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Fuji XT-1 NOCH nicht ganz überzeugt zum Wechsel von Canon 6D

Mann sollte natürlich auch dazu schreiben, dass deine 6D keinen außergewöhnlich guten Autofokus hat. Es gibt nur in der Mitte einen einzigen Kreuzsensor, dafür aber in bester Qualität:top:
Dieser eine AF Sensor ist wirklich sehr gut, und du brauchst ihn nicht mit einem Kontrast AF vergleichen. Mach also nicht diesen Fehler.
Aus diesem Grund merkst du auch diese großen Unterschiede. Auch wenn du deine 6D mit dem 24-105mm gegen die Fuji mit dem 18-55 stellst, wird sie gegen deine Canon verlieren, obwohl beide Objektive vergleichbare Lichtstärke haben. Und zwar bei beiden Sachen wird sie verlieren - Bildqulität und Autofokus.

Die 6D ist meiner Meinung nach aktuell eine der besten Kameras für Low Light, die du für ca. 1500€ kaufen kannst.

Ich kann dich gut verstehen. Momentan ist "Klein ist geil!" das Motto bei den Kameraherstellern. Und ich kann dich verstehen, wenn du auch etwas "Kleines" willst. Allerdings musst du dir überlegen, was dir wichtiger ist - einen 5 Kilo Rucksack mitzuschleppen mit 99% Zuverlässigkeit, oder einen 2 Kilo Rucksack mit Kompromisse.
 
Gleichwohl muss ich sagen, dass ich zwischen einer 5dII mit Sigma 85 und einer Fuji X-T1 und dem 56 (oder auch einer Oly mit dem Nocticron) kaum einen großen Unterschied rein bei der Bildqualität sehen kann.

Ich kann in Lightroom zwischen einem xtrans mit dem 56er und meiner ollen 5D MK I mit dem 85mm 1.8 abgesehen von dem gelegentlichen purple fringing des 85ers auch keinen großen Unterschied sehen.

Ich glaube so ist das einfach mit den großen Unterschieden heutzutage. ;)
 
Dann wird es wohl die Handhabung sein.

Möglicherweise. Ob bei mir mit der Fuji oder bei dir mit der DSLR werden wir aber vermutlich nicht klären können. ;)

Ich habe meine 5D im letzten Jahr recht wenig verwendet, weil ich mit Oly und Fuji ja genügend andere Spielsachen hatte. Seit ein paar Wochen habe ich meine 5D wieder abgestaubt und es ist ein wenig seltsam. An manche Vorteile der Kleinen habe ich mich sehr gewöhnt, dafür merke ich bei andere Eigenschaften gerade wieder, wie sehr mich die 5D aufs Neue anmacht. Dazu zählt z.B. der kleine, zuverlässige mittlere AF Punkt, der einfach nie auf die Idee kommt, etwas anderes scharf zu stellen als das, was ich anziele. Er ist auch nicht etwa so groß, dass sich die Kamera regelmäßig aussuchen würde, welches Auge denn nun mehr Kontrast besitzt oder ob nicht vielleicht doch die Nasenspitze, die einen Schatten wirft, doch interessanter ist oder eben doch der Hintergrund. Die andere Sache ist der Sucher. Bei Sonnenschein ist die 5D im Vergleich zu einer E1/2 so eine Freude. Wenn es dunkel wird kommt der EVF dann mit seinen Vorteilen raus, aber das paart sich dann mit dem Nachlassen der AF-Qualität und Zuverlässigkeit.

Man kann wohl zur Zeit einfach nicht alles auf einmal in einer Kamera haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke an alle für das Feedback.
Tja, die Meinungen gehen doch stark auseinander...mach die Entscheidung nicht einfacher:confused:
Es ist in der Tat so, dass ich mit dem Fuji System den ein oder anderen Kompromiss gegenüber der 6D eingehen muss. Dem Gegenüber stehen natürlich auch Vorteile, die mir die 6D nicht bieten kann, abgesehen von Größe und Gewicht. Der Autofokus spielt zwar eine wichtige Rolle, jedoch sind auf dem Markt Alternativen für mein Anliegen nicht vorhanden.
Vielleicht sollte ich die Schwächen des Autofokus in gewissen Situationen durch manuelles Fokusieren ausgleichen...früher ging es ja auch manuell, wie ein User schon richtigerweise angemerkt hat. Der Ausschuss wird zwar hoch sein, aber mit etwas Übung und Erfahrung sollte sich das eindämmen lassen.
 
