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Systementscheidung Fuji oder Olympus

Timmeteq

Themenersteller
1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!

Hauptsächlich meine Familie. Meine Kinder (0 und 4). Ausflüge, Familienfeste, Urlaube, Geburstage, Veranstaltungen etc. Meistens tagsüber draußen oder beleuchtet drinnen. Alles mit Available Light, kein Blitz. Kaum bis kein Low Light.
Spontane Portraits mit schönem Bokeh.

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[x] Ich will eher nur so nebenher knipsen
[x] Ich werde mir durchaus auch mal Zeit dazu nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!


4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
max 1500 Euro insgesamt momentan. Später stückchenweise mehr
[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

4a. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[x] ist fest eingeplant
Objektive kommen und gehen bei mir.

5. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[x] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): Fuji X-E2 Kit, Fuji X-T1
Beide haben mir sehr gut gefallen.

6. Wie wichtig sind dir Größe/Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z. B. im Geschäft an verschiedenen Kameras selber ausprobieren. Bitte möglichst genau beschreiben!

Wichtig. Aber keine der Systemkameras ist zu groß/zu schwer, als das es mich nerven würde. Hingegen war mir die X-E2 zu klein, so dass ich ein Batteriegriff benötige.

7. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[x] Fortgeschrittener

8. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[x] eher draußen

9. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.
10. Sucher

[x]wichtig
....[x]optisch
....[x]elektronisch

11. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig
[x]Freistellung
[x]Bokeh

Diesen Effekt nutze ich gerne für Portraits

12. Folgende Objektive fände ich sehr interessant
[x]lichtstarkes Zoom - Für mich gehört ein standardzoom mit durchgehend 2.8 eigentlich dazu.
[x]Festbrennweite – mind. Ein 50mm KB-Äquivalent und eine Portrait-FB sind geplant

13. Blitzen
[x] Blitzen ist mir weitgehend egal

Ich suche eine Kamera für Ausflüge, Urlaube etc. und mit der ich meine Kinder fotografieren kann. Ich mache außerdem gerne spontane Portraits und nutze dafür gerne das Freistellungspotential einer Kamera. Dazu nutzte ich in der Vergangenheit oft ein universelles, lichtstarkes Standardzoom oder Festbrennweiten (bei Nikon waren das: 35mm – dies eher für Ausflüge, 50mm, 85mm). Sehr wichtig ist mir ein schneller Autofokus, damit mir die Situationen nicht abhandenkommen, bevor fokussiert ist. Außerdem möchte ich grundlegende Einstellungen (Zeit, Blende, ISO, AF-Modus, Messung) über Tasten und Räder am Gehäuse einstellen können, ohne erst diese Funktion in einem Menu suchen zu müssen. Außerdem möchte ich einen guten Sucher, da ich nicht ausschließlich über den Monitor arbeite. Dieser sollte aber klappbar sein. Zu guter Letzt sollten die JPEGs eine gute Qualität aufweisen. Ich bearbeite meine Bilder nicht mehr in Lightroom, da mir dafür einfach die Zeit fehlt.

Meine Anforderungen zusammengefasst:
- Schneller AF
- Manuelle Einstellungsmöglichkeiten am Body
- Guter Sucher
- Klappmonitor
- Gute OOC JPEG

Eigentlich spricht hier vieles für Fuji und die X-T1. Die Kamera ist über jeden Zweifel erhaben und mit das Kit-Objektiv ist gut, wenn auch nicht durchgehend mit 2.8er Blende. In meinem Budget wäre sogar noch ein 35mm-FB Objektiv zu bekommen. Außerdem hat Fuji mit den tollen Farb-Programmen (Velvia, Astia etc.) meiner Meinung nach einen großen Wurf gelandet. Ich fotografiere auch gerne mal spontan in S/W oder möchte die Farbstimmung an die herbstlichen Farben im Wald angleichen. Das klappt mit diesen Programmen so genial schnell und einfach. Das große „Aber“ ist allerdings der Preis für weitere Objektive. Ich möchte meine Objektivpalette gerne um weitere FB erweitern. Aber 800-1200 Euro pro Objektiv sind einfach nicht drin wenn man zwei Kinder hat und eine Frau, die mit Handykamerafotos zufrieden ist.

