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[FT] [µFT] Wird es noch eine FT-Kamera geben? Bzw. wird die E-7 eine FT oder µFT?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
AW: [FT] Wird es noch eine FT-Kamera geben?

Klar. Olympus baut als einziger Objektive akzeptabler Qualität, alle anderen bauen nur Murks. :rolleyes:

Wenn die Fakten unschön werden, werden halt Legenden gestrickt. Aber das kennt man ja von den FT-Freunden. Die wollen uns auch ständig einreden, dass DSLRs aussterben und den heutigen Marktführern der Untergang bevorsteht. Wozu braucht man da Fakten?

Das ist mal wieder typisch: Du und die ganze Truppe der Oly-Basher prügelt seit Jahren auf FT und speziell auf Olympus rum - die meisten davon wahrscheinlich, ohne auch nur ein einziges Mal mit einer FT-Kamera und den Pro- oder Top-Pro-Zuikos fotografiert zu haben - und wenn man dann zum 237.000sten mal versucht zu erläutern, dass es Gründe gibt, warum man mit FT trotzdem großartige Bilder schießen kann, werden einem die Worte im Mund herumgedreht.

Wenn ich schreibe, dass keiner der Mitbewerber in punkto Objektivqualität so kompromisslos war wie Olympus, heißt das ja nicht, dass die anderen nur Murks gebaut haben, sondern dass denen - und offenbar ihrer Kundschaft ebenfalls - der Aufwand für die allerletzten und immer teursten Prozente IQ offenbar zu hoch war. Vernmutlich, weil sie der Ansicht waren, dass ihre größeren Sensoren das ausgleichen.

Und offenbar hat diese Strategie ja sehr gut funktioniert. Sonst stünde FT heute ganz anders da. Das finde ich zwar traurig, aber ich kann und muss damit leben.

Was mir allerdings mordsmäßig auf den Sack geht ist die Art und Weise, wie Ihr immer wieder neue Argumente aus dem Ärmel zaubert, wenn die alten nicht mehr ziehen. Was ist eigentlich so toll daran, User anderer Systeme immer wieder zu piesacken? Das muss doch irgendwann mal langweilig werden.

Und für die Vorhersage, dass die anachronistische DSLR auf dem Weg in die Bedeutungslosigkeit ist, muss man wahrhaftig kein FT-User sein. Da reicht ein Vergleich der Pre-Order-Zahlen von A-77 und NEX 7.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: [FT] Wird es noch eine FT-Kamera geben?

Das ist mal wieder typisch: Du und die ganze Truppe der Oly-Basher prügelt seit Jahren auf FT und speziell auf Olympus rum - die meisten davon wahrscheinlich, ohne auch nur ein einziges Mal mit einer FT-Kamera und den Pro- oder Top-Pro-Zuikos fotografiert zu haben - und wenn man dann zum 237.000sten mal versucht zu erläutern, dass es Gründe gibt, warum man mit FT trotzdem großartige Bilder schießen kann, werden einem die Worte im Mund herumgedreht.

Wenn ich schreibe, dass keiner der Mitbewerber in punkto Objektivqualität so kompromisslos war wie Olympus, heißt das ja nicht, dass die anderen nur Murks gebaut haben, sondern dass denen - und offenbar ihrer Kundschaft ebenfalls - der Aufwand für die allerletzten und immer teursten Prozente IQ offenbar zu hoch war. Vernmutlich, weil sie der Ansicht waren, dass ihre größeren Sensoren das ausgleichen.

Genau das ist eine Behauptung, die nicht mit der Realität kompatibel ist. So was findet man bei den FT-Freunden andauernd.

Und für die Vorhersage, dass die anachronistische DSLR auf dem Weg in die Bedeutungslosigkeit ist, muss man wahrhaftig kein FT-User sein. Da reicht ein Vergleich der Pre-Order-Zahlen von A-77 und NEX 7.

Was willst Du denn da vergleichen? Das sind beides keine DSLRs. Die kannst Du höchstens mit der Konkurrenz vergleichen. Mal abgesehen davon, dass Dir sicher keine Anzahlen von Vorbestellungen vorliegen.
 
