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Fuji 23 F1.4 vs. Fuji 23 F2

Man kann das auch umgekehrt formulieren: willst Du mit dem AF Motive tracken, willst Du das 2,0er, ansonsten reicht das 1,4er... ;)

Kann mann, wäre aber wenig hilfreich. Was trackst du denn mit 23mm so, was mit dem 23mm 1.4 nicht geht? Augentracking wäre bei der Brennweite noch interessant, wenn die bei Fuji mal anständig funktionieren würde, aber sonst? Hochzeiten bei wenig Licht? Da wäre der Beweis zu erbringen, ob die größere Livhtstärke des 1.4 nicht doch eher vorteilhaft ist. Alles was mehr als 2-3m weg ist? Das scheitert eher am Fuji AF als an einem der 23er.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau das ist ja der Punkt. Ist das 23 mm f2 denn ab Blende 4 noch besser als der 18-55? An sich performed das wirklich gut.

Ich finde es viel wichtiger, was man damit machen will. Ich habe gerade eine Tour durch Tokyo's Nightlife hinter mir und da ist 2.8 nicht genug, 2.0 auch nicht und 1.4 an APS-C eben der beste Kompromiss, den ich dabei hatte.

Das 1.4 liefert das letzte Quentchen Licht, wenn das öfter relevant ist. Auch bekommt man damit noch ein wenig mehr Freistellung, wenn das bei 23mm dein Ding ist.

Das 2.0 ist wetterfest und handlicher, gerade an kleinen Kameras wie A3, T20 oder E3 ist das nicht unerheblich für die Ergonomie.

Das 18-55 hat Stabi und ist wesentlich flexibler. Aus meiner persönlichen Erfahrung heraus haut der AF bzw. der Stabi immer mal wieder Bilder kaputt. Ich finde Festbrennweiten bei Fuji zuverlässiger.

Die Frage ist, ob sich Blende 2.0 (für dich) wirklich lohnt, wenn du sonst eigentlich sehr gerne mit dem flexibleren 18-55 rumrennst. Ich persönlich kaufe ganz gerne Festbrennweiten, die zumindest 2 Blenden heller als meine Zooms sind. An kleinen Bodies ist der Handlich-Faktor aber auch nicht zu unterschätzen.

Die Auflösung in den Ecken würde mich persönlich am allerwenigsten interessieren, aber da setzt jeder seine eigenen Prioritäten.
 
Hallo,

gerade habe ich zwar nicht mehr alle 11 Seiten im Blick, ich meine aber, dass ein Argument nicht oder zumindest nur minimal Erwähnung fand. Das sind die Farben.

Das 23/1.4 begleitet mich nun schon fast solange wie ich bei Fuji bin. Parallel dazu hatte ich einige Zeit das 23/2. Das ich das 23/2 wieder verkauft habe, lag nicht daran, dass ich es merklich schlechter fand, sondern dass nur ein bestimmter Umfang an Foto-Equipment beziehungsverträglich ist.

Für mein sehr subjektives Empfinden rendert das 23/2 "schönere" Farben und die Übergänge bei starken Kontrasten empfinde ich etwas angenehmer. Deswegen werde ich mich zu meinem anstehenden Geburtstag wieder mit einem zweiten 23er beschenken. Das sind zwei unterschiedliche, sehr gute Objektive im gleichen Brennweitenbereich.

...das ist rein subjektiv und baut auf keinen (pseudo-)wissenschaftlichen Vergleichen auf. Just my 2 cents.

Gruß
Volker
 
Wenn man vorhat, Portraits zu machen, taugt das
23/1.4 für Ganzkörperportraits (formatfüllend ist Pflicht).
23/2 für Oberkörperportraits (dito)
27/2.8 Kopf- bzw. Kopf-Schulter-Portraits (dito)
18-55/2.8-4 Kopf-Portraits.

Das ist doch völliger Mumpitz. Diese Milchmädchenrechnung lässt so ziemlich alles relevante außer Acht. Was ist denn mit dem Abstand zwischen Motiv und Hintergrund? Was ist mit der Auswirkung der Brennweite auf das Motiv? Und am wichtigsten: was ist mit dem persönlichen Geschmack? Vielleicht reicht dem einen weniger Freistellung, der andere will viel mehr. Als pauschale Aussage völlig ungeeignet :ugly:
 
Hochzeiten bei wenig Licht? Da wäre der Beweis zu erbringen, ob die größere Lichtstärke des 1.4 nicht doch eher vorteilhaft ist.

