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[FT] [µFT] Wird es noch eine FT-Kamera geben? Bzw. wird die E-7 eine FT oder µFT?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
So eine "EMx" würde dann auch Objektivbesitzer der Pro und Top-Pro-Serien freuen, denn sie müssen sich nicht neue mFT-Objektive kaufen, wenn ihre FT-Linsen mit dem AF dann vollständig an so einer zukünftigen Kamera funktionieren würden. Denn so hätten sie noch etwas von ihren teuer erkauften Schätzchen.
Man wäre dann nicht gezwungen, rein auf mft umzusteigen.

Ich denke auch, dass Olympus ernsthaft an einer FT-fähigen µFT-Kamera arbeitet. Aber wird es wirklich funktionieren und vor allem wann?
Wenn man jetzt doch die FT-Pros "kurz bis mittelfristig" ersetzen will, scheint man bei Olympus nicht davon auszugehen, dass eine Lösung der AF-Problematik so schnell kommen wird. Olympus kann ja auch nicht einfach zuschauen wie Panasonic die lichtarken Zooms baut.
Die "echte" FT-Kamera wird aber wohl nur dann kommen, wenn es einfach keine adäquate Lösung für das AF-Problem gibt.
 
Die "echte" FT-Kamera wird aber wohl nur dann kommen, wenn es einfach keine adäquate Lösung für das AF-Problem gibt.

Die "echte" FT-Kamera (als E-X) wird m. E. dann kommen, wenn Oly (noch) einen Markt dafür (und damit verbunden für die TopPro-Objektive) sieht. Derzeit ist ja keine mFT in Sicht, die - selbst bei gelöstem AF-Problem - eine einigermaßen vernünftige Handhabung dieser Glasbrocken ermöglichen könnte. Wer solche Objektive einsetzen möchte, der braucht auch ein entsprechend großes Gehäuse, will viele Tasten, Abdichtung, Schulterdisplay etc. Da spielt Kompaktheit keine Rolle mehr.

So jemand vermisst dann auch nicht die Möglichkeit, die schnuckeligen mFT-Festbrennweiten à la 20/1.7 oder 45/1.8 anschließen zu können. Daher kann auch die nächste E-X problemlos noch eine echte DSLR sein.

Gruß Martin
 
Derzeit ist ja keine mFT in Sicht, die - selbst bei gelöstem AF-Problem - eine einigermaßen vernünftige Handhabung dieser Glasbrocken ermöglichen könnte. Wer solche Objektive einsetzen möchte, der braucht auch ein entsprechend großes Gehäuse, will viele Tasten, Abdichtung, Schulterdisplay etc. Da spielt Kompaktheit keine Rolle mehr.
Wem die GH3 gut in der Hand liegt, der kann das auch schon heute (oder besser im November) haben. Denn die ist rein von der Auslegung her durchaus auch für größere Objektive geeignet, und letztlich geht es eh mehr um die Griffigkeit, als um die absolute Größe. Der Vergleich E-1 und E-3 ist für mich immer wieder ernüchternd in der Hinsicht. Eine gewisse Grundgröße muss sicherlich gegeben sein, will man es freihand benutzen, aber zwingend in E-5-Bereiche muss eine solche Kamera nicht aufsteigen.
 
Ich denke auch, dass Olympus ernsthaft an einer FT-fähigen µFT-Kamera arbeitet. Aber wird es wirklich funktionieren und vor allem wann?
Wenn man jetzt doch die FT-Pros "kurz bis mittelfristig" ersetzen will, scheint man bei Olympus nicht davon auszugehen, dass eine Lösung der AF-Problematik so schnell kommen wird. Olympus kann ja auch nicht einfach zuschauen wie Panasonic die lichtarken Zooms baut.

Eventuell ist es ja auch so, dass man bei Olympus - bei gleicher Qualität - im Bereich der Pros noch Verkleinerungs- und vor allem Gewichtsreduzierungs-Potenzial sieht, bei den TopPros aber nicht.

Das wäre auch ein Grund, die Pros mittelfristig zu ersetzen. Denn obwohl ich mein 50-200 SWD ob seiner herausragenden Qualitäten behalten habe, hätte ich nix dagegen, es gegen ein gleichwertiges Objektiv einzutauschen, wenn das ein paar hundert Gramm weniger wiegt und auch noch was kleiner ist. Selbst wenn das FT-Objektiv an einer OM-D Pro genauso schnell oder gar schneller als an meiner E-5 fokussieren würde.
 
...scheint man bei Olympus nicht davon auszugehen, dass eine Lösung der AF-Problematik so schnell kommen wird.

Hmm, so oft wurde hier diskutiert, dass man eine Lösung finden würde, mit der die FT-Gläser adäquat an einer zukünftigen mFT-Pro funktionieren würden. Nur dann könne man die FT-Serie einstellen. (Jetzt mal unabhängig davon, ob und wer das will!)

Das kann ja nur via einen Adapter funktionieren, oder? Ist der technische Unterschied in der Auslegung der AF-Funktionen im Objektiv zwischen FT und mFT überhaupt so überwindbar, dass die FT-Gläser angemessen schnell focussieren würden, was sie ja jetzt nicht tun, oder? Kann es also überhaupt wenigstens theoretisch funktionieren? Und wenn ja, wie prinzipiell? :confused:
 
Hmm, so oft wurde hier diskutiert, dass man eine Lösung finden würde, mit der die FT-Gläser adäquat an einer zukünftigen mFT-Pro funktionieren würden. Nur dann könne man die FT-Serie einstellen. (Jetzt mal unabhängig davon, ob und wer das will!)

Das kann ja nur via einen Adapter funktionieren, oder? Ist der technische Unterschied in der Auslegung der AF-Funktionen im Objektiv zwischen FT und mFT überhaupt so überwindbar, dass die FT-Gläser angemessen schnell focussieren würden, was sie ja jetzt nicht tun, oder? Kann es also überhaupt wenigstens theoretisch funktionieren? Und wenn ja, wie prinzipiell? :confused:

Theoretisch denkbar wäre eine 6. Achse, in der man den Sensor verschieben kann, also in Längsrichtung. Diese Verschiebung müsste sehr schnell funktionieren und könnte damit eine Information der Art "liebes Objektiv: in diese Richtung und zwar so weit" liefern.

Der Adapter könnte dabei auch zu einer Art Buchsen-Adapter werden, der nicht mehr (oder nur noch zum Teil) den Auflagemaßunterschied überbrückt, sondern primär die verschiedenen Bajonette koppelt.

Ob das praktisch so umsetzbar ist, lässt sich hier am Schreibtisch schwer abschätzen.

viele Grüße
Martin
 
Derzeit sieht es so aus, also könnte die Lösung in zwei Richtungen gefunden werden: Entweder schafft man es, die Motoren in den P-AF-Objektiven so anzusteuern, dass sie auch das K-AF-Vor-und-zurück-Geruckel schnell und unbeschadet hinkriegen, oder man baut irgendeine Form von P-AF in die Kameras ein, z. B. auf einzelnen Pixeln des Sensors. Die Sony-Variante mit SLT-Monster-Adapter wird sicherlich keine große Verbreitung finden.

Sascha kann sicherlich mehr dazu sagen.

Gruß Martin
 
Wird der M5-Nachfolger FT oder gar eine hybride Lösung?

43rumors: Olympus President Haruo Ogawa has been interviewed by Imaging Resource. When asked about the E-5 successor he said: “We are considering several different ideas for a body that would accept Four Thirds lenses, but would also have on an acceptably compact size. At this moment, we cannot say anything for sure, because there are many possibilities — it could be Micro Four Thirds, or Four Thirds, or somehow a hybrid”
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Einstieg von Sony bei Olympus ist nicht Thema dieses Threads!

Bitte die Bereichsregeln beachten:
... der Bereich Spekulationen dem Fabulieren über kommende Kameramodelle und Objektive und ihren zu erwartenden technischen Leistungen geschaffen wurde und nicht, um über weltweite Preisentwicklungen und Trends, Möglichkeiten der Finanzierung des Kamerakaufs oder die künftige Entwicklung weltweiter Marktanteile zu räsonieren.
 
Der Einstieg von Sony bei Olympus ist nicht Thema dieses Threads!
Schon klar, um die Punkte in den Regeln geht es mir ja auch nicht. Ich könnte mir nur vorstellen, dass dies auch einen Einfluss auf die weitere Entwicklung des FT-Systems bedeutet. Wenn Oly Spiegel an Sony liefert, werden sie noch welche produzieren -> d.h. eine E-7 ist damit imho wieder ein Stück wahrscheinlicher geworden.
 
Wem die GH3 gut in der Hand liegt, der kann das auch schon heute (oder besser im November) haben. Denn die ist rein von der Auslegung her durchaus auch für größere Objektive geeignet, und letztlich geht es eh mehr um die Griffigkeit, als um die absolute Größe. Der Vergleich E-1 und E-3 ist für mich immer wieder ernüchternd in der Hinsicht. Eine gewisse Grundgröße muss sicherlich gegeben sein, will man es freihand benutzen, aber zwingend in E-5-Bereiche muss eine solche Kamera nicht aufsteigen.


... nicht die nur die Griffigkeit (im Sinne von "sicherem Griff") - denn große Objektive wie das 50-200er / 150er / 300er aber auch Makrogerätschaften werden nicht allein an der Kamera gehalten; wichtiger sind für Naturfotografen z.B. die Direkttasten und ein auch mit Handschuhen gut zu bedienendes Cursorkreuz/Steuerrad oder dass man mit einem Finger nicht aus Versehen auf eine zweite/andere Taste drückt oder dass man auch Platz hat, seinen Daumen "abzulegen".

Da stößt die Miniaturisierung an ihre Grenzen und Naturfotografen sind da in ihrem Urteil hart und kompromißlos; denn verschenkte Bilder wegen solcher Sachen (Ergonomie) werden nicht hingenommen, Rückenprobleme hin oder her.
Da ist es auch kein Weg, auf Funktionstasten in Form von Doppelbelegungen am Objektiv (Zoomtasten) auszuweichen (z.B. Panasonic); denn das funktioniert bei langen Brennweiten erfahrungsgemäß nur, wenn diese Tasten vorne am Objektiv vor der Schelle angebracht sind (s. 300er und 150er FT-Linse bei Olympus). Am Kamerabajonett fhrt das nur zu schlechter Haltung (Stabilisierung) oder zum Umgreifenmüssen.

Das ist also kein Ausweg, der einzige Ausweg ist ein größeres Gehäuse als es die EM5 bisher bekommen hat. Mit der Größe wäre evt auch noch Platz für andere "Zusatzeigenschaften" (z.B. keine Gummidichtlippen für Zusatzbuchsen (FB), sondern echte "Türen" etc.). Auch das Steuerkreuz ist bei vielen der kleinen CSC-Gehäusen oft viel zu klein, jedenfalls in der kalten Jahreszeit (aber das ist evt. von der Zielgruppe abhängig).

Die E-5 ist da vom Aufbau für mich schon nahe am Perfektionsgrad, obwohl es da auch noch was zu verbessern gäbe (aber da müssten sich die Konstrukteure eben noch mehr mit Anwendern kurzschließen).

Auch Panasonic nähert sich mit ihrer "Profikamera" GH3 ja auch schon wieder mehr solch einem Bauprinzip an. Nicht umsonst hat sich ja durch langjährige Erfahrung nicht nur der Berufsfotografen ein gewisses einheitliches "Layout" entwickelt, das durch die Erfindung berührungsempfindlicher Monitore nicht einfach überflüssig wird.

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm, so oft wurde hier diskutiert, dass man eine Lösung finden würde, mit der die FT-Gläser adäquat an einer zukünftigen mFT-Pro funktionieren würden. Nur dann könne man die FT-Serie einstellen. (Jetzt mal unabhängig davon, ob und wer das will!)


... ich finde, nicht ganz; zumindest nicht, wenn man im Supertelebereich (ab 600 mm KB-Bildwinkel) auch manuell fokussieren will; ich konnte in dem Bereich noch keine mFT-Linse ausprobieren, aber was ich mit focus-by-wire im FT-Segment erleben durfte (z.B. 70-300), hat mir gereicht (von den ganz teuren Linsen für mehrere Tausend Euro mal abgesehen, da geht es auch ohne SWD). Da war/ist der SWD-Mechanismus um Welten genauer und reproduzierbarer einstellbar, wenn man den AF nicht benutzt (was in der Tierfotografie schon mal öfter vorkommt).

Da sehe ich noch die Berechtigung für einige FT-Linsen (ansonsten wäre es kaufmännisch natürlich logisch, Linsen wie das 9-18er oder das 14-45er bei einer mFT-FT-Kamera vom Markt zu nehmen, da sind die kompakten mFT-Pendants mindestens ebenso gut). Folgende Linsen würde dann Olympus mit Recht nicht fallen lassen:

- 35 mm Makro für mehr ABM (sofern auf das 60er mFT nicht noch was folgt)
- 11-22 für Architektur und abgedichtet
- 50-200 wegen des SWD und Stativschelle (daran mangelt es mFT)
- 8 mm Fisheye als Speziallinse
- 7-14 mm als Speziallinse neben 9-18er mFT
- 14-35 und 35-100er für die Bühnenfotografie (bei mFT Panasonic leider wieder ohne Schelle !)
- 150er wegen Kompaktheit trotz FT, Konvertertauglichkeit (EC20 !) und Lichtstärke
- 90-250 und 300er für professionelle Tierfotografie und als Imageträger

Das ist ja schon mal was ...


Das 14-54/12-60er wird "voll qualitativ" ersetzt vom 12-50er (leider ohne SWD), das 50er Makro durch das 60er mFT usw.


Und dann kommen natürlich noch die Leute, die ihre FT-Sachen nicht verkaufen (logischerweise kauft das ja dann auch nur ein anderer, um es auch zu benutzen).
Da lohnt sich eine Adaption auf alle Fälle für die Firma, genauso wie es sich damals "gelohnt" hatte vom Image her, "alte" OM-Sachen an FT-Kameras adaptieren zu können.

Der FT/mFT-Adapter muss nur für den Strahlengang den nötigen Abstand erzeugen, die entscheidenden Neuerungen werden aber am Sensor und im Prozessor liegen (oder auch im feststender Spiegel u.ä.)

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
... nicht die nur die Griffigkeit
Ich habe mich nur auf den Punkt Größe und Handhabung mit großen Objektiven beschränkt mit dem Hinweis, dass es da nicht um absolute Größe geht, sondern um die Griffigkeit des Gehäuses selbst. Alles andere bleibt von dieser Betrachtung unberührt, zumal ich nicht von Minigehäusen sprach, sondern von der GH3 als die neue µFT-Referenz in dem Punkt.

Die E-5 ist da vom Aufbau für mich schon nahe am Perfektionsgrad, obwohl es da auch noch was zu verbessern gäbe (aber da müssten sich die Konstrukteure eben noch mehr mit Anwendern kurzschließen).
Für mich ist die E-3/5 vom Aufbau her absolut verkorkst und ich werde allein mit dieser blöden Doppelbelegung der Tasten, mit dem Drücken und Drehen, nie warm werden. Eine Funktion, eine Taste oder ein Rad, das ist für mich Arbeitsergonomie, weil ich mich dann voll auf das Bild konzentrieren kann. Da finde ich die GH3 schon weilenweit voraus (auch wenn ich mich bei der gern Tasten mit Mini-OLEDs zur Anzeige der Belegung wünschen würde).
Bei einer zukünftigen Olympus-Profikamera hoffe ich, dass man radikaler bei der Konstruktion ist und es wagt, den Irrweg E-3/5 zu verlassen um eine wirklich gut, einfach, schnell und individuell zu bedienende, kompakte und trotzdem kompromisslos auf die Anwendung ausgelegte Kamera zu entwickeln.
 
Da sehe ich noch die Berechtigung für einige FT-Linsen (ansonsten wäre es kaufmännisch natürlich logisch, Linsen wie das 9-18er oder das 14-45er bei einer mFT-FT-Kamera vom Markt zu nehmen, da sind die kompakten mFT-Pendants mindestens ebenso gut)...
Das kann ich zumindest für das 9-18 nicht bestätigen. Ich htte inzwischen drei M.Zuikos, und keines davon kam an meine FT-Version ran.

Folgende Linsen würde dann Olympus mit Recht nicht fallen lassen:

- 35 mm Makro für mehr ABM (sofern auf das 60er mFT nicht noch was folgt)
- 11-22 für Architektur und abgedichtet
- 50-200 wegen des SWD und Stativschelle (daran mangelt es mFT)
- 8 mm Fisheye als Speziallinse
- 7-14 mm als Speziallinse neben 9-18er mFT
- 14-35 und 35-100er für die Bühnenfotografie (bei mFT Panasonic leider wieder ohne Schelle !)
- 150er wegen Kompaktheit trotz FT, Konvertertauglichkeit (EC20 !) und Lichtstärke
- 90-250 und 300er für professionelle Tierfotografie und als Imageträger

Das ist ja schon mal was ...
Hmmm... Das 11-22er sollte sich doch als µFT-Optik doch auch deutlich kompakter realisieren lassen, oder irre ich mich da?
Und ein auch nur etwas kleineres und deutlich leichteres M.Zuiko 50-200 steht ganz oben auf meinem Wunschzettel.
Allerdings sollten beide leistungstechnisch wirklich auf dem Niveau der FT-Varianten liegen.


Das 14-54/12-60er wird "voll qualitativ" ersetzt vom 12-50er (leider ohne SWD)
Voll qualitativ ersetzt? :eek: Das meinst Du jetzt aber nicht ernst, oder?
Und was den SWD-Mechanismus betrifft: Offenbar baut Samsung doch auch für sein spiegelloses System Ultraschall-Optiken. Warum sollte das Oly nicht ebenfalls möglich sein?

Für mich ist die E-3/5 vom Aufbau her absolut verkorkst und ich werde allein mit dieser blöden Doppelbelegung der Tasten, mit dem Drücken und Drehen, nie warm werden. Eine Funktion, eine Taste oder ein Rad, das ist für mich Arbeitsergonomie, weil ich mich dann voll auf das Bild konzentrieren kann. Da finde ich die GH3 schon weilenweit voraus (auch wenn ich mich bei der gern Tasten mit Mini-OLEDs zur Anzeige der Belegung wünschen würde).
Hmmm, ich weiß es nicht.
Beim Auto ist man ja auch - meiner Ansicht nach zurecht - von den unzähligen Knöpfen abgerückt, weil sich sowas halt bei der Vielzahl der Funktionen, die es heute gibt, einfach nicht mehr nicht blind bedienen lässt - und hat stattdessen Systeme wie das I-Drive von BMW eingeführt. Zumindest in Verbindung mit einem EVF, auf dem man jederzeit erkennen kann, was man mit einem von nur wenigen Knöpfen und Bedienrädern gerade tut, halte ich einen ähnlichen Ansatz in einer Kamera für die bessere Lösung. Ein ganz nach Wunsch des jeweiligen Users auf zwei oder meinetwegen sogar drei Seiten erweiterbares SCP und dazu noch drei Fn-Knöpfe die mit Multifunktions-Menüs wie dem der E-M5 auf den Fn2-Button gelegten wäre für mich ein wesentlich gelungerer Ansatz als ein mit Knöpfen übersäter Body.
Ich bin aber zugegebenermaßen kein Profi.


Bei einer zukünftigen Olympus-Profikamera hoffe ich, dass man radikaler bei der Konstruktion ist und es wagt, den Irrweg E-3/5 zu verlassen um eine wirklich gut, einfach, schnell und individuell zu bedienende, kompakte und trotzdem kompromisslos auf die Anwendung ausgelegte Kamera zu entwickeln.
Was für mich bedeuten würde, noch weniger Knöpfe und ansonsten wie oben beschrieben. Du siehst: Die Ansprüche können ganz schön verschieden sein. *grinst*
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmmm, ich weiß es nicht.
Beim Auto ist man ja auch - meiner Ansicht nach zurecht - von den unzähligen Knöpfen abgerückt, weil sich sowas halt bei der Vielzahl der Funktionen, die es heute gibt, einfach nicht mehr nicht blind bedienen lässt - und hat stattdessen Systeme wie das I-Drive von BMW eingeführt.
Was in der ersten Generation furchtbar war und aufgrund der Komplexität nicht selten eben doch "I-don't-drive" hieß, in Witzform gern "because..." analog zum Radio Eriwan.
Bei Consumergeräten kann man den von dir beschriebenen Weg gehen, muss ihn sogar, eben weil das Bedienlayout sonst unnötig komplex und bei kompakten Geräten kaum Bedienbar werden würde. Deshalb ist eine gewisse Mindestgröße für ein direktes Bedienkonzept bei aktueller Auslegung zwingend notwendig.
Und was in meinen Augen gar nicht geht ist eben das Bedienkonzept der E-3/5. Um beim Autovergleich zu bleiben, wer würde da akzeptieren, dass man den Blinkerhebel runterdrücken und den Lautstärkeregler des Radios drehen müsste um den Scheibenwischer anzumachen? Um zu Blinken muss man Blinkerhebel und Lüftung schalten, warm für links, kalt für rechts. Die Lüftung aktiviert man mit dem Lüfterhebel und dem Fernlicht, usw....
Für jede wichtige Funktion einen eigenen Schalter, das ist selbst bei I-Drive noch so. ;)

Ich bin aber zugegebenermaßen kein Profi.
Und das ist in gewisser Weise schon relevant. Glaubst du in der Formel 1 oder im Rallywagen würde jemand soetwas wie I-Drive etablieren können? Das ganze Mikromanagement kann man über Rechner steuern, der Rest hat aber jeweils ein eigenes Bedienelement. Genauso muss auch eine Profikamera aufgebaut sein. Wobei die Art der Bedienfunktionen je nach Anwendungszweck unterschiedlich ausfallen können. Bei meiner Reisephotographie kann ich die E-M5 auch jetzt schon professionell nutzen, weil ich alle für den Bereich wichtigen Funktionen direkt einstellen kann. Alles relativ, wie immer. :top:

Was für mich bedeuten würde, noch weniger Knöpfe und ansonsten wie oben beschrieben. Du siehst: Die Ansprüche können ganz schön verschieden sein. *grinst*
Jo, gibt halt überall Masochisten. :evil:
 
Was in der ersten Generation furchtbar war und aufgrund der Komplexität nicht selten eben doch "I-don't-drive" hieß, in Witzform gern "because..." analog zum Radio Eriwan.
Stimmt5 - die erst Generation war ein Desaster.
Und was in meinen Augen gar nicht geht ist eben das Bedienkonzept der E-3/5. Um beim Autovergleich zu bleiben, wer würde da akzeptieren, dass man den Blinkerhebel runterdrücken und den Lautstärkeregler des Radios drehen müsste um den Scheibenwischer anzumachen? Um zu Blinken muss man Blinkerhebel und Lüftung schalten, warm für links, kalt für rechts. Die Lüftung aktiviert man mit dem Lüfterhebel und dem Fernlicht, usw....
Hehe - der war gut! :lol::lol::lol:

Obwohl: Ich hatte mal 'nen Alfasud, der hat bei Nässe immer gehupt, wenn ich das den Scheibenwischer eingeschaltet habe. Mihihi.


Glaubst du in der Formel 1 oder im Rallywagen würde jemand soetwas wie I-Drive etablieren können? Das ganze Mikromanagement kann man über Rechner steuern, der Rest hat aber jeweils ein eigenes Bedienelement.
Da irrst Du dich: Die F1-Piloten haben zwar mit Knöpfen und Schaltern übersäte Lenkräder, doch mit vielen dieser Knöpfe lassen sich noch Menüs für Bremsverstellung, Treibstoffgemisch etc. aufrufen. Und obwohl die Jungs täglich mit ihren Autos trainieren, räumen sie in einer stillen Stunde schon mal ein, dass sie bei den Sekundenbruchteilen, in denen sie das alles bedienen müssen, schon mal die falschen Knöpfe drücken und gern einfachere Lenkräder hätten.
Ich halte dieses Beispiel aber auch für eine echte Sonder-Sitiuation: Diee Jungs bewegen sich ständig am absoluten Limit und der kleinste Fehler kann über Sie und Niederlage entscheiden.
Was natürlich werde für das eine noch gegen das andere Bedienkonzept spricht. Vermutlich ist es einfach so, dass es die persönliche Präferenzen sind, die einen das eine oder das andere bevorzugen lassen. Ich glaube jedenfalls nicht, dass ein junger Berufsfotograf, der mit I-Phone & Co aufgewachsen ist, viele Direktzugriffs-Knöpfe als Merkmal einer Profi-Kamera betrachten wird.
 
Hmmm... Das 11-22er sollte sich doch als µFT-Optik doch auch deutlich kompakter realisieren lassen, oder irre ich mich da?
Und ein auch nur etwas kleineres und deutlich leichteres M.Zuiko 50-200 steht ganz oben auf meinem Wunschzettel.
Allerdings sollten beide leistungstechnisch wirklich auf dem Niveau der FT-Varianten liegen.

Bei dem 11-22er dürfte das wohl noch relativ leicht umsetzbar sein, bei einem Tele-Objektiv wie dem 50-200er wird das aber wohl nur schwerlich umsetzbar sein.


Voll qualitativ ersetzt? :eek: Das meinst Du jetzt aber nicht ernst, oder?
Und was den SWD-Mechanismus betrifft: Offenbar baut Samsung doch auch für sein spiegelloses System Ultraschall-Optiken. Warum sollte das Oly nicht ebenfalls möglich sein?

Ich gehöre ja nicht gerade zur 12-50er Hassfraktion (das Geschrei angesichts