AW: [FT] Wird es noch eine FT-Kamera geben?

Als wären optische Korrekturen weniger kompromissbehaftet. Das Endresultat ist das einzige, was zählt - und falls das mit elektronischen Korrekturen genauso gut zu erzielen ist wie mit optischen ist dagegen absolut nichts einzuwenden.

Die elektronische Korrektur folgt immer nach der optischen und verringert damit zwangsläufig die Auflösung.
 
AW: [FT] Wird es noch eine FT-Kamera geben?

Genau das ist eine Behauptung, die nicht mit der Realität kompatibel ist. So was findet man bei den FT-Freunden andauernd.



Was willst Du denn da vergleichen? Das sind beides keine DSLRs. Die kannst Du höchstens mit der Konkurrenz vergleichen. Mal abgesehen davon, dass Dir sicher keine Anzahlen von Vorbestellungen vorliegen.
Das lässt sich über Amazon leicht nachvollziehen und ist in den vergangen Wochen of genug zu lesen gewesen.
Und die 30 Prozent Marktanteil-Verluste von CaNikon (in Asien oder weltweit? Ich weiß es grad nicht mehr) sprechen Deiner Ansicht nach vermutlich auch nicht dafür, dass die DSLR offenbar auf dem absteigenden Ast sitzt?

Die elektronische Korrektur folgt immer nach der optischen und verringert damit zwangsläufig die Auflösung.

Das ist eine Pauschalisierung, die so definitiv nicht richtig ist.
Genau wie eine elektronische erfordert auch eine optische Korrektur Kompromissbereitschaft in anderen Bereichen, auf die sie negative Auswirkungen hat. Letztlich geht es bei jeder Korrektur immer um den besten Kompromiss - und wenn der bei gleichzeitiger Reduzierung von gewicht und Größe um 50 oder mehr Prozent elektronisch zu erreichen sein sollte, dann ist das mir und meinem gebneutelten Rücken sehr sehr recht.
 
AW: [FT] Wird es noch eine FT-Kamera geben?

Und die 30 Prozent Marktanteil-Verluste von CaNikon (in Asien oder weltweit? Ich weiß es grad nicht mehr) sprechen Deiner Ansicht nach vermutlich auch nicht dafür, dass die DSLR offenbar auf dem absteigenden Ast sitzt?

In Japan. Und es waren 35%. http://www.bloomberg.com/news/2011-...rrors-means-opportunity-for-sony-cameras.html

Ausserhalb Japans sieht die Situation aber deutlich anders aus:
Mirrorless cameras have yet to catch on outside of Japan, allowing Canon to hang on to an estimated 45 percent share of the global market for SLRs. Nikon accounts for about 30 percent, according to researcher IDC.
dort bleiben gerade mal 25% Marktanteil fuer die restlichen Hersteller (DSLR und andere Systemkameras).
 
AW: [FT] Wird es noch eine FT-Kamera geben?

In Japan. Und es waren 35%. http://www.bloomberg.com/news/2011-...rrors-means-opportunity-for-sony-cameras.html

Ausserhalb Japans sieht die Situation aber deutlich anders aus:

dort bleiben gerade mal 25% Marktanteil fuer die restlichen Hersteller (DSLR und andere Systemkameras).

Naja - so eine Lawine kommt halt am Anfang nur langsam ins Rollen. Aber dann...

Die Tatsache, dass M.Zuiko 45 1.8 bei Idealo.de nun seit rund 14 Tagen immer den ersten oder zweiten Platz in der Popularitätswertung von insgesamt 1089 Objektiven belegt spricht ja wohl dafür, dass der µFT-Zug auch hier in Deutschland so langsam in Rollen kommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: [FT] Wird es noch eine FT-Kamera geben?

Denn sofern nicht der Genuß des Photographierens selbst Ziel ist, geht es doch um die Ausarbeitung einer perfekten Vorlage für die letztliche Ausgabe des Bildes. Der Punkt geht mir bei deiner Betrachtung zu sehr unter.