?? Kann ich überhaupt nicht bestätigen. Bei mir genau umgekehrt (ich hab 5d Mk 1 und X-E1). Anders als bei der Nikon d700, die kann diesbezüglich deutlich mehr als die Fuji oder Canon.

Da täuschst du dich bzw. betrifft dies nur die Sportfotografie und den AF-C über mehrere Felder, in der die d700 zugegeben eine absolute Kapazität ist. Das mittlere Feld der 6D ist deutlich lichtempfindlicher UND AUCH SCHNELLER als die D700 und die 5D Mk3. Aber halt nur dieses eine einzige Feld. Den Rest außen rum vergisst man am besten.

Ich habe die gleichen Motive (10 Monate und 6 Jahre) wie du und auch die gleichen "Probleme".
Ich habe es am Ende so gelöst, dass die 6D alle Bilder im und am Haus macht und selten mal mit kommt. Die wirklich nicht schlechte ISO Performance der Fuji ist halt doch noch ein Stück weg von der 6D. Aber das ist Geschmackssache. Ich liebe an der 6D das 24-105. Den Brennweitenbereich in Verbindung mit dem Freistellpotential in der Bildqualität gibt es so eben nicht bei Systemkameras. Abstriche muss man irgendwo machen, dessen muss man sich bewusst sein. DIE Bildqualität in kompakter Baugröße gibt es nicht.
Als portables System schwanke ich aktuell noch zwischen MFT und der X-T1. Ich hatte Beides lange, beides hat Vor- und Nachteile. MFT rasend schnell, die T1 oder E2 aber immer noch schnell genug für das Meiste bei halt viel besserer Bildqualität (als MFT). Ich habe die T1 nur wieder verkauft, weil die Videoqualität katastrophal war und ich auch hin und wieder filme.
Wenn es dir irgendwie möglich ist, fahre beide Systeme eine Zeitlang parallel, um FÜR DICH abzuwägen, ob dir die T1 reicht. Es gibt sicher Workarounds (MF) für den AF bei low light und bei manchen Lichtverhältnissen muss man auch einfach nicht mehr fotografieren. Oder schau doch mal, ob dir nicht eine gebrauchte X-E2 auch reicht. Die ist in S-AF, low light AF und Bildqualität gleich der T1 und hat sogar noch einen gut nutzbaren eingebauten Blitz. Der C-AF der X-T1 ist oookkk, aber mehr nicht, den würde ich nicht als Kaufgrund heranziehen.
Denn eines muss man sich bewusst machen: Kids Action = Sportfotografie mit höchsten Ansprüchen. Und wenn man da keine Abstriche will, dann braucht man das entsprechende Werkzeug UND die Fähigkeiten. Schöner Artikel zum Thema: http://www.ronmartblog.com/2012/03/parents-rejoice-no-more-dark-blurry-and.html
 
Danke an alle für das Feedback.
Tja, die Meinungen gehen doch stark auseinander...mach die Entscheidung nicht einfacher:confused:
Es ist in der Tat so, dass ich mit dem Fuji System den ein oder anderen Kompromiss gegenüber der 6D eingehen muss. Dem Gegenüber stehen natürlich auch Vorteile, die mir die 6D nicht bieten kann, abgesehen von Größe und Gewicht. Der Autofokus spielt zwar eine wichtige Rolle, jedoch sind auf dem Markt Alternativen für mein Anliegen nicht vorhanden.
Vielleicht sollte ich die Schwächen des Autofokus in gewissen Situationen durch manuelles Fokusieren ausgleichen...früher ging es ja auch manuell, wie ein User schon richtigerweise angemerkt hat. Der Ausschuss wird zwar hoch sein, aber mit etwas Übung und Erfahrung sollte sich das eindämmen lassen.

Also heute ist sogar das "manuelle" Fokussieren schon recht komfortabel...
Ich mache das an der X-E1 (noch langsamer!!!) einfach so: Fokus-Peaking eingeschaltet, MF.... Dann wird vorfokussiert, den Finger über dem Auslöser schwebend (nicht 1/2 gedrückt!!!) gewartet und im richtigen Moment -Fokus Peaking sei Dank- abgedrückt. Mit etwas Übung quasi kein Ausschuss.....
 
