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Fuji 56mm f1,2 oder doch das APD ?

Status
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Naja, Überdramatisierung... Ist IMHO eher eine Frage der Motive und Szenen. Wenn Du oft Büsche in der Nähe hast, trifft Dich das unruhige Bokeh wesentlich öfter.... z.B.
 
Naja, Überdramatisierung... Ist IMHO eher eine Frage der Motive und Szenen. Wenn Du oft Büsche in der Nähe hast, trifft Dich das unruhige Bokeh wesentlich öfter.... z.B.

Tja, nur frage ich mich: wenn ich um die hier so propagierte Neigung des Objektives weiß... wieso wähle ich dann nicht einfach den HG etwas anders oder erhöhe die Distanz zwischen Motiv und HG?
 
Bei vermutlich gut 10000-20000 Aufnahmen mit dem 56mm hab ich vielleicht eine Hand voll davon (also wirklich 4-5 Stück) gefunden...

;)Genau, eine normales Glas bis dahin... nur dass es f1,2 hat. Ich finde auch keine "Strukturen", wie auch immer!

@Frank Becker
Hochzeitfotografie kann schon verdammt kompliziert sein.
Deine Ausführungen klingen für mich, vorsichtig ausgedrückt;
sehr theoretisch!:ugly:
 
Zuletzt bearbeitet:
hecken, büsche, bäume, wälder, wiesen, weiden, Kirchen, Standesämter, Wasserfälle ... ich weiß nicht was ich schon alles als Hintergrund hatte. Von Nah bis Fern. Und ich muss mich Marc G. Anschließen: absolute Überdramatisierung.
 
Tja, nur frage ich mich: wenn ich um die hier so propagierte Neigung des Objektives weiß... wieso wähle ich dann nicht einfach den HG etwas anders oder erhöhe die Distanz zwischen Motiv und HG?

Genau das sagte ich doch mit: Man muss wissen, was man macht. Du weißt es, viele andere hier offenbar auch, ich weiß es noch nicht und staune immer noch oft genug, was in bestimmten Situationen (und um nichts anderes geht es in der ganzen Argumentation) für eine Grütze rauskommt, und meistens ist sie bei mir grün. Insofern ist das weder Bashing noch Überdramatisierung, sondern wie ich unumwunden zugebe a) mangelnde Erfahrung im Umgang mit bestimmten ungünstigen Konstellationen oder b) schlicht die Unvermeidbarkeit von bestimmten Konstellationen, die in meinen Augen zu z.T. haarsträubenden Ergebnissen führen. Motiv und Hintergrund lassen sich nicht immer trennen, und manchmal befindet sich das störrische Motiv eben genau vor dem Hintergrund, der besonders schön zwirbelt. Es geht nicht darum, das Objektiv schlecht zu reden, sondern darum darauf hinzuweisen, dass das Bokeh in bestimmten Situationen kritisch sein kann. Es kann natürlich auch ganz einfach so sein, dass die ästhetischen Vorlieben sehr weit auseinander klaffen. Deshalb käme ich aber nie auf die Idee, jemanden der Überdramatisierung in umgekehrter Richtung zu bezichtigen, weil er das Objektiv als ultimativen Grünzeug-Perfomer lobt.
 
Genau das sagte ich doch mit: Man muss wissen, was man macht. Du weißt es, viele andere hier offenbar auch, ich weiß es noch nicht und staune immer noch oft genug, was in bestimmten Situationen (und um nichts anderes geht es in der ganzen Argumentation) für eine Grütze rauskommt, und meistens ist sie bei mir grün. Insofern ist das weder Bashing noch Überdramatisierung, sondern wie ich unumwunden zugebe a) mangelnde Erfahrung im Umgang mit bestimmten ungünstigen Konstellationen oder b) schlicht die Unvermeidbarkeit von bestimmten Konstellationen, die in meinen Augen zu z.T. haarsträubenden Ergebnissen führen. Motiv und Hintergrund lassen sich nicht immer trennen, und manchmal befindet sich das störrische Motiv eben genau vor dem Hintergrund, der besonders schön zwirbelt. Es geht nicht darum, das Objektiv schlecht zu reden, sondern darum darauf hinzuweisen, dass das Bokeh in bestimmten Situationen kritisch sein kann. Es kann natürlich auch ganz einfach so sein, dass die ästhetischen Vorlieben sehr weit auseinander klaffen. Deshalb käme ich aber nie auf die Idee, jemanden der Überdramatisierung in umgekehrter Richtung zu bezichtigen, weil er das Objektiv als ultimativen Grünzeug-Perfomer lobt.

Wenn es denn wirklich so schlimm ist, dann bitte ich um ein Beispielbild zur Verdeutlichung. Ich kenne deutlich schlimmere Objektive, als das 56 1.2. Zumindest bei meinen Bildern hier.
 
