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Systementscheidung Fuji X-T5 oder Nikon Z7II

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Wer eine bestimmte Marke haben will, der kann das tun - ist ein Hobby...

Genau deswegen hab ich mich nach der Erwähnung der Leica Lösung auch völlig hier raus gehalten, was bringt da eine Diskussion, wenn im Kopf des TO da ein "Leica Love" blinkt?
 
Wer eine bestimmte Marke haben will, der kann das tun - ist ein Hobby... aber dann kauft man es einfach, eine objektive Kaufberatung ist dann ein Farce

Ja, du hast recht. Aber eine objektive Beratung gibt es nicht und würde sie auch nicht wollen. Aber Sätze zum Selbstwertgefühl halte ich für unnötig. Man sollte anderen den Spaß an solchen haptischen Erlebnissen nicht vermiesen. In anderen Foren (z.B. Uhrenforum) in dieser Weise auch nicht erlaubt.
 
Wowowow, ich hätte nicht gedacht, dass der Begriff "Leica" hier einen derartigen Storm auslöst.

Um erst mal zu beruhigen: nein, ich hatte eine Leica von vorn herein nicht auf dem Schirm. Klar, ein "Traum", aber nicht weiter drüber nachgedacht, da ich ehrlicherweise nur die M11 auf dem Schirm hatte und mir diese schlicht und einfach zu teuer ist.

Ich bin in die Diskussion gestartet, da ich eigentlich eine Fuji X-T5 wollte und dann aber Gefallen an der Nikon Z7II fand - im Laden durch Anfassen.

Durch eure Hinweise und die sehr gute Diskussion habe ich
1. eine 400er Brennweite für Safari als notwendig kennengelernt
2. dadurch einen großen Handgriff schätzen gelernt, und so die X-T5 abgewählt und wenn dann die X-H2 ins Auge gefasst

Die Megapixel-Diskussion wurde auch hier geführt. Ja, Anfangs habe ich > 40MP als sinnvoll erachtet wegen der Crop-Fähigkeit. In der Diskussion habe ich von euch gelernt, dass es eher auf "echte" Brennweite ankommt, als auf Corp-Fähigkeit. Also habe ich geschlussfolgert, dass weniger MP auch ausreichend sind + den Vorteil der höheren Rausch-Stabilität, was mir auf Reisen auch von Vorteil ist, bspw. bei Nachtfotografie.

Klar, mein mir selbst gesetztes Budget habe ich bei den Überlegungen überzogen - aber sind wir doch mal ehrlich: auch 5,000 EUR sind für ein Hobby viel zu teuer.

Und am Ende geht es doch hier um die Emotionen und die Freude an etwas schönem. Mir gefällt das Design der Leica und klar, sicher auch der Name. Aber das wäre bei Nikon, Fuji genauso. Und genauso mag ich Canon nicht. Fragt mich nicht warum, ist halt so. Sicher sind das auch gute Kameras.


Naja, ich fand/finde die Diskussion spannend, vor allem, da ich eure Hinweise immer im Laden ausprobieren konnte und dann bewusst Dinge ausgeschlossen oder in die Auswahl aufgenommen habe.

Von daher: vielen Dank für die Tipps, Hinweise und Denkanstöße! :top:
 
Dann berichte bitte, wenn Kauf getätigt.
 
...aber sind wir doch mal ehrlich: auch 5,000 EUR sind für ein Hobby viel zu teuer.
Da gibt es viel teurere Hobbys!

Es sollte sich natürlich nach den persönlichen Möglichkeiten richten :top:

Dann ist gegen die Leica nichts einzuwenden wenn man bereit ist die damit verbundenen Abstriche bei den ursprünglichen Anforderungen wie Gewicht und fixes Display in Kauf zu nehmen.

