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Fuji good bye - aber warum?

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Das ist in der Tat lustig, wenn man bedenkt, wie unterlegen die M in Sachen Bildqualität sowie Haptik sowie APS-C bei Canon im Allgemeinen deinen ehemaligen Fuji-Modellen ist. Ich hatte damals selbst neben dem Canon-KB-System eine M5, die war zwar ok, aber niemals auf dem Niveau der X-T2, die ich danach hatte. Da können tatsächlich nur Preis, Größe und Gewicht eine ausschlaggebende Rolle gespielt haben.

Das ist de facto nicht richtig. In der Bildqualität geben sich beide Systeme fast nichts. Der Dynamikumfang ist etwas geringer, alles andre für den menschlichen Betrachter nicht wahrnehmbar (ich spreche von nachbearbeiteten RAWs, nicht von der Jpeg-Engine). Mit dem neuen Sensor der M6 II sind auch die letzten Unterschiede nahezu verschwunden. Diese Behauptung müsstest du schon handfest mit Vergleichsaufnahmen belegen können. Labortests, die den Sensor dieser M-Generation mit dem Sensor bspw. der A6400 vergleichen, zeigen einen Unterschied von ca. einer Blende im Dynamikumfang und kaum wahrnehmbaren Unterschied in der ISO-Leistung. Das ist weit entfernt von klar unterlegen und für mich daher nicht relevant. Da ich selbst eine umfangreiche Bildersammlung aus den Fuji-Zeiten (und Pentax-Zeiten) habe, wäre mir das relativ flott aufgefallen. X-Trans-Sensoren werden ja häufig wegen ihrem Farbschema nicht labortechnisch untersucht, bzw. haben ihre eigenen BQ-Probleme in der RAW-Entwicklung bspw. über Lightroom. Diese Einschränkung habe ich jetzt nicht mehr,

In Sachen Haptik habe ich ja bereits freimütig zugegeben, dass ich die X-H1 vermisse, aber nicht für so viel mehr Geld (des Systems), und haptisch gesehen zählt für mich das geringere Gewicht der Ms ebenso sehr viel. Zudem habe ich mit dem AF-System der neuen M6 II einen ziemlich dicken Stein im Brett, den ich nicht mehr missen möchte. Die M100 war schließlich nur der Auslöser, nicht das Ende des Weges.

Edit: Unbestritten ist das System als Ganzes in der Fuji-Welt deutlich ausgereifter, vor allem der Objektivpark und der Blick nach oben zu den Profi-Features wie enorme Robustheit und 2ter Speicherslot usw. Für mich persönlich bietet aber das M-System alles Nötige, gerade mit der Ankunft der Sigma-Linsen.
 
Zuletzt bearbeitet:
leider schiele ich jetzt auch auf die m6mkII plus sigma 56

Diese Kombi nutze ich seit kurzem, und finde sie richtig geil (y) Für mich ist ein EVF wirklich nur bei starkem Gegenlicht oder wenn ich zusätzliche Stabilität wünsche in Gebrauch, daher kaum ein Problem. Den EVF-DC2 hab ich dazu immer in der Tasche liegen, für alle Fälle. Ein Blitzsystem nutze nicht, daher ist auch der Blitzschuh nicht durch den EVF blockiert.
 
Diese Kombi nutze ich seit kurzem, und finde sie richtig geil (y) Für mich ist ein EVF wirklich nur bei starkem Gegenlicht oder wenn ich zusätzliche Stabilität wünsche in Gebrauch, daher kaum ein Problem. Den EVF-DC2 hab ich dazu immer in der Tasche liegen, für alle Fälle. Ein Blitzsystem nutze nicht, daher ist auch der Blitzschuh nicht durch den EVF blockiert.

auf dem papier sieht canon meistens nicht so gut aus wie fuji (und fuji in manchen belangen nicht so gut aus wie sony) - aber das ist nur die halbe wahrheit.

canon macht "aus wenig viel", man spürt einfach die unglaubliche erfahrung in vielen details raus, weissabgleich, farben, treffsichere belichtung, AF, menu, touchscreen-einbindung (ein traum), ergonomie (grip) usw - und der FV-mode, welcher fuji-usern ihre bedienungsart erlaubt, aber trotzdem kann man die c-settings hinzu nehmen!