Also heute ist sogar das "manuelle" Fokussieren schon recht komfortabel...
Ich mache das an der X-E1 (noch langsamer!!!) einfach so: Fokus-Peaking eingeschaltet, MF.... Dann wird vorfokussiert, den Finger über dem Auslöser schwebend (nicht 1/2 gedrückt!!!) gewartet und im richtigen Moment -Fokus Peaking sei Dank- abgedrückt. Mit etwas Übung quasi kein Ausschuss.....

Da zolle ich dir wirklich höchsten Respekt! Bei Motorsport oder Reiten mit sehr vorhersehbaren "Flugbahnen" ok, aber bei Kindern? Das würde ich nie hinkriegen. Zumal das Fuji Fokus Peaking ja vorsichtig ausgedrückt eher "dezent" ist. Wirklich klasse, wenn du das kannst.
 
Gerade an der X-T1 ist das manuelle Fokussieren ein Genuß! Da kann mir die DSLR gestohlen bleiben. Vielleicht findet sich jemand bei dir in der näheren Umgebung, dann könntest du dir ein genaueres Bild von der Fuji machen?
Die 6d ist eine tolle Kamera, ich mag aber einfach nicht mehr diese Tonnen an Gewicht schleppen... und die kleinen netten Schnapsschüsse haben sich mit mirrorless aufgrund des geringeren "Bedrohungspotentials" mit großen Objektiven deutlich erhöht.
 
Fakt ist, dass Kinderfotografie meiner Meinung nach eine der anspruchsvollsten Fogorafiearten (ist auch der Grund, warum ich Aufträge solcher Art ablehne). Ich meine jetzt kein Studio, sondern real life, welches meist auch die schönsten/emotionalsten Bilder liefert. Hier sind oft sogar semiprofessionelle DSLRs überfordert, ganz zu schweigen von Systemkameras.
Meine Empfehlung ist Nikon 1, wenn du eine wirklich kleine, aber schnelle Kamera haben willst. Du musst aber bei ihr spürbare Bildqualitätseinbußen hinnehmen.
 
Für meine Kinder nehme ich fast nur die D600, flotter AF und gute Bildqualität auch bei wenig Licht helfen, den Ausschuss gering zu halten.
Die Fuji kommt bei diesen Motiven nur zum Einsatz, wenn die D600 nicht zur Hand ist...
Die Nikon 1 würde ich aber auch nur bei Aufnahmen in hellem Licht nehmen, sonst baut der AF auch ganz schön ab und die Bildqualität ebenso....
Gruß
Michael
 
Also ich hab bei Kindern in den letzten Wochen mit der X-T1 bei C-AF gute Erfahrungen gemacht.

Hab C-AF eigentlich nie genutzt seit dem Umstieg von einer DSLR zu spiegellosen Systemen (das ist jetzt schon einige Jahre her und ich hab da auch einige Systeme durch).

Aber gerade bei herumtollenden Kindern, kommt selbst mir einer etwas längeren Brennweite wie dem 56er ein erstaunlich hoher Anteil an Bildern raus.

Klar ist nicht jedes Bild scharf, Kinder schlagen einfach zu viele Haken und bewegen sich nicht konstant auf die Kamera zu.
Aber wenn man eine kleine Serie schießt ist das Ergebnis eigentlich immer brauchbar.

Man muss sich bei jedem System ein wenig an die Schwächen gewöhnen.
Spiegellose haben dafür auch eine Menge Vorteile.
Wer aber wirklich hauptsächlich Kinder in Action fotografiert muss eben testen ob er damit zurecht kommt oder die DSLR eben doch die bessere Wahl ist.

mFT wäre evtl. noch eine Alternative, der Sensor ist ja kaum kleiner, der S-AF aber schon spürbar schneller.


Zum Thema Peaking:
Mit dem 23er geht das super.
Einfach Ring zurückziehen und schon ist man in MF und das Peaking aktiv (welches auf HIGH Stellung und Türkis schon sehr auffällig ist finde ich).
Durch die direkte Übersetzung des Ringes (gefühlt wie bei einem alten, manuellen Objektiv) ist das schnelle Scharfstellen auch einfacher.