Und da kam für mich Olympus ins Spiel. Die Objektivauswahl bei mFT ist gewaltig. Ich könnte direkt 3-4 Linsen nennen die man für gutes Geld in nächster Zeit kaufen könnte. Ich habe mir die OMD-Reihe angesehen (bisher nur virtuell). Da kämen für mich die M10 II, M5, M5II oder M1 in Frage. Von den Features liest sich das alles ganz gut. Der Sensor ist zwar etwas kleiner, aber Beispielfotos bei Flickr oder auch hier im Forum zeigen eine tolle Qualität. Mit dem 12-40/2.8 scheint es ein super gutes Zoom zu geben, das man im Kit mit z.B. einer M5II oder einer M1 für um die 1500 Euro bekäme. Das sind zwar ungefähr 100-200 Euro mehr zu einer T1 mit 18-55/2.8-4, dafür wäre dann im Folgebudget noch Platz für ein 25/1.8 und ein 45/1.8, 9-18/4-5.6 oder 30/Macro. Von den anderen Herstellern ganz zu schweigen. Das sind sehr interessante Linsen, die bei Fuji auch längerfristig einfach nicht im Budget wären. Hier wäre für mich bei dem 18-55 und dem 35/1.4 Schluss.

Die Frage, die sich mir stellt ist nun, inwiefern die beiden Systeme für meine Anforderungen Sinn machen und ob ich lieber zu Fuji gehen sollte, Olympus eine Chance gebe. Besonders die Punkte: schneller AF, Sucher, OOC JPEG (auch in Hinblick auf die Fuji Farbprogramme) interessieren mich.

Und die zweite Frage wäre: wenn Olympus, welchen Body?

Was meint ihr? Gibt es User, die schon beide Systeme durchprobiert haben?

Vielen Dank für Feedback und Tipps.

Gruß
Timmeteq
 
Das wird jetzt schwierig, beide Systeme haben hier so iher Fangemeinde (und wozu ich gehöre ist wohl klar). Auch Leute die beides probiert haben helfen Dir nur bedingt, denn am Ende werden sie das empfehlen was sie aktuell haben.

Verschiedene Modi und Farbeinstellungen gibt es auch bei Olympus, in dem Punkt wirst Du eher nichts vermissen, da gibt es mannigfaltige Möglichkeiten "seinen" Style zu wählen oder auf eine Fotosituation einzugehen - auch im Nachhinein.

Einen schnellen S-AF haben alle Olympus Kameras, die E-M1 dann auch einen schnellen C-AF.
Wenn ich aber Deine Größenanforderungen lese, wird es wohl auf eine E-M1 ggf. mit Batteriegriff oder eine E-M5II mit Batteriegriff hinauslaufen - die E-M10II würde zwar technisch passen, ist aber schon recht kompakt.
Wenn es geht, nutze die WOW-Aktion von Olympus, da kannst Du Dir Kameras und auch Objektive mit nach Hause nehmen und in Ruhe ausprobieren ob das so Deinen Vorstellungen entspricht - das ist besser als noch so viele Kommentare hier zu lesen, die am Ende doch alle subjektiv sind (dieser hier natürlich eingeschlossen).

Ob Fuji oder Olympus musst Du aber am Ende selber entscheiden, beide Hersteller bieten soliede Technik mit ordentlicher fotografischer Leistung, Fuji würde ich etwas "klassischer" einschätzen, Olympus universeller, sowohl was den Funktionsumfang betrifft als auch was die Objektivauswahl angeht.
Gute Fotos kann man aber so oder so mit beiden machen.
 
Kann ich nur zustimmen, du machst bei beiden nix falsch.