Re: Fujinon 1:1,2/56 mm — normal oder doch das APD?

Der konzentrische Graufilter ändert NICHTS an der Blende selbst. [...] Also ich seh da nicht, wo sich da irgendwas an der Schärfentiefe ändern sollte bei der APD-Version ...
Offensichtlich hast du das Funktionsprinzip des Apodisationsfilters noch nicht so ganz verstanden. :rolleyes:

In den Vergleichsbildern, die ich einmal gesehen habe, weist das normale 56er bei voller Öffnung im unscharfen Hintergrund etwas größere Streukreise auf, die der APD-Version sind zwar weicher, dafür kleiner. Hinsichtlich der Bildwirkung ist das letzten Endes gehupft wie gesprungen. Ich würde also des niedrigeren Preises und der höheren effektive Lichtstärke wegen die Normal-Version bevorzugen; die Vorteile der APD-Version sind zu teuer erkauft und werden dann durch die kleinere effektive Blende weitgehend wieder zunichte gemacht.
 
Wenn es denn wirklich so schlimm ist, dann bitte ich um ein Beispielbild zur Verdeutlichung. Ich kenne deutlich schlimmere Objektive, als das 56 1.2. Zumindest bei meinen Bildern hier.

IMHO performen alle f1.4 Fujis so. Zum 23 habe ich das im Bilderthread auch schon mal gepostet, als es mir auf einer Reise nach Tokyo aufgefallen ist.

Ich mein es wie ich es gesagt habe: es hängt einfach davon ab, was und wie man gerade damit fotografiert. Wenn man es dann weiß, kann man so wie schon sagtest damit umgehen. D.h. Ich würde jetzt daraus weder einen Sh@tstorm gegen Fuji machen, noch die Leute der Überdramatisierung bezichtigen. Ob jetzt einer die Situation hat oder nicht, es ist trotzdem eine Eigenschaft des Objektivs.

In meiner gegenwärtigen Lebenslage (diesen Sommer) habe ich das halt öfter, weil zur Zeit hauptsächlich ein kleiner 80cm Zwerg im Garten fotografiert wird und der kleine Zwerg auf Zuruf nicht so kooperativ reagiert wie ein Hochzeitspaar. Es braucht außerdem kleine Strukturen, d.h. Z.B. kleine Blätter in der Nähe.

Es gibt da draußen bessere und schlechtere Objektive. Man kann abblenden oder das Makro nehmen, daß defaultmäßig auf f2.4 abblendet.

Ich gehe jetzt nicht ständig das 56er schlecht reden, aber es kann mir keiner etwas von einem perfekten Bokeh erzählen. Es hängt davon ab.
 
Ich frag mich immer, von welchem Objektiven all die Nutzer kommen. Denn die Nikons sind in diesem Belangen um nichts besser (oder anders gesagt: auch dort wird man in 99% der Fälle keine Probleme haben). Selbst bei Canon 85L kann es passieren, dass man ein wenig aufpassen muss. Ich glaube, das haben Objektive so an sich. Irgendwo vor oder hinter dem Motiv gibt es einen Abstand, wo bestimmte Frequenzen nicht den Vorlieben des Betrachters entsprechen.

Beim Batis 85mm wird dieser unruhige Hintergrund und der Swirl ja sogar gelobt, da es ein besonderer Look ist.

Das Fuji 56mm hat weder das schönste Bokeh überhaupt, noch das schönste Bokeh im Fuji Objektivsortiment. Aber (genauso wie die meisten anderen genannten 85mm) es bedarf einer ziemlichen Anstrengung des Fotografens mit Wahl des Hintergrunds, Motivabstand und Hintergrundabstand um diesen Effekt heraufzubeschwören.
Wie schon gesagt, bei zehntausenden Bildern in den unterschiedlichsten erdenklichen Variationen, kann ich mich vielleicht an ne Hand voll erinnern, wo das Bokeh jetzt irgendwie nicht ganz gepasst hätte.
 
Also über die bewusst ins Objektiv konstruierten Zwiebelringe (Spiegeltele), Halo Effekte (Sonnar) oder Seifenblasen (der wiederaufgelegte Görlitz Kram aus Fernost) reden wir ja gar nicht.

Die Quintessenz ist doch, daß auch Fuji nur mit Wasser kocht und die teilweise verherrlichenden Reviews und Statements so nicht halten. Jede Konstruktion hat Vor- und Nachteile.
 
Die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte. Wenn der HG unproblematisch ist, kann ich die Leute verstehen, die das Bokeh super finden.

Und nein, nicht alle 1.4er von Fuji reagieren so. Das 23er hat ein Problem wenn z.B. Geäst direkt hinter der Fokusebene sitzt. Geäst weiter weg? Dann gibts auch kein Problem. Das 16er zeichnet bei mittleren Distanzen etwas unruhig, weil die Floating Elements nur im Nahbereich hervorragend korrigieren, wo es ein wunderschönes Bokeh hat. Das 35 1.4 halte ich hier für absolut unproblematisch.

