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Systementscheidung Fuji X-T5 oder Nikon Z7II

Status
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...

OMD EM1 ab Mk2 aufwärts oder ggfs OM1, mit 40-150/f2.8 PRO und TC2x entspricht Brennweite bis 600mm KB. Prints bis 240x122 gemacht. Wenn Pixelpeeper daran was bemängeln stört mich das nicht, dem Rest gefallen Condor und Leopard.

:-D MFT

Aber, ich glaub statt dem 40-150 F2.8 würde ich erstmal das 100-400 empfehlen, einfach weil das im ersten Step erschwinglicher mehr Brennweitenbereich ermöglicht, als auch dass du mehr Brennweite bekommst.
Da kann man sich aber wahrscheinlich extrem gut streiten ;)

Dazu muss aber MFT überhaupt in Frage kommen ;)
 
Putzig, der TO ist in der Runde der Einzige, der Zahlen nennt.
Kein anderer hat bisher eine Kostenaufstellung zu seinen Vorschlägen angeboten :confused:

Nun ja, bei meinen drei vorgeschlagenen Artikeln (Z7II, 14-30, 24-200) sollte ja reichen, dass die im Budget von 4 bis 5k sind. die genauen Tagespreise sind schnell gegogelt und in der Regel hier nicht teil der Diskussion, oder sollte ich verpasst haben, dass die Diskussion von Sonderangeboten hier ein willkommenes Thema ist?

Ich denke das dürfte auch so für die meisten anderen überhscauberen Setup gelten, die vorgeschlagen wurden. Bei zwei oder drei Teilen reicht doch eigentlich die Aussage "ist drinnen".
 
Auf Safari würde ich unter 600mm KB äquivalent erst gar nicht gehen. Das ist ja kein Zoo Besuch, wo 200 bis 300mm schon reichen können. Mein Vorschlag bei einem Budget bis 5.000€:

OM System OM-1 mit 12-40mm f2.8 II mit Cashback aktuell 2.600€
OM System 40-150mm f4 mit Cashback aktuell 700€
Olympus 100-400mm f5-6.3 ca. 1.200€
Olympus 25mm f1.8 mit Cashback aktuell 250€

KB äquivalent ist man dann von 24-800mm abgedeckt und eine Festbrennweite ist noch dabei.

Alternativ kann man anstelle des 40-150mm f4 und dem 100-400mm f5-6,3 ein 40-150mm f2.8 mit dem MC-20 2fach Konverter nehmen. Dann deckt man KB äquivalent noch 24-600mm ab und spart an Gewicht und etwas Geld.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
:-D MFT

Aber, ich glaub statt dem 40-150 F2.8 würde ich erstmal das 100-400 empfehlen, einfach weil das im ersten Step erschwinglicher mehr Brennweitenbereich ermöglicht, als auch dass du mehr Brennweite bekommst.
.....
Dazu muss aber MFT überhaupt in Frage kommen ;)

Kenn beide Linsen, die BQ des 40-150/2.8 ist eine komplett andere Liga als die des 100-400, zudem ist der AF des PRO deutlich schneller.
Traumhaft natürlich das 300/f4 PRO, aber das muss man schon brauchen und bezahlen wollen.

Ja, MFT müsste erstmal in Frage kommen.
 
Mir ist durchaus bewusst, dass das 40-150 2.8 extrem gut ist, aber auch sehr stark auf Schärfe getrimmt ist.
Dadurch ergeben sich gelegentlich nicht ganz so schöne Bokehs.

Und ja, das 100-400 ist natürlich "nur" n normales Objektiv. Es ist eben eim bis 400mm und kein bis 150mm.
Das 400er Pro kostet eben mal 7000€ :)
Nehm ich gerne, wenn mir das wer schenken möchte :)
Für Safari würde ich, preisbewusst, auf das 100-400 zurückgreifen, das 40-150 2.8 würde ich aber trotzdem für anderes im Fundus haben wollen.