Darum geht es mir hauptsächlich: um das Genuß-Fotografieren. Wie es wäre voll und ganz von meinen Fotos leben zu müssen weiß ich nicht wirklich. Aber ich habe schon einige Hochzeiten u.ä. fotografiert. In solchen Situation ist der Unterschied optischer/elektronischer Sucher tatsächlich nicht so wichtig bzw. hat ein elektronischer sogar Vorteile.

Immerhin hat der elektronische Sucher lange Zeit im Dornröschenschlaf gelegen. Bewegung auf dem Consumermarkt gibt es erst seit drei Jahren, und seitdem ist einiges passiert.

Du meinst seit der E-100RS? So eine habe ich auch noch. In der Praxis ist ihr farbstichiger, niedrig aufgelöster, eingebauter LCD-Sucher tatsächlich immer noch besser gewesen als der optische jeder E-xxx.

Das zeigt vor allem, dass die alten Strukturen nicht mehr funktionieren einst unabhängige Systeme untrennbar verschmelzen. Ob einem das gefällt oder nicht muss jeder für sich entscheiden. Aber aufgrund der eigenen Meinung sollte man keine Aussage über die Qualität treffen.

Sicher, es ist meine Meinung. Ein per Firmware korrigiertes, schnelles, gut entwickeltes Jpeg-Bild ist immer nützlich. Eine Objektivkorrektur für µFT ist sinnvoll. Aber die Qualität der HGs und SHGs erreichen die µFT-Linsen nicht. Sicher war es auch wichtig für Olympus in Preisbereiche zu kommen in denen man größere Chargen absetzt.
 
AW: [FT] Wird es noch eine FT-Kamera geben?

Naja - so eine Lawine kommt halt am Anfang nur langsam ins Rollen. Aber dann...

Die Frage ist halt, ob sie sich auch ausserhalb Japans fortpflanzt oder die Systemkameras in dieser Masse ein rein japan. Phaenomen bleiben.
Die Einschaetzung von Nikon mit der J1 (Kameras zu bringen, die offensichtlich fuer junge Japanerinner gemacht sind, fuer die's 'kawaii' sein muss) spricht zumindest derzeit wohl dagegen. Ist aber auch egal, wir werden's in den naechsten Jahren (hoffentlich ;) mitbekommen.
 
AW: [FT] Wird es noch eine FT-Kamera geben?

Das ist eine Pauschalisierung, die so definitiv nicht richtig ist.
Genau wie eine elektronische erfordert auch eine optische Korrektur Kompromissbereitschaft in anderen Bereichen, auf die sie negative Auswirkungen hat. Letztlich geht es bei jeder Korrektur immer um den besten Kompromiss -

Ich habe nur gesagt, dass eine elektronische Korrektur die Auflösung weiter verringert. Was Du sagst stimmt nur wenn man das Objektiv nicht mehr besser rechnen kann. Warum kann man das bei µFT nicht?
 
AW: [FT] Wird es noch eine FT-Kamera geben?

Warum kann man das bei µFT nicht?

Kann man, will man aber nicht:)

Warum auch?
Hervorragende SWWs gibts im FT System doch wirklich genügend. Und die zu adaptieren, und mit einem nicht so flotten AF zu betreiben stellt im Fall der Fälle nun wirklich kein Problem dar. Hab eine Zeit lang sogar ein Zuiko 7er an einer G1 ganz ohne AF betrieben. Ging (fast) besser als beim zickigen AF meiner E-520:lol:



PS. Im Tele wird typischerweise nicht mehr korrigiert. Betroffen ist vorallem der Bereich rund um die 14mm(und insbesondere dadrunter).

PS2. Jah, die Auflösungsverringerung gibt es, mal mehr mal weniger. Beim super kleinen 9er, wenn man danach sucht aufjedenfall. Das 14-45er von Panasonic schlägt das 14-42er für FT aber trotz Korrektur um Welten.