Bezüglich Fuji kann ich nur sagen das derzeit für gebrauchte X-T1 ein wahnsinnig gutes Preis/Leistungsverhältnis besteht, würd ich trotz cashback aktion nicht neu kaufen. Die "Blende 2"-Serie (23, 35 und das angekündigte 50) sind für Preisbewusste interessant, und auch das 60er Makro, gibts gebraucht um <300, ist auch eine sehr gute Portraitlinse für das Geld. Wenn man keine Angst vor Gebrauchtkäufen hat findet man die teureren Linsen gebraucht auch für ~600
Ich kenn mich bei Olympus nicht so gut aus, aber wie ich damals geschaut habe warn die "richtig guten" Linsen auch sehr teuer.
 
Du machst mit keinem der Systeme etwas falsch. Und sie nähern sich auch immer weiter an. Olympus hat gerade ein 25mm f/1.2 vorgestellt, das mit den lichtstarken Objektiven von Fuji konkurriert und Fuji bringt im Gegenzug günstigere f/2.0 Varianten seiner Objektive (23, 35, 50mm) mit schnellerem Fokus und Abdichtung.

Du wirst also vermutlich bei beiden Systemen glücklich. Wenn die Technik in beiden Systemen passt hast du den Vorteil, aufgrund deiner Vorlieben zu entscheiden. Die Bedienkonzepte unterscheiden sich so stark, dass du vermutlich einen persönlichen Favoriten haben wirst.
 
Da du offensichtlich noch keine Olympus in den Händen gehalten hast, würde ich dir zuerst empfehlen das nachzuholen und dir eine Olympus für ein paar Tage ausleihen, damit du siehst, ob sie dir ebenso gefällt.

Dann kannst du immer noch entscheiden, ob dir die Filmsimulationen und der X-Trans-Sensor oder die Olympus und ihre Art-Filter und Color Creator Einstellungen besser gefallen.
 
Ich finde die Fujis auch klasse, sehe aber bei deinen Anforderungen kein no-go für Olympus. Eher im Gegenteil durch das größere Objektivangebot. Ich würde Dir zum 12-40/2,8 raten. Wie schon geschrieben, ist der S-AF so schnell, das dies bei keiner mFT ein Hinderungsgrund ist. Auch die anderen Anforderungen werden alle erfüllt.

Am ehesten wäre die PEN-F für Dich interessant, weil Du hauptsächlich mit JPG arbeiten willst. Aber die sprengt das Budget.
 
Die eigentliche Frage kann ich nicht beantworten. Aber ein Hinweis zu den genannten Objektive: Ich habe ein 2,8 12-40 und halte deshalb 25/1.8 und ein 45/1.8 für verzichtbar. Das Zoom hat übrigens schon einen recht guten maximalen Abbildungsmaßstab, also etwas "Makro".
Als Ergänzung finde ich bei den genannten Motiven das 2,8/60 von Sigma oder das 1,8/75 von Olympus interessanter.
 
Außerdem möchte ich grundlegende Einstellungen (Zeit, Blende, ISO, AF-Modus, Messung) über Tasten und Räder am Gehäuse einstellen können, ohne erst diese Funktion in einem Menu suchen zu müssen. Außerdem möchte ich einen guten Sucher, da ich nicht ausschließlich über den Monitor arbeite. Dieser sollte aber klappbar sein. Zu guter Letzt sollten die JPEGs eine gute Qualität aufweisen. Ich bearbeite meine Bilder nicht mehr in Lightroom, da mir dafür einfach die Zeit fehlt.

Meine Anforderungen zusammengefasst:
- Schneller AF
- Manuelle Einstellungsmöglichkeiten am Body
- Guter Sucher
- Klappmonitor
- Gute OOC JPEG

Eigentlich spricht hier vieles für Fuji und die X-T1.

Wie der ein, oder andere bereits gesagt hat, beide System würden deine Anforderungen erfüllen. Aber wie wichtig sind dir die Einstellungen der Parameter (Blende, Zeit, ISO, etc.) direkt mit Rädchen am Gehäuse? Über dieses Feature würde ich länger nachdenken, da Fuji sich hier deutlich von anderen Kameras unterscheidet und zusätzlich einen größeren Sensor besitzt. Wenn Fuji, würde ich ebenfalls eher zu der X-T2 tendieren, die gerade u.a. in Bezug auf AF(c) deutlich zugelegt hat.