Man könnte, für geringeres Gewicht auch auf das 40-150 4.0 zurückgreifen, aber das funktioniert ja nicht mit den TCs und 150mm MFT ist halt für Safari/Wildlife etwas wenig.
Es gäbe ja aber auch das 75-300, damit könnte man schon riskieren, los zu ziehen.
 
XT-5
Fuji XF 100-400
16-80

Vollformat auf Reisen macht doch keinen Sinn wenn man nicht auf die Reisebilder angewiesen ist. Mit der Wildlife-Komponente verschleppt man sich damit ganz schön. Und dem TE war auch schon Nikon APS-C zuvor zu schwer. Also bleibt nur wieder APS-C oder sich MFT eingestehen.
 
Hallo Leute,

danke für eure zahlreichen Antworten - hier ist ja eine viel größere Diskussion entstanden, als ich geahnt hätte. Super, danke dafür.

Vielleicht fange ich mit dem Use-Case an:
In der Vergangenheit, als ich nur Nikon APS-C mit 3 oder 4 Objektiven hatte, und dann noch einen Blitz, da war mir das Nikon-Equipment zu schwer. Daher dann der Kauf der Fuji X100T, später X100V.
Heute würde ich anders losfahren: Die Fuji X100V fliegt immer mit auf Reisen. Damit man sie immer dabei haben kann und nix zu schwer ist. Die DSLM fliegt dann zusätzlich mit, wenn notwendig und kommt nur dann mit auf die Tagestouren, wenn sie für diese Tour nicht zu schwer ist.
Somit ist das Gewichtsthema aus meiner Sicht schon anders zu bewerten als nur mit der Nikon APS-C als alleinige Kamera.

So, wann würde ich die DLSM einsetzen:
Immer dann, wenn es die X100V nicht packen würde, also bei:
Wildlife, Freistellen mit größerer Brennweite (50-85mm Full Frame), UWW.

MFT
Danke für den Tipp. Ich habe mir das OM-System im Detail angeschaut.
20 MP finde ich dann schon etwas arg wenig und die Bedienung soll auch so mittel sein.
Auch ist es mir ein wenig zu sehr in der Nische, Stichwort Wiederverkauf. Oder is das kein Thema?

Fuji
Ich habe mir im Laden jetzt auch noch mal X-T5 und X-H2 angeschaut. Die X-H2 hat ja kaum noch einen Größenvorteil zu Nikon Z7II. Daher bleibt wenn dann die X-T5.
Wahrscheinlich dann mit den Linsen unten im Bildanhang.

Nikon
Z6 ... nein, wenn Full Frame, dann auch die vollen MP.
Z7 (I) ... ja, geht sicher, aber ich würde schon lieber den neuesten Sh** haben wollen.
Objektive: Man kommt halt nicht so gut in den Tele-Bereich wie bspw. bei der Fuji.
Unten im Bild mal eine Auswahl. So ist bei 200mm Schluss - die Fuji käme auf 450mm FF-äquivalent.



Die Tabelle im Anhang mit den von mir und aus der Diskussion hier von mir ausgewählten Objektiven zeigt es eigentlich sehr schön:
- FF ist schwerer und in der Gesamtobjektiv- plus Kameralänger länger
- Preislich ist FF 1.500 EUR teurer

Ich habe dann mal noch zwei Nikon-Alternativkonfigurationen gebaut:
Variante 2 finde ich auch recht charmant, da sie das famose 24-70 2.8 enthält. Für Safari-Tage dann das 24-200. Für mich vielleicht auch recht charmant, da ich dann tagsüber nicht Objektive wechseln muss. Früh entscheiden und gut. Das ist ja auch das geniale an der X100V und Festbrennweiten. :-)
Variante 3 ist mir zu teuer und zu schwer.


Es ist schwierig... ;-)
Full Frame hat seinen Reiz und die Nikon ist besser zu greifen.
Vernünftig wäre die Fuji.
Aber Vernunft... ;-)
 

Anhänge

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200 mm für Wildlife halte ich trotz Crop-Potential für viel zu kurz. 100-400 würde ich da beispielsweise mit einer Sony VF einsetzen. Wenn nicht gar 200-600.
 
