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Fuji good bye - aber warum?

Status
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Ich möchte mal ein paar Dinge nennen, die den Unterschied zwischen “ist laut Specs vorhanden” und “macht Spaß zu benutzen” deutlich machen.

Vergößerung des Bildes zur Schärfekontrolle:
Bei Fuji wird mit einem Druck auf das hintere Bedienrad das Bild ohne Zeitverzug direkt vergrößert dargestellt, während bei vielen anderen System hier eine gewisse Zeit vergeht, weil die Daten erst aufbereitet werden müssen.

Blackout Time:
Die Blackout-Time beim Machen des Bildes ist bei Fuji im Vergleich seit jeher relativ kurz. Die Blackout-Time hat mich sowohl beim einer ersten EOS-M, als auch später bei der Sony A6300 gestört (die da per Specs eigentlich sogar gut sein soll).

Augenmuschel:
Dieses Hartplastikding habe ich bei Sony nie verstanden und habe es an der A6300 standardmäßig gar nicht montiert.


Um jetzt nicht Gefahr zu laufen, wieder als Fanboy tituliert zu werden geht das ganze natürlich auch umgekehrt:

Touchscreen:
Die EOS-M ließ sich ab dem ersten Modell per Touch tadellos bedienen, nahezu wie ein Smartphone. Touch ist bis heute bei keinem Fuji-Modell auch nur annähernd dort, wo es bei Canon schon bei der ersten EOS-M war.

Objektivdeckel:
Die sind bei den meisten Fuji-Objektiven einfach fummelig und rasten nicht so gut und deutlich ein, wie das bei den meisten anderen Herstellern der Fall ist.

Bajonett:
Mich stört bis heute, dass sich mein XF 55-200 beim Bedienen des Zoomrings im Bajonett hin und her bewegt, weil die Arretierung des Bajonetts dieses Spiel zulässt.

etc.

Das sind alles Beispiele für Dinge, die den Spaß an einem System in starker Weise mit beeinflussen, aber in den Specs gar nicht als Unterschied auftauchen würden und auch die Bildqualität nicht beeinflussen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte vorher Sony und Nikon. Sony (APS-C) hat mir einfach keinen Spass gemacht & Nikon (FF) habe ich gerne gehabt, aber es war mir einfach zu gross und schweer und deshalb blieb es vielmals zu Hause.

Ging mir früher auch so zu Nikon-DSLR-Zeiten. Dadurch, dass Nikon nun endlich auch auf den Mirrorless-Zug aufgesprungen ist, hat sich das geändert. Die Z7 + 24-70/4 wiegt z.B. weniger als meine X-H1 + 16-55/2.8. Andere für mich relevante Objektive sind bei Nikon dann natürlich etwas schwerer und/oder aktuell nur mit Adapterlösung machbar, aber auch bei Fuji nehme ich ja selten das ganze Geraffel mit. Meist reicht mir das Standardzoom und/oder ein paar Festbrennweiten und da ist Nikon jetzt mit den Mirrorless-Optionen definitiv leichter als früher zu DSLR-Zeiten.

Im Übrigen kam ich bei Nikon immer schon mit dem Handling besser klar und nachdem ich im Fotoladen mal eine Z7 in der Hand hatte, wird das damit wohl auch wieder besser werden. Ich finde die Fuji-Kameras zwar ästhetisch, aber richtig warm geworden bin ich damit in anderthalb Jahren nicht. Ich mag das Nikon-Handling und die Nikon-Farben lieber. Insofern bin ich dann wohl eher der Pragmatiker. Aber sowohl ästhetische als auch pragmatische Standpunkte sind ja immer subjektiv gefärbt. Insofern bin ich der Meinung, dass jeder das nutzen soll, was ihn am glücklichsten macht. Fanboy-Gehabe kann ich nichts abgewinnen. Für mich sind Sonys z.B. viel zu technisch, eher wie ein Computer mit Objektiv dran und weniger wie eine Kamera, die eben digitale statt analoge Fotos macht. Aber auch das ist subjektiv und wer mit Sony glücklich wird, für den freut mich das.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kameras werden wohl viel mehr "ihrer selbst willen" gekauft als mir bisher bewusst war.

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen dass ich eine hässliche Kamera ungern einfach so "ausführen" würde. Wenn ich an einem lauen Sommerabend entscheiden muss, ob ich die Kamera mitnehme, dann fällt diese Entscheidung doch viel leichter, wenn einem das Gerät auch optisch und mechanisch liegt.

