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Fuji XT-1 NOCH nicht ganz überzeugt zum Wechsel von Canon 6D

Eleanor-81

Themenersteller
Hallo zusammen,

nach dem ersten Test mit der Fuji X-T1 spiele ich derzeit mit dem Gedanken, meine Canon 6D tatsächlich gegen die Fuji einzutauschen.
Die Canon 6D ist eine hervorragende Kamera und mit meinen Optiken 35mm f2.0 und 24-105mm f4.o sowie 70-200mm f4.0 liefert sie qualitativ top Ergebnisse. Allerdings habe ich den Spaß am fotografieren etwas verloren, da irgendwie alles zu groß und zu schwer ist und ich immer den großen Rucksack mitnehmen muss. Das nervt und daher habe ich in letzter Zeit auch wenig fotografiert.
Nach einiger Recherche habe ich mir dann beim großen Fluss die X-T1 bestellt und konnte sie wenigstens einige Stunden testen...im Lieferumfang fehlte das Ladegerät ☹ (Verkauf von Warehouse Deals). Habe ich leider erst gemerkt, als der Akku leer war.
Das System an sich hat es mir sehr angetan und ich habe direkt einige Testbilder mit beiden Cams zum Vergleich gemacht. Die Bildqualität ist zwar nicht ganz auf dem Niveau der 6D, aber ich denke mit der 23er FB wird sich das geben.
Nun zu meinem Problem oder der Tatsache, dass ich mit dem Wechsel noch abwarte:
Ich fotografiere aktuell meist unseren 10 Monaten alten Bub und das meist im Innenraum bei nicht optimalen Lichtverhältnissen. Ich musste leider häufig feststellen, dass der Autofokus schwer zu tun hatte und bei zahlreichen Fokusierversuchen scheiterte. Bei gleichen Lichtverhältnissen hatte die 6D keine Probleme, nicht ein einziges Mal.
Liegt das vielleicht nur an dem Kitobjektiv (18-55) oder hat der Autofokus allgemein in Innenräumen mit wenig Tageslicht zu kämpfen? Wenn ich den Wechsel durchführe, würde ich ohnehin das 23er direkt mitbestellen.

Den kleinen mitgelieferten Blitz fand ich übrigens einfach klasse und reichte mit vollkommen aus. Alles schön klein und leicht, so wie ich es haben möchte.
Ansonsten hat mich die X-T1 überzeugt, aber es ist trotzdem schwer vom Kopf her, den Wechsel durchzuführen...man hat doch immer irgendwie Angst, dass man sich verschlechtert bzw. nicht die richtige Entscheidung trifft...schwer zu erklären.

Hoffe, ich könnt mir zum Thema Autofokus etwas positives berichten, das wäre aktuell wirklich ein KO Kriterium...habe zwar schon einiges zum Thema gelesen, aber nichts über derartige Schwierigkeiten.

Grüße
Micha
 
Zuletzt bearbeitet:
Generell lebt es sich mit dem AF einer DSLR in den meisten Situationen einfach besser. Die kompakten Kamerasysteme mit ihrem Kontrast- bzw. Hybridautofokus sind in den letzten Jahren spürbar besser geworden. Aber auch DSLR Entwicklung bleibt nicht stehen.
Aus meiner Sicht können die Spiegellosen mit den DSLRs beim AF nicht mithalten. Wenn du also volle Zuverlässigkeit sowie Schnelligkeit brauchst, kommst du nicht an DSLR vorbei.
 
Ich fotografiere aktuell meist unseren 10 Monaten alten Bub und das meist im Innenraum bei nicht optimalen Lichtverhältnissen. Ich musste leider häufig feststellen, dass der Autofokus schwer zu tun hatte und bei zahlreichen Fokusierversuchen scheiterte. Bei gleichen Lichtverhältnissen hatte die 6D keine Probleme, nicht ein einziges Mal.
Liegt das vielleicht nur an dem Kitobjektiv (18-55) oder hat der Autofokus allgemein in Innenräumen mit wenig Tageslicht zu kämpfen? Wenn ich den Wechsel durchführe, würde ich ohnehin das 23er direkt mitbestellen.

Hi, ich habe zwar nur die "alte" und langsamere (sagt man) X-E1, aber auch eine kleine Tochter. Ich habe die 5dII nach 6-8 Monaten Rumliegen verkauft und mache seit gut einem Jahr alles mit der X-E1. Allerdings bewegte Ziele (Tochter) nicht mit dem Kitzoom, sondern fast ausschließlich mit dem 35/1,4. Das ist nach meiner Erfahrung bei richtiger Technik (full Push Technik) ausreichend schnell an der X-E1, um von meiner Tochter aus vollem Lauf und trotz Rumgehampel sehr gute Ergebnisse zu erzielen. Das Zoom hingegen kann man da vergessen.

Das XF23/1,4 ist vermutlich noch etwas schneller als das 35/1,4, aber hat für mein Empfinden weniger Charakter, nicht dieselbe Qualität beim Bokeh und für Portraits einfach zu weit.

Ich habe mit der Fuji seit dem Verkauf der Canon FF DSLR nicht viel vermisst, außer vielleicht das Shift- Objektiv.
 