Mit dem Kit Zoom macht man ebenfalls nichts falsch, dies ist von sehr guter Qualität. Als Standard FBs könntest du das XF 28, 2.8 (gebraucht ca. 180€) und/oder das XF 35, 2.0 (neu ca. 410€) einsetzen. Ergänzend zum Standardzoom käme dann noch das XF 55-200 (gebraucht ca. 450€) in Frage.
 
Die Grundsatzfrage kann dir niemand seriös abnehmen.

In Ergänzung zu meinem Vorredner kann ich bei Fuji das selbst neu unglaublich billige XC Telezoom (50-230) empfehlen. Es hat tatsächlich eine hervorragende Abbildungsqualität und einen sehr wirkungsvollen Stabi. Im WW Bereich sind die (manuellen) Samyang/Walimex Linsen zB das 2/12mm sehr gut. Dann kommt ja noch die schon erwähnte XF Baureihe mit etwas lichtschwächeren aber dafür kompakten und preiswerten Linsen. Man muss also auch bei Fuji kein Vermögen ausgeben um sich mit mehreren Objekiven zu versorgen.
 
Mal mein Senf dazu, da ich vor einer ähnlichen Entscheidung stand.
Ich wollte damals eine kompakte Kamera mit sehr guter BQ OOC und war durch die Filmsimulationen, welche ich schon geshen hatte, auf Fuji gestoßen. Im Laden dann nach ausgiebigem testen, gefielen mir die Olympus Kameras auch sehr gut, vor allem haptisch und da gab es so süße kleine Linsen ;)
Somit dann also, mal eine Olympus mit nach Hause genommen um sie etwas kennen zu lernen.
Letztendlich gefiel mir dann aber das Bedienkonzept nicht so recht und auch die Abbildungsleistung der süßen kleinen Linse, obwohl sie mir eigentlich besser in der Hand lag als die Fuji, also brachte ich sie wieder zurück um nochmal in mich zu gehen was ich denn nun will. Denn der Verstand sagte Olympus, das Herz aber Fuji...
Letztendlich wurde es eine Fuji X-T10, denn das einzige, wenn ich an beide Systeme dachte, deren Vor und Nachteile aufwog, waren die Filmsimulationen und deren Farben, diese wollte ich nicht mehr missen.
Bis heute bereue ich meine Entscheidung nicht, bin auch mit den Kitlinsen happy und hatte sogar die Situation, dass Kollegen meiner Frau ihre Kamera verkauft haben um sich eine Fuji zu holen, nachdem sie die Bild Resultate gesehen hatten.
In solchen Momenten liebt man seine Fuji dann noch mehr...:angel:
Fazit:
Beide können dich Glücklich machen mit dem was sie bieten, letztendlich aber solltest du beide Systeme testen um dann in aller Ruhe zu entscheiden was zu dir passt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Als ich mich nach einem System umgesehen habe vor ein paar Monaten stand neben MFT (Panasonic und Olympus) auch das Fuji System zur Wahl.

Gerade das Bedienkonzept der Fuji hat mir sehr gut gefallen, da ich das auch an der LX100 so sehr schätze.
Panasonic flog dann doch wieder raus und es lief auf E-M1, E-M5 II sowie die Fuji X-T1 hinaus.
Die E-M5 II fand ich von den Funktionen sehr gut, aber ohne den Batteriegriff lag sie mir vor allem bei größeren Objektiven gar nicht gut in der Hand, wodurch ich immer wieder an der E-M1 hängen geblieben bin, auch wenn mich von den Features die E-M5 II mehr angesprochen hätte (vor allem im Videobereich).