Günstiger und auch sehr gut
Z6 mit 24-70mm 4.0 + FTZ und Sigma 100-400mm + eine Lichtstarke Festbrennweite nach Bedarf
S5 mit 20-60mm + Sigma 100-400mm + eine Lichtstarke Festbrennweite nach Bedarf
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn jetzt die H2 im Spiel ist, dann mach doch gleich Nägel mit Köpfen und hol Dir den Stacked Sensor mit der H2s. Mittlerweile gibts da sogar erste Preisabschläge und der Sensor bringt mehr Potential in vielen Bereichen als die +14MP Croppotential. Ich hab’s nicht bereut. Man muss nicht immer auf die magischen 40MP starren, wenn man an anderer Stelle viel mehr nachhaltige Innovation einkauft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun, mit der Fuji X-H2s gibt es ja noch eine andere Option. Bei der sehe ich f/8 Offenblende weniger kritisch als bei den 40 MP. Dann kann das das geringere Crop Potential eben durch Brennweite ersetzen , mit dem Fuji 150-600 5.6-8.
Mit dem 33mm, das immer in den letzten Aufstellungen des TO dabei war:


Also X-H2s: ca. 2400 Euro, 579g
Fuji 150-600: ca 2000 Euro, 1605g
Fuji 18-120/4: ca 950 Euro, 460g
Fuji 33/1.4: ca. 800 Euro, 360g.

total ca. 6150 Euro

Weil das 18-120 auch ordentlich Tele hat, kann das 150-600 weggeleassenw erden solange es nicht auf Safari geht.

D.h. das normalerweise mitgenommene Set wiegt ca 1400g
Nur auf Safari wiegt das Set dann 3kg. Bietet aber bereits ein echtes 600mm Objektiv!
 
Fuji 150-600 5.6-8.
Das wäre mir an APSC schon zu lichtschwach, da braucht es wirklich immer gute Lichtbedingungen.

Hier an einem mitteltrüben Herbsttag (Z6 mit Sigma 100-400mm) bei Blende 6, da ist man gleich auf 9000 ISO.
Jimmy by daduda Wien, auf Flickr

Oder hier auf 6400 ISO (Z6 II mit Sigma 100-400mm bei Blende 5.6)
No Fun ohne Schlamm by daduda Wien, auf Flickr

Da darf man den Rauschvorteil der KB Kameras nicht unterschätzen.
https://www.dpreview.com/reviews/im...t=1&x=0.1851362510322049&y=0.4772582827620141
 
Das wäre mir an APSC schon zu lichtschwach, da braucht es wirklich immer gute Lichtbedingungen.

Hier an einem mitteltrüben Herbsttag (Z6 mit Sigma 100-400mm) bei Blende 6, da ist man gleich auf 9000 ISO....

Der TO will es aber nur auf Safari einsetzen, sonst braucht er gar keine grossen brennweiten soweit wie ich das mitbekommen habe. Und auf Safari rechne ich eher nicht mit einem trüben Herbsttag. Natürlich wird das auch da in der Dämmerung wichtig. Aber den ganzen Tag über nicht. Ach ja: Bei 400mm hat das Objektiv f/7.1.D.h. wir reden über 2/3 Blenden gegenüber dem 100-400. Das 100-400 hat gar keine 600mm.

Ich verstehe ja, dass bei wenig Licht lichtstarke Objektive nötig sind, aber dann heisst es halt schleppen und zahlen. Wirklich eine andere Welt, das bedeutet dann 400/2.8. Gibt es AFAIK nicht für Fuji X, aber andere Systeme.

Dann reden wir von 2 ISO Stufen oder mehr, das macht wirklich dann häufig den Unterschied zwischen Bild/kein Bild aus. Aber bei weniger als 1 ISO Stufe? Wieviele Minuten kann man damit länger in der Dämmerung fotografieren, bis auch damit das Licht zu knapp wird? 5 Minuten? 10 Minuten?
 
Das 150-600 ist gerade mal 2/3 Blenden lichtschwächer bei 600mm = 900mm KB als die üblichen Verdächtigen fetten Sigmas o.ä. Mit f6.3.. Also bitte nicht übertreiben. Dafür ist es innenfokussiert, relativ gesehen leicht und sehr scharf. Über lichtstarke FB reden wir hier ja nicht, da wird’s ja sonst leicht fünfstellig. Außerdem ist ja auch das 100-400 noch eine Option. Oder sogar das superkompakte 70-300, m.E. eh ein must have zusammen mit TC 1.4.

Vielleicht kann man auch für den begrenzten Zeitraum einer Safari einmal ein Supertele mieten oder gebraucht kaufen und wiederverkaufen. Z.B. ein Sigma 150-600 am Fringer gibts für kleines Geld und man bekommt es gut wieder los. Und ansonsten für den Alltagsgebrauch beim 70-300 bleiben. Das zusammen mit einem 16-80 …. Was will man mehr?

