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[FT] [µFT] Wird es noch eine FT-Kamera geben? Bzw. wird die E-7 eine FT oder µFT?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Hmm, keiner hat mir bisher erklären können, wie denn eine wirklich befriedigende Adaptierung von vorhandenen FT-Gläsern an mFT überhaupt funktionieren könnte! Oly hat es ja bisher auch nicht selber vorgemacht. Und wenn es keiner erklären kann, dann geht es vielleicht gar nicht? Und hätte das nicht dann doch die logische Konsequenz, dass es keine Zukunft für FT geben wird? Denn ohne diese Option müsste FT alleine und nur mit eigenen Bodies überleben. Und das kann ich mir nicht vorstellen...
 
Hmm, keiner hat mir bisher erklären können, wie denn eine wirklich befriedigende Adaptierung von vorhandenen FT-Gläsern an mFT überhaupt funktionieren könnte!
doch! schon einige male.
beispielsweise so wie es SONY gelöst hat...huch, genau diese firma ist ja mit im boot. vlt. liefern sie nicht nur sensoren sondern auch eine lizenz für deren adapter mit halbdurchsichtigen spiegel?
das teil müsste gar nicht groß sein und u.u. könnte olympus gar nichts besseres passieren. damit wäre die/eine große OMD zb direkt als nachfolger präsentierbar und man wäre weiterhin zu MFT kompatibel indem man den adapter ab nimmt.
 
...da gibt es doch kein Touchscreen oder Menüeinstellung zum Schalten von KERS, dem Flügel, der Motorabstimmung usw.
Das es mittlerweile zuviel wird ist klar, gerade wenn auch noch Doppelbedienungen hinzu kommen (E-3/5 lässt grüßen :ugly: ), aber das würde nicht einfacher werden, wenn man es in eine Menüstruktur oder einem Zentralbedienelement wie dem I-Drive unterbringt. Die Kritik geht ja eher in die Richtung, dass zuviel eingestellt werden muss.
Touchscreen bei 330 km/h wäre auch :eek::eek::eek:!
OhGottOhGott!


Er wird sie aber bei der Arbeit vermissen, nämlich dann, wenn er die Momente verpasst und deswegen von seinem Chef einen drüber bekommt. Gerade in der Pressephotographie (und damit meine ich schon auf Agenturebene, nicht so sehr im Lokalbereich) mit schnell wechselnden Situationen hast du das Problem, dass vieles schnell verstellt werden muss. Und dafür braucht man direkte Bedienelemente. In der Natur- und extremere Reportagephotographie sehe ich das nicht so sehr, die Zahl der notwendigen Direktfunktionen ist geringer, dafür kommt es eher darauf an, dass man die Elemente gut auch unter erschwerten Bedinungen bedienen können muss (Handschuhe).
Deswegen sage ich auch, dass alles relativ ist. ;)
Ich sehe schon, wir landen bei der Voice-Control. *gg*
Schneller geht's nicht.

Hmm, keiner hat mir bisher erklären können, wie denn eine wirklich befriedigende Adaptierung von vorhandenen FT-Gläsern an mFT überhaupt funktionieren könnte! Oly hat es ja bisher auch nicht selber vorgemacht. Und wenn es keiner erklären kann, dann geht es vielleicht gar nicht? Und hätte das nicht dann doch die logische Konsequenz, dass es keine Zukunft für FT geben wird? Denn ohne diese Option müsste FT alleine und nur mit eigenen Bodies überleben. Und das kann ich mir nicht vorstellen...
Also ich halte immer noch dieses Infrarot-AF-Patent von Olympus, das vor der Vorstellung der P3/PL3/PM1 diskutiert wurde, für einen sehr interessanten technischen Ansatz.

Oder man nutzt die sich verkleinernden/vergrößernden Umrisse des sich bewegenden Motivs zu der Vorherberechnung der Geschwindigkeit, die nötig ist, um das für den Phasen-AF optimierte Objektiv in einem Rutsch zur richtigen Position fahren zu lassen.

Und es gibt bestimmt noch mehr Möglichkeiten.

Ich muss zu meinen Spekulationen aber erneut sagen, dass mein Wissen der AF-Technologie gerade Mal die Oberflächen ankratzt - wenn überhaupt.

doch! schon einige male.
beispielsweise so wie es SONY gelöst hat...huch, genau diese firma ist ja mit im boot. vlt. liefern sie nicht nur sensoren sondern auch eine lizenz für deren adapter mit halbdurchsichtigen spiegel?
das teil müsste gar nicht groß sein und u.u. könnte olympus gar nichts besseres passieren. damit wäre die/eine große OMD zb direkt als nachfolger präsentierbar und man wäre weiterhin zu MFT kompatibel indem man den adapter ab nimmt.