Es ist wirklich nicht einfach sich zwischen der E-M1 und der XT-1 zu entscheiden. Am Ende wurde es dann aber doch die E-M1, da sie mir irgendwie vom Gefühl her mehr zusagte und mich auch das Objektivangebot von MFT mehr gereizt hat. Zusätzlich ist der AF ja auch etwas flotter.
Mittlerweile habe ich zum 12-40er 2.8 Kit auch noch sehr günstig das Pana 25 1.8, Oly 45 1.8, 14-150 II und seit ein paar Tagen das langersehnte 60er Makro dazugekauft und mit diesem Paket bin ich mehr als zufrieden.
Habe alles gefunden was ich brauche, eine tolle Bildqualität und trotzdem bleibt es noch sehr kompakt. Zusätzlich sind die meisten Objektive wie die Kamera selbst auch wetterfest.
Ich bereue es nicht mich für die E-M1 entschieden zu haben und würde die Oly der XT-1 auch wieder vorziehen.
 
Mein Senf: für Olympus OMD spricht vor allem der interne Bildstabilisator. Damit kannst du auch deine gewünschten Festbrennweiten stabilisieren und hast mehr Spielraum in der Belichtungszeit bzw. in der ISO-Vorgabe. Klar bei schnellen Motiven bringt das nichts, da würde sich ein größerer Sensor lohnen, allerdings nehmen sich da APS-C und MFT nicht sooo viel.
Fuji würde sich lohnen, wenn du wieder regelmäßig RAW verwendest und nachbearbeitest. Aus dem X-Trans-Sensor kann man von der Dynamik her mehr rausholen als bei MFT. Von der Bedienung/Bedienbarkeit her musst du Dir selbst ein Bild machen; das ist so eine subjektive bzw. gefühlsbesetzte Angelegenheit, welche oft in sinnlosen Diskussionen endet.
 
So würde ich das machen.

Gebrauchte OMD EM5 kaufen und genauso gebrauchtes 12 40 2,8 dazu und das 1,8 45mm.
Aber auch die Fujis sind klasse.
Ich bin zur Zeit mit der Minimalausrüstung unterwegs.
OMD plus 20 und 45mm.
 
Wenn Fuji, und Deine Anforderungen (Porträt, Available Light) sprechen eigentlich für diese Lösung, eigentlich ganz einfach für Deine Zwecke:

Gebrauchte X-T1: wird gerade billiger, 500€ Mit ein wenig Geduld.

Neues 23mm 2.0 500€, vermutlich in Bälde auch für 450€, wenn es auf dem Markt ist als leichtes wetterfestes Immerdrauf mit guter Lichtstärke.

Dazu ein gebrauchtes 56mm 1.2 für ca. 650€ für Sahneporträts.

Das wäre eine Traumkombi mit der Du alt werden kannst mit nur 100€ überm Budget.

Alternativ die X-T1 und fürs Erste nur das 35mm 1.4 für knappe 400€ gebraucht, macht in Summe vermutlich unter 1000€. Ausprobieren und dann weitersehen, ob Du eher mehr Tele oder mehr Weitwinkel haben möchtest. Zur Not plus das 18-55 2.8-4 für 300€ gebraucht für Draußen, Flexibilität, ist stabilisiert. Da siehst Du dann auch, was Dir ggf. fehlt und wofür Du es dann eintauschen möchtest, obwohl ich es für den Preis eher behalten würde.

Die Fujiobjektive wirst Du, wenn gebraucht gekauft, auch immer wieder schnell und ohne großen Verlust los, falls Du mal switchen willst. Angebote sind oft nach 1-2 Tagen verkauft, insbesondere solche Schätzchen wie das 56er sind gesucht. Insofern musst Du ggf. auch ein wenig Geduld beim Suchen haben ;).

Gruß Tommy
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank zusammen für das Feedback!

Ich habe am Wochenende ausgiebig die Fuji X-T1 testen können. Im Gegensatz zur X-E2 hat sie einen riesigen Sucher. Außerdem ist sie so konstruiert, dass ich sie ohne Batteriegriff oder extra Daumenmulde nutzen kann. Grandios nützlich ist auch der neigbare Monitor! Autofokus ist zur X-E2 gefühlt identisch.