In Zeiten von Dx0 und Topaz sind auch etwas höhere ISO ja nicht wirklich problematisch. Ich benutze das 150-600 an der H2s (und das 70-300) und bin begeistert. Und ja, ab und an ist dann ein Einbein oder Stativ sinnvoll, aber ich bin nicht bereit, mehr Geld für wirklich lichtstarke Supertele auszugeben und die auch noch zu schleppen. Irgendwo ist Ende Gelände. Wer semiprofessionell Wildlife macht und oft in der Dämmerung unterwegs ist, soll das tun, aber darum geht es dem TO ja nicht.

Das 18-120 würde ich allerdings nicht empfehlen, es sei denn, es soll primär filmen. Dazu ist es perfekt geeignet. Was Schärfe am Rand angeht, gibts aber bessere Alternativen bei Fuji. Ich benutze das Redbadge 16-55, Alternative ist das 16-80.

Als FB ist das 33 1.4 natürlich der Hammer. Gute Wahl.
 
Wowowow, ich hätte nicht gedacht, dass der Begriff "Leica" hier einen derartigen Storm auslöst.

doch leider. Der polarisiert in beide Richtungen, sagt man in einem Leica Thread was kritisches, wird man gegrillt (Fuji Fans entwickeln sich leider immer mehr in diese Richtung), sagt einer, dass er bereit ist mehr zu zahlen, um seinen Traum zu erfüllen, wird man auch blöd angemacht - immer. Meist von Fanboys anderer Marken oder "vernünftigen" Menschen, die nicht verstehen können (was nicht schlimm wäre), dass man für die gleiche Technik in anderem Gewand mehr ausgeben würde und manche von diesen Beratern werden dann ausfällig (wie hier geschehen).

Ich bin in die Diskussion gestartet, da ich eigentlich eine Fuji X-T5 wollte und dann aber Gefallen an der Nikon Z7II fand - im Laden durch Anfassen.

Durch eure Hinweise und die sehr gute Diskussion habe ich
1. eine 400er Brennweite für Safari als notwendig kennengelernt
2. dadurch einen großen Handgriff schätzen gelernt, und so die X-T5 abgewählt und wenn dann die X-H2 ins Auge gefasst

also mir liegt die X-H2(s) gar nicht gut in der Hand, weil der Griff (im Vergleich zur X-H1 und GFX100s, die wie ein Maßhandschuh für meine Hand sind) signifikant angeschwollen ist - mir liegt die X-T5 besser - und man kann sie ja mit einem zusatzgriff (aber keinen BG) passender/griffiger machen.

Die Megapixel-Diskussion wurde auch hier geführt. Ja, Anfangs habe ich > 40MP als sinnvoll erachtet wegen der Crop-Fähigkeit. In der Diskussion habe ich von euch gelernt, dass es eher auf "echte" Brennweite ankommt, als auf Corp-Fähigkeit. Also habe ich geschlussfolgert, dass weniger MP auch ausreichend sind + den Vorteil der höheren Rausch-Stabilität, was mir auf Reisen auch von Vorteil ist, bspw. bei Nachtfotografie.

wie sehr der 40MP sensor im vergleich zum stacked 26MP Sensor auf gleicher Ausgabegrösse rauscht - da habe ich noch keinen gut gemachten vergleich gefunden - ich schätze, dass der 40MP Sensor da nicht schlechter abschneidet.

Klar, mein mir selbst gesetztes Budget habe ich bei den Überlegungen überzogen - aber sind wir doch mal ehrlich: auch 5,000 EUR sind für ein Hobby viel zu teuer.

es kommt nur drauf an was du Dir leisten willst (und kannst).

Wenn Dein eigentlicher Traum aber eine "M" ist, dann ist die SL dafür wahrscheinlich kein Ersatz. Die M11 ist die erste digitale M, die ich als interessant empfinde.
 
@MX-3-Tom: Bei mir ist es nicht der Begriff "Leica", sondern die Tatsache das dich der Name Leica anscheinend alles vergessen läßt, was du vorher als Erfüllungsfakten angesetzt hast. Ich will dir die Kamera auch nicht ausreden, sondern dich einfach darauf hinweisen, dass das dann eine ziemlich verblendete Entscheidung ist, statt hochauflösend, klein/leicht und "günstig(er) halt jetzt niedrig auflösend, gross und schwer und teuer - und das für eine Body dessen Innenleben überwiegend von Panasonic stammt
 
@MX-3-Tom: Bei mir ist es nicht der Begriff "Leica", sondern die Tatsache das dich der Name Leica anscheinend alles vergessen läßt, was du vorher als Erfüllungsfakten angesetzt hast…..