Bei der Fujizusammenstellung kann man das so machen. Ich würde aber statt zum 35 2.0 zum 33 1.4 raten als FB. Mehr Freistellung, Lichtstärke, Linearmotor, nochmal bessere BQ.
 
Z7 (I) ... ja, geht sicher, aber ich würde schon lieber den neuesten Sh** haben wollen.

Ja, dann nimm die Z7II doch. Wo die Liebe hinfällt... Du hast ja recht, dass der Größenunterschied zum Fuji-Gehäuse unerheblich ist. Und man kann auch mit VF mit 1.8er Festbrennweiten recht kompakt unterwegs sein.

Aber deine Safari-Lösung ist Murks. Haben andere oben auch schon geschrieben. Da gibt man einige Tausend Euro für eine tolle Safari-Reise aus und dann willst du wirklich anfangen zu croppen oder wegen ein paar Gramm Gewicht dann nur 200 mm einsetzen? Selbst im Zoo sind doch 200mm schon recht kurz. Klar, das Z 100-400 ist teuer, aber würde ich ggf. dann leihen.

Hier gibt es schöne Bilder aus Kolumbien:
https://gwegner.de/review/tierfotografie-mit-dem-nikon-z-100400-mm-4-55-6-vr-s-in-kolumbien-das-beste-tele-fuer-reisen/
 
200 mm KB fände ich für das Vorhaben auch deutlich zu wenig, mindestens 600 mm würde ich da schon nehmen.

So viel Croppotential bietet eine Z7ii dann auch nicht. Bei Safari ist man häufig am oberen Brennweitenaschlag. Wenn man dann nur 200 mm hat und eigentlich 400 mm bräuchte, hat man von den knapp 46 Mpix nur noch knappe 12 Mpix übrig. Bräuchte man eigentlich 600 mm, landet man bei nichtmal 6 Mpix.

Daher würde ich lieber ein Objektiv mitnehmen, welches mir mehr Brennweite liefert und auf Auflösung verzichten. Wenn es zu teuer oder zu schwer wird mit Kleinbildsensor, dann halt aps-c oder Mft. Lieber eine 20 Mpix Mft, mit der ich das Bild auch so einfangen kann wie ich es will, als eine Kleinbild wo man bis zum geht nicht mehr croppen muss um zum gewünschten Ergebnis zu kommen.

Die X-T5 hat nun aps-c und sehr hohe Auflösung. Aber auch da würde ich zu langen Tele greifen. Ich würde sie mit dem Tamron 150-500 kombinieren.

Die Z7ii wäre für mich ausgeschlossen, wenn ich dann nur 200 mm mitnehmen könnte.
 
:top:

Wir hatten auf der letzten Safari unter anderem Panasonic G9 mit Oly 75-300mm mit, also mFT und damit 600mm KB dabei. Das war sinnvoll, mehr gäbe mehr Luftstörungen und Vibrationen, das lohnt dann wieder nur wenn man viel Zeit für die Fotos hat.
Und möglichst alleine unterwegs ist.

Was ist hier geplant?
 
Hallo Leute,

danke für eure zahlreichen Antworten - hier ist ja eine viel größere Diskussion entstanden, als ich geahnt hätte. Super, danke dafür.

...

MFT
Danke für den Tipp. Ich habe mir das OM-System im Detail angeschaut.
20 MP finde ich dann schon etwas arg wenig und die Bedienung soll auch so mittel sein.
Auch ist es mir ein wenig zu sehr in der Nische, Stichwort Wiederverkauf. Oder is das kein Thema?

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Die Tabelle im Anhang mit den von mir ...