PS3. Ein netter Effekt der kleinen Konstruktionen im (S)WW Bereich ist ein ungemein gutes Gegenlichtverhalten. Da muss auch das tolle 7er deutlich zurückstecken, das ansonsten an Schärfe und Kontrast wirklich hervorsticht.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: [FT] Wird es noch eine FT-Kamera geben?

Darum geht es mir hauptsächlich: um das Genuß-Fotografieren.
Dann sind wir da einer Meinung, wenn der Weg das Ziel ist, ist mir der optische Sucher deutlich lieber. Ergebnisorientiert hat der elektronische Sucher aber einige Vorteile. Da es bei FT für mich aber um's Ergebnis geht, sehe ich einem elektronischen Sucher positiv entgegen. Es müssen halt die jetzt noch vorhandenen Nachteile abgebaut werden.

Du meinst seit der E-100RS? So eine habe ich auch noch. In der Praxis ist ihr farbstichiger, niedrig aufgelöster, eingebauter LCD-Sucher tatsächlich immer noch besser gewesen als der optische jeder E-xxx.
Ich meine eher den Schnitt 2008. In den zehn Jahren zuvor war die Entwicklung im Bereich der elektronischen Sucher sehr überschaubar. Es gab Verbesserungen bei Auflösung, Bildrate, Geschwindigkeit und Darstellung, aber insgesamt machte die komplette Digitalkameratechnik wesentlich größere Schritte. 2008 gab es dann mit der G1 einen großen Sprung und nachfolgend eine sehr schnelle Entwicklung bis hin zu den aktuellen SLT/NEX-Modellen. Wenn man die aktuelle Generation im CSC-Bereich den aktuellen Bridgekameras gegenüberstellt ist der Unterschied gewaltig.

Aber die Qualität der HGs und SHGs erreichen die µFT-Linsen nicht.
Naja, diese Qualität erreichen auch die Standard-Objektive bei FT nicht. Mehr ist aber bei µFT bisher von Olympus nicht gekommen als eben die Standardkategorie, vom 12er mal abgesehen (nicht von der Bezeichnung, sondern der Auslegung). Von daher taugt das aktuelle Sortiment für eine sinnvolle Einschätzung gar nicht.

Die elektronische Korrektur folgt immer nach der optischen und verringert damit zwangsläufig die Auflösung.
Wenn du mit Auflösung die Sensorauflösung, oder besser noch die reine Pixelzahl meinst, dann ist das absolut richtig. Geht es dir um die theoretische optische Auflösung, so ist das zwar nicht falsch, aber insofern unerheblich, als dass auch eine optische Korrektur der Verzeichnung diese immer reduziert. Im Grunde geht es dabei wie immer nicht um die Frage, ob es einen Flaschenhals gibt, sondern nur wo dieser sitzt und wann er hervortritt. Wenn die optische Verzeichnungskorrektur dafür sorgt, dass der Sensor nicht mehr ausreichend bedient wird ist nichts gegenüber einer elektronischen Korrektur gewonnen, die generell etwas unterhalb der Sensormaximalleistung bleibt. Bisher sind die Pros und Top Pros auflösungsseitig noch nicht gefordert worden. Andererseits gibt es noch keine Pros und Top Pros für µFT und niemand weiß, wie dann die Korrekturen aussehen. Denn immerhin bietet µFT nur die Möglichkeit, nicht die Pflicht. Das Panasonic Leica Makro ist dafür ja ein gutes Beispiel.
 
AW: [FT] Wird es noch eine FT-Kamera geben?

Ich muss mal wieder auf den Threadtitel hinweisen und das ist das Thema des Threads!

Sollte es nicht möglich sein beim Thema zu bleiben, dann sperre ich den Thread ab.
 
AW: [FT] Wird es noch eine FT-Kamera geben?

Dann sind wir da einer Meinung, wenn der Weg das Ziel ist, ist mir der optische Sucher deutlich lieber.

Mir auch. Aber es gibt auch diesen Ansatz. der beide Welten versöhnen könnte.