Wenn ich mir die aktuellen Porträtobjektive ansehe, dann liegt für mich nur das Canon 85 1.2 und evtl das Sigma 85 1.4 vor dem Fujinon. 42.5 1.2, 85 1.8 Batis, 85 1.4 GM und wie sie alle heißen sind alle weit entfernt von der Perfektion, egal was einem das Marketing weiß machen will. Fuji kocht auch nur mit Wasser, aber was ich so sehe schmeckt mir Fujis Wasser fast noch mit am besten.
 
Rein messtechnisch und auf Fakten bezogen bin ich bei Dir. Im Endergebnis und als großer Abzug an der Wand tu ich mich schwer. Das Leica Nocticron 42.5/1.2 kenne ich an 20MP Panasonic Kameras und dort liefert es schon sehr sehr gefällige Ergebnisse. Es kann nicht so gut freistellen wie das Fuji (logisch) und es wird am Rand bei Abschattung und Schärfe das Nachsehen haben.

Aber der Abzug an der Wand vermittelt für mich eine ganz andere Botschaft.

So gesehen würde ich mich schon interessieren, ob das 56 APD abseits der messtechnischen Kriterien nicht zufällig am Ende des Tages einfach das schönere Ergebnis liefert?

Die Daten aus dem Prospekt und die Fakten hinter der zusätzlichen Funktion haben wir ja erörtert.
 
Wenn ich mir die aktuellen Porträtobjektive ansehe, dann liegt für mich nur das Canon 85 1.2 und evtl das Sigma 85 1.4 vor dem Fujinon. 42.5 1.2, 85 1.8 Batis, 85 1.4 GM und wie sie alle heißen sind alle weit entfernt von der Perfektion, egal was einem das Marketing weiß machen will...

85 1.4 GM!
Schon mal damit gearbeitet?
 
85 1.4 GM!
Schon mal damit gearbeitet?

Ich arbeite nur mit Fuji Equipment. Getestet? Ja. Muss ich damit gearbeitet haben? Nein. Ich sehe ausreichend Bildbeispiele, die mir illustrieren, dass es auch nicht perfekt ist. Zu 99% fällt das vermutlich in der Praxis nicht auf, genau wie beim 56 1.2. Trotzdem: so perfekt, wie einem das Sony Marketing das Objektiv reden will, ist es nämlich auch nicht.
 
Zu 99% fällt das vermutlich in der Praxis nicht auf, genau wie beim 56 1.2.

Genau das ist der springende Punkt. Ich finde das Bokeh des 85GM gut. Nicht so gut, dass ich dafür 2000€ und 820g in Kauf nehmen würde, aber gut. Finde auch das Bokeh des Panasonic 42.5mm f/1.2 gut genauso wie jenes des Fuji 56mm f/1.2 (und das Canon 85L sowieso).

Vermutlich hätte ich mit keinem der Objektiven ein Problem, denn diese entstehen vor allem bei falscher Handhabung :lol:
 
Genau das ist der springende Punkt. Ich finde das Bokeh des 85GM gut. Nicht so gut, dass ich dafür 2000€ und 820g in Kauf nehmen würde, aber gut. Finde auch das Bokeh des Panasonic 42.5mm f/1.2 gut genauso wie jenes des Fuji 56mm f/1.2 (und das Canon 85L sowieso).

Vermutlich hätte ich mit keinem der Objektiven ein Problem, denn diese entstehen vor allem bei falscher Handhabung :lol:

Richtig. Ein Objektiv, das man einfach auf alles richten kann und perfekte Ergebnisse bekommt, gibt es eben nicht.
 
Ich arbeite nur mit Fuji Equipment. Getestet? Ja. Muss ich damit gearbeitet haben? Nein. Ich sehe ausreichend Bildbeispiele, die mir illustrieren, dass es auch nicht perfekt ist. Zu 99% fällt das vermutlich in der Praxis nicht auf, genau wie beim 56 1.2. Trotzdem: so perfekt, wie einem das Sony Marketing das Objektiv reden will, ist es nämlich auch nicht.

Bildbeispiele sind schon nicht verkehrt...
Jedes Wochenende haben wir das 85GM und das 56 im Einsatz.
Es werden natürlich nie die genau gleichen Bilder gemacht. Wäre unsinnig! Aber nach Wochen wissen wir einfach, dass es sehr sichtbare Unterschiede gibt!
Diese Erfahrung/Erkenntnis kann man sich nur erarbeiten.
Spontane Bildproben können das nicht bringen.
 
Möglich, ich habe auch nie bestritten, dass die Objektive anders abbilden. Trotzdem ist das GM auch nicht perfekt. Für diese Erkenntnis knapp 6000€ ausgeben wäre aber etwas viel verlangt, oder? ;)
 
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