Moin Tom,

also erstmal zu deiner Tabelle:
Dein Vergleich hinkt halt gewaltig, weil wenn du bei der Fuji schon mit 300mm rechnest, wärst du bei FF schon bei 450mm. Und selbst wenn du nur 200mm der Fuji nutzt wärst du auf FF bei 300mm. Das vergisst man ganz ganz schnell. Mit 200mm an FF halte ich Tierbilder in sehr vielen Fällen eher für eine Art "Wimmelbild" oder "Tiersuchbild". Das ist aber natürlich ohne genaue Kentnisse der Situationen nur Raten. Es gibt auch Bereiche, da sind 200mm natürlich völlig ausreichend; dann reden wir aber nicht von dem, was weitläufig als Wildlife verstanden wird ;)
Ja klar kann man jetzt bei ner Z7 II eher noch mal etwas cproppen, aber von gerundeten 46MP auf APSC gecroppt bleiben dir halt recht wenig Pixel über; nämlich genau das was MFT hat, 20,4MP.
Bei einem MFT Ausschnitt wären noch sagenhafte 11,x MP über.


Das bringt mich zu deinem anderen Punkt, MFT:

20 Megapixel sind dir zu wenig? Was hast du vor? Klar, bei starken Zuschnitten kann das etwas wenig sein, aber braucht es die? Der Vorteil bei MFT ist ja auch, durch das relativ kleine System ist es viel eher und einfacher machbar auch lange Brennweiten dabei zu haben, die einen starken Zuschnitt gar nicht notwendig werden lassen; und zwar ohne dass man sich ab schleppt wie ein irrer.

Nur mal angenommen man würde MFT nehmen:
- OM-1 Body ca. 2500€ (aktuell gabs sogar Rabatt bzw Cashback) und ca 600g (inkl. Akku und SD Karte). Hier schencke ich mir mal die Größe, ein Body ist ja eher nicht der Punkt.
- 12-40mm 2.8 Pro II im Kit und ca. 390g bei ~7x9[cm]
- 40-150mm 4.0 Pro ca. 950€ und ca. 390g bei ~7x10[cm]
- 75-300mm 4.8-6.7 II; ca. 600€ und ca. 430g bei ~7x12[cm]

Festbrennweiten ~50mm FF Äquivalent:
Ja, da gibt es jetzt 2 Möglichkeiten.
Klein und leicht von Olympus: 25mm F1.8 --> ca. 320-350€ und ca. 140g; ~6x4[cm]
Prime-Linse von Olympus: 25mm F1.2 Pro --> ca. 1000-1200€ und ca. 410g bei ~7x9[cm]

Hab ich etwas falsch verstanden bzgl. der Brennweite? Dann würden ggf andere Objektive in Frage kommen.

Wenn ich das analog deinem Fuji zusmamen stelle käme ich auf:
das OM-1 Kit mit etwa 2500€, das 25mm F1.8 mit etwa 500€ und das 75-300mm F4.8-6.7 II auf etwa ~3500€.
Da jetzt noch etwas Weitwinkel fehlen könnte, wäre ein Weitwinkel natürlich auch noch möglich. Auch da gibt es verschiedene Möglichkeiten mit unterschiedlichen Preisen und Gewichten ;)
Vom Gewicht her wären wir dann bei: etwa 1600-1700g unterwegs; ggf. noch 200g mehr für das drum Rum, wie zusätzlcihe Akkus, Lader, Kappen, ... ;)



Bedienung:
Wo hast du das gehört/gelesen, welche Kamera, und von welchem Standpunkt aus wurde das geschrieben?
Dass es hier eine extreme Varriation der Bedienung gibt, im MFT Bereich, ist mehreren Punkten geschuldet. Zum einen gibt es hier extrem kompakte Kameras, die schon ohne Sucher kommen, wenige direkte Bedienmöglichkeiten haben, kleine Displays, ... Andererseits gibt es Cams wie eine E-M1 III, E-M1X und OM-1 (Panasonic hat übrigens auch noch Kameras und Objektive).
Gerade bei den Nutzern von der E-M1 Reihe und der OM-1 hab ich jetzt noch nicht so wirklich gehört, dass es total daneben wäre.
Ja es sidn alles keien X-T5 mit direktwahnrädern; ein Retro-Bedienkonzept gehört bei OMDS/Olympus bisher wenige rzum System.
Beispiel: Ich liebe es, mit meiner alten E-M1 manuell zu fotografieren, Blende auf dem vorderen Drehrad, Zeit hinten, und der Umschalter am Daumen wechsel die Drehradfunktionen zu ISO (vorn) und Weißabgleich (hinten), bei bedarf. Die Knöpfe an den OM-D Modellen also ab der E-M10 sind auch alle nicht so winzig, dass man extrem aufpassen muss, aber ja, wenn ich Hände von nem Straßenbauer hätte, wäre es vielleicht nicht so optimal; ich bin halt Schreibtischtäter im Hauptberuf ;)
Vielleicht einfach mal bei nem Fachhändler anfassen und testen?
Mein Standpunkt dazu: Ich finde die Bedienung bei Olympus massiv besser als ich es von Canon kannte. Sicher, meinen Canon-Erfahrung ist mit alten Kameras, das sollte man nicht überbewerten. Aber da sollet man sich einfahc ein Bild von machen ;)