Das ist nach meiner Erfahrung bei richtiger Technik (full Push Technik) ausreichend schnell an der X-E1, um von meiner Tochter aus vollem Lauf und trotz Rumgehampel sehr gute Ergebnisse zu erzielen.

Hört sich treffend an, aber was ist mit full Push Technik gemeint?
 
Hört sich treffend an, aber was ist mit full Push Technik gemeint?

Anvisieren und den Auslöser sofort beherzt, schnell und ganz durchdrücken: In dem Augenblick, wo Fokus erreicht ist, wird sofort - praktisch verzögerungsfrei - das Bild gemacht. Braucht etwas Übung, aber dann bekommt man erstaunlich viele "tack sharpe" Bilder, wohingegen meine Canon viele nur fast scharfe produzierte.
 
OK, habe verstanden, Danke. Habe das natürlich nicht ausprobiert, wäre interessant gewesen...was mich nur gewundert hat ist, dass unser kleiner fast still da saß, also kaum Bewegung und der Autofokus schaffte es nicht zu treffen. Kontrast war für meine Begriffe eigentlich genug vorhanden. Aber wie du schon geschrieben hast, es lag wahrscheinlich auch mit an dem Kitobjektiv.

Bedienungsfehler schließe ich natürlich nicht aus, denn so intensiv konnte ich mich mit dem guten Stück ja nicht auseinandersetzen.
 
Bedienungsfehler schließe ich natürlich nicht aus, denn so intensiv konnte ich mich mit dem guten Stück ja nicht auseinandersetzen.

Ich kann mit der 6D nicht vergleichen, hatte nur die langsamere 5d II, aber die X-E1 ist da im AF besser, vor allem bei den Treffern schärfer. Die Farben gefallen mir ebenfalls besser, am besten gefallen mir im Vergleich Gröe und Gewicht der Kamera mit sagen wir typischerweise 2 Objektiven.

Details hat die 5dII ein klein wenig mehr, aber das spielt für mich eine untergeordnete Rolle.
 
Eleanor, genau so wie du das feststellst sehe ich den Fuji AF auch im Vergleich zu einer 5D oder 6D. Die Frage ist nur, ob und wie man sich damit arrangieren kann. Den Auslöser durchzudrückn kann zuweilen helfen, haut aber auch gerne völlig daneben. Die Zuverlässigkeit deiner 6D wirrst du auch mit keiner anderen Fuji Linse erreichen. Lichtstärke 1.4 hilft dir bei Fuji zwar, bei AL überhaupt was zu finden (lichtschwächere Linsen steigen früher aus), aber schneller wird es damit bei wenig Licht auch nicht. Ist halt einzig die Frage, ob dir das letztlich reicht. Mit ein wenig Übung kann man ja schon viele Situation fotografieren, auch wenn man manchmal ein paar Versuche braucht. Meine 5D MK I ist mit entsprechenden Objektiven (35 IS/85 1.8) bei AL immer noch eine Ecke brauchbarer als die Fujis.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine 5D MK I ist mit entsprechenden Objektiven (35 IS/85 1.8) bei AL immer noch eine Ecke brauchbarer als die Fujis.

?? Kann ich überhaupt nicht bestätigen. Bei mir genau umgekehrt (ich hab 5d Mk 1 und X-E1). Anders als bei der Nikon d700, die kann diesbezüglich deutlich mehr als die Fuji oder Canon.

Aber das ist Zanken um des Kaisers Bart. Entweder man arrangiert sich mit der Fuji aufgrund der Qualitäten, die sie bietet, oder halt nicht.
 
Mir stellt es sich halt genau so rum dar. Ich will nicht bezweifeln, dass andere User gegensätzliche Erfahrungen gemacht haben. Meine sind eben so und ich fotografiere seit vielen Jahren überwiegend bei AL. Während meine Fuji noch sucht oder Ohren und Hintergründe oder gar nichts scharf stellt bei wenig Licht, hat meine 5D das Bild meist längst im Kasten. Das muss jeder für sich probieren, aber man sollte nicht glauben, dass bei Fuji und bei AL (also Phasen-AF deaktiviert) eine andere Optik essenzielle Unterschiede beim AF bewirkt.
 
Während meine Fuji noch sucht oder Ohren und Hintergründe oder gar nichts scharf stellt bei wenig Licht, hat meine 5D das Bild meist längst im Kasten. Das muss jeder für sich probieren, aber man sollte nicht glauben, dass bei Fuji und bei AL (also Phasen-AF deaktiviert) eine andere Optik essenzielle Unterschiede beim AF bewirkt.

So sind auch meine Erfahrungen. Allerdings möchte ich noch sagen, dass ich keine Fuji hatte.
Egal ob Olympus mit ihrem Flagschiff E-M1, oder Panasonic mit ihrer GH3, jede dieser Kameras wird bei Bewegung und schlechter werdendem Licht immer unsicherer. Sie "pumpen" immer öfter und finden keinen Fokus.
Selbst das Nikon 1 System, welches eins der besten Autofokussysteme unter den Spiegellosen hat, hat hier Schwierigkeiten.
Zusätzlich schalten alle Systemkameras den Phasenautofokus bei schlechtem Licht aus und steigen komplett auf Kontrast AF um.
 