Und dann hat man das gute Stück eben auch dabei. Falls an dem Abend kein Bild herauskommt, hatte man trotzdem einen netten Spaziergang mit der Liebsten und der Kamera. Dazu gehören Fakrtoren wie Gewischt, Haptik, aber auch so profane Dinge wie ein gewisser "sozialer Faktor", der bei manchen Geräten sicherlich höher ist als bei anderen. Die Fuji-Kameras haben diese Vorteile meiner Meinung nach auf jeden Fall. Eine X-Pro mit dem 23er 2.0 ist sowohl optisch, technisch als auch unter dem sozio-fotografischen Aspekt eine tolle Kamera und kann jederzeit auf den Coffee-table oder den Wiener Kaffeehaustisch gelegt werden - bei einer X-H1 sieht das dann schon wieder anders aus, obwohl beide ja den gleichen Sensor haben.
 
Dabei sind die Qualitäten von Canon, welche mir gefallen, eher "weiche" als "harte" Facts, nicht solche, die man auf dem Datenblatt findet, eher die Haptik und Bedienbarkeit - und ich dachte immer, das sind die Stärken von Nikon (ja, Nikon macht das auch gut)!
Ich habe mich in das viel gescholtene Entchen EOS R verliebt, weil es mir so verdammt viel Spass macht, es in die Hand zu nehmen - und das, obwohl es nur ein SD-Schacht hat, diesen komischen Touchbar & bei der Dynamik hinter Sony herhinkt.
So ist es nun auch bei der Canon M6MkII, die kleine macht mir Spass beim in die Hand nehmen und bedienen - und die Resultate stimmen auch!
Endlich verstehe ich, was immer von "Canon-Farben" geredet wird! Komischerweise ist es bei nun auch etwas emotionales, das mich zu Canon zieht....

Genau das habe ich gemeint, keine Marke wird nur wegen der technischen Eigenschaften gekauft.

Mir ging es mit Canon durchaus ähnlich, sehr sympathisch, konnte sich aber im Endeffekt gegen die Fuji nicht durchsetzen, die ich auch sehr mag (y)

Um jetzt nicht Gefahr zu laufen, wieder als Fanboy tituliert zu werden geht das ganze natürlich auch umgekehrt:

Eventuell wirklich ein Kommunikationsproblem, es ist ja durchaus nichts schlechtes ein Fan zu sein.

Aber es kommt als über die anderen stellen rüber!

Ging mir früher auch so zu Nikon-DSLR-Zeiten. Dadurch, dass Nikon nun endlich auch auf den Mirrorless-Zug aufgesprungen ist, hat sich das geändert. Die Z7 + 24-70/4 wiegt weniger als meine X-H1 + 16-55/2.8.

Bei mir ähnlich, mit der Z6 ist Nikon KB vom Gewicht her leichter als Pentax APSC mit äquivalentem Objektiv.

Das ganze auch noch mit hervorragendem Stabi und die Kamera liegt sehr gut in der Hand.

Das Design finde ich sehr ästhetisch, eine moderne Gestaltung und Bedienung schließt das für mich nicht aus ;)
 
Bitte sehr, Nachtaufnahmen zwischen 1600 und 6400 ISO, jeweils gleiche Zeit und Blende.

Kann sich jeder der will selbst ein Bild machen, Achtung je 12 RAW von X-T100 und Z6, ca. 840 MB
https://wetransfer.com/downloads/0c...bf54544171f408f4f9ab78be20200120185306/0b2456

Danke sehr!
Der interessanteste Beitrag bisher hier - wie so oft wenn Bilder sprechen ;)

Habe mir die der T100 und Z6 Bilder einmal identisch entwickelt und
einmal mit etwas angepasster Belichtung/NR bei Fuji die etwas dunkler ist.

Im Ergebnis wüsste ich jetzt nicht ob ich dafür unbedingt die T100 liegen lassen würde, speziell wenn ich mit einer 1er FB die hohen ISO noch seltener brauche als mit dem 15-45.
Schon ok - und das wo das 15-45 das billigste Kitzoom bei Fuji ist.

Daduda, mit Deiner Erlaubnis, ein Crop (ggf lösche ich es sofort)


In Normalansicht würde ich da überhaupt nicht weiter nachdenken, alles im Lot.
 
Zuletzt bearbeitet:
In Normalansicht würde ich da überhaupt nicht weiter nachdenken, alles im Lot.

Bei mir leider nicht, wäre wesentlich billiger und leichter ;)

Die Klarheit, Details und Ruhe in den Bildern bekomme ICH mit APSC so nicht hin, vor allem mit Zoom und ohne Stativ, was ich bevorzuge!