Wiederverkauf:
Das MFT System ist ein lebendes und zugegeben, vor allem in Europa, etwas in einer Nische befindliches, System. Aber genau das führt zu einem ganz leichrt anderen Gebrauchtmarkt. Gute Objektive verlieren relativ gesehen nicht so schnell an Wert (das sollet aber eigentlich immer so sein), da diese ja quasi von jeder MFT Kamera (und die gibt es ja auch schon über 10 Jahre) genutzt werden können, und zwar auch quer zwischen Panasonic, Olympus/OMDS und auch den extremen Nischen wo Filmkameras auf MFT Bajonet setzen (Es gibt sogar Drohnen die diese Objektive nutzen können; allerdings nicht in für Privatanwendern interessanten Gewichtsregionen ;) ). Da sind im Filmbereich aber natürlich sehr sehr häufig eher manuelle Objektive im Einsatz.
Nichtsdestotrotz, da gibt es einen Markt, der die Objektive eigentlich durchaus in Preisregionen hält, dass man nicht zwingend viel Geld verliert, wenn man gebraucht kauft und später wieder verkauft.
Was man hier nicht hat: Einen Markt, wo einem alles sofort aus der Hand gerissen wird. Manches vielelicht, wie das 150-400mm F4.5 von Olympus, aber auch eher nur deswegen, weil die Lieferungen da immer noch eher der Nachfrage nachlaufen ;)


Ich will dich jetzt nicht zu MFT überreden, aber, wenn man es in Betracht ziehen will, sollte man nicht nur halbherzig mal gucken, sondern es richtig angehen ;)
Ich weiß, viel Text, und ggf. halt für ein Thema das doch schon vom Tisch ist, aber ich wollte diese Sichtweise mal darstellen.
 
Für Nikon Z gibt es auch ein Tamron 70-300mm:

https://www.d-pixx.de/2022/09/tamron-70-300-mm-mit-z-mount-erster-test-und-erste-bilder/

Bezüglich Crop Potential: Bei einer D3s hätte niemand gesagt, dass die ohne Croppen nicht für Wildlife taugt.
Also 2x Croppen mit der Z7 II, dann ist man bei 11.5 MP. Klar, wenn da jetzt noch hohe ISO kommen, dann wird man mehr Rauschen sehen als beim D3s Bild mit vollem Sensor. Aber auf Safari hat es ja nicht immer knapp Licht, teilweise soll es da auch sehr sonnig sein.

Man kann natürlich auch F Objektive adaptieren. Würde sich z.B. das 200-500 von Nikon anbieten, die verschiedenen 150-600 der dritthersteller, das Sigma 60-600 oder auch die 100-400mm der Dritthersteller.

Grundsätzlich sind doch auch Mischformen denkbar. Beispiel Z7 II mit dem 24-120/4 im Kit, 3700. Für unter 500 ein Nisi 15mm (manuell) dazu.
Und für die Safari gibt es eine mFT mit dem Olympus 100-400mm, das Objektiv kostet ab ca. 1200. Und eine M1 III oder M5 III (1200 bzs 1000).

Wenns auf Safri geht, kommt die Olympus mit. Sonst nur die Z7 II. So Lösungen mit zwei Bodies haben die Möglichkeit von mehr Flexibilität. Dann kann man neben den Tieren mit der Olympus noch rasch die Landschaft mit der Nikon fotografieren, ohne Wechseln des Objektivs.
 