Genau, man darf irrational entscheiden, nur wenn man vorher nach rationalen Kriterien gefragt hat, kommt das etwas „überraschend“. Von daher sollte der TO vielleicht mal signalisieren, ab wann er wieder bereit ist für inhaltliche Argumente oder ob er rettungslos verliebt ist ;).
 
Das wäre mir an APSC schon zu lichtschwach,…

Da darf man den Rauschvorteil der KB Kameras nicht unterschätzen.…

@daduda, Du zeichnest Dich ja dadurch aus, dass Du für jedes Argument ein paar Fotos in die Threads reingibst. Das ist einerseits löblich.

Andererseits bringt uns kein Foto weiter, wenn es mit einer falschen Annahme verknüpft ist. Das ist hier der Fall.

Der TO hat ganz normale Anforderungen und will vielleicht auch einmal eine Safari mitmachen. Er sprach nicht davon, dass er an trüben Herbsttagen mit Superteles hantieren will. Du argumentierst mit diesem schlecht gewählten Beispiel gegen ein hervorragendes Telezoom, dass sich nur um eine 2/3 Blende von ähnlichen Zooms unterscheidet und dafür andere Vorteile bietet. Und schlägst zudem noch KB vor.

Aber alles mit einem selbstgewählten Negativszenario, dass dem des TO nicht entspricht. :rolleyes:
 
....wenn es mit einer falschen Annahme verknüpft ist.
Die Situation habe ich extra beschrieben, ob sie für den TO von Belang ist kann er nur selbst entscheiden!
Ich finde Bilder wenn es um Foto Equipment geht im Endeffekt am wichtigsten.

Es gibt ja auch auf Safari Morgen- Abenddämmerung und/oder Wolken, auch das kann der TO am besten selbst beurteilen.

Und schlägst zudem noch KB vor.
Ja, das würde ich bei dem Budget und Vorstellungen und wenn eine kompakte APSC schon vorhanden ist vorschlagen und auch selbst so wählen :top:
Das kann natürlich jeder anders sehen und seine Argumente bringen!
 
Eben, Du bastelst die Szenarien so und unterlegst sie mit Bildern, dass es für Deine Botschaften passt und nicht angepasst an das, was der TO formuliert hat. Eine Schnittmenge wird es schon geben. Natürlich ist er frei darin, dass anzunehmen oder nicht, das ist ein Allgemeinplatz.
 
...dass es für Deine Botschaften passt...
Natürlich, ich kann ja wohl kaum eine fremde Meinung vertreten ;)
Ich habe aber auch hier schon gezeigt, dass man mit mFT den Telebereich wesentlich leichter/kleiner und günstiger abdecken kann, natürlich wieder mit anderen Kompromissen!

Eine Schnittmenge wird es schon geben.
:top:
Wer auf der Suche ist sollte möglichst viele Aspekte betrachten, sonst kommt die Ernüchterung hinterher.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,


danke erst mal wieder für eure Kommentare und wertvollen Input.
Auch in den letzten Tagen habe ich mich weiter intensiv belesen, verglichen, Videos geschaut und ausprobiert.

Ich glaube, ich habe endgültig eine Version gefunden, die ich sehr attraktiv finde.

Die Leica SL-2(S) ist schon cool und eine Leica ist absolut ein Traum - aber: die SL-2(S) würde ich aus Gründen wahrscheinlich mit Lumix-Objektiven betreiben. Die Leica Objektive sind mir ehrlicherweise zu teuer und auch zu groß (für eine Festbrennweite oder einen Standard-Zoom). Das Tele mal außen vor, das ist eh immer groß.

Daher, werde ich jetzt wie folgt einkaufen:
1. Als DSLM kommt eine Fuji X-H2(s) an den Start.
2. Meine Fuji X100V tausche ich mittelfristig gegen eine Leica - wahrscheinlich dann die M11 oder die kommende Q3 - dann hat man auch eine "richtige" Leica mit entsprechenden Objektiven.


