also 35er und 90er gehen auch mit dem OVF ganz gut. Beim 90er ist das Feld halt schon klein, aber machbar und in bestimmten Szenarien gar nicht mal so unpraktisch (hört sich blöd an, aber bewegte Dinge wie Hunde gehen damit gar nicht mal schlecht)
Ich liebe mein 90er - schon an der X-T1. Sauberes Arbeiten gehört da natürlich dazu. 1/180 war bei der X-T1 meine untere Grenze, bei der X-Pro2 sind es (wenn es um pixelscharfe Ergebnisse geht) eher 1/250s.
Der Autofokus an der X-Pro2 kommt mir beim 90er aber deutlich schneller vor. Bei gutem Licht sowieso, aber speziell bei wenig Licht. In der Kirche bei ISOs jenseits der 2000 absolut kein Problem. Könnte mich nicht an ein einziges Mal erinnern, wo es gepumpt hätte, bzw. ich eine Szene aufgrund des AF verpasst hätte.
Beim 35er f/1.4 kommt es einem am Tag so vor, als wäre ein Bienenschwarm und kein Fokusmotor verbaut, so schnell surrt es vor und zurück. Im PDAF Bereich mit einem etwas größerem AF Feld kann man problemlos aus der Hand knipsen. Mäßig schnell bewegte Motive wie Autos im Stadtgebiet oder Radler sind im AF-S kein Problem.
Und wie gesagt: Tanz bei wenig Licht mit AF-C und Zone ist auch kein Problem.
Kritikpunkte an der X-Pro2 wären für mich:
1. Augenmuschel. Die Abdichtung ist einfach nicht so gut wie beispielsweise die X-T1 mit großer Augenmuschel und ab und zu hat man dann auch mal eine Reflexion im Sucher. Der Sucher an sich (EVF) ist aber top. Nicht so groß wie jener der X-T1 aber dafür wirkt er natürlicher (schnellere Bildwiederholungsrate und meiner Meinung nach mehr Dynamik)
2. das fehlende Klappdisplay. Ja, man weiß es vor dem Kauf, aber es gibt einfach Situationen wo es sinnvoll wäre.
3. Das ISO Rad. Ich werd einfach kein Fan davon. Es ist auf der einen Seite ganz gut, dass sich jetzt alles mit der rechten Hand machen lässt, aber ab und zu verändert man die Verschlusszeit mit, was gerade bei der Blitzsynchronzeit sehr ärgerlich sein kann. Aber dank der verbesserten Auto ISO Einstellungen kein so großes Problem mehr. Wenn Fuji jetzt wieder brennweitenabhängige MSS bringen würde....
Das wars eigentlich schon an Kritik. An den ersten Tagen hab ich mit dem vorderen Einstellrad gerne die Verschlusszeit verstellt, aber das legt sich
Worüber ich nach einigen Wochen aber am meisten erstaunt bin ist, wie gut die Kamera ohne zusätzlichen Griff in der Hand liegt. 8 Stunden durch und es gibt überhaupt keine Probleme. Bedienung mit Joystick ist traumhaft, Druckpunkt der Tasten ist top, zwei Kartenslots für Hochzeitsfotografen (und andere) wünschenswert, das MyMenü eine gute Idee aber verbesserungswürdig, die Individualisierungsmöglichkeiten gut (genug). Rein von der Bedienung sehe ich die X-Pro2 deutlich vor meiner X-T1.
Perfekt ist sie sicher nicht, aber im Spiegellosen Bereich derzeit sicher absolut führend (von der 8000€ Leica einmal abgesehen)
Ich liebe mein 90er - schon an der X-T1. Sauberes Arbeiten gehört da natürlich dazu. 1/180 war bei der X-T1 meine untere Grenze, bei der X-Pro2 sind es (wenn es um pixelscharfe Ergebnisse geht) eher 1/250s.
Der Autofokus an der X-Pro2 kommt mir beim 90er aber deutlich schneller vor. Bei gutem Licht sowieso, aber speziell bei wenig Licht. In der Kirche bei ISOs jenseits der 2000 absolut kein Problem. Könnte mich nicht an ein einziges Mal erinnern, wo es gepumpt hätte, bzw. ich eine Szene aufgrund des AF verpasst hätte.
Beim 35er f/1.4 kommt es einem am Tag so vor, als wäre ein Bienenschwarm und kein Fokusmotor verbaut, so schnell surrt es vor und zurück. Im PDAF Bereich mit einem etwas größerem AF Feld kann man problemlos aus der Hand knipsen. Mäßig schnell bewegte Motive wie Autos im Stadtgebiet oder Radler sind im AF-S kein Problem.
Und wie gesagt: Tanz bei wenig Licht mit AF-C und Zone ist auch kein Problem.
Kritikpunkte an der X-Pro2 wären für mich:
1. Augenmuschel. Die Abdichtung ist einfach nicht so gut wie beispielsweise die X-T1 mit großer Augenmuschel und ab und zu hat man dann auch mal eine Reflexion im Sucher. Der Sucher an sich (EVF) ist aber top. Nicht so groß wie jener der X-T1 aber dafür wirkt er natürlicher (schnellere Bildwiederholungsrate und meiner Meinung nach mehr Dynamik)
2. das fehlende Klappdisplay. Ja, man weiß es vor dem Kauf, aber es gibt einfach Situationen wo es sinnvoll wäre.
3. Das ISO Rad. Ich werd einfach kein Fan davon. Es ist auf der einen Seite ganz gut, dass sich jetzt alles mit der rechten Hand machen lässt, aber ab und zu verändert man die Verschlusszeit mit, was gerade bei der Blitzsynchronzeit sehr ärgerlich sein kann. Aber dank der verbesserten Auto ISO Einstellungen kein so großes Problem mehr. Wenn Fuji jetzt wieder brennweitenabhängige MSS bringen würde....
Das wars eigentlich schon an Kritik. An den ersten Tagen hab ich mit dem vorderen Einstellrad gerne die Verschlusszeit verstellt, aber das legt sich
Worüber ich nach einigen Wochen aber am meisten erstaunt bin ist, wie gut die Kamera ohne zusätzlichen Griff in der Hand liegt. 8 Stunden durch und es gibt überhaupt keine Probleme. Bedienung mit Joystick ist traumhaft, Druckpunkt der Tasten ist top, zwei Kartenslots für Hochzeitsfotografen (und andere) wünschenswert, das MyMenü eine gute Idee aber verbesserungswürdig, die Individualisierungsmöglichkeiten gut (genug). Rein von der Bedienung sehe ich die X-Pro2 deutlich vor meiner X-T1.
Perfekt ist sie sicher nicht, aber im Spiegellosen Bereich derzeit sicher absolut führend (von der 8000€ Leica einmal abgesehen)