... Da gibt man einige Tausend Euro für eine tolle Safari-Reise aus und dann willst du wirklich anfangen zu croppen oder wegen ein paar Gramm Gewicht dann nur 200 mm einsetzen? Selbst im Zoo sind doch 200mm schon recht kurz. Klar, das Z 100-400 ist teuer, aber würde ich ggf. dann leihen.

...

..die Frage ist wie oft man diese Brennweite wirklich benötigt? Ich würde sowas auch leihen oder alternativ einen TC einsetzen. In Verbindung mit der hohen Auflösung ist das in meinen Augen die beste Lösung. Vor allem muss man sich dann nicht wg. ein/zwei Safaris für die übrige Zeit mit APSC oder gar MFT begnügen...sind eh beides auslaufende Systeme ohne wirklich Zukunft in meinen Augen.
 
24-200 noch mit TC, das bringt es weniger.

Wenn man viel mehr Tele als 200mm wirklich selten braucht, dann bietet sich das Adaptieren eines Zooms bis maximal 1000 Euro mit dem FTZ an. Sei es 100-400, sei es ein Tamron 150-600 oder das Sigma C 150-600.

Und man kann auch ein 100-400 Z mieten wenn es unbedingt für die Z direkt sein muss. Das kostet bei Miete über 2 bis 3 Wochen rund 15 EUro am Tag, zumindest sind das die ersten Google Treffer. Bei 3 Wochen dann also knapp über 300 Euro, mit den Kosten einer Safari insgesamt betrachtet wohl recht wenig.
 
Für Nikon Z gibt es auch ein Tamron 70-300mm:

https://www.d-pixx.de/2022/09/tamron-70-300-mm-mit-z-mount-erster-test-und-erste-bilder/

Bezüglich Crop Potential: Bei einer D3s hätte niemand gesagt, dass die ohne Croppen nicht für Wildlife taugt.
Also 2x Croppen mit der Z7 II, dann ist man bei 11.5 MP. Klar, wenn da jetzt noch hohe ISO kommen, dann wird man mehr Rauschen sehen als beim D3s Bild mit vollem Sensor. Aber auf Safari hat es ja nicht immer knapp Licht, teilweise soll es da auch sehr sonnig sein.

Man kann natürlich auch F Objektive adaptieren. Würde sich z.B. das 200-500 von Nikon anbieten, die verschiedenen 150-600 der dritthersteller, das Sigma 60-600 oder auch die 100-400mm der Dritthersteller.

Grundsätzlich sind doch auch Mischformen denkbar. Beispiel Z7 II mit dem 24-120/4 im Kit, 3700. Für unter 500 ein Nisi 15mm (manuell) dazu.
Und für die Safari gibt es eine mFT mit dem Olympus 100-400mm, das Objektiv kostet ab ca. 1200. Und eine M1 III oder M5 III (1200 bzs 1000).

Wenns auf Safri geht, kommt die Olympus mit. Sonst nur die Z7 II. So Lösungen mit zwei Bodies haben die Möglichkeit von mehr Flexibilität. Dann kann man neben den Tieren mit der Olympus noch rasch die Landschaft mit der Nikon fotografieren, ohne Wechseln des Objektivs.


Also erstmal:
Natürlich gibt es definitiv auch verschiedenste Lösungen um mit der Nikon mindestens Gleichwertig zum genannten auf MFT unterwegs zu sein; fraglos.
Dass es dann aber teurer wird, brauchen wir nicht zu verschweigen, und größer auch.
2x Croppen war übrigens nicht gemeint, sondenr nur den Crop, der dem jeweiligen Sensorformat bei gleicher Brennweite entspricht.

