Fuji liest seine SuperCCDs anders aus. Aus 6 Millionen Pixel bekommt man im Konverter zunächst ein 12 MP-Bild. Die 6 MP-Auflösung ist dann runtergerechnet. Es wird also nicht von 6 auf 12 hochgerechnet. Das erstaunliche ist, dass mit diesem Verfahren die Auflösung mit 12 MP tatsächlich höher ist als bei normalen CCDs mit 6 Millionen Pixeln. Bei der S3Pro kommen trotz 2x6 MP auch nur 12 MP-RAWs heraus, weil die zweiten 6 MP quasi im Hintergrund dabei sind, also die R-Pixel die S-Pixel im Konverter überlagern (irgendwie addieren die sich). Aber die RAWs werden ohne Mehrauflösung doppelt so groß.eigenartig, obowhl die 12 Mpx-Ausgabe also interpoliert ist, waren Testaufnahmen (wie ich mir sie gekauft hab) bei 6 Mpx eindeutig schlechter als bei 12 Mpx (& fortan war bei mir nur 12 Mpx eingestellt ...); eigentlich sollte man erwarten, dass die interpolierte Ausgabe ja nix besser macht (ist aber beim SuperCCD vielleicht doch anders)
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Es gab vor der S5Pro nur 3 Cams mit SR-Sensor: Die Kompakte F700 (ohne RAW), die S20Pro (mit RAW, ebenfalls 2c3 MP) und die S3Pro (bisher einzige mit 2x6 MP und SR2-Sensor). Bei den Kompakten baut Fuji keine SR-Sensoren mehr ein, wohl weil die Masse der Kompaktkäufer einen hohen Dynamikumfang nicht so zu schätzen weiss wie hohe Auflösung und ein 2x3 MP-SR-Sensor ist sicher auch nicht billiger zu bauen als ein 1 x6 MP HR-Sensor, der höher auflöst.
j.