Eventuell könnte das eine X-H1 mit dem 16-55mm 2.8, aber wie schon geschrieben wurde, das ist dann schwerer und teurer (mag in ganz jüngster Vergangenheit gleichpreisig oder leicht darunter sein).
(Die K-70 mit dem 17-50mm 2.8er Tamron kommt nicht ran)

Lichtstarke Festbrennweiten gefallen mir für solche Aufnahmen nicht wirklich wegen der Lichter Darstellung, ausserdem gibt es die auch für KB.

Bilder in dieser Art meine ich (die mit 250 ISO waren ein Experiment, stark unterbelichtet und dann hochgezogen), die werden mit der X-T100 sehr gut, bleiben aber im Gesamteindruck zurück.
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/49411024047/in/photostream/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/49416055172
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/49415341033/in/dateposted/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/49396136761/in/photostream/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/49405159722/in/photostream/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/49395656353/in/photostream/
 
Zuletzt bearbeitet:

Tolle Fotos! (y) Die X-H1 mit 16-55/2.8 macht freihand schon gute Bilder, aber nachdem ich nun seit 1,5 Jahren bei Fuji bin (oder vielmehr war), bin ich mir auch ohne direkten Vergleich sicher, dass die gezeigten Bilder in dieser Qualität so nicht möglich gewesen wären.
 
Alles aus der Hand, der Stabi ist sehr gut!...

Danke für die schnelle Antwort. Beeindruckend (y)


Die Z6 ist für mich rechtzeitig gekommen. Ich stand kurz vor dem Kauf der X-H1.

Fuji bleibt auf jeden Fall als Zweitausrüstung mit einer sehr guten X-T3 und einer kleinen X-T100 und wenigen, aber für mich ausreichenden Objektiven.

Die Z6 hat wegen des FTZ für mich den großen Vorteil, die über Jahre gesammelten AF-S Nikkore uneingeschränkt nutzen zu können.

Gruß
ewm
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat eigentlich schon jemand Fuji good bye gesagt, weil die ihm zu hässlich waren? Ich gebe zu, dass ich jemand bin, dem das Äußere von der Kamera wichtig ist. Ich liebäugele schon länger mit einer Queen Mum, aber das schlimme Colani-Design ist ein Grund, der mich zurückschrecken lässt. Ich bin ein alter Olympus-Fanboy, ich habe meiner Marke auf Wiedersehen gesagt, weil ich Repliquen ästhetisch ganz schlimm finde. Noch nicht mal ein Design-Gau. Eine Kapitulation vor jedem Gestaltungsanspruch. Nun hat Olympus immerhin eine der schönsten jemals gebauten Kameras kopiert, die OM1/2, aber Fuji kopiert ja die ganzen gräulichen Klopper aus den 70ern. Eine klobiger als die andere. Gibt es jemanden, der Fuji Lebewohl gesagt hat, weil er wieder mit einer ästhetischen Kamera arbeiten wollte, obwohl ihn die inneren Werte der Kameras und Objektive überzeugt haben?

Ich empfinde das nicht ganz so kategorisch wie du, würde dir aber in der Tendenz zustimmen: Mir gefallen ebenfalls das Olympus- wie das Fuji-Design nicht so recht. Und das, obwohl beide Systeme viele Anhänger haben, die das System gerade des Designs wegen besonders mögen! Ich bin derzeit bei Panasonic (mFT) und würde nicht behaupten, dass die nun gerade Design-Preise gewinnen. Aber für mich doch gut akzeptabel. Als mFT-Anwender schielt man ja gewissermaßen zwangsläufig zu den größeren Sensoren. Rein aus technischer Perspektive käme für mich von den APS-C-Systemen nur Fuji in Frage - aber wegen des Designs eben doch nicht. Also käme für mich, wenn ich wirklich den größeren Sensor wollte, nur Vollformat in Frage - und das empfinde wiederum ich für meine Anwendungen als unangemessen groß. So bleibe ich halt bei Panasonic und hoffe, dass das System noch ein bisschen lebt...
 
Eventuell könnte das eine X-H1 mit dem 16-55mm 2.8, aber wie schon geschrieben wurde, das ist dann schwerer und teurer (mag in ganz jüngster Vergangenheit gleichpreisig oder leicht darunter sein).

Wobei man fairerweise sagen muss, dass bei Verzicht auf 3mm Brennweite auch schon das XF 18-55/2.8-4 (300 EUR im Kit) in der Lage gewesen wäre alle diese Bilder mit der äquivalenten Blende zu machen (=1 Stop weniger). Dann würden sie sowohl weniger rauschen, als auch aufgrund des besseren Objektivs mehr Kontraste haben (wobei ich nicht sagen will, dass dann nicht immer noch ein Vorteil für FF bestehen bleiben könnte).