Mir geht es so, dass mir schlicht und ergreifend in manchen Situationen, in denen es schnell gehen muss, die mehrjährige DSLR-Erfahrung fehlt... und ich folglich das eine oder andere Foto verpasse oder falsch fokussiere. Daher würde ich prinzipiell eher sagen, dass die Fuji sehr viel mehr vom User fordert als eine DSLR. Bei den dicken Brummern hatte ich öfter das Gefühl "fire and forget", bei Fuji muss ich mich schon mehr konzentrieren. Gleichzeitig macht mir das Fotografieren mit den X-en deutlich (!!!) mehr Spaß als mit CaNikon :)
 
Alle diese Kameras erreichen nicht ganz die Bildqualität der Spitzen Vollformat DSLRs mit entsprechend guten Objektiven. Die einzigen nicht DSLR Kameras, die ich kenne, die das können, das sind die M Leicas ab M 9 - aber die haben erstens keinen AF -obwohl es ja früher auch ganz ohne AF ging -und sind ein sehr teurer Spezialfall. Andererseits reicht bei vielen dieser Kameras die Bildqualtität aber durchaus für vieles aus, wenn man keine Plakate drucken will und kein Pixelpeeping betreibt. Und die DSLRs sind mit ihren Wechseloptiken schon recht schwer. Da war der Grund für mich, mir zusätzlich zu meiner 5 D III Ausrüstung jetzt eine Sony RX 10 zuzulegen. Die ist zwar auch nicht ganz klein und leicht, aber wenn man berücksichtigt, dass da bereits ein 24/200 Objektiv mit durchgehender Lichtstärke von 2,8 dabei ist, dann sieht das schon wieder anders aus. Diese Kamera ist für vieles ausreichend. Aber für irgendeine andere Kamera meine 5 D III aufgeben - das käme nicht in Frage. Da würde ich sogar eher meine Leica M240 verkaufen, weil sie nicht so vielseitig ist, nicht wegen der Bildqualität.
 
Meine Erfahrung mit der X-T1: beim AF-C waren 5 von 7 Bildern scharf. Motiv war ich, auf die Kamera zurennend. Meine Hochzeitsfotografin wollte testen;)

Find ich in Ordnung.

Habe aktuell das 23/1.4 und 56/1.2. Beide Optiken fokussieren rasend schnell. Merke kaum Unterschiede zu Canikon. Auch bei wenig Licht klappts hervorragend. Wie's bei lichtschwächeren Objektiven aussieht... keine Ahnung.

Der AF scheint aber noch sehr vorurteilsbelastet zu sein :confused:
 
Alle diese Kameras erreichen nicht ganz die Bildqualität der Spitzen Vollformat DSLRs mit entsprechend guten Objektiven. Die einzigen nicht DSLR Kameras, die ich kenne, die das können, das sind die M Leicas ab M 9
Wobei ein Vergleich 5DIII oder höher (bzw. Leica M9 und Konsorten) mit den Fujis wohl auch genau dieses Ergebnis zu Tage fördern sollten, oder? Wäre schlecht, wenn sich das deutliche Plus an € nicht auch irgendwie bemerkbar machen würde :evil:
Gleichwohl muss ich sagen, dass ich zwischen einer 5dII mit Sigma 85 und einer Fuji X-T1 und dem 56 (oder auch einer Oly mit dem Nocticron) kaum einen großen Unterschied rein bei der Bildqualität sehen kann.
 
Ich habe zwar keine X-T1, aber eine X-A1 und X-E2, die X-E2 sollte der X-T zumindest recht ähnlich sein - meine Erfahrung: Deutlich langsamer als meine D600 wenn es ums fokussieren bei schlechten Lichtverhältnissen geht - bei Tageslicht auch langsamer, aber da nur noch marginal.

Sollte sich mit der 6D ähnlich verhalten. Für Kinder ist das nur semi gut.
 
Wenn ich das ganze hier so lese, frage ich mich, wie es Jahrzehntelang ohne Autofokus überhaupt Fotografie geben konnte.....
 
Das Problem bei AL und Kontrastfokus sind meist im Schatten liegende Gesichter (also praktisch eine Art Gegenlichtsituation).
Für das menschliche Auge mag der Kontrast hier immer noch genug sein,
die Kamera stellt sich eben auf den helleren Hintergrund ein und sieht im dunklen Gesicht weniger Kontrast.
(Infos zur Schärfemessung und Sensor-Bilddaten sind eben Ein- und Dasselbe bei Spiegellosen.)

Bei Spotmessung trifft die Kamera plötzlich weit besser, dafür hast du die Gefahr von Überbelichtung des Hintergrunds.

Wenn ich merke, dass ich in bestimmten AL Situationen wegen vom Licht abgewandten Motiven habe, stelle ich die Belichtungskorrektur oft auf +2/3.
Das lässt sich im RAW problemlos wieder runterziehen aber der AF greift weit besser.
 
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