Naja, diese Qualität erreichen auch die Standard-Objektive bei FT nicht. Mehr ist aber bei µFT bisher von Olympus nicht. ... Von daher taugt das aktuelle Sortiment für eine sinnvolle Einschätzung gar nicht.

Das sehe ich auch so. Bislang sind die Standardobjektive besser als die FT's. Vielleicht auch dank elektronischer Korrekturen, aber das ist für diese Objektivklasse von Vorteil. Die Karten kämen mit dem 50er µFT-Makro auf den Tisch. War das nicht für Frühjahr 2011 angekündigt?

Sinnvoller als die Entwicklung von µFT-(S)HGs erscheint mir ggw. ein neuer FT-Body, denn hochwertige Objektive haben wir ja schon.

Wenn du mit Auflösung die Sensorauflösung, oder besser noch die reine Pixelzahl meinst [...] Wenn die optische Verzeichnungskorrektur dafür sorgt, dass der Sensor nicht mehr ausreichend bedient wird ist nichts gegenüber einer elektronischen Korrektur gewonnen, die generell etwas unterhalb der Sensormaximalleistung bleibt. Bisher sind die Pros und Top Pros auflösungsseitig noch nicht gefordert worden.

Die meine ich. Sensor-Auflösung lässt sich nicht hinzufügen, für die Kontrastanhebung gibt es etwa zwölftausend Algorithmen.

Die optische Korrektur ist das Objektiv selbst. Die kann ich quasi in die Hand nehmen und wechseln. Mit FT war diese Korrektur bislang eher zu gut für die Bodys, als dass sie deren Sensoren nicht bedient hätte. Der Nikon-Knabe der hier immer wieder dazwischen pustet spielt - etwas ungelenk - auf die Tragik des E-Systems an, wenn er von von Kompaktkameras mit Wechseloptiken spricht. Die E-5 ist der erste Body mit dem das etwas anders wurde. Ich denke es wird nicht der einzige bleiben.
 
AW: [FT] Wird es noch eine FT-Kamera geben?

Richtig ist, dass Olympus offenbar mit den kleinen E-System-Kameras Verluste eingefahren hat. Der Marktanteil war zwar größer - doch die Verluste auch. Im vergangen Quartal hat Oly Imaging sogar zum ersten mal seit drei Jahren wieder schwarze Zahlenm geschrieben.
Hätte den FT-Usern wohl noch weniger geholfen, wenn man noch 'ne E-450, E-550 und E-650 produziert, noch mehr Verluste eingefahren und 2014 zugesperrt hätte.

So besteht zumindest noch die Hoffnung, dass in absehbarer Zeit ein spiegelloser Body kommt, an dem die FT-Objektive mit voller Funktionalität genutzt werden können.

Ständige Wiederholung machen diese unbelegten Behauptungen, die häufig von ökonomischen Laien nachgeplappert werden, nicht wahrer. Nachprüfbar und belegbar ist vielmehr folgendes: Mit der Einführung von mFT und der kalten Abkündigung des FT-Systems verliert die Fotosparte von Olympus dramatisch an Marktbedeutung und Profitabilität. Die Marke Olympus wurde beim Kunden und beim Handel innerhalb der letzten zwei Jahre an die Wand gefahren. Es erstaunt mich immer wieder, dass manche bis zur intellektuellen Selbstaufgabe der Unternehmenspropagandamaschine hinten hineinkriechen. So etwas würde ich noch nicht einmal für viel Geld machen.

Das Olympus-Management hatte sich bei der Einstellung der FT-Produktlinie und der Konzentration auf Lifestyle- und Modeprodukte im Hochpreissegment offensichtlich verschätzt und auf die falsche Karte gesetzt. Die PENs verkaufen sich dann gut, sobald sie zum Bruchteil des Listenpreises verramscht werden. Das kann man z.B. sehr gut an den japanischen Einzelhandelsstatistiken sehen.