Bei Olympus bin ich insofern schon mal weiter, als dass ich die EM5 und die EM1 ausscshließen kann. Diese schwenkbaren Monitore finde ich grässlich. Bleibt also nur die EM10. Diese muss ich mir mal in Natura ansehen. Eventuell käme noch eine Panasonic GX80 in Betracht. Bei Micro4/3 ist die Objektivauswahl einfach deutlich bezahlbarer und größer. Das reizt mich sehr.
 
Vielen Dank zusammen für das Feedback!
Bei Olympus bin ich insofern schon mal weiter, als dass ich die EM5 und die EM1 ausscshließen kann. Diese schwenkbaren Monitore finde ich grässlich.
Die E-M1 hat doch ein Klappdisplay?:confused:
Das war bei mir damals auch einer der Gründe warum ich mich gegen die E-M5 II entschieden hatte.
 
als dass ich die EM5 und die EM1 ausscshließen kann. Diese
schwenkbaren Monitore finde ich grässlich. Bleibt also nur die EM10.
Kann Dich ja verstehen - aber alle drei aufgeführten Modelle haben ein Klappdisplay, erst die Mark II Modelle setzen auf den Schwenker (und die Pen F) sonst wird bei Olympus geklappt - auch bei der E-M1 und der E-M5 (ohne Mark II)
 
Hauptsächlich meine Familie. Meine Kinder (0 und 4). Ausflüge, Familienfeste, Urlaube, Geburstage, Veranstaltungen etc. Meistens tagsüber draußen oder beleuchtet drinnen. Alles mit Available Light, kein Blitz. Kaum bis kein Low Light.
WHOW ! :eek::confused:

Beleuchtet drinnen soll KEIN LOW LIGHT sein ?!?!? :eek::confused:

Das erlebe ich nicht so ! Auch mit Festbrennweiten ganz offen geht mein Auto-ISO sofort über ISO 1000, sehr gerne rauf bis ISO 3200 oder 6400 und auch darüber. Auch stark schwankend wegen der Art und Weise, wie sich Licht ausbreitet.

Genau das ist der Grund, warum ich mir schon früh Vollformat und Festbrennweiten zugelegt habe.
 
Hatte vor kurzem eine Kundin/Bekannte, die vor der gleichen Entscheidung stand (+ NEX).

Es ist eine Fuji geworden, aber nur, weil sie wechselfaul ist und mit den Fujizooms fotografisch mehr geht (und die 2,8er Zooms für mFT - die sich an APS-C bzgl. Freistellen wie f4 verhalten - sind zudem sauteuer). - bei Ihr ging es v.a. um eine Reisekamera. Zum "Arbeiten bevorzuge ich (neben Canon KB) auch die Fuji.

Aber - mit kleinen FBs (45mm 1,8) z.b. ist eine PEN extrem sexy und hat den Gehäuse StaBi.

Wenn Du also FBs magst, dann solltest Dir auch eine PEN ansehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Außerdem möchte ich grundlegende Einstellungen (Zeit, Blende, ISO, AF-Modus, Messung) über Tasten und Räder am Gehäuse einstellen können, ohne erst diese Funktion in einem Menu suchen zu müssen.
Bei Olympus bieten die E-M1 und E-M1 Mark 2 die meisten direkten Einstellmöglichkeiten am Gehäuse. Zusammen mit den Einstellmöglichkeiten über das Super Control Panel fällt mir kaum noch etwas ein, was ich oft im Menü suchen sollte.

Da die E-M1 Mark 2 rausfällt (was ich gut verstehe, ich hege auch eine große Abneigung gegen Schwenkdisplays) bliebe konsequenterweise bei Olympus nur die E-M1. Nach wie vor eine sehr gut ausgestattete Kamera, dank Firmware-Update im letzten November mit umfangreichen Funktionen, auch wenn sie inzwischen schon 3 Jahre alt ist.

... möchte ich einen guten Sucher, da ich nicht ausschließlich über den Monitor arbeite. Dieser sollte aber klappbar sein.
Bei dieser Anforderung wundere ich mich allerdings, dass überhaupt eine Olympus in Erwägung gezogen wurde. Keine hat einen klappbaren Sucher.
 
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