ich hatte über 35 jahre hinweg schon fast alles mal, pentax-sigma-lumix-olympus-sony-nikon. ich weine keinem dieser systeme nach (am ehesten noch nikon) - das beste aus canon und fuji in einem system, das wäre genial!
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Bis ich vor fast einem Jahr (und damit vor dem Preisverfall der X-H1, zum Glück) im Saturn an der Canon M100 für 222€ im Kit vorbeigelaufen bin. Kurz überlegt, und dann zugeschnappt. Bei dem Preis ja ohne Risiko. Und dann lagen plötzlich meine Fujis ein Monat lang nur rum und ich hatte mega Spaß mit der superkleinen APS-C Canon. Da kam ich ordentlich ins Grübeln! Wofür gebe ich effin 2000€ und mehr für nen Body aus, wenn ich mit dem Ding für ein Zehntel (!) des Geldes 80-90% meiner Fotografie erledigen kann (Freizeit, Landschaft, Event, Porträt-/Familienshooting und ja, sogar ne bezahlte Hochzeit hab ich mit der Kleinen schon fotografiert).

Das zeigt in meinen Augen nur eines: Du hast vorher mit den berühmten Kanonen auf Spatzen geschossen, wo ein Luftgewehr doch auch ausgereicht hätte... Also von mir herzlichen Glückwunsch zur Selbsterkenntnis...
Aber, das hättest Du mit Fuji auch haben können. Ich habe mal ein X-A1 Set mit 16-50 und 50-230 im vorbeigehen beim Blödmarkt mitgenommen... kostete 350 €.... Ist also mitnichten an Canon gebunden oder bei Fuji nicht möglich.... was aber bei Canon nicht möglich ist bisher, das ist die Vielfalt des Systemkamerasystems im APS-C Format... da fehlt einfach die Oberklasse bei Canon... dort ist Fuji viel breiter aufgestellt...

Ich habe übrigens meistens für immerdabei (wenn ich nicht viel schleppen möchte...) ne Olympus E-M10 mit 14-150 dabei... erstaunlich vielseitig und gut diese Kombi...


Zu Fuji kam ich seiner Zeit durch ein Set X-E1 mit 18-55 und 50-230 für 499.- €... auch im Blödmarkt...
 
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Das ist in der Tat lustig, wenn man bedenkt, wie unterlegen die M in Sachen Bildqualität sowie Haptik sowie APS-C bei Canon im Allgemeinen deinen ehemaligen Fuji-Modellen ist. Ich hatte damals selbst neben dem Canon-KB-System eine M5, die war zwar ok, aber niemals auf dem Niveau der X-T2, die ich danach hatte. Da können tatsächlich nur Preis, Größe und Gewicht eine ausschlaggebende Rolle gespielt haben.

Also die Aussage musst Du schon mal begründen. Wo ist denn eine M5 oder M50 der Fuji in Sachen Bildqualität unterlegen? Die Fotos von Dir möchte ich gerne mal sehen wo eine M nicht auch gereicht hätte. Bei Haptik mag ich Dir ja Recht geben, aber die Bildqualität ist ohne Fehl und Tadel. Und wenn man Lightrrom als RAW Entwickler hat, sogar überlegen.

was aber bei Canon nicht möglich ist bisher, das ist die Vielfalt des Systemkamerasystems im APS-C Format... da fehlt einfach die Oberklasse bei Canon... dort ist Fuji viel breiter aufgestellt...

In meinen Augen der entscheidende Unterschied. Es würde schon helfen wenn Canon endlich mal ein Zoom anbieten würde welches zumindest "etwas" lichtstark ist. Ich bin in der Tat zur Fuji auch wegen des 18-55/2.8-4 gewechselt. Weil es klein und gut ist, und eine ganze Blende (unten: 2/3) mehr Licht liefert.
 
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Ist schon lustig. Ausgerechnet die M100 hat Fuji in einem Hops vernichtet (Addendum: Die M6 II und das Sigma 56mm sind vor einem Monat dazugekommen, dafür die M50 gegangen. Die M100 bleibt.). Einen Wechsel zurück kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.