Einfach etwas näher Fokussieren wie das rennende Kind (sieht man ja am Boden wie das Peaking liegt) und dann im richtigen Moment abdrücken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der AF der X-T1 hat schon seine Tücken. Habe neulich bei einem Geschäftsjubiläum in einem noch recht hellem Innenraum (große Fenster, Uhrzeit 17 Uhr und es scheinte die Sonne) Aufnahmen mit dem 18-55 gemacht. Der AF hatte große Probleme. Habe dann noch die Gesichtserkennung zugeschaltet die, wenn sie traf, einigermaßen saß. Meine frühere EOS 50D war diesbezüglich (und auch bei Außenaufnahmen) dramatisch schneller und treffsicherer. Bin leider erst am nächsten Tag bei der Analyse der Bilder auf die Idee des manuellen fokussieren gekommen.

Hinzu kam die Belichtung. Hatte A-ISO mit 1600 un 1/60 bei Blendenvorwahl voreingestellt. Die meisten Aufnahmen wurden trotz Biltz mit 1/30 aufgenommen mit hohem Ausschuss aufgrund von Bewegungsunschärfe (die Redner stehen halt nicht ganz ruhig da). Bei der 50D konnte im CF-Menü eine Belichtungszeit von 1/60 - 1/250 vorgeben, was dann in der Regel zu 1/60 führte.

Hinsichtlich der Belichtungsmessung bzw. Belichtung ist die X-T1 auch nicht ganz unproblematisch.

Werde mich von der X-T1 so schnell nicht trennen. Die Größe und das geringe Gewicht sowie das supergute Rauschverhalten bei hohen ISO sprechen für die X-T1 - aber wie nur kurz beschrieben eben nicht ganz "tückfrei".
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus meiner Sicht können die Spiegellosen mit den DSLRs beim AF nicht mithalten. Wenn du also volle Zuverlässigkeit sowie Schnelligkeit brauchst, kommst du nicht an DSLR vorbei.

Sorry, aber der Aussage muss ich ziemlich drastisch widersprechen, das ist zu allgemein gesprochen.
Mag sein das es Modellabhängig ist, aber zumindest der S-AF(!) der Olympus E-M5 (und vermutlich auch anderer Modelle von Oly und Panasonic) putzt mit den schnelleren Linsen so ziemlich jede aktuelle DSLR weg, ich habe es selbst getestet.

Von Colorfoto gab es kürzlich einen Test, bei dem die Techniken gegeneinander antreten mussten. In Punkto Genauigkeit liegen DSLRs auch weit hinter den Spiegellosen.

Bei einem älteren Test der Colorfoto aus 2011 sah u.a. so aus, Trefferquote aus 100 Bildern:
GH1 / GH2: 85%
7D: 40%

Mag sein, das bei vernünftigen Lichtbedingungen getestet wurde und das Ganze im Schummerlich kippt und genau andersherum ausfällt.

Der aktuelle Test aus 2014 sah sehr ähnlich aus. Ich werde mal schauen, das mein Kollege mir die Ausgabe mitbringt.
 
Zuletzt bearbeitet:
...aber zumindest der S-AF(!) der Olympus E-M5 (und vermutlich auch anderer Modelle von Oly und Panasonic) putzt mit den schnelleren Linsen so ziemlich jede aktuelle DSLR weg, ich habe es selbst getestet.

Ich kenne die Kamera. Sie hat mich ein halbes Jahr in meiner Freizeit begleitet. Olympus 45 1.8, Panasonic 20 1.7 sowie Olympus 60 2.8 Makro hatte ich dazu.
Die Kamera ist OK, sie aber als DSLR Killer zu bezeichnen, halte ich für "etwas" übertrieben.
Sie hat genauso ihre Schwächen beim Autofokus wie die anderen Systemkameras.

Von Colorfoto gab es kürzlich einen Test, bei dem die Techniken gegeneinander antreten mussten. In Punkto Genauigkeit liegen DSLRs auch weit hinter den Spiegellosen.

Es ist halt wie so oft. Labor und Praxis liegen oft weit auseinander.
Ich hatte schon viele Sachen aus dem Systemkameralager in meinem Besitz. Die Kamera, die es am längsten in meiner Fototasche schaffte, war die Nikon 1 V1. Sie ist klein und schnell, bei Low Light aber genauso wenig brauchbar wie die anderen Systemkameras, die ich hatte.
Bei einem älteren Test aus 2011 sah u.a. so aus, Trefferquote aus 100 Bildern:
GH1 / GH2: 85%
7D: 40%

Dazu möchte ich nichts sagen. Jeder macht soll seine eigenen Erfahrungen machen. Außerdem reagieren Systemkameraliebhaber hier im Forum besonders empfindlich, wenn man ihre Ausrüstung kritisiert.
 