Hmmm: Nach dem, was man bisher so hört, haben die Phasen-AF-Sensoren auf dem Sensor bei den NEXen zu keiner deutlichen Beschleunigung geführt, die EOS-M mit derselben Technologie ist angeblich noch langsamer als die E-P1 mit dem M.Zuiko 14-42 I und Fuji, die so ein System als erste auf dem Markt eingeführt haben, haben sich mittlerweile wieder davon veranschiedet. Bestimmt nicht, weil's so gut funktioniert hat.

Und die Tatsache, dass sich Oly eine solche Technologie schon 2004 oder so (war hier im DSLR-Forum mal verlinkt, kann ich aber leider nicht mehr finden) hat patentieren lassen aber trotzdem nie eingesetzt hat, spricht eigentlich auch eher dafür, dass dieser Ansatz keine Zukunft hat. Ich wette, dass die µFT-Hersteller vor der Vorstellung ihrer ersdten µFT-Produkte alles, was ihnen zur Verfügung stand, ausprobiert haben, was ihre Kameras von Anfang zu einer ebenbürtigen Konkurrenz zu den DSLRs hätte machen können. Scheint, als habe der Phasen-AF auf dem Sensor nicht dazu gehört.

---

Edit: Ach sorry, Du meintest den Adapter.
Bitte bloß das nicht. Mal ganz abgesehen davon, dass der eben doch groß sein muss, frage ich mich auch, wie man diese Spiegelfolie sauber halten soll. Und ich habe wieder die alten front-/Back-Fokusprobleme. Und Lichtverluste.

Nee danke. Meiner Ansicht nach ist der ganze SLT-Ansatz bestenfalls eine Übergangslösung.
 
Zuletzt bearbeitet:
1) Hmmm... Das 11-22er sollte sich doch als µFT-Optik doch auch deutlich kompakter realisieren lassen, oder irre ich mich da?

2) Und ein auch nur etwas kleineres und deutlich leichteres M.Zuiko 50-200 steht ganz oben auf meinem Wunschzettel.
Allerdings sollten beide leistungstechnisch wirklich auf dem Niveau der FT-Varianten liegen.

3) ...Und was den SWD-Mechanismus betrifft: Offenbar baut Samsung doch auch für sein spiegelloses System Ultraschall-Optiken. Warum sollte das Oly nicht ebenfalls möglich sein?

...

1) sicherlich, aber ich bin jetzt mal vom Istzustand ausgegangen, und beim 11-22er heisst das neben der Abdichtung eben auch 11 mm (22 KB) verzeichnungsfrei; und Entsprechendes bei mFT, da befürchte ich preisliche Rekordhöhen wie bei den neuen Linsen von Panasonic; dann kann ich auch bei FT bleiben und da haben alle nach Einstellung der E-xxx über das Preisniveau gestöhnt (das scheint nach dem Wechsel zu Panasonic plötzlich dann alles keine Rolle mehr zu spielen !)

2) natürlich, aber zur Zeit laufen Stativschellen irgendwie der Kompaktheits-Philosophie diametral entgegen (Ausnahme: der Zubehörspezialist Novoflex bei zumindest einem Adapter)

3) es geht mir um den direkten mechanischen Zugriff beim MF-Einstellen, das hat nichts mit Ultraschallmotoren zu tun


und zu dem (von Helios) angesprochenen Tastenlayout der E-5 ("verkorkst und ich werde allein mit dieser blöden Doppelbelegung der Tasten, mit dem Drücken und Drehen, nie warm werden. "); nun, wenn man die Belegung noch mehr individualisieren würde, könnte sich jemand, der sich die Doppelbelegung nicht merken kann/will, ja seine Sachen auf die erste Ebene legen und wäre dann damit auch gut beraten ?

Zudem hat man ja im Gegensatz zur E-3 bei der E-5 gerade die Displayanzeige zur Doppelbelegung stark überarbeitet, dadurch geht die Bedienung meiner Meinung nach etwas intuitiver.

Auf eine E-5 muss man sich aber einlassen, das heisst, sich nicht jedes Jahr eine neue Kamera kaufen; in die Bedienung sollte man sich Zeit nehmen, sich einzuarbeiten; nichts geht eben über Erfahrung.