Ich hoffe, das illustriert ganz gut den Hergang des Wechsels ;)

Die Frage ist aber dann weniger, warum Du zu Canon gegangen bist, sondern eher, warum Du Dir jemals das von Dir beschriebene Fuji-System zugelegt hast. :)
 
Das zeigt in meinen Augen nur eines: Du hast vorher mit den berühmten Kanonen auf Spatzen geschossen, wo ein Luftgewehr doch auch ausgereicht hätte... Also von mir herzlichen Glückwunsch zur Selbsterkenntnis...

Es war in der Tat eine Selbsterkenntnis, allerdings nicht in diesem Sinne. Es hat mich von übertriebener G.A.S. geheilt, der Punkt war aber genau das Gegenteil. Die M100 war selbst eine ziemliche Kanone, ohne dass ich das wusste, weil ich zu versnobbt war.

Aber, das hättest Du mit Fuji auch haben können. Ich habe mal ein X-A1 Set mit 16-50 und 50-230 im vorbeigehen beim Blödmarkt mitgenommen... kostete 350 €....

Darüber habe ich natürlich auch nachgedacht. Aber es wäre für mich nicht möglich gewesen. Die X-A1 ist deutlich eigeschränkter in ihrem AF-System und Prozessorleistung (die M100 zum Zeitpunkt ihres Erscheinens nicht; sie verfügt über ein vollwertiges DPAF-System mit sehr zuverlässigem Single AF ohne Pumpen auch bei Low Light, inkl. Digic 7), das ist ein Punkt, der für mich stimmen muss. Und ich bin ein ausgedehnter Touch-Nutzer. Zudem bekomme ich bei Fuji kein 11-22mm in der Kompaktheit, das 50-230 ist deutlich größer und schwerer als das 55-200. Fürs 90mm f2 hab ich 650€ gebraucht bekommen, und für 190€ das 85mm 1.8 gekauft, das für sich ebenso eine geile Optik ist. Geht sie kaputt, ist sie in nullkommanix nachgekauft, das wäre vorher nicht drin gewesen. Ohne Zweifel ist das Fuji-System deutlich ausgereifter. Letzten Endes kommt es aber immer auf die eigenen Bedürfnisse an. Mittlerweile mit dem Sigma 56mm (gabs da natürlich noch nicht) habe ich auch noch eine wesentlich kompaktere und günstigere Alternative zum 56mm 1.2 mit deutlich schnellerem AF-Motor erhalten.

Ich habe übrigens meistens für immerdabei (wenn ich nicht viel schleppen möchte...) ne Olympus E-M10 mit 14-150 dabei... erstaunlich vielseitig und gut diese Kombi...

Ohne Zweifel!
 
..das 50-230 ist deutlich größer und schwerer als das 55-200.
Canon: 11,1cm lang, 7cm Durchmesser, 375g
Fuji: 11,1cm lang, 6,9cm Durchmesser, 375g
:confused:

Edit, mein Fehler...EF-M....okay: 8,7/6,1/259g

Zum Thema: wenn man natürlich feststellt, das man ganz andere Bedürfnisse hat, könnte das Fuji-System in der Tat das falsche sein. Ich habe beispielsweise die M1, falls ich mal keine Lust auf 1,3kg haben sollte. Aber häufig habe ich einfach Lust auf H1 mit 16-55. Und wenn man letztere Kombination durch einen anderen Hersteller ersetzen möchte, wird die Auswahl schon sehr dünn - durchaus möglich, vielleicht in Teilbereichen besser, aber auch nicht günstiger. Dann landen wir eher im Bereich der individuellen Vorlieben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese Diskussion um die kleine Canon zeigt doch, dass wir alle auf hohem Niveau klagen. Natürlich können die genannten Kameras auch Hochzeiten. Wenn der Fotograf weiß, was er tut. Warum denn nicht? Der Rest sind 5-10% Komfortunterschiede in der Bedienung. Darüber streiten wir. Seitenlang ...:lol:.
 