Von der X-T1 kann ich persönlich zwar nicht sprechen, aber so sehr unterscheidet sich die X-E2 technisch ja auch nicht von ihr. ;-)

Ich persönlich werde ein immer größerer Fuji-Fan. Es sind lediglich noch Kleinigkeiten, die mir im Vergleich zu den großen DSLRs fehlen. Was aber den AF betrifft, stehe ich ihm mit gemischten Gefühlen gegenüber:

Die Spiegelreflex stellt eigentlich immer scharf, da bedarf es wirklich nicht viel Licht. Über die Geschwindigkeit dabei brauchen wir uns glaube ich erst gar nicht zu unterhalten. ;-)

Bei der Fuji bekomme ich dagegen wesentlich häufiger das Rot-Fokuskästchen angezeigt, auch wenn ich den AF nun wirklich nicht schlecht reden will. Es betrifft eigentlich nur die äußerst lichtschwachen Situationen, wo er nicht immer auf Anhieb trifft. Wenn er aber sitzt, dann sitzt er zuverlässiger als an der DSLR!

Während ich mich also bei der Fuji bei der Aufnahme manchmal über den Fokus ärger, ist es später am Monitor genau umgekehrt.

Will ich es nun aber ganz genau, stelle ich manuell scharf und das ist der wirklich entscheidende Vorteil der Fuji, macht die Peaking-Funktion das zum Kinderspiel, was mir über den Sucher der 5D nie wie wirklich gelingen will.

Momentan kann ich mir den vollständigen Umstieg zwar noch nicht ganz vorstellen, aber in 1-2 Jahren halte ich es für durchaus denkbar. Bis dahin werde ich also noch weiter zweigleisig fahren und ab und an ärgern, nicht doch die leichtere Lösung mitgeschleppt zu haben. ;-)
 
Ich kenne die Kamera. Sie hat mich ein halbes Jahr in meiner Freizeit begleitet. Olympus 45 1.8, Panasonic 20 1.7 sowie Olympus 60 2.8 Makro hatte ich dazu.
Die Kamera ist OK, sie aber als DSLR Killer zu bezeichnen, halte ich für "etwas" übertrieben.
Sie hat genauso ihre Schwächen beim Autofokus wie die anderen Systemkameras.

...


Jeder macht soll seine eigenen Erfahrungen machen. Außerdem reagieren Systemkameraliebhaber hier im Forum besonders empfindlich, wenn man ihre Ausrüstung kritisiert.

Da hattest Du ja fast die "Überflieger" was den AF betrifft..... schraub mal was schelles dran..... Und Du wirst sehen, dass beim Einzel-AF (das hat der Vorposter gemeint...) kaum eine DSLR finden wirst, die schneller ist. Ihren Nachteil hat die E-M5 beim Nachführ-AF, das ist richtig. Dafür Kannst Du in den meisten Fällen mit dem Einzel-AF einfach Durchdrücken, das passt schon meistens....

Und.... ist es nicht eher andersrum, kritisieren nicht etwa die DSLR-Liebhaber gerne etwas herablassend an den Systemkameras herum? ;);)


Es geht hier übrigens um die X-T1....
 
Ich kann bzgl der x-t1Leider nichts zum Thema beisteuern, da ich leider nur die x-e2 besitze. Und mit dieser war es am Wochenende mit dem 23er und dem 56er recht schwierig die tobenden Kinder auf der Familienfeier abzulichten.

Die omd em5 hatte ich auch mal ne Zeit im Einsatz und zumindest mit dem Panasonic 20 1.7 und dem panaleica 25 1.4 war es auch nicht viel besser!

Da ich ausser einer d700 noch nie eine schnelle dslr besessen habe, habe ich keine wirklichen Vergleiche. (Meine oly E1 mit der ich jahrelang fotografiert habe war extrem langsam)

Einen ungerschied kennen ich aber zu gut, nämlich das verhalten der Kinder, wenn man mit einer d700 und angeschraubtem 70-200 vor denen sitzt, im Vergleich zu jetzt wenn ich mit der x-e2 und "kleinem" Festbrennweiten objektiv da Sitze. Und das ist mir der Ausschuss wert.