So unterschiedlich sind eben die Wünsche. Ich zumindest hoffe, man verlässt den E-5 Weg nicht zu sehr.

M. Lindner
 
doch! schon einige male.
beispielsweise so wie es SONY gelöst hat...huch, genau diese firma ist ja mit im boot. vlt. liefern sie nicht nur sensoren sondern auch eine lizenz für deren adapter mit halbdurchsichtigen spiegel?

Könnte man nicht einen halbtransparenten Spiegel konstruieren, der automatisch eingeschwenkt wird, wenn ein FT Objektiv angeflanscht wird? Der Schwenkmechanismus könnte sicher irgendwie so kompakt gebaut werden, dass er trotzdem in ein mFT Gehäuse passt. Das Einschwenken kann ja relativ langsam vonstatten gehen, da der Spiegel in Position bleibt, so lange das Objektiv montiert ist.

Oder man integriert ein Prisma, welches einen Teil des Lichts zum Bild- Sensor leitet und den anderen auf den AF- Sensor. Wieviel Licht würde man dadurch verlieren?

Ich gebe zu, dass ich absolut keine Ahnung von der Technik habe und nicht weiss, ob sowas funktionieren würde. Womöglich habe ich jetzt kompletten Stuss geschrieben...

Gruss, Stefan
 
Die einfachste Lösung des AF-Problems mit FT-Linsen wäre eine FT-Kamera mit Spiegel zu bauen. Das hat bei Olympus immer ganz gut funktioniert (nur sehr selten Back- oder Frontfocus und recht schnell).
 
Ich hoffe einfach, dass noch eine "klassische" FT-Kamera mit dem neuen Sensor kommt. Aber ich wäre leider ein schlechter Kunde - ich würde diese Kamera kaufen und wäre glücklich, sonst habe ich schon alles was ich brauche (Objektive etc.) Leider sind - verständlicherweise - meine Wünsche für Olympus nicht sonderlich attraktiv, denn µFT ist die erklärte Zukunft.
 
Hmm, keiner hat mir bisher erklären können, wie denn eine wirklich befriedigende Adaptierung von vorhandenen FT-Gläsern an mFT überhaupt funktionieren könnte!
Ich bin ganz ehrlich, mir fehlt dazu einfach die Lust. Wir haben auch hier im Thread dutzende Male von den bekannten Möglichkeiten gesprochen, vom Spiegeladapter über Phasen-AF-Pixel, Spektralverfahren, Mehrschichtsensorlösungen bis hin zur Sensorverschiebung (und ein paar Dinge, die ich sicher vergessen habe). Die Dinge werden durchgekaut, vergessen und in ein paar Monaten wieder aufgewärmt weil jemand ein Argument dafür braucht, dass es nie gehen wird, Olympus nie erfolgreich sein kann und eine neue FT-Kamera doch sowieso das beste wäre.
Wenn man über Wochen und Monate diesen Thread hier verfolgt erahnt man, wie es Tieren in Gefangenschaft gehen muss.

Ich sehe schon, wir landen bei der Voice-Control. *gg* Schneller geht's nicht.
Geniale Idee, ersetzen wir das Klappern des Spiegels gegen das Plappern des Photographen. :top: Immerhin würde man dann bei den Politikerinterviews nicht mehr deren Geschwätz, sondern nur noch die Anweisungen der Bildjournalisten hören: "Gerade bei der Rente sehen wir die Chance *krcch* Blende vier, Mittenbetont, AF-Feld links oben, Serienbild schnell, Auslösen *krchc* weswegen sie unsere Partei wählen sollten."

nun, wenn man die Belegung noch mehr individualisieren würde, könnte sich jemand, der sich die Doppelbelegung nicht merken kann/will, ja seine Sachen auf die erste Ebene legen und wäre dann damit auch gut beraten ?
Klar, was meinst du warum ich ein großer Freund von offeneren Bedienkonzepten bin? Freie Tastenbelegungen, Skripte, usw., in meinen Augen die Zukunft im professionellen Bereich. Bei der konservativen Kameraindustrie wird es allerdings noch Jahre dauern, bis da mal im großen Maßstab etwas passiert.

