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Fuji good bye - aber warum?

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Schaut man auf 5 oder 10 Jahres-Scheiben, sind die Fortschritte recht schnell sichtbar. Nimmt man mal die BQ einer D610 und vergleiche die mit einer X-T3 . Trotz crop ist das moderne APS-C besser als das Kleinbild.

Wo soll die X-T3 denn besser sein in der BQ?
 
Gefühlt ja - ich denke aber, es liegt zum großen Teil an der Modellpolitik der Hersteller. Ständig werden neue Modelle veröffentlicht, die eigentlich nur inkrementelle technische Verbesserungen und hier und da ein feature mehr oder nutzbarer bringen. Dadurch hat man das Gefühl, es kommt nichts revolutionär neues mehr.

Schaut man auf 5 oder 10 Jahres-Scheiben, sind die Fortschritte recht schnell sichtbar. Nimmt man mal die BQ einer D610 und vergleiche die mit einer X-T3 . Trotz crop ist das moderne APS-C besser als das Kleinbild. Modernere Übertragsmethoden und Verarbeitungsgeschwindigkeiten. Ein Haufen an digitalen Helferchen. Formfaktor geschrumpft.

Mal ungeachtet der Bewertung des Beispiels denke ich nicht, dass man davon ausgehen kann, dass die nächsten 10 Jahre die selben Fortschritte bzgl. der Sensortechnologie bringen wie die vergangenen 10 Jahre.

Die Entwicklung gleicht einer logarithmischen Funktion, d.h. am Anfang gibt es innerhalb kurzer Zeit viele Fortschritte, aber die Kurve flacht dann immer weiter ab. Ich denke, dass wir uns momentan schon in einem relativ flachen Bereich befinden.

Neben den weiteren Chip-Verbesserungen werden bald leistungsstarke Universal-Prozessoren in Kameras Einzug halten, die KI-gesteuerte Bildverarbeitung ermöglichen. Ich könnte mir vorstellen, dass wir in 5 Jahren mit weitestgehend automatisierten MFT Kameras bessere Bilder schießen, als heute. :D

Das mag sein, aber eigentlich sind das Software-Tricks und nicht wirklich bessere Bildqualität. Ob eine "weitestgehend automatisierte Kamera" das ist, was sich der Hardcore-RAW-Shooter wünscht, weiß ich nicht. Die Vollautomatik hatte bei Foto.Enthusiasten noch nie viele Anhänger und was anderes als eine noch leistungsfähigere Vollautomatik wäre das ja im Prinzip nicht.
 
Mal ungeachtet der Bewertung des Beispiels denke ich nicht, dass man davon ausgehen kann, dass die nächsten 10 Jahre die selben Fortschritte bzgl. der Sensortechnologie bringen wie die vergangenen 10 Jahre.

Die Entwicklung gleicht einer logarithmischen Funktion, d.h. am Anfang gibt es innerhalb kurzer Zeit viele Fortschritte, aber die Kurve flacht dann immer weiter ab. Ich denke, dass wir uns momentan schon in einem relativ flachen Bereich befinden...

Absolut richtig!
Weitere Verbesserungen werden erst mit komplett neuen Sensor-Technologien kommen.
Wenn die überhaupt notwendig sind. :rolleyes:
Technisch "Spielereien" per Software werden in Zukunft weiter die SPs voranbringen und klassische Kameras weiter verdrängen.

Ich glaube auch, daß wir mit den heutigen Systemen einen Punkt erreicht haben, wo sich bei der BQ nicht mehr viel tut.
Alle Hersteller fokussieren m.o.w. auf AF Leistungen und irgendwelchen Schnickschnack, der mit der eigentlichen Fotografie letttendlich nichts mehr zu tun hat.

Geniessen wir die Zeit, wo es noch solche System wie heute gibt und halten ein Auge auf das, was an wirklichen Innovationen mit völlig neuen Geräten, jenseits unserer Heutigen, demnächst kommt.

Aber erstmal kommt die Konsolidierung des "Restmarktes" und das wird spannend!
 
Sehe ich auch so :)

In wirtschaftlich schwierigeren Zeiten, wird es für die Hersteller größere Herausforderungen - als bescheidene AF- und Videofeatures - bedürfen. :rolleyes:
 
Also ich würde nicht sagen, dass es wirtschaftlich gerade sehr schwierig ist.

Es gibt einfach eine gewisse Sättigung. Nur wenige, die vor 1,5 Jahren eine X-T3 gekauft haben, werden sich jetzt eine X-T4 kaufen.

Aber das ist ja auch kein Grund, Fuji Good-Bye zu sagen.

Die Bildqualität im Zusammenspiel mit den Objektiven ist schon bei den älteren Modellen (eigentlich bei allen) gut.

