2. Tag habe ich dann grossteils in SN fotografiert und auch ein paar DR 400.

Da sah ich dann direkt, die DR400 Bilder waren unschärfer. vielleicht probierst du es auch selber mal in einem test.

SN Mode zu DR400 Mode. ABer auch der DR100 Mode ist unschärfer.
Da müsste ja eigentlich dasselbe Bild wie bei SN rauskommen.


Der DR-Modus ist insofern verlustbehaftet, dass im Vergleich zum SN-Modus ja nur die halbe Fläche je Pixel zur Verfügung steht.
Verlustfrei ist Hardware-DR im Vergleich zum HR-Modus mit 16MP.


Die beste Bildqualität liefert selbstverständlich immer der SN-Modus, der kann ja auch die doppelte Fläche je Pixel nutzen kann.

Zu Deinem letzten Satz: Bei bisherigen EXR-Kameras war es so, dass bei DR100 im DR-Modus einfach ein 16 MP Bild intern verkleinert wurde. Das würde sich mit Deiner Beobachtung decken.


Zusammenfassung:

- beste 100% Bildqualität liefert die F770 bei 8 MP, DR 100 und Iso100.
- DR über 100 und Iso über 100 verschlechtert die 100%-Qualität deutlich
- wer seine Bilder nur am Rechner/Fernseher/bis DinA4 betrachtet, kann getrost Bildgröße M, DR Auto und IsoAuto1600 einstellen und muss sich um nichts mehr kümmern :p
 
...Hier noch ein OOC Bild in ner Kirche bei ISO 800 SN Mode und etwas zoom.


Bis auf die (verschmerzbare) Eckenunschärfe links oben sieht das für ISO800 wirklich gut aus finde ich. Stellt sich für mich nun die Frage, ob ich die F750EXR der F770EXR vorziehe und auf RAW verzichte wenn die JPEG´s ooc so gut rüberkommen.

Die 1/15sec bei Blitz könnte eventuell auftreten wenn die Kamera keine Bewegung im Bild erkennt und somit den LZ-Sync. Blitz verwendet um mehr Umgebungslicht mit einzufangen. Eine Bewegungserkennung hatte Fuji aber bisher glaube ich noch nicht in der Software mit drin. Panasonic hat das hingegen schon ne´ ganze Weile implementiert. Hat wie immer Vor- aber auch Nachteile. Eine Voraussage welche Blichtungszeit die Kamera nun bei AUTO-Blitz nimmt ist so recht schwierig. Entsprechenden Blitz aktivieren nur wenn benötigt wäre dann wohl mein Ding.
 
Bis auf die (verschmerzbare) Eckenunschärfe links oben sieht das für ISO800 wirklich gut aus finde ich. Stellt sich für mich nun die Frage, ob ich die F750EXR der F770EXR vorziehe und auf RAW verzichte wenn die JPEG´s ooc so gut rüberkommen.

Die 1/15sec bei Blitz könnte eventuell auftreten wenn die Kamera keine Bewegung im Bild erkennt und somit den LZ-Sync. Blitz verwendet um mehr Umgebungslicht mit einzufangen. Eine Bewegungserkennung hatte Fuji aber bisher glaube ich noch nicht in der Software mit drin. Panasonic hat das hingegen schon ne´ ganze Weile implementiert. Hat wie immer Vor- aber auch Nachteile. Eine Voraussage welche Blichtungszeit die Kamera nun bei AUTO-Blitz nimmt ist so recht schwierig. Entsprechenden Blitz aktivieren nur wenn benötigt wäre dann wohl mein Ding.

Nach dem Beispiel von knipser100 im raw-Thread würde ich die F770 vorziehen. Es scheint dass man aus dem neuen Sensor doch noch etwas mehr rausholen kann, anders als z.B. bei der HS20.


Die Bewegungserkennung hat Fuji bei der F770 definitiv. Hat mich sehr positiv überrascht :)

Und zwar nicht nur eine Zittererkennung, also abhängig von der eigenen ruhigen Hand, sondern auch vom Motiv.
Ist mir sehr deutlich bei meinem Flughafenbesuch aufgefallen: Je näher die Flugzeuge auf der Startbahn kamen, desto kürzer die Belichtungszeiten/höher die Iso.