Sprich: Mit einem 300mm am langen Ende hab ich im Vergleich der 20Mp MFT zur Z7 II mit 300mm bei gleichem Bildausschnitt am ende in der Z7 II nur noch etwa 11-12MP. Hier verstehe ich dann die Kritik an der Auflöung der MFT nur bedingt.
Wenn ich natürlich an der MFT immer noch croppen will, weil ich da nur ein 150er Objektiv dran habe, um die Äquivalenzvergleiche zu ziehen, ja, dann sind 20MP gegen 45MP in nem Crop natürlich ein deutlicher Nachteil. Das will und kann ich nicht verhehlen.

Bzgl. D3s bzw. Body. Das Problem ist doch gar nicht der Body. Da taugen die alle irgendwie; vielleicht nicht bei Aktion-Wildlife, das setze ich bei ner geführten Safarie auch gar nicht als Maßßstab, aber für ruhigere Szenen, natürlich. Das Problem ist die geplante Objektivwahl bei Vollformat. 200mm Vollformat mit HighRes Sensor löst definitiv eben nicht die Lücke zu APSC bis 300mm oder gar MFT bis 300mm oder mehr auf. Darauf wollte ich raus.

Bzgl. der Idee mehrere Systeme:
Ja geht, ich würd eeinem Objektiv wie dem 100-400 allerdinsg eher einen E-M1 Body zur seite stellen wollen, wegen dem Griff, als einen E-M5. Dann lieber ne E-M1 II statt der E-M5 III; aber da sist sicherlich persönliche Präferenz ;)


@les-bleus,
sorry, aber ich sehe weder APSC noch MFT als Zukunftslos, und wenn schon, dann eher APSC als Zwischending.
Für MFT sprechen vor allem bei langen Brennweiten die Systemgrößen, und auch einige Vorteile im Macrobereich. Vollformat hat dann die Vorteile im Weitwinkel und der Freistellung, so wie dem Thema Rauschverhalten auf Grund Pixelabstand auf dem Sensor.
APSC sitzt quasi immer mittig dazwischen.
Und bei Vollformat könnte auch Mittelformat noch gefährlich werden :-D

Am Ende werden wir sehen was passiert, aber kurz- und mittelfristig wird weder APSC noch MFT verschwinden.
 
....
.. für die übrige Zeit mit APSC oder gar MFT begnügen...sind eh beides auslaufende Systeme ohne wirklich Zukunft in meinen Augen.

Na und, es ist vielen egal, wenn APS-C so evtl. ab 2035 auslaufen mag. :D
Dann gibt es sicher schon wieder andere coole Techniken.

Ich glaube aber eher geht NIKON ( bei den aktuellen Markanteilverlusten ), als das APS-C nicht mehr am Markt präsent ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also erstmal:
Natürlich gibt es definitiv auch verschiedenste Lösungen um mit der Nikon mindestens Gleichwertig zum genannten auf MFT unterwegs zu sein; fraglos.
Dass es dann aber teurer wird, brauchen wir nicht zu verschweigen, und größer auch.
2x Croppen war übrigens nicht gemeint, sondenr nur den Crop, der dem jeweiligen Sensorformat bei gleicher Brennweite entspricht.

Sprich: Mit einem 300mm am langen Ende hab ich im Vergleich der 20Mp MFT zur Z7 II mit 300mm bei gleichem Bildausschnitt am ende in der Z7 II nur noch etwa 11-12MP. Hier verstehe ich dann die Kritik an der Auflöung der MFT nur bedingt.
Wenn ich natürlich an der MFT immer noch croppen will, weil ich da nur ein 150er Objektiv dran habe, um die Äquivalenzvergleiche zu ziehen, ja, dann sind 20MP gegen 45MP in nem Crop natürlich ein deutlicher Nachteil. Das will und kann ich nicht verhehlen.

Bzgl. D3s bzw. Body. Das Problem ist doch gar nicht der Body. Da taugen die alle irgendwie; vielleicht nicht bei Aktion-Wildlife, das setze ich bei ner geführten Safarie auch gar nicht als Maßßstab, aber für ruhigere Szenen, natürlich. Das Problem ist die geplante Objektivwahl bei Vollformat. 200mm Vollformat mit HighRes Sensor löst definitiv eben nicht die Lücke zu APSC bis 300mm oder gar MFT bis 300mm oder mehr auf. Darauf wollte ich raus.