Und bei allen Software-Spielereien - wenn man sich ernsthaft mit Fotografie beschäftigt, dann wird man sich dafür auch in Zukunft kein Smartphone anschaffen. Auch wenn einem die Werbung einreden will, dass man damit eine richtige Kamera ersetzen kann.
 
Und bei allen Software-Spielereien - wenn man sich ernsthaft mit Fotografie beschäftigt, dann wird man sich dafür auch in Zukunft kein Smartphone anschaffen. Auch wenn einem die Werbung einreden will, dass man damit eine richtige Kamera ersetzen kann.


Die Generation Z die sich selbst sehr stark über ihre Bilder definiert setzt sich schon ernsthaft mit Fotografie im Sinne der Wirkung ihrer Bilder auseinander weil sie sich darüber definieren.
Und für die hat das Smartphone schon längst die richtige Kamera ersetzt.

Es ist einfach eine andere Zeit, die alten Denkmuster sind nicht immer geeignet die neuen Verhaltensweisen zu erklären. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Absolut richtig!
Weitere Verbesserungen werden erst mit komplett neuen Sensor-Technologien kommen.
Wenn die überhaupt notwendig sind. :rolleyes:
Technisch "Spielereien" per Software werden in Zukunft weiter die SPs voranbringen und klassische Kameras weiter verdrängen.

Ich glaube auch, daß wir mit den heutigen Systemen einen Punkt erreicht haben, wo sich bei der BQ nicht mehr viel tut.
Alle Hersteller fokussieren m.o.w. auf AF Leistungen und irgendwelchen Schnickschnack, der mit der eigentlichen Fotografie letttendlich nichts mehr zu tun hat.

Geniessen wir die Zeit, wo es noch solche System wie heute gibt und halten ein Auge auf das, was an wirklichen Innovationen mit völlig neuen Geräten, jenseits unserer Heutigen, demnächst kommt.

Aber erstmal kommt die Konsolidierung des "Restmarktes" und das wird spannend!

Das mag vor allen dann stimmen, wenn man Fotografie auf rein technische Aspekte herunter bricht. Technisch werden Handyfotos sicher immer besser.

Aaber:
Die Fotografie als Kunstform (und das gibt es ja schon auch noch) hingegen lebt schon auch viel von anderen Faktoren. Das besondere ist ja, dass vieles nach wie vor von dem analogen, optischen Teil abhängt. Ich finde es daher auch schlimm, dass neue Linsen nur noch auf maximale Schärfe und brutalstmöglichen Kontrast getrimmt werden. Der Schmelz eines 50 oder 85Ls, der bleibt in meinen Augen immer besonders und das sind dann die Fotos auch. Da wird auch hier gern über die schlechte Schärfe oder miese Ränder/Ecken geschimpft. Herauskommen dann am Ende diese mit asphärischen Linsen auf maximale Offenblende geschärften Technikwunder raus. Zu sauteuren Preisen natürlich.

Es gibt da ein paar Linsen die ich deswegen bei Fuji gerne mag. Ich sage ja auch aus dem Grund Fuji nicht "GoodBye", eben weil es diese gibt. 18/2 schaut nett analog aus, das 35/1.4 ist da ganz weit oben, aber auch die 56er finde ich schon sehr smooth. Sind allesamt keine Schärfewunder übrigens.
 
Alle Hersteller fokussieren m.o.w. auf AF Leistungen und irgendwelchen Schnickschnack, der mit der eigentlichen Fotografie letttendlich nichts mehr zu tun hat.
Vor allem auf hohe Auflösung. Stacking bereitet darauf vor. Auch bei der Aufblähung der Sensorgröße ist ganz bestimmt noch was drin. :cool:
Bis auch dieses Thema ausgereizt ist und irgendein Mindsetter der Kameragemeinde erklärt, eigentlich läge das größere Entwicklungspotential doch in niedrigeren Auflösungen, nicht nur technisch, sondern besonders auch bezüglich der Bildqualität. Und schon dreht das Radl sich von neuem. ;)

Weshalb Handys Knipsgeräte sind und bleiben, liegt zu einem Teil an den Miniminisensoren, die, auch wenn zum Cluster kombiniert, nichts mit einem organischen großen Sensor zu tun haben - und zum anderen Teil natürlich am Objektiv.
Die Linse macht einen Gutteil der Bildqualität aus - und das unterscheidet Fotografie (auch ohne Kunstanspruch) von Knipserei. (Wobei das allgemein gemeint ist und nicht einzelne Fotografen betrifft, die aus was für Gründen auch immer bewusst mit einem Handy fotografieren).
 