Vor über einem Jahr hatte ich bereits auf den Paradigmenwechsel bei Olympus hingewiesen. Mittlerweile hat Olympus viel Boden verloren und eine Wiederbelebung des FT-Systems käme einem Relaunch gleich, der enorme Mittel erfordern würde, die das Management offensichtlich auf den Cayman-Inseln versenkt hat. Ich bin persönlich von den Qualitäten des FT-System überzeugt. Eine weitere Systemkamera von Olympus kommt für mich aber nicht mehr in Frage, weder geschäftlich noch privat. Es war eine schöne und kurze Zeit mit Olympus, aber in dieses Unternehmen setze ich kein Vertrauen mehr.
 
AW: [FT] Wird es noch eine FT-Kamera geben?

Ständige Wiederholung machen diese unbelegten Behauptungen, die häufig von ökonomischen Laien nachgeplappert werden, nicht wahrer. Nachprüfbar und belegbar ist vielmehr folgendes: Mit der Einführung von mFT und der kalten Abkündigung des FT-Systems verliert die Fotosparte von Olympus dramatisch an Marktbedeutung und Profitabilität. Die Marke Olympus wurde beim Kunden und beim Handel innerhalb der letzten zwei Jahre an die Wand gefahren. Es erstaunt mich immer wieder, dass manche bis zur intellektuellen Selbstaufgabe der Unternehmenspropagandamaschine hinten hineinkriechen. So etwas würde ich noch nicht einmal für viel Geld machen.

Das Olympus-Management hatte sich bei der Einstellung der FT-Produktlinie und der Konzentration auf Lifestyle- und Modeprodukte im Hochpreissegment offensichtlich verschätzt und auf die falsche Karte gesetzt. Die PENs verkaufen sich dann gut, sobald sie zum Bruchteil des Listenpreises verramscht werden. Das kann man z.B. sehr gut an den japanischen Einzelhandelsstatistiken sehen.

Vor über einem Jahr hatte ich bereits auf den Paradigmenwechsel bei Olympus hingewiesen. Mittlerweile hat Olympus viel Boden verloren und eine Wiederbelebung des FT-Systems käme einem Relaunch gleich, der enorme Mittel erfordern würde, die das Management offensichtlich auf den Cayman-Inseln versenkt hat. Ich bin persönlich von den Qualitäten des FT-System überzeugt. Eine weitere Systemkamera von Olympus kommt für mich aber nicht mehr in Frage, weder geschäftlich noch privat. Es war eine schöne und kurze Zeit mit Olympus, aber in dieses Unternehmen setze ich kein Vertrauen mehr.

Du wiederholst Dich. Olympus Imaging hat im vorigen Quartal zum ersten Mal seit drei Jahren wieder schwarze Zahlen geschrieben. Das hat bestimmt nicht nur die E-5 geschafft, doch die Fortsetzung dieses Trends könnte durchaus dazu führen, dass man bereit ist, auch wieder Geld in FT zu investieren - falls es mit der Verschmelzung nicht so schnell klappt wie geplant.
 
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AW: [FT] Wird es noch eine FT-Kamera geben?

Klar. Olympus baut als einziger Objektive akzeptabler Qualität, alle anderen bauen nur Murks. :rolleyes:

Wenn Du aber ehrlich bist, dann wirst Du schon zugestehen müssen, dass die komplette Objektivpalette von Olympus für FT vom Start weg insgesamt erheblich besser war als Nikon und Canon, die weitestgehend noch alte Objektive hatten.

Mittlerweile ist das anders, weil Canon und Nikon nicht nur nun weitestgehend die Objektive erneuert hatten, sondern auch - immer schon - ein weiteres Objektivangebot haben.

FT war für mich aus diesem Grund - zum Erscheinen der E-1 - das System meiner Wahl und ich bin damit für meine Zwecke - ich brauche die Vorteile eines hochempfindlichen Sensors nicht so sehr - bis heute gut bedient.

Für mich relevant ist nur, dass Olympus wenigstens noch mit dem Profi-Body weitermacht und danach sieht es vorläufig aus. Zur Not kann ich mit dem mindestens zehn Jahre lang arbeiten. Mir reicht schon das für meine Zwecke was die E-30 kann.

