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Fujifilm ACROS

Na, da haben wir ja gepflegt alle aneinander vorbei geredet.
Schön! :lol:

Ich mag übrigens auch keine Popups - deswegen habe ich auch keine :D

Die Frage ist nicht, ob es toll aussieht, die Frage ist, ob es wie klassisches ISO-Rauschen aussieht. Und das kannst selbst Du nicht behaupten.

Nein, selbst ich nicht :) ... Danke!

Mir gefällt Acros wie gesagt.
Ebenso wie die SW-Modes der Pen F.

ACROS _ BW direkt



Aktuell meine Lieblingskameras! Jedenfalls dann wenn der AF mitmacht ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimme Dir zu, dass man ein ordentliches Korn auch in PS hinkriegt, das Acros ist ja nix anneres als eine Art von Dithering (noise-shaping klingt aber besser:-).

Damit verdreht man aber Ursache und Wirkung.

Natürlich ist es kein Problem eine Aufnahme bei guten Lichtbedingungen mit ISO 200 zu belichten und dann in Photoshop schönstes Rauschen hinzuzufügen. Das ist ja keine Kunst.

Hier geht es aber darum, dass man eine Aufnahme z.B. bei ISO6400 unter schlechten Lichtbedingungen macht und trotzdem nicht das typische ISO-Rauschen als Artefakt der Signalverstärkung erhält, sondern ein alternativ aussehendes Rauschen, welches eben mehr nach Film aussieht.

Das Rauschen ist hierbei kein gewünschter Effekt, sondern es ist nach wie vor Artefakt der Signalverstärkung, welches einen Nutzen für die Belichtung hat, dabei aber anders aussieht als üblich.

Hoffe es wird einigermaßen klar, was ich meine... :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier geht es aber darum, dass man eine Aufnahme z.B. bei ISO6400 unter schlechten Lichtbedingungen macht und trotzdem nicht das typische ISO-Rauschen als Artefakt der Signalverstärkung erhält, sondern ein alternativ aussehendes Rauschen, welches eben mehr nach Film aussieht.

Hoffe es wird einigermaßen klar, was ich meine... :)

Noch klarer wird es im Bild, hier mit ISO3200 sieht man es deutlicher, das gesamte Bild wirkt anders.

ACROS VS BW


no Adblock no klick!
 
Noch klarer wird es im Bild, hier mit ISO3200 sieht man es deutlicher, das gesamte Bild wirkt anders.

ACROS VS BW


no Adblock no klick!

Da sieht man's definitiv gut. :)

Hier noch ein paar Hintergrund-Infos:
http://fujifilm-x.com/de/x-stories/the-newest-film-simulation-acros/
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich ist es kein Problem eine Aufnahme bei guten Lichtbedingungen mit ISO 200 zu belichten und dann in Photoshop schönstes Rauschen hinzuzufügen. Das ist ja keine Kunst...

Deswegen schrieb ich ja nicht einfach 'Rauschen hinzufügen', sondern rede von 'Dithering'. Schlag's nach, dann weißt Du mehr:-)

C.
 
Noch klarer wird es im Bild, hier mit ISO3200 sieht man es deutlicher, das gesamte Bild wirkt anders.

ACROS VS BW


no Adblock no klick!

Ah ja, danke !
Jetzt kann selbst ich einen Unterschied erkennen. :)

Sieht aber noch immer nach einem Bild aus. :top:
Wenn ich da so an die alten 3200er Filme denke, das ähnelte früher ja eher einem ähh Kunstwerk.
 
Deswegen schrieb ich ja nicht einfach 'Rauschen hinzufügen', sondern rede von 'Dithering'. Schlag's nach, dann weißt Du mehr:-)

C.