...
Aaber:
Die Fotografie als Kunstform (und das gibt es ja schon auch noch) hingegen lebt schon auch viel von anderen Faktoren. Das besondere ist ja, dass vieles nach wie vor von dem analogen, optischen Teil abhängt. Ich finde es daher auch schlimm, dass neue Linsen nur noch auf maximale Schärfe und brutalstmöglichen Kontrast getrimmt werden. Der Schmelz eines 50 oder 85Ls, der bleibt in meinen Augen immer besonders und das sind dann die Fotos auch. Da wird auch hier gern über die schlechte Schärfe oder miese Ränder/Ecken geschimpft. Herauskommen dann am Ende diese mit asphärischen Linsen auf maximale Offenblende geschärften Technikwunder raus. Zu sauteuren Preisen natürlich.

Es gibt da ein paar Linsen die ich deswegen bei Fuji gerne mag. Ich sage ja auch aus dem Grund Fuji nicht "GoodBye", eben weil es diese gibt. 18/2 schaut nett analog aus, das 35/1.4 ist da ganz weit oben, aber auch die 56er finde ich schon sehr smooth. Sind allesamt keine Schärfewunder übrigens.

(y)
 
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Weshalb Handys Knipsgeräte sind und bleiben, liegt zu einem Teil an den Miniminisensoren, die, auch wenn zum Cluster kombiniert, nichts mit einem organischen großen Sensor zu tun haben - und zum anderen Teil natürlich am Objektiv...

Klar, das sehe ich ja genau so - Es geht nichts über einen möglichst großen Sensor!
Aber eben die Majorität der "ehemaligen" User klassischer Fotoapparte sieht das nicht mehr so.
Die nehmen die DSLR oder die Kompakte eben nicht mehr mit, weil das SP halt auch gute Bilder macht und immer dabei ist.
Nur so ist die Marktveränderung zu erklären und da sind sich zum Glück alle einig!

Davon ab guibt es auch wunderbare Bild Beispiele von Top Fotografen, die mit dem SP gemacht wurden.
diese Damen und Herren sind wohl sicher keine "Knipser" ;)
 
Ich finde es daher auch schlimm, dass neue Linsen nur noch auf maximale Schärfe und brutalstmöglichen Kontrast getrimmt werden. Der Schmelz eines 50 oder 85Ls, der bleibt in meinen Augen immer besonders und das sind dann die Fotos auch. Da wird auch hier gern über die schlechte Schärfe oder miese Ränder/Ecken geschimpft. Herauskommen dann am Ende diese mit asphärischen Linsen auf maximale Offenblende geschärften Technikwunder raus. Zu sauteuren Preisen natürlich.
Dazu etwas bestärkendes zum Lesen:

https://petapixel.com/2016/03/14/problem-modern-lenses/
 
Es gibt da ein paar Linsen die ich deswegen bei Fuji gerne mag. Ich sage ja auch aus dem Grund Fuji nicht "GoodBye", eben weil es diese gibt. 18/2 schaut nett analog aus, das 35/1.4 ist da ganz weit oben, aber auch die 56er finde ich schon sehr smooth. Sind allesamt keine Schärfewunder übrigens.

Das Problem ist, dass wir in einer Zeit leben, wo vor allem gemessene Daten gegeneinander verglichen werden. Und während man Auflösung sehr gut messen kann, kann man ein gut aussehendes Bokeh eben nicht mal ansatzweise numerisch erfassen, weswegen es in den allseits beliebten Specs nicht auftaucht.
 

Der Artikel ist ja wohl totaler Bullshit. Kurztenor des Autors: Moderne Linsen sind zu klinisch und deshalb zu "flach"; Alte Linsen sind besser und plastischer, weil sie weicher sind.
Meine Meinung: Es gibt wunderbar gutes Altglas - aber speziell die Fuji Objektive sind für mich ein Grund, bei Fuji zu sein. Und - wen es tröstet: Unser jetziges Glas ist das Altglas von morgen. Wahrscheinlich ist es dann wieder "viel plastischer" als das dann erscheinende Zeugs.

Ich habe einen guten Vergleich mit dem Fuji 56 1.2, welches mich absolut geflasht hat, zu Altglas.. Fujinon ist knackscharf, hat ein schönes Bokeh und einen guten PopPup Effekt. genauso wie das XF35 1,4 und das superbe XF23 1,4.
Ich kann z.B. ein Rokkor 50 1,7 oder ein Canon FD 50 1,4 SSC an Fuji adaptieren und z.B: per JPG Kodachrome64 Simulation ein wunderschönes Vintage Foto machen. Aber die Frage ist: Will ich das? Ehrlich gesagt, gefällt mir die Bildanmut der neuen Linsen besser. Wenn schon FD 50 1.4 dann an der AE1 Program. Das - passt dann auch (y)
 
Das Problem ist, dass wir in einer Zeit leben, wo vor allem gemessene Daten gegeneinander verglichen werden.