Ich hatte mir 1987 und 1988 zwei Canon T90 gekauft und mit diesen bis etwa 2000 fotografiert. Mir war das egal, dass das FD-Bajonett längst aufgelassen war. Objektive hatte es immer noch gegeben.

Ich bin ja kein Fotografen-Mannequin, ich will ja nur fotografieren mit dem Zeug. Ich halte es vielmehr für sinnvoller eben nicht ständig zu wechseln, weil man umso besser damit arbeiten kann je besser man die Geräte kennt und dann schon im Schlaf beherrscht.

Nach den zehn Jahren waren die beiden Kameras noch in Ordnung aber die Objektive teilweise schon ziemlich ausgeleiert. Also hätte ich mir dann sowieso bald irgendwas Neues kaufen müssen und da ist es egal ob es ein anderes System ist.

Für mich als Anwender ist es also ziemlich sekundär wieviele Millionen andere sich weiterhin die gleiche Kamera kaufen können wie ich. Olympus hatte ja schon beim OM-System bewiesen, dass sie das noch sehr lange unterstützt hatten. Das wird beim E-System genauso sein, da mache ich mir keine Sorgen.
 
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AW: [FT] Wird es noch eine FT-Kamera geben?

Dann sind wir da einer Meinung, wenn der Weg das Ziel ist, ist mir der optische Sucher deutlich lieber. Ergebnisorientiert hat der elektronische Sucher aber einige Vorteile. Da es bei FT für mich aber um's Ergebnis geht, sehe ich einem elektronischen Sucher positiv entgegen. Es müssen halt die jetzt noch vorhandenen Nachteile abgebaut werden.

Ganz genau so sehe ich das auch. Mir ist der SLR-Sucher sympathischer, aber im Grunde ist der LCD-Okularsucher praktischer.

Da ich schon über 40 bin brauche ich schon eine Lesebrille. Das ist also der simple praktische Grund, weshalb mir ein Okularsucher wichtig wäre. Dann brauche ich keine Brille zum Fotografieren. Für mich sind daher die Pens momentan noch nicht so sehr interessant. Mit einem Aufstecksucher will ich mich nicht herumspielen.

Da ich viel mit Blitz an der Kamera fotografiere und halt auch keine so kleinen Hände habe, ist mir eine SLR allein deswegen lieber, weil die in meine Hände passt und ich auch mit einem Batteriegriff ein günstiges Gegengewicht zum Blitz habe. Mir sind also diese mFT-Systemkameras eigentlich zu klein.

Ich denke auch, genau das ist der Grund weshalb Canon und Nikon offenbar noch nicht ganz entschieden haben, wie sie weitermachen ohne SLR. Ein Profi oder ernsthafter Amateur braucht eine anständig große Kamera. Man kann nicht am Tag vier Stunden oder mehr mit einer so kleinen Kamera arbeiten. Da tut einem alles weh, weil man dauernd die Hände verkrampfen muss. Für mich jedenfalls ist das nicht angenehm. Das Gewicht ist einem Profi völlig egal, weil die Muskeln, die man dazu braucht, kriegt man dann sowieso. Das spürt man dann ja nicht. Ich bin nicht sonderlich muskulös - eher alles andere - aber dafür reichts.

Es kommt halt darauf an, ob man eine Kamera primär herumträgt oder ob man sie primär in der Hand hat ob eine kleinere oder größere Kamera günstiger ist.
 
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AW: [FT] Wird es noch eine FT-Kamera geben?

Wenn Du aber ehrlich bist, dann wirst Du schon zugestehen müssen, dass die komplette Objektivpalette von Olympus für FT vom Start weg insgesamt erheblich besser war als Nikon und Canon, die weitestgehend noch alte Objektive hatten.

Nö. Die haben ihr System fortlaufend gepflegt. Natürlich waren (und sind) da auch alte Sachen im Sortiment (insbesondere Festbrennweiten), aber das sind zu einem großen Teil Objektive, die es bei FT so gar nicht erst gegeben hat. Und mit speziellen Objektiven fürs DX-Format hat Nikon schon angefangen, bevor es FT überhaupt gab.
 
AW: [FT] Wird es noch eine FT-Kamera geben?

Ich denke immer noch, dass es sich rein wirtschaftlich lohnt, einen fertig gerechneten Objektivpark nutzbar zu halten. Am einfachsten geht das wahrscheinlich wirklich mit einer E-5 Mk2 oder so.

PS: Um hier die Diskussionskultur zu verbessern: fallt nicht auf solche Tricks rein: http://www.urban75.com/Mag/argument.html

Trollen geht es nicht um die Sache, sondern darum von interessanteren Diskussionen zum Beispiel um die Möglichkeiten einer E-X abzulenken ;)
 
AW: [FT] Wird es noch eine FT-Kamera geben?

Ständige Wiederholung machen diese unbelegten Behauptungen, die häufig von ökonomischen Laien nachgeplappert werden, nicht wahrer. Nachprüfbar und belegbar ist vielmehr folgendes: Mit der Einführung von mFT und der kalten Abkündigung des FT-Systems verliert die Fotosparte von Olympus dramatisch an Marktbedeutung und Profitabilität. Die Marke Olympus wurde beim Kunden und beim Handel innerhalb der letzten zwei Jahre an die Wand gefahren. Es erstaunt mich immer wieder, dass manche bis zur intellektuellen Selbstaufgabe der Unternehmenspropagandamaschine hinten hineinkriechen. So etwas würde ich noch nicht einmal für viel Geld machen.

Das Olympus-Management hatte sich bei der Einstellung der FT-Produktlinie und der Konzentration auf Lifestyle- und Modeprodukte im Hochpreissegment offensichtlich verschätzt und auf die falsche Karte gesetzt. Die PENs verkaufen sich dann gut, sobald sie zum Bruchteil des Listenpreises verramscht werden. Das kann man z.B. sehr gut an den japanischen Einzelhandelsstatistiken sehen.

Vor über einem Jahr hatte ich bereits auf den Paradigmenwechsel bei Olympus hingewiesen. Mittlerweile hat Olympus viel Boden verloren und eine Wiederbelebung des FT-Systems käme einem Relaunch gleich, der enorme Mittel erfordern würde, die das Management offensichtlich auf den Cayman-Inseln versenkt hat. Ich bin persönlich von den Qualitäten des FT-System überzeugt. Eine weitere Systemkamera von Olympus kommt für mich aber nicht mehr in Frage, weder geschäftlich noch privat. Es war eine schöne und kurze Zeit mit Olympus, aber in dieses Unternehmen setze ich kein Vertrauen mehr.

Du klingst wie ein kleiner Gott der gewaltig über den Dingen steht. Marktbedeutung, Profitabilität, Propaganda, Bodenverlust, Reinkriechen, Relaunch, enorme Mittel. Du holst wirklich weit aus.

Dass µFT ein Einsteigersystem ist, FT aber auch Profis anspricht hat das Olympus-Management nie vergessen. Denn FT wurde nie "abgekündigt". Nur war und ist deren Marketing miserabel, und das Management machte den Fehler die E-450, E-620 und E-30 einzustellen. Ein relativer Fehler, denn vermutlich sah man sie 2008 einfach als Konkurrenz zu den neuen µFT-Modellen... trieb aber die Entwicklung der E-5 weiter voran. Die E-5 wurde eine phantastische Kamera; da ist keine halbherzige Entwicklung erkennbar. Ausserdem hier noch einmal die Pressemitteilung vom 7. Februar 2011: "As the originator of the Four Thirds System and Micro Four Thirds System standards, Olympus Imaging Corp. will continue to develop and enhance the product lineup for both standards to meet the diverse needs of our customers."

Aber da Du schon "vor über einem Jahr" auf den "Paradigmenwechsel" hinweisen konntest, dann weisst Du vielleicht auch was im nächsten Jahr sein wird? Das wäre toll. Dann könnten wir den Thread schliessen.
 
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