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Sonstiges Fujifilm EXR - Technologie

in PhotoMe habe ich keine Angaben gefunden welcher EXR Modus verwendet wurde oder weiß jemand etwas anderes?

Danke climbersp
 
Merkt man auch einen Unterschied zwischen Bildern mit verschiedenen EXR-Modi?

Ich habe mehrere EXR-Dynamic-400% und A-Modus- Bilder geschossen und mir hat aber das Bild mit A-Modus mit Basis-Iso 100 am besten gefallen: weniger Rauschen, mehr Details und genug Details an den Schattenstellen.
 
Die DR Modi bewirken eigentlich eher mehr Details in den überhellen Bereichen des Bildes, die Schatten sollten bei allen DR Modi etwa gleich hell sein. Zudem sieht man mit DR400 auch nur einen Vorteil wenn der Dynamikbereich des Modivs wirklich zu groß ist für eine DR100 Aufnahme, ansonsten bewirkt das DR400 wirklich in erster Linie mehr Rauschen. Echter EXR-Modus ist es übrigens nur wenn du auch die Bildgröße auf 6MP gestellt hast, und da sollte dann nicht mehr Rauschen bei DR400 entstehen weil der Sensor selbst das DR400 erledigt und der Dynimkbereich nicht großgerechnet wird.

Bei einigen Versuchen die ich mit den Hardware-EXR-Modi bei 6MP gemacht habe musste ich allerdings feststellen, dass mit voller Auflösung aufgenommene und anschließend auf 6MP heruntergerechnete Bilder durchweg etwas besser aussahen als die direkt mit 6MP und entsprechendem EXR-Modus aufgenommenen Bilder. Das gilt sowohl für die High-DR Modi (habe bei voller Auflösung natürlich den Software-Modus genommen) als auch für Bilder mit hoher Auflösung. Dabei habe ich JPEGs aus der Kamera betrachtet, mit Standardeinstellungen aufgenommen, nur Rauschreduzierung auf ganz niedrig.

Kann das jemand bestätigen? Oder kommt es hier auf die Aufnahmesituation an? Ich belege das gerne bei Gelegenheit mit Beispielbildern meines Tests...
 
Bei meiner F770 ist das auch so. Die jpg engine schärft mit zu grossem Radius auch schon bei 16 mp finde ich. Ich vermute die haben irgendwie nicht daran gedacht, dass die bei 8 mp den Radius aber kleiner machen müssen zum schärfen.

Aber in RAW kriegt man die 8 mp Bilder dennoch scharf und hat Vorteile mit EXR. Und die jpg kann man per batch konvertierung auch verbessern indem man etwas mit grossen Radius blur macht. hier sind Beispiele. Du kannst mal die einstellungen probieren, so wie du es beschreibst, müsste es bei dir auch helfen. das schärfen der höhen kann man auch weglassen, das Bild wirkt schon schärfer wenn man absenkt und man bekommt da sogar weniger rauschen

Hier der link auf den thread mit vergleichsbeispiel und einstellungen

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=9854286&postcount=396
 
@knipser100
Danke für deinen Post, werde ich mir mal genauer anschauen. In RAW konnte ich das ganze leider noch nicht testen, da es unter Linux keinen Konverter gibt der die Fuji-Kameras ordentlich unterstützt. So werde ich wohl erstmal weiter in voller Auflösung fotografieren.

Aber ich werde auch mal testen die kamerainterne Schärfung zu verändern und nachtröglich im Konverter zu schärfen, vielleicht bekomme ich dann mit EXR doch bessere Ergebnisse als mit dem Herunterskalieren...
 
Leider kann man in der F770 keine schärfe und Rauschunterdrückung einstellen, daher mach ich das so.
Wenn du die Schärfe runterstellen kannst, ist aber wahrscheinlich noch besser. Am besten rauschunterdrückung runter und schärfe runter, dann brauchst du nicht die grossen Radien absenken und kannst normal schärfen.