Jens, das ist richtig - aber doch kein Problem. Außerdem war es vor 40 Jahren nicht anders; da wurde auch alles getestet und irgendwie bewertet.
Nachdem ich mittlerweile das Gefühl habe, dass die Testergebnisse in der Fachpresse irgendwie mit den geschalteten Anzeigen korrelieren müssen, verlasse ich mich eigentlich nur noch auf https://www.opticallimits.com/fuji_x und meine eigenen Erfahrungen.
 
Jens, das ist richtig - aber doch kein Problem. Außerdem war es vor 40 Jahren nicht anders; da wurde auch alles getestet und irgendwie bewertet.
Nachdem ich mittlerweile das Gefühl habe, dass die Testergebnisse in der Fachpresse irgendwie mit den geschalteten Anzeigen korrelieren müssen, verlasse ich mich eigentlich nur noch auf https://www.opticallimits.com/fuji_x und meine eigenen Erfahrungen.

Das Problem ist, dass alle Aspekte, die nicht quantifizierbar sind, unter den Tisch fallen.

Das ist in gewisser Weise, wie wenn man einen Nudelsalat mit einem Kartoffelsalat vergleicht und als Vergleichsmaßstab den Salzgehalt und die Farbe heranzieht. ;)
 
Das Problem ist, dass alle Aspekte, die nicht quantifizierbar sind, unter den Tisch fallen.

Das ist in gewisser Weise, wie wenn man einen Nudelsalat mit einem Kartoffelsalat vergleicht und als Vergleichsmaßstab den Salzgehalt und die Farbe heranzieht. ;)

Aha. Ein Vergleichstest von Objektiven gleicher Brennweite ist also wie ein Vergleich zwischen zwei andersartigen Lebensmitteln? Na, wenn ich darauf mal nicht nen Heringssalat brauche.:eek:
 
Aha. Ein Vergleichstest von Objektiven gleicher Brennweite ist also wie ein Vergleich zwischen zwei andersartigen Lebensmitteln? Na, wenn ich darauf mal nicht nen Heringssalat brauche.:eek:

Dann erfinde doch mal z.B. eine universelle Bewertung von Bokeh, mit der jeder einverstanden ist. :devilish:

Genauso etwa für die Farbwiedergabe und "Pop" von Objektiven.
 
Dann erfinde doch mal z.B. eine universelle Bewertung von Bokeh, mit der jeder einverstanden ist. :devilish:
Genauso etwa für die Farbwiedergabe und "Pop" von Objektiven.

Als wenn das so schwierig wäre.
- Farbwiedergabe: Sollte möglichst neutral sein. Je weniger Abberationen auftreten, desto reiner sind die Farben und das Farbrendering. Ist eine messbare Größe

- Bokeh: Wird im "Sehtest" ermittelt. Durch direkten Vergleich von 2 Objektiven unter denselben Bedingungen kann man den "Blur" vergleichen. Ich denke, jeder wird ein ruhiges Bokeh gegenüber einem weniger ruhigen bevorzugen.

-Pop von Objektiven: Wird auch im Sehtest ermittelt, nachdem die Messwerte dem Objektiv die Auflösung bescheinigt haben. Eine hohe Auflösung und eine hohe Farbreinheit schaffen gute Mikrokontraste; diese sind wichtig für den Pop Up. Gute Messwerte sind also Grundlage für eine gute 3D Wirkung. Wie beim 4K Fernseher - durch die hohe Auflösung bekommt das Bild eine höhere Tiefe. Kann ich täglich zuhause so "sehen".

Übrigens: Das 35 1,4 und 56 1,2 erfüllen beide meine Ansprüche dahingehend vollständig.

Also tut bitte nicht so, als sei Objektivvergleich etwas magisches. Messwerte + Sichtprüfung helfen da durchaus. Der Rest ist - wie alles in der Fotografie - Subjektiv. Ein LoMo Plastikteil kann einigen mehr Freude bereiten als das schärfste Zeiss.
 
Aha. Ein Vergleichstest von Objektiven gleicher Brennweite ist also wie ein Vergleich zwischen zwei andersartigen Lebensmitteln?

Beides sind Salate.

Und genau wie zwei Salate nicht gleich sind, nur weil ihr Salzgehalt und ihre Farbe gleich ist, sind zwei Objektive nicht gleich, nur weil ihre Schärfe und ihre Offenblende gleich ist. Darum geht es.

Fuji gibt ja mit dem 56/1.2 und 56/1.2 APD einen Wink mit dem Zaunpfahl. Wie will man die Unterschiede im Aussehen dieser beiden Objektive denn messen?
 
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