Der Blitz ist eine der kleineren Enttäuschungen der F770, der ist relativ schwach. Dafür sind Blitzbilder in der Automatik schön ausgewogen, wenn auch zum Preis höherer Iso.
Mit festen Iso lässt sich das natürlich leicht umgehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Voraussage welche Blichtungszeit die Kamera nun bei AUTO-Blitz nimmt ist so recht schwierig. Entsprechenden Blitz aktivieren nur wenn benötigt wäre dann wohl mein Ding.
Wie MosesHdh schon messerscharf bemerkt hat, habe ich keine F770EXR. Trotzdem äußere ich den Verdacht, daß bei Verwendung des AUTO-Blitzes folgender Effekt eintritt: (dustere Umgebung), erst bei Unterschreitung von 1/15s; ISO 1600 schaltet der Blitz zu. Das ist zwar im Museum und Kirche recht gut, aber bei einer Party? (so arbeiten zumindest Ricoh CX4 und Casio ZR200). Jetzt müßte man noch den Zitterfaktor hinzurechnen, und schon hat man einen Richtwert für die Funktion des Blitzes?? (Übrigens unterscheiden CX4 und ZR200 das bewegte Motiv erst ab einer auffäligen Geschwindigkeit. Für Personenaufnahmen nicht geeignet.) Geht man auf "erzwungenen Blitz" mit voreingestellten Isos, bleiben die ISOs zwar im Keller, die Belichtungszeit geht aber nicht zurück. (Bei der F770 vielleicht doch, wenn man zittert.) Nebenbei habe ich ausprobiert, daß 1/60s Belichtung bei unvorhersagbaren Personenbewegungen "die oberste Grenze" der Belichtungszeit ist. Bei 1/80s - 1/100s ist man sehr gut bedient, natürlich ist das Restlicht pfutsch. Bei einer Kamera, wo man sich mit "M" behelfen kann, kein Problem. Bei der CX4 schon ein Problem, da man dieser Restlichtbevorzugung überhaupt nicht begegnen kann.
L.G.
Miklfer
 
@Miklfer

Danke für die Antworten!

Blitz:
Die F200 hat bei Blitz immer maximal 1/30s genommen, sonst ist ja die Gefahr des verwackelns.

Fokus:
Die F200 hat auch ohne Cont. Fokus direkt nach stoppen des Zooms einmal scharf gestellt.
 
So schlimm ist es bei der F770 nicht. Ein kurzer Druck auf den Auslöser und man kann sofort wieder Bilder machen. War für mich auch ungewohnt, aber die Verzögerung dadurch ist minimal. Wäre trotzdem schön, wenn man es deaktivieren könnte.

Ja, das Objekt ist schnell wieder ausgefahren, aber damit fährt es viel öfter rein und raus, als es müsste. Weiß nicht, ob das die Lebensdauer verringert.

Zum dunkler werdenden Display: In den Einstellungen unter Strommanagement von "Strom Sparen" auf "Displayaufhellung" stellen, dann ist der Spuk vorbei ;)

Danke!
 
... Der Blitz ist eine der kleineren Enttäuschungen der F770, der ist relativ schwach. Dafür sind Blitzbilder in der Automatik schön ausgewogen, wenn auch zum Preis höherer Iso.
...

Relativ schwach im Vergleich womit?

Die Dosierung des Blitzes hat mir bei Fuji schon immer gefallen, gerade weil der Blitz immer mit einer Erhöhung des ISO-Wertes einhergegangen ist und so den Hintergrund schön mit aufgehellt hat. ISO400-800 bei 1/60sec war bei Blitz quasi Standard. Wie Du auch schreibst geht die Ausgewogenheit eben auf Kosten von mehr Rauschen im Bild, das ist mir aber lieber als ein toter, schwarzer Hintergrund mit rauschfreieren ISO100.
 
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