Mir ging es mehr um die Aussage, dass man mit Phoptoshop mehr oder weniger das selbe erzielen könnte. Und da behaupte ich, dass man mit einem ISO 6400-Farbbild von einer Olympus oder selbst einer Sony A6500 als Ausgangsbasis in Photoshop eben nicht mehr das selbe erzielen kann - das wäre für mich der sinnvolle Vergleich. :)

Selbst aus einem Fuji Farb-JPG kann man das IMHO nicht mehr in Photoshop 1:1 so rekonstruieren, da dann ja bereits aus dem X-Trans-RAW die Farben interpoliert wurden und erst basierend auf diesen interpolierten Farben wird das Schwarz-/Weiß berechnet.

ACROS kümmert sich aber von vornherein nur um die Helligkeitswerte eines jeden XTRANS-Pixels im RAW und das bedeutet, dass da zu keinem Zeitpunkt Ungenauigkeiten durch nach Schwar/weiß umgewandelte Farb-Interpolationen ins Bild kommen, was dann der Detailtreue zu gute kommt

Interessieren würde mich noch, wie weit das dann z.B. von einer Leica M monochrom weg ist, die ja gar kein Filterpattern hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
...ACROS kümmert sich aber von vornherein nur um die Helligkeitswerte eines jeden XTRANS-Pixels im RAW und das bedeutet, dass da zu keinem Zeitpunkt Ungenauigkeiten durch nach Schwar/weiß umgewandelte Farb-Interpolationen ins Bild kommen, was dann der Detailtreue zu gute kommt...

Hast Du dafür eine Quelle? Das würde ja im extremen Fall bedeuten, dass feine Farbmuster im Größenbereich der Filtertripel nicht mehr in SW aufgelöst werden würden.


...Interessieren würde mich noch, wie weit das dann z.B. von einer Leica M monochrom weg ist, die ja gar kein Filterpattern hat.

Ja, das wäre schon interessant, denn dann würde ACROS ja möglicherweise die Alleinstellungsmerkmale einer Monochromkamera angreifen.

Gruß
ewm
 
Hast Du dafür eine Quelle? Das würde ja im extremen Fall bedeuten, dass feine Farbmuster im Größenbereich der Filtertripel nicht mehr in SW aufgelöst werden würden.

Das ist mein Verständnis aus verschiedenen Beiträgen, was ich zum Thema ACROS und S/W im allgemeinen gelesen habe.

Dass die Helligkeit jedes Pixels irgendwie aus dem verschiedenfarbigen Filterpattern zurückgerechnet werden muss ist klar, aber es ist offensichtlich, dass man sich hierbei rein auf die Helligkeit konentrieren kann, ohne Rücksicht auf die Farbinformationen nehmen zu müssen.

Deswegen ist mir nicht klar, warum feine Farbstrukturen nicht aufgelöst werden sollen - sie können aufgelöst werden, aber entsprechend ihrer Helligkeit, nicht entsprechend ihrer Farbe.
 
Hast Du dafür eine Quelle?

Würde mich auch interessieren. Warum schreibt Fuji darüber nichts (außer Marketing)!?

Das würde ja im extremen Fall bedeuten, dass feine Farbmuster im Größenbereich der Filtertripel nicht mehr in SW aufgelöst werden würden.

Nicht nur das. Wenn ich nicht ganz daneben denke, gilt das auch für größere Bereiche, zB farbige Flächen: da liefert die Farbfiltermatrix ja drei Werte, die zu einem End-Luminanzwert zusammengerechnet werden müssen...

Also kein echter Detailgewinn, sondern nur ein a) Schärfeeindruck durch b) 'passendes' Rauschen. So, wie man bei Bildfälschung (Retusche, Buchstaben reinsetzen etc.) über die gemalte Stelle Rauschen legt, um sie echt wirken zu lassen. Oder so, wie ein leicht körniges Bild schärfer aussieht als das glatte.

C.
 
Würde mich auch interessieren. Warum schreibt Fuji darüber nichts (außer Marketing)!?