Musst du aber ausprobieren, nicht das doch details verorengehen. Bei meiner Canon hatte ich die Schärfe auch runtergestellt und dann nachträglich geschärft. funktionierte auch besser, nur musste ich die Brennweite und ISO berücksichtigen, bei mehr zoom oder höheren ISO wurden die Bilder merklich unschärfer bei dem digic 4.

Bei der F770 ist aber die schärfe egal welche brennweite oder ISO ziemlich gleich bis ISO 800, daher kann ich alle Bilder gleich bearbeiten. Mehr als ISO 800 brauche ich eh nicht.
 
Ein Paar Links zum X10-Thread zum Thema Panning bzw. Mitziehen von Bildern im EXR-DR-Modus. Da z.B. bei DR400 und 6MP Auflösung (also Hardware-EXR-Modus) zwei Bilder mit unterschiedlich langer Belichtungszeit aufgenommen und anschließend verrechnet werden, kann es dadurch zu Artefakten beim Mitzeihen kommen. Ursprünglich angesprochen von flysurfer in einem Nachbarforum (Direktlink dort hin).

Hier die Links zu den wichtigen Posts:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=9970357#post9970357
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=9970445#post9970445
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=10036311#post10036311
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=10036384#post10036384
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=10036439#post10036439
 
Nach 3 Jahren EXR-Kameras stellt jemand fest, dass EXR-DR nicht ideal ist für schnelle Bewegungen bzw. Mitzieher. Mit ein wenig Hintergrundwissen bzw. Verständnis für EXR-DR sollte klar sein, das EXR-DR dafür nicht geeignet ist und man besser einen anderen Modus nutzt. Macht ja nichts, andere Kameras haben überhaupt kein EXR-DR und können auch nur DR über ISO-Push machen.
 
Ab ISO 400 geht's mit den EXR-DR400% (bzw. ISO 200 bei DR200%) und schnellen Bewegungen auch wieder, denn dann erzielt die Kamera die unterschiedliche Belichtung nicht mehr mit unterschiedlichen Verschlusszeiten bei den Sensorhälften, sondern mit unterschiedlicher ISO-Verstärkung eben dieser Hälften.

Wäre die Kamera wirklich smart, könnte sie also zwischen ISO 100 und ISO 400 (bzw. 200) mit einer Mischung aus Verschlusszeitenverkürzung und reduzierter ISO-Verstärkung bei der unterbelichteten Sensorhälfte agieren. Damit würde der negative Effekt mit jedem ISO-Wert über 100 zunehmend abgeschwächt.

Warum macht die Kamera das nicht? Ich kann nur vermuten, dass so ein Verhalten für externe RAW-Konverter(-Programmierer) zu komplex wäre, sie sind ja jetzt schon meistens überfordert.
 
Wäre die Kamera wirklich smart, könnte sie also zwischen ISO 100 und ISO 400 (bzw. 200) mit einer Mischung aus Verschlusszeitenverkürzung und reduzierter ISO-Verstärkung bei der unterbelichteten Sensorhälfte agieren. Damit würde der negative Effekt mit jedem ISO-Wert über 100 zunehmend abgeschwächt.
Warum macht die Kamera das nicht? Ich kann nur vermuten, dass so ein Verhalten für externe RAW-Konverter(-Programmierer) zu komplex wäre, sie sind ja jetzt schon meistens überfordert.
Überfordert wären sehr wahrscheinlich auch Fujis Marketingexperten, solch eine grossartige Erweiterung des EXR-Modus an den Mann zu bringen bzw.einer Zielgruppe zuzuordnen! Die vielleicht bestände aus einigen fotobegeisterten Rennstallbesitzern, die bei ihren vorbeiflitzenden Vierhufern oder vierrädrigen Objekten, einen schönen klaren dynamischen Hintergund haben möchten!
Und das alles, wo Fuji selbst den EXR-Modus noch immer recht geheimnisvoll beschreibt, besser gesagt nicht beschreibt!
 