Zudem hat man ja im Gegensatz zur E-3 bei der E-5 gerade die Displayanzeige zur Doppelbelegung stark überarbeitet, dadurch geht die Bedienung meiner Meinung nach etwas intuitiver.
Intuitive Bedienung ergibt sich von selbst, deshalb nennt man sie so. Die Anzeige von Funktionen oder Radbelegungen erleichtert die Bedienung, aber intuitiver wird da nichts. ;)

Auf eine E-5 muss man sich aber einlassen, das heisst, sich nicht jedes Jahr eine neue Kamera kaufen; in die Bedienung sollte man sich Zeit nehmen, sich einzuarbeiten; nichts geht eben über Erfahrung.
Ich denke, dass ich nach fast fünf Jahren professioneller Nutzung im Falle der E-3 genau diesen Punkt für mich sehr gut ausschließen kann. Erfahrung erleichtert die Bedienung, besser wird das Bedienkonzept damit aber nicht. Und dieses halte ich, gerade wegen der andauernden Nutzung und der sich daraus ergeben Erfahrung sowie der ständigen Vergleichsmöglichkeit mit anderen, für den professionellen Bereich ausgelegten Kameras, für verkorkst. ;)

Die einfachste Lösung des AF-Problems mit FT-Linsen wäre eine FT-Kamera mit Spiegel zu bauen.
Die einfachste Lösung ist, einfach die E-5 weiterzubauen. Das Problem ist allerdings, dass es nicht um die einfachste, sondern die sinnvollste Lösung geht. Und da sind beide Varianten für Olympus mittelfristig nicht attraktiv.
 
Und da sind beide Varianten für Olympus mittelfristig nicht attraktiv
Zumindest die FT-Variante scheint für Olympus nicht mehr sehr attraktiv zu sein.
Das "BOS" wäre sicherlich eine Art Lösung, leider ist da bislang wenig zu sehen und die jüngsten Äußerungen lassen auch nicht darauf hoffen, dass sich daran in nächster Zeit viel ändert.
 
... eine FT-Kamera mit Spiegel zu bauen.
Da passen doch die ganzen schönen neuen Linsen nicht ran :rolleyes:

Ich kann mich noch an der Pre-µFT-Zeit errinnern, wo gejammert wurde, dass es zu wenige FBs für FT gibt.
Ich denke es macht für Oly wenig Sinn noch Investitionen in Sachen FT-Body zu machen. Sie sollten imho lieber versuchen einen µFT-Body zu bauen, wo FT-Linsen vernünftig funktionieren.
 
Ich denke es macht für Oly wenig Sinn noch Investitionen in Sachen FT-Body zu machen. Sie sollten imho lieber versuchen einen µFT-Body zu bauen, wo FT-Linsen vernünftig funktionieren.

Olympus versucht mit Sicherheit einen solchen µFT-Body zu bauen. Es fragt sich eben nur ob das gelingt und wann. Wenn in der Zwischenzeit nochmal ein FT-Body kommt, fände ich das schön. Große Hoffnungen habe ich allerdings nicht.
Immerhin scheint das alte E-3/E-5 - Gehäuse keine neue Inkarnation mehr zu erleben - mir solls recht sein.
 
Hmm, keiner hat mir bisher erklären können, wie denn eine wirklich befriedigende Adaptierung von vorhandenen FT-Gläsern an mFT überhaupt funktionieren könnte! Oly hat es ja bisher auch nicht selber vorgemacht. Und wenn es keiner erklären kann, dann geht es vielleicht gar nicht? Und hätte das nicht dann doch die logische Konsequenz, dass es keine Zukunft für FT geben wird? Denn ohne diese Option müsste FT alleine und nur mit eigenen Bodies überleben. Und das kann ich mir nicht vorstellen...

Die meisten FT Optiken haben Motoren, die schnell genug sind. Das einzige, was fehlt ist ein dazu passendes Ansteuersignal von der Kamera.
Das ist reine Ansteuer-Elektronik, Probleme damit haben sich bisher noch immer lösen lassen, indem die Signalverarbeitung im Laufe der zeit schneller und besser wurde.

Ein denkbarer Ansatz ist eben ein Bildsensor mit zusätzlichen Sensoren für Phasen-AF Ansteuerung, ein anderer ein schnellerer Signalprozessor.

Was heute vielleicht noch nicht geht kann schon in 1-2 Jahren prima funktionieren.

Die weitaus entscheidendere Frage ist eher die, wie groß der Markt für eine reine FT Kamera haute noch wäre, an die man keine mFT Optiken anschließen kann. Ich fürchte mittlerweile, dass der Markt viel zu klein ist, in jedem denkbaren Marktsegment.

Bleibt also aus meiner Sicht eh nur noch eine mFT Lösung + Adapter. Damit wäre dann kein DSLR Sucher mehr drin, sondern "nur" noch ein EVF. Epson hat ja jetzt ein 2,4MP Panel vorgestellt, das dürfte der derzeit beste EVF im Consumerbereich sein (Sony hat zwar dieselbe Auflösung, aber deren Panel ist in anderen Bereichen selbst dem aktuellen 1,3MP Epson angeblich unterlegen, ohne Gewähr...)

Das wäre dann aber keine FT Kamera mehr, sondern eben eine reine mFT Kamera + ggf FT Adapter.

Da es zur Fotokina nicht mal nen Prototypen gab denke ich jetzt, dass die E-5 die letzte FT Kamera war und es ab jetzt nur noch mFT geben wird. Dass man über kurz oder lang die FT Optiken auch mit schnellem AF (vergleichbar oder sogar noch schneller als an früheren FT Kameras) adaptieren wird können halte ich hingegen für sehr wahrscheinlich.

Meine Sorge gilt höchsten der Sigma Kompatibilität, ich hab da noch ein 150er Makro für FT herum liegen.

mfg
 
Da passen doch die ganzen schönen neuen Linsen nicht ran :rolleyes:

Ich kann mich noch an der Pre-µFT-Zeit errinnern, wo gejammert wurde, dass es zu wenige FBs für FT gibt.
Ich denke es macht für Oly wenig Sinn noch Investitionen in Sachen FT-Body zu machen. Sie sollten imho lieber versuchen einen µFT-Body zu bauen, wo FT-Linsen vernünftig funktionieren.

So lange das funktioniert, bin ich voll bei Dir. Ansonsten ist mir eine Kamera mit Spiegel, an der meine FT-Zuikos sehr viel lieber als jedes mFT-Modell, da mich die mFT-Objektive nicht gerade übermäßig reizen.
 
Olympus versucht mit Sicherheit einen solchen µFT-Body zu bauen. Es fragt sich eben nur ob das gelingt und wann. Wenn in der Zwischenzeit nochmal ein FT-Body kommt, fände ich das schön. Große Hoffnungen habe ich allerdings nicht.
Immerhin scheint das alte E-3/E-5 - Gehäuse keine neue Inkarnation mehr zu erleben - mir solls recht sein.

Wenn man Haruo Ogawa glauben schenken darf scheint es mehrere Optionen zu geben:

"As we consider a successor for the E-5, we are not only chasing high image quality and high performance. We would also like to provide the benefits of a small body size. You may remember these policies were also a key part of the Four Thirds concept itself. We are considering several different ideas for a body that would accept Four Thirds lenses, but would also have on an acceptably compact size.

At this moment, we cannot say anything for sure, because there are many possibilities -- it could be Micro Four Thirds, or Four Thirds, or somehow a hybrid. We are currently studying several options, but we've not yet decided what form the camera should have."

Zumindest wird über mehrere Möglichkeiten nachgedacht, mal sehen was dann wirklich bei rauskommt.
Auf jeden Fall freue ich mich dass es bei Olympus nach den Hiobsbotschaften (Anfang des Jahres?) weitergeht.
 
@Sascha: Ich kann sehr wohl verstehen, dass man bei immer den gleichen Fragen müde beim Antworten werden könnte: Nur habe ich, obwohl ich den Fred seit langem verfolge, keine wirklich konkrete und technisch nachvollziehbare Antwort auf meine Frage gesehen.

Und die lautet noch mal: Ist es theoretisch möglich, die Motoren in einem FT-Objektiv via einen Adapter so anzusteuern, dass sie an mFT die gleiche Leistung bringen können, wie unter FT (Natürlich muss dazu der C-AF durch welche Mittel auch immer, auch genauso leistungsfähig sein wie der P-AF, das ist klar, aber hier unerheblich)?

Ich meine, dass dies die Kernfrage ist. Wird sie mit "Ja" beantwortet, so wird es keine FT-Cam mehr geben (müssen). Bei "Nein" besteht zumindest Aussicht auf ein Fortbestehen, weil Oly ja doch irgendwie einen User-Schutz im Auge haben könnte.
 
Ohne jetzt nochmal in die Grundlagen abzutauschen: Ja, es ist theoretisch möglich bzw. es gibt nichts, was theoretisch dagegen sprechen würde. Nur praktisch ist Olympus aktuell noch nicht soweit.
 
Ok, Sascha, dann nehmen wir das mal als gegeben an. Wenn das Problem also eines Tages gelöst sein wird, dann ist das gleichzeitig das Ende von FT. Die werden es sich finanziell nicht erlauben können, ein eigenständiges FT-System zwecks Nachsorge der noch so geschätzten User weiterzuführen.
 
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