Bei wenig Licht ist Lichtstärke durch nichts zu ersetzen. Hab die f/2 Linsen im Frühjahr bei mehreren Hochzeiten ausprobiert und bin relativ schnell wieder bei dem 1.4/1.2 Trio gelandet. Bei wenig Licht pumpen die f/2er einfach viel schneller. Da ist es dann relativ schnell egal, ob da n AF Motor mit Lichtgeschwindigkeit verbaut ist, weil das einfach nicht der limitierende Faktor ist. Abgesehen davon hat das 23 1.4 m.M.n. einen gefälligeren Look was die Zeichnung der Unschärfe angeht. Ist für Porträts gar nicht so uninteressant. Bei der reinen Reportage vielleicht noch vernachlässigbar.
 
Die Klassifizierung von KingJolly würde ich so auch nicht unterschreiben, würde aber dafür plädieren, dass man einen "freundschaftlichen " Tonfall beibehält.

Das 23/1.4 würde ich nicht unbedingt nur für "Ganzkörper" einsetzen. Bei der Brennweite verschenkt man [meiner subjektiven Betrachtung nach] viel vom Freistellpotential des 1.4.


Vergleiche auch:

https://dofsimulator.net/en/
http://www.dofmaster.com/custom.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Klassifizierung von KingJolly würde ich so auch nicht unterschreiben, würde aber dafür plädieren, dass man einen "freundschaftlichen " Tonfall beibehält.

Das 23/1.4 würde ich nicht unbedingt nur für "Ganzkörper" einsetzen. Bei der Brennweite verschenkt man [meiner subjektiven Betrachtung nach] viel vom Freistellpotential des 1.4.

https://dofsimulator.net/en/

Es geht bei Porträts ja bei Weitem nicht nur um Freistellung. Das ist wohl der am meisten überbewertete Aspekt von Objektiven beim Thema Porträt. Wenn der Hintergrund sorgfältig gewählt ist, reicht da auch noch ein 18-55 locker aus. Wichtiger ist, meiner Meinung nach, welche Brennweite ich für welchen Ausschnitt eines spezifischen Motivs wähle, weil die Brennweite mein Motiv leicht mal verunstalten kann. Wenn ein Mensch einen in die Länge gezogenen Kopf hat und ich da dann mit einem 23er an Fuji mit Oberkörperporträts oder engeren Ausschnitten anfange, dann betone ich gewisse Gesichtsmerkmale damit deutlich, während ich diesem Effekt durch Telekompression wieder etwas entgegen wirken kann. Das zu wissen, also welches Werkzeug für welchen Zweck eingesetzt wird, sollte eigentlich jedem Fotografen klar sein, der Menschen vor der Kamera hat.
 
Hallo Marc,

da bin ich ja mit Dir einig. Wenn ich weniger als 35mm bei Portraits einsetze, dann bedeutet das [für mich], dass sich das Motiiv nicht auf die Person beschränken soll, sondern, dass ich den/die Portraitierte/n in einem Kontext darstellen möchte (also kein enger Beschnitt).

Weitwinkel-Portraits beinhalten immer die Gefahr zu unfreiwilliger Komik!

Gruß
Volker
 
Meine Aufstellung hat weder mit Milchmädchen zu tun noch ist es eine Klassizifierung. Von Bokeh steht auch kein Wort. Auch ist es keine Anleitung, wie man gute Portraits macht.
Sollte einfach ein grober Anhaltspunkt sein, ob bei den genannten Portraitdistanzen noch so etwas wie Freistellung möglich ist. Falls das von Bedeutung ist, bei 23mm spielt die Hintergrundweite auch eine Rolle.

Mehr nicht.

Ganzkörperportrait mit dem 18-55er @ 23mm @ f3.2 geht sicher. Nur freigestellt ist da nix mehr. Freistellung mag man. Oder giert danach. Oder egal.

Das wäre die Botschaft gewesen.
 
Ganzkörperportrait mit dem 18-55er @ 23mm @ f3.2 geht sicher. Nur freigestellt ist da nix mehr.