Und das alles, wo Fuji selbst den EXR-Modus noch immer recht geheimnisvoll beschreibt, besser gesagt nicht beschreibt!

Wie es wirklich funktioniert, wissen offenbar nur ein paar Leute in Japan. Wobei, ich weiß es inzwischen weitestgehend auch, aber nur durch "Reverse Engineering" und Eliminationsverfahren. Die Kamera verrät mehr, als man denkt, man muss nur genau hingucken. Wie die Amis immer sagen: It's not rocket science! :)
 
Wie ist das in fester EXR-HR?
Oder noch interessanter: Wie ist es bei EXR-DR-Modus: DR auf100%? Wäre ja überflüssig zwei gleiche Belichtungen zu machen!
Oder EXR HR bei Grösse "M": Da ist dann zu sehen: M4:3 F, DR100%, drunter HR.
Müsste doch eigentlich alles auf die "SN"-Funktion hinführen?: M4.3 F, DR100%, SN
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo ,
nach gut einem halben Jahr mit der X10 will ich endlich einigermaßen verstehen wie die überwiegend (technisch) guten Bilder zustande kommen. Dazu habe ich mich jetzt mal durch diverse EXR Beiträge auf allen möglichen Seiten gearbeitet. Unten habe ich versucht das zusammen zu fassen. Kann mir jemand meine Aufstellung so bestätigen oder habe ich noch irgendeinen Denkfehler drin? Oder fehlt noch etwas wichtiges was man wissen muss?

DR= Dynamikerweiterung durch unterschiedliche Belichtung jedes Pixels eines Paares. Dadurch entstehen zwei Bilder von je 6 MP. Entweder durch unterschiedlich lange Belichtungszeiten oder unterschiedliche ISO Werte die miteinander zu einem 6 MP Bild verrechnet werden. Hardware DR oder (ab ISO 800) Hardware und Software DR kombiniert je nach Einstellungen von DR und ISO, Bildgrößeneinstellung M

SN= Zwei Pixel zu einem zusammengefasst aus 12 MP wird 6 MP Sensor.(größere Pixelfläche = weniger Rauschen) alle Pixel werden gleich lang belichtet. Bildgrößeneinstellung M


HR= Volle Auflösung 12MP. Hohe Auflösung, kleine Pixel mehr Rauschen bei hohen ISO`s, alle Pixel werden gleich belichtet. Beide Pixel eines Paares werden getrennt ausgewertet. Funktion wie jeder andere Sensor auch. DR über Software (wie z.B. bei Nikon D-Lighting). Bildgrößeneinstellung L

das brauchte ich einfach mal um EXR einigermaßen Verstanden zu zu haben.

Grüße
Toddy
 
Ja stimmt soweit...

Interessant für RAW-Fotografen ist noch zu erwähnen, dass bei DR und HR ein RAW mit voller Auflösung herauskommt, die "beiden unterschiedlich belichteten Bilder" des DR-RAW müssen also im RAW-Konverter zusammengerechnet werden, das HR-RAW entspricht einem normalen RAW aus anderen Kameras. Bei SN bekommt aber tatsächlich ein RAW mit 6 MP Auflösung, da werden also die Pixelpaare wirklich schon hardwaremäßig zusammengeschaltet.

Was mit grade so in den Kopf kommt: Sensoren mit größeren Pixeln zeigen ja allgemein einen höheren Dynamikumfang. Sollte dann der EXR-Sensor nicht im SN-Modus auch schon von sich aus durch die hardwareseitige Verdoppelung der Pixelfläche diese höhere Dynamik zeigen? Der Effekt wäre wahrscheinlich kleiner als der im DR bewirkte, aber man sollte es doch sehen können, immerhin wird die Pixelfläche verdoppelt. Ich glaube ich werde das mal austesten :)

EDIT: Okay, habe das mit der Dynamik kurz getestet, sehe da keinen nennenswerten Vorteil in der Dynamik bei den kombinierten Pixeln im EXR-SN, jedenfalls nicht im JPEG...
 
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