Warum jetzt doch Fuji als DSLM?
1. Alternative Leica: siehe Gründe oben
2. Alternative Nikon: für meinen Zweck keine wirklichen Vorteile zur Fuji - und weniger Tele-Möglichkeiten. Und wie so oft spielt ja auch der "Sexappeal" in unser Hobby - eine Fuji oder Nikon finde ich einfach passender zu mir.
3. Ich gebe euch Recht, dass ich lieber geeignete Objektive (ausreichend Tele) nehmen sollte, statt Crop-Potenzial.
4. Nein, MFT hat mich nicht überzeugt - die Kameras scheinen gut und die Objektive auch. Aber es löst keinen "Haben-wollen-Effekt" aus.


Welche Fuji?
Ich tendiere aktuell zur X-H2s mit dem 26MP stacked Sensor. Die Geschwindigkeit, der moderne Sensor und die Kombination mit ausreichend Brennweite sollte für mich besser passen als die 40MP mit ein wenig mehr Crop-Potenzial.
--> X-H2s


Welche Objektive für die Fuji?
Ich benötige die Kamera für Reisen - also nahezu 100% Outdoor, Landschaften, Street und 2-3x im Jahr Tiere auf der Safari.
Ich ziehe mit der X-H2s los und habe die X100V (23mm / 35mm FFE) immer mit dabei.

Tele:
Das Tele kommt nur für Tierfoto raus.
Wahrscheinlich reicht für 95% der Safaris das XF 70-300mm. Irgendwie habe aber bereits in Richtung XF 100-400 geschaut.
Durch eure Hinweise bin ich dann aber auf das silberne XF 150-600 aufmerksam geworden. Das erscheint erst mal riesig, aber:
- Auch das 100-400 ist groß. Sprich, man muss sich sowieso Gedanken zum Transport machen.
- Das 100-400 fährt mächtig nach vorn aus beim Zoomen, das 150-600 hat einen inneren Zoom. Auf 400mm gestellt, ist das 100-400 also kaum kleiner.
- 600mm am APS-C sind 900mm FFE - wenn schon Tele, hätte man damit eine richtige "Waffe".
--> XF 150-600mm


Weitere Objektive
Diese Objektive brauche ich als "Immerdrauf" für die Reise.

(1)
Zuerst dachte ich an das XF 16-80 / 4.0 WR. Ich finde allerdings das XF 10-24 / 4.0 WR recht spannend, da ich UWW gerade in Städten mag und mit 24mm ist man schon recht alltagstauglich unterwegs.
Dazu würde ich dann eine Festbrennweite nehmen wollen. Diese dann gern auch als "Immerdrauf" an manchen Tagen, wenn man durch die Stadt zieht.

Das 10-24 könnte man mit einem XF 56 / 1.2 WR kombinieren oder mit dem XF 33 / 1.4 WR - wobei beim 33mm der Brennweitensprung zum 10-24 nicht besonders groß ist. Zumal ich ja auch noch die 23mm X100V habe. Alternativ könnte man das ultrascharfe XF 90 / 2.0 WR kombinieren.
--> XF 10-24 / 4.0 WR + XF 90 / 2.0 WR oder
--> XF 10-24 / 4.0 WR + XF 56 / 1.2 WR

(2)
Alternativ könnte man mit zwei Festbrennweiten losziehen. Bspw. dem XF 14 / 2.8 und dann wieder dem 56 oder 90mm. Wobei man dann schon recht oft hin- und hertauschen müsste.

(3)
Alternativ das XF 16 / 2.8 WR oder das sehr gute XF 18 / 1.4 WR. Ich denke, diese könnten auch bei Städetrips als immerdrauf montiert bleiben und ein 56 / 90mm steckt man sich in die Tasche. Bei 18mm fehlt nur vielleicht etwas unten rum, um tolle UWW-Effekte zu erzielen. Auf der anderen Seite war ich jetzt 6 Jahre lang nur mit dem 23mm der X100 unterwegs. Vielleicht muss es dann gar kein UWW-Zoom sein.

(4)
Dann könnte man aber auch in Richtung des 18-55 / 2.8-4.0 argumentieren und das bspw. mit dem 90 / 2.0 kombinieren.


Ja, bei den Objektiven muss man noch mal etwas Hirnschmalz reinstecken.
Aus dem Bauch raus und wenn ich so die EXIF-Daten meiner ganzen Bilder durchschaue, lande ich wahrscheinlich am ehesten beim 10-24mm plus ein 56 oder 90mm.


Wieder ein ganz schön langer Text geworden... ;-)
 
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