Ich sehe keinen Streit. Nur einen, durchaus erhellenden, Meinungsaustausch.
Für das Bild der „Überaustattung“: mein Schwiegervater bewegt seine Autos ausschließlich in Österreich und Italien, ist noch nie über 130 gefahren, hatte aber stets um die 300PS. Ich glaube nicht, dass in ihm plötzlich die Erkenntnis reifen wird, er brauche ja nur noch 2L Hubraum mit 190PS (oder noch weniger). Ganz ähnlich verhält es sich mit meiner H1 nebst 56 oder 16-55. Aber bei blackroadphotogtaphy hat genau diese Vernunft gesiegt. Herzlichen Glückwunsch. Das wird bei mir, trotz Erkenntnis, höchstens für einige Wochen passieren können. Es gibt eben noch weitere Bedürfnisse zu befriedigen, als nur den vernünftigen Bedarf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vernunft ist sich das zu kaufen was man für seine Zwecke braucht. Auch Spaß kann Zweck sein.

Ich sehe keinen Streit. Nur einen, durchaus erhellenden, Meinungsaustausch.

Das hast Du nett gesagt.:D
Im neuen Fotomagazin ist eine ganz nette Kolumne über Threads wie diesen wo das eigene System bis zum geht nicht mehr gerechtfertigt und ein anderes System verteufelt wird.
Und was Leute bewegt sich daran abzuarbeiten. Fein beobachtet.
 
Diese Diskussion um die kleine Canon zeigt doch, dass wir alle auf hohem Niveau klagen. Natürlich können die genannten Kameras auch Hochzeiten. Wenn der Fotograf weiß, was er tut. Warum denn nicht? Der Rest sind 5-10% Komfortunterschiede in der Bedienung. Darüber streiten wir. Seitenlang ...:lol:.

So einfach ist es aber auch nicht. Die M100 hat keinen Sucher, keinen Zubehörschuh, kein 4K, eine Serienbildfrequenz von 4B/s, keine Fernauslösung, USB 2.0, keine Wasserwaage, kein Wetterschutz, etc.

Ich will damit nicht, sagen, dass man damit keine hervorragenden Fotos machen könnte. Wenn es passt und man nicht mehr Ausstattung braucht ist das eine ganz hervorragende Kamera - ich denke sogar deutlich sinnvoller als die hochpreisigen Sony 1"-RX-Cams (für die man teilweise mehr zahlt als für eine X-T3).
Aber es gibt schon sehr viele KO-Kritierien, über die die meisten von uns nicht hinweg kommen würden.
 

Du weißt schon dass man die ISO6400 dann mit den ISO3200 von Cancon vergleichen muss da Fuji ja ISO-doppeling betreibt :)

Aber selbst dann schneidet die Fuji im High-Iso vielleicht etwas besser ab. Keine Frage. Ist aber kaum praxisrelevant es sein denn man ist immer in dem ISO-Bereich unterwegs. Dafür finde ich persönlich die Bilder der M6MarkII bei ISO100(200 bei Fuji) detailreicher. Geht mal im Ausschnitt auf die Lippen der linken Frau als Beispiel. Fuji glättet da mehr, ist immer die etwas "wachs"igere Optik der XTransen.

das Wichtigste ist aber:

Diese Diskussion um die kleine Canon zeigt doch, dass wir alle auf hohem Niveau klagen. Natürlich können die genannten Kameras auch Hochzeiten. Wenn der Fotograf weiß, was er tut. Warum denn nicht? Der Rest sind 5-10% Komfortunterschiede in der Bedienung. Darüber streiten wir. Seitenlang ....

Ich sehe zwar auch kein Streit, aber ja, natürlich ist das alles Jammern auf hohem Niveau. Als ich zu Fuji kam, war weder EOS-M (die ich zu dem Zeitpunkt schon hatte und immer noch habe) noch Sony (inkl. A7) eine Alternative. Fuji war schon gut unterwegs und früh im DSLM Bereich aktiv. Inzwischen haben die Anderen aufgeholt. Vor allen preislich. Und das vor allen auch weil es bei den Anderen eben Fremdanbieterlinsen gibt. Ich sehe deswegen Fuji nicht mehr als das non-plus-Ultra System was es deswegen auch nicht gleich schlecht macht.
 