Einen nicht auszugleichenden Vorteil hat man mit der Z6 aber spätestens, wenn man das 24-70/2.8 dran schraubt, denn zoomtechnisch gibt's da mit APS-C keine Entsprechungen mehr.
 
Wobei man fairerweise sagen muss, dass bei Verzicht auf 3mm Brennweite auch schon das XF 18-55/2.8-4 (300 EUR im Kit) in der Lage gewesen wäre alle diese Bilder mit der äquivalenten Blende zu machen (=1 Stop weniger). Dann würden sie sowohl weniger rauschen, als auch aufgrund des besseren Objektivs mehr Kontraste haben (wobei ich nicht sagen will, dass dann nicht immer noch ein Vorteil für FF bestehen bleiben könnte).

Nicht ganz richtig. Abgesehen davon, dass 3mm mehr oder weniger im Weitwinkel schon sehr deutlich spürbar sind, ist das 18-55/2.8-4 lediglich so lange bei äquivalenter Blende nutzbar, wie es beim Reinzoomen bei f/2.8 bleibt. Wie lange das genau ist, weiß ich nicht, da ich beide 18-55, die ich hatte, schnell wieder retourniert habe aufgrund optischer Unzulänglichkeiten (Dezentrierung, Bildfeldwölbung etc.), die außerhalb des Zentrums für massive Schärfeeinbußen gesorgt haben.

Warum das 18-55/2.8-4 gegenüber dem Nikon 24-70/4 besser sein soll und mehr Kontrast haben soll, erschließt sich mir nicht. Hast du die beiden ausführlich verglichen oder worauf stützt sich diese Aussage?
 
...Warum das 18-55/2.8-4 gegenüber dem Nikon 24-70/4 besser sein soll und mehr Kontrast haben soll, erschließt sich mir nicht. Hast du die beiden ausführlich verglichen oder worauf stützt sich diese Aussage?

Darüber bin ich auch zunächst gestolpert.

Das wollte Jens aber bestimmt auch nicht ausdrücken. Denn "daduda" hatte den Vergleich X-T100 +15-45 mit Z6 + 24-70 eingestellt.

Ich gehe davon aus, dass Jens oben das 18-55 im Vergleich zum 15-45 gemeint hat.

Gruß
ewm
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, kurzes Statement vom TO...

Da habe ich ja etwas losgetreten, über 500 Antworten in zwei Wochen, holla...:p

Den Thread hatte ich ja eröffnet, weil Fuji für mich eine sehr positive Erfahrung war. Vorher Nikon, "Voll"Format, einen Sack voll Objektive. Begeistert von der Bedienung (komme halt doch aus analogen Zeiten, eine Fuji ist und war für mich immer mehr Fotoapparat als PC) und der Wertigkeit der Ausrüstung (viele AF-S-Nikkore waren einfach nur crappy plastic) - einfach gesagt: die Freude am Fotografieren kam zurück. weil ich auch nie ein sonderlich guter RAW-Entwickler war, kam mir die Fuji's Jpeg-Engine sehr entgegen. Ich mache keine RAWs mehr.

Wann werde ich Fuji good bye sagen? Ich weiß es nicht. Ich weiß aber, daß ich mit denen nicht verheiratet bin. Nikons Z6 mit Z24-70/4 hatte ich schon zur Leihe und das ist was richtig tolles. Emotional etwas Tolles, das zudem tolle Bildergebnisse liefert. Dabei griffig, handlich, relativ leicht. Aber wenn KB, dann bitte ein 2.8er-Zoom, sonst habe ich auch nichts wirklich anderes als X-H1 plus 16-55/2.8...und schon geht die Spirale von vorne los, dann wird es schnell zu schwer, zu teuer, zu selten dabei...und dann das Schielen, was es anderswo so gäbe...die ewige Spirale eben...von GAS habe ich mich durch Fuji insofern etwas therapiert.

Bei Fuji habe ich auch nicht alles, was meine Herz begehren würde. Früher war das mein Kriterium, alles auf dem Prüfstand zustellen. Heute ist es mir wichtiger, daß sich mein System da keine Patzer erlaubt, wo es mir wichtig ist. Und daß ein 90/2 für APS-C fetter und schwerer ist als viele 85/1.8er für Vollformat, was soll`s? Man kann nicht alles haben, aber man sollte nicht Essentielles vermissen.
 
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