Wenn ich bei 23mm grob 2m von meinem Motiv entfernt bin, dann hab ich bei Blende 3.5 ca. 40cm Schärfentiefe. Dein Post impliziert, dass bei 23mm f/3.2 alles von vorn bis hinten scharf ist, was schlicht weg falsch ist. Wenn der Hintergrund gegen unendlich geht, hat man auch da noch ein gewisses Maß an Freistellung. Das war übrigens mein Punkt: dass deine Aussagen, so allgemeingültig, wie du sie hier präsentierst, einfach falsch sind.
 
Klar sind sie falsch.

Richtig oder falsch sind binäre Begriffe und hier nicht das Thema.

Insofern ist das Wort "falsch" falsch gewählt, da es keine binäre Betrachtung ist. Und suggeriert, daß das Gegenteil "richtig" ist.

Es geht um grobe Orientierung, mehr nicht. Näherungswerte. Vorstellungswerte. Nicht Messwerte.

Anders gesagt: jenseits der Fähigkeit lichtstarker Objektive bei AL noch Brauchbares zustande zu bringen, spielt wohl bei jemandem, der den Kauf eines 23/1.4 vs. 23/2 abwägt, die Fähigkeit, Motive freistellen zu können eine Rolle. Ein 23er ist schon aufgrund der Brennweite kein heißer Kandidat, etwas freistellen zu können. Daher der Versuch, etwas Vorstellungskraft auszulösen.

Daher der Link zu Fuji - da sieht man mit Schwinden der Lichtstärke recht anschaulich den Verlust der Freistellung. Ist das 27er bei f2.8 noch scharf von vorne bis hinten? Nein. Freigestellt ist aber auch nichts.

Zitat Marc G:

Dein Post impliziert, dass bei 23mm f/3.2 alles von vorn bis hinten scharf ist,

Nein. Deine Aussage ist wieder streng "binäre Betrachtung". Nicht freigestellt bedeutet nicht, daß alles scharf ist. Sondern daß die Freistellung beim fertigen Bild nicht rauskommt und im 100%Crop der Hintergrund nicht recht scharf aussieht. Das ist schon etwas ganz anderes. Völlig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei kreativen Tätigkeiten gibt es kein "richtig" oder "falsch". Jede Jeck is anders.

Sobald es aber um die Technik geht, da spielen Physik und Mathe die Hauptrolle. Da gibt es dann auf jeden Fall richtig und falsch. Vielleicht sollte man in der weiteren Diskussion nur klarer machen auf welchem Gebiet man sich gerade bewegt. ;)
 
Danke Volker, daß es wieder um Kreativität gehen darf (y)
Danke Euch allen für die Rückkehr zum freundschaftlichen Ton.

Vielleicht ist ja das 23/2 der geniale Kompromiss aus 23/1.4 und 27/2.8. Oder weder Fisch noch Fleisch.
 
Kann mann, wäre aber wenig hilfreich. Was trackst du denn mit 23mm so, was mit dem 23mm 1.4 nicht geht?

Street, Kinder, Hunde, Video, etc. Die Unterschediung ist nicht geht/geht nicht, sondern eher wie gut es geht auf einer Skala von 0-100.
Die ganze f2er Serie von Fuji verstehe ich so, dass man durch die eine Blende weniger eine ganze Menge Glas einsparen konnte, wodurch der AF weniger zu bewegen hat und entsprechend flinker agieren kann. Jedenfalls wurde das von Fuji so kommuniziert.

Deswegen finde ich es nicht folgerichtig, dass die f2er-Versionen immer als günstige Variante des f1.4ers diskutiert werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht bei Porträts ja bei Weitem nicht nur um Freistellung. Das ist wohl der am meisten überbewertete Aspekt von Objektiven beim Thema Porträt.

Vor allem bei einem 23er. Bei einem 35mm Bildwinkel (KB äquiv.) werden Hintergunddetails generell zu kleinteilig, als dass es die beste Wahl für ein gutes Portrait-Bokeh wäre.
 
Es ist einfach ein Dilemma mit den Linsen. Kann Fuji nicht einfach 3 gute Linsen bauen und den Rest so schlecht, dass er eh ausgeschlossen ist? :D
 
Es ist einfach ein Dilemma mit den Linsen. Kann Fuji nicht einfach 3 gute Linsen bauen und den Rest so schlecht, dass er eh ausgeschlossen ist? :D

Das Dilemma enteht schlicht dadurch, dass verschiedene Eigenschaften sich gegenseitig ausschließen. Einfach "das beste" haben zu wollen führt daher nicht weiter, man muss wissen, was genau man will.
 
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