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Du weißt schon dass man die ISO6400 dann mit den ISO3200 von Cancon vergleichen muss da Fuji ja ISO-doppeling betreibt :)

Aber selbst dann schneidet die Fuji im High-Iso vielleicht etwas besser ab. Keine Frage. Ist aber kaum praxisrelevant es sein denn man ist immer in dem ISO-Bereich unterwegs. Dafür finde ich persönlich die Bilder der M6MarkII bei ISO100(200 bei Fuji) detailreicher. Geht mal im Ausschnitt auf die Lippen der linken Frau als Beispiel. Fuji glättet da mehr, ist immer die etwas "wachs"igere Optik der XTransen.
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Nö... Sowohl Canon als auch Fuji wurden mit 1/2500 sec und Blende 5,6 aufgenommen... Und hier ist RAW dargestellt, welches mit Cameraraw bearbeitet wurde... da ist Adobe verantwortlich für die „wachsigere“ Darstellung und die Auflösung.... Beim JPG dann halt die Engine, welche man durch RAW auch verändern kann....
 
Du weißt schon dass man die ISO6400 dann mit den ISO3200 von Cancon vergleichen muss da Fuji ja ISO-doppeling betreibt :)

wenn ich den selben testchart mit gleicher zeit und blende bei meinen kameras aufnehme, resultieren bei mir bei der x-t30 und gfx50 iso1250, mit der canon m100 und canon r hingegen iso800, wenn die helligkeit der bilder identisch ist - von iso verdoppeln kann also nicht die rede sein, es ist eher 1/3 bendenstufe.

bei canon habe ich mehr reserve in den lichtern als bei fuji, ich kann also heller belichten - muss das aber auch, denn wenn ich die tiefen anhebe, kommt bei canon klar mehr rauschen - vorallem auch farbrauschen/bending, da sieht die x-t30 deutlich besser aus (vielleicht ist x-trans gar nicht so schlecht und spielt seine stärken aus bei moire/farbrauschen?).

generell ist, auch bei angeglichener helligkeit und trotz nominal höheren isos, die x-t30 erstaunlich gut, eher auf canon r-level, die m100 rauscht schon etwa 1 blende mehr. die gfx50 spielt in einer anderen liga, das sind sicher 1-2 blenden mehr dynamik und weniger rauschen .

der "test" war nun vorallem für mich, um es für bare münze zu nehmen, müsste ich in genauer machen, zudem spielt die entwicklung (bei mir C1) sicher auch eine rolle.
 
Zuletzt bearbeitet:
was mich bei diesen vergleichen immer erstaunt - es wird die "unterschiedliche iso-interpretation" nicht mitberücksichtigt. sie müssten zumindest hinschreiben, wie lange die belichtungszeit wurde.

Das steht alles dabei, man muss auf das kleine "i" klicken.

Sie machen es so das sie mit gleichen Parametern aufnehmen (zumindest bei den neueren Modellen, seit die ISO Unterschiede bekannt sind, nicht ganz von Anfang an) und dann auf gleiche Helligkeit bringen.

In der Praxis vergleichen wohl leider viele einfach direkt die ISO was natürlich zu einem gefühlten Vorteil bei Fuji führt, was zählt ist aber eigentlich die Lichtmenge, also Zeit/Blende.

Allerdings sind die hohen ISO im direkten Vergleich nicht so aussagekräftig, da leider auch ohne Farbentrauschung, bei Fuji ist die halt schon "eingebaut", deshalb auch weniger Farbdetails.

Fertig Entwickelt ist kein riesiger Unterschied!
(bei Bildern mit gleicher Zeit und Blende aufgenommen)

Allerdings sieht man sowieso kaum wirklich gute Bilder aus APSC Kameras mit 6400 ISO (oder 8000 ISO bei Fuji ;))
 
Nö... Sowohl Canon als auch Fuji wurden mit 1/2500 sec und Blende 5,6 aufgenommen... Und hier ist RAW dargestellt, welches mit Cameraraw bearbeitet wurde... da ist Adobe verantwortlich für die „wachsigere“ Darstellung und die Auflösung.... Beim JPG dann halt die Engine, welche man durch RAW auch verändern kann....

ich kann mir nicht vorstellen, dass man verschiedenste kameras mit der selben zeit/blende und iso aufnehmen kann und nicht unterschiedlich helle bilder bekommt - haben die danach in der raw-entwicklung die bilder wieder gleich hell gemacht?
dann würden die resultate auch der praxis entsprechen.
 
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