Bzgl. der Idee mehrere Systeme:
Ja geht, ich würd eeinem Objektiv wie dem 100-400 allerdinsg eher einen E-M1 Body zur seite stellen wollen, wegen dem Griff, als einen E-M5. Dann lieber ne E-M1 II statt der E-M5 III; aber da sist sicherlich persönliche Präferenz ;)


Es wird vorallem grösser und schwerer. Das Olympus 100-400 kostet etwa gleich viel wie ein 150-600 vom Dritthersteller für Nikon F plus ein FTZ Adapter. Und 46 MP KB reichen aus, um mit Croppen den Gap zwischen 600mm und 800mm²KB wettzumachen. Weil die 40 MP mFT Kamera nach wie vor nur ein Gerücht ist.
Handlich und mit 800mm für KB gibt es nur bei Canon. Das 800mm f/11 für RF. Und ja, das entspricht in der Lichtleistung sogar 5.6 und 400mm an mFT. Das 100-400 ist minimal lichtschwächer.

Ich finde die Kombi aus KB und mFT vorallem deshalb spannend, weil man zum was Freistellen mit mFT dann FB oder eines der alten F f/2.0 Zooms bräuchte. Während es mit 24-120/4 an KB ganz gut geht, im oberen Brennweitenbereich schön freigesteltle Portraits zu machen. Die mF Lösung ist hingegen fürs lange Tele dann handlich, man muss nicht Objektiv wechseln und man kann sie auch einfach zu Hause lassen, wenn man mit der Kamera auf Städtereise und nciht auf Safari.

Welcher mFT Body am besten für ein 100-400 geeignet ist, kann ich nicht beurteilen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Lichtleistung ist, bei aller liebe, nicht identisch beim 600 F11, zumal man, soweit ich das verstanden habe, die Blende da gar nicht verändern kann?
Ja, MFT hat nur 1/4 der Fläche, und man hat also bei gleicher Öffnung nur 1/4 der Photonen auf dem Sensor, man hat aber auch kleinere Sensorpunkte, die weniger Photonen brauchen, ...
Fakt ist, wenn ich ne FF mit Blende 4 und ISO 200 einrichte, bekomme ich z.B. ne Belichtungszeit von 1/50; die MFT wird deswegen jetzt aber nicht eine Belichtungszeit von 1/12 brauchen, sondern auch bei 1/50 landen. Und das interessiert am Ende. Denn für Wildlife brauchst du schon eher etwas kürzere Zeiten ;) Durch die dann bessere Öffnung kommst du bei gleichen anderen Werten eben auf bessere Zeiten.
Völlig anders ist das Thema Tiefenschärfe, da liegt der Unterschied natürlich bei 2 Blendenstufen und das ist auch sichtbar, wenn die Objekte/Motive weiter weg sind. Ob das stört muss man selbst wissen. Der Effekt ist bei APSC aber vom Prinzip ja identisch, nur mit anderen Werten.

Der Vergleich hinkt also etwas.

Dass man mit 45MP FF und 600mm, die zu MFT dann äquivalenten 800mm, noch schließen kann, ja klar, das war nicht meine Aussage, dass dies nicht geht, es ging um 200mm FF gen 300 oder 400mm an MFT oder APSC ;)
die letzten 200mm sind dann sicherlich kein Problem mehr mit High Res vs Normalauflösung

Preislich ist das mit dem FTZ Adapter ein Punkt, das kommt drauf an, wo man ihn bekommt, neu extra gekauft, wird es schon teurer ;), mit ner guten Quelle geht das aber tatsächlich in nem ähnlichen Rahmen; man hat halt eine deutlich teurere Cam ;)

Und ja, der 40MP MFT Sensor mag ein gerücht sein; den sehe ich auch nicht als wichtig an. Ein 24-30MP wäre vielleicht mal schön, aber wenn man mal guckt, was selbst mit 16MP Druckbar bleibt ist das doch mehr "haben wollen" als wirklich brauchen ;)
Ich sehe da diesen Pixelwahn etwas entspannter ;)
 
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