Nicht nur das. Wenn ich nicht ganz daneben denke, gilt das auch für größere Bereiche, zB farbige Flächen: da liefert die Farbfiltermatrix ja drei Werte, die zu einem End-Luminanzwert zusammengerechnet werden müssen...

Um nicht falsch verstanden zu werden: ich wollte nicht behaupten, dass man direkt die Helligkeitswerte nimmt, wie sie sind - die wären ja aufgrund der Unterschiedlichen Farbfilter schon unterschiedlich.

Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass man sich bei der Rekonstruktion rein auf die Helligkeit konzentrieren kann ohne Rücksicht auf "stimmige Hauttöne" oder "türkise Himmel" o.ä. nehmen zu müssen.

Mal umgekehrt gefragt: geht ihr davon aus, dass Fuji ganz normal ein Farbbild demosaict und das dann in S/W wandelt?
 
Mal umgekehrt gefragt: geht ihr davon aus, dass Fuji ganz normal ein Farbbild demosaict und das dann in S/W wandelt?

Schätze mal, dass der halbe Weg durchschritten wird; dann wird bei der Saturation mit Null multipliziert und monochrom weitergemacht...

Wo es dem Bild zugute kommt, nutzen auch Raw-Konverter das Raw solange wie möglich. Merke das bei Capture One, wo in den letzten Jahren immer mal wieder die Meldung kam, dass eine bestimmte Funktion nur mit Bayer geht...

C.
 
Deswegen ist mir nicht klar, warum feine Farbstrukturen nicht aufgelöst werden sollen - sie können aufgelöst werden, aber entsprechend ihrer Helligkeit, nicht entsprechend ihrer Farbe.

Ich muss mich hier, bezugnehmend auf meinen Beitrag in #48 entschuldigen.

Ich war da irgendwie durch Zwischenrufe meiner Frau abgelenkt, die gedrängelt hat, mich endlich für die bevorstehende Teilnahme an einer Hochzeit umzuziehen :ugly:


Gerieben habe ich mich an Deiner Aussage

....ACROS kümmert sich aber von vornherein nur um die Helligkeitswerte eines jeden XTRANS-Pixels im RAW.


Damit würde jede Bewertung der Farbinformation unberücksichtigt bleiben.

Das mag bei einem reinen Monochrom-Sensor bedingt funktionieren. Bedingt, weil die die reale Welt farbig ist, weil die "Ausbeute" der Sensorzellen imho von der Wellenlänge des Lichtes = Farbe abhängt.

Bei einer Farbmatrix dürfte für eine richtige Monochromauswertung die abgebildete Szene nur Farbmuster enthalten, die "gröber" als die des kleinsten Arrays aus drei lokal dicht angeordneten gefilterten Sensorzellen sein.

Damit wäre die Auflösung bei Acros- SW deutlich geringer als die eines Farbfotos.

Das will ich zunächst nicht abstreiten, aber zur Diskussion stellen.

Gruß
ewm
 
Schätze mal, dass der halbe Weg durchschritten wird; dann wird bei der Saturation mit Null multipliziert und monochrom weitergemacht...

ich habe nochmal recherchiert, aber leider auch keine verlässlichen Quellen gefunden, wo irgendwas konkretes draus hervor geht.

Mein "Problem" mit dieser Methode ist, dass man sich so ja zunächst mal alle Nachteile ins Bild holt, die mit der Farbverarbeitung / Interpolation zusammenhängen (z.B. Farbfehler durch Moires, etc.). Wenn man diesen Pixeln dann die Sättigung entzieht, hat man die selben Fehler in S/W.

Wenn ich aber nur die Helligkeitswerte, nicht jedoch die Farbinformation brauche, müsste es doch intelligentere Vorgehensweisen geben - und das dachte ich hätte Fuji bei ACROS realisiert.

Die beste Variante wäre wohl einfach ein schaltbares Filterarray, welches im S/W-Modus nicht mehr aktiv ist. :D
 
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