Bissl OT

Michele
 
Wow, dachte nicht, dass ich mit dem Thema solch eine Diskussion bzw. einen Wettstreit bzgl. Autofokus auslösen würde ;)
Ich danke noch mal allen, die sich bisher an der Diskussion beteiligt haben.

Ich werde nun versuchen, noch einmal eine X-T1 zu bekommen, um diese dann ausgiebig zu testen. Den ein oder anderen Modus in Sachen Autofokus bzw. Kniff konnte ich ja leider noch nicht testen.

Als Notlösung bleibt immer noch das manuelle Fokussieren und das mit etwas Technikunterstützung. Ging damals, geht heute bestimmt noch besser ;) Sollte das funktionieren und ich tatsächlich damit zurecht kommen, ohne 70% Ausschuss zu produzieren, hätte es noch den schönen Nebeneffekt, Altglas zu verwenden zu können. Gerade die guten Stücke von Minolta haben es mir da anhand der Beispielbilderthreads angetan.
 
Da hattest Du ja fast die "Überflieger" was den AF betrifft..... schraub mal was schelles dran..... Und Du wirst sehen, dass beim Einzel-AF (das hat der Vorposter gemeint...) kaum eine DSLR finden wirst, die schneller ist. Ihren Nachteil hat die E-M5 beim Nachführ-AF, das ist richtig.

OK, 20 1.7 von Panasonic ist keine gute und schnelle Linse. Das Olympus 45 1.8 empfand ich persönlich als ziemlich schnell.
Welche richtig "schnellen" Objektive meinst du denn?

Ich glaube, du verwechselst was. Wir sprachen doch stets von low light Situationen oder täusche ich mich? Und da hat der eine oder andere schon richtig angemerkt, dass eine gute DSLR in solchen Situationen einfach sicherer ist. Ich kann es auch aus meiner Erfahrung bestätigen - Fokus, Piep, Klack! Fokus, Piep, Klack!
Mit meinen Systemkameras, die ich hatte (und da war sogar noch kurzzeitig eine E-M1 dazwischen), war das oft so - Foooookus....Fooookusss. Foooookus......Piep, Klack!
Am Tag fokussieren sie alle schnell und gut. Nur wenn sich etwas bewegt, können die Systemkameras meiner Meinung nach noch nicht ganz mithalten (ist aber nur meine eigene Erfahrung).
Dafür Kannst Du in den meisten Fällen mit dem Einzel-AF einfach Durchdrücken, das passt schon meistens....
Das geht doch bei einer DSLR genauso.

Und.... ist es nicht eher andersrum, kritisieren nicht etwa die DSLR-Liebhaber gerne etwas herablassend an den Systemkameras herum? ;);)

Ist ein reiner Erfahrungsaustausch.

Es geht hier übrigens um die X-T1....

Sie hat aber auch einen kontrastbasierten AF mit all seinen Vor- und Nachteilen;)

Als Notlösung bleibt immer noch das manuelle Fokussieren und das mit etwas Technikunterstützung.

Das wird dir auf Dauer keinen Spaß machen, glaub mir. Zum ab und an Knipsen, OK, aber als Dauerlösung wirst du nur noch schimpfen.
Aber probier ruhig aus. Nur du kannst es für dich entscheiden.
 
Hallo Micha,
Allerdings habe ich den Spaß am fotografieren etwas verloren, da irgendwie alles zu groß und zu schwer ist und ich immer den großen Rucksack mitnehmen muss. Das nervt und daher habe ich in letzter Zeit auch wenig fotografiert.
kann ich gut verstehen.
Habe zwar keine 6D, dafür aber eine 5DII, und es geht mir genau so wie Dir, die DSLR macht keinen Spaß, wenn man unterwegs ist und einen Rucksack schleppen muß.
Ich habe mir als Ergänzung eine G1X, und später eine X-E1 zugelegt. Mit diesen Kameras mache ich vermutlich etwa 90% meiner Bilder.
ABER, wenn es um die Autofokusgeschwindigkeit oder -genauigkeit bei wenig Licht geht ist die 5DII den anderen Kameras haushoch überlegen.

Mache es so wie Du weiter oben schreibst: Versuche eine Fuji zu testen, denn nur so wirst Du herausbekommen, ob sie das Richtige für Dich ist.
Ich jedenfalls würde, wenn ich nur eine Kamera behalten könnte auf jeden Fall die 5DII behalten.

Gruß,
Damian
 
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