AW: Zukunft von FT
Dass eine E50 kommt, ist für mich eigentlich klar.
Der Mehraufwand dürfte sich ja in Grenzen halten. Man update eine E30 mit ein bisschen neuer Pen-Technologie und bringe sie auf den Markt, um die Nutzer bei der Stange zu halten. Ein echtes Bekenntnis zu FT wären neue Objektive, denn das wäre eben nicht einfach nur mFT-Recycling...
Also wenn jetzt tatsächlich innerhalb eines Jahres eine zweite neue FT-Kamera kommen sollte, müsste das doch als Bekenntnis nun wirklich erstmal reichen.
Olympus hat nun schon oft genug erklärt, dass man sich in punkto Objekltiv-Entwicklung vorläufig auf den Bereich konzentrieren wird, in dem Geld verdient wird, als µFT.
Ich wüsste auch gar nicht so recht, was an Objektiven neu kommen sollte, was dann auch in ausreichender Zahl gekauft wird. Einen Zuiko-Ersatz fürs Bigma könnten sicherlich nur die allerwenigsten bezahlen und rumschleppen wollen das wohl außer Mic Lindner

auch nicht allzu viele.
Dazu kommt, dass die nunmehr seit acht Jahren in einer Dauerschleife gespielten Totengesänge für FT dazu geführt haben, dass es auch nicht allzu viele User gibt, die sich überhaupt noch mit neuen FT-Optiken eindecken würden, weil sie schon haben, was sie wollen.
Die Folge: Niedrige Stückzahlen und noch höhere Preise.
Davon abgesehen sind wir uns hier doch weitgehend einig (oder nicht?), dass FT nur noch so lange weiterleben wird, bis es gelungen ist, eine µFT-Kamera zu bauen, die - auch mit den FT-Optiken - alles besser kann als die besten FT-Kameras. Warum also sollte man noch FT-Optiken bauen, wenn µFT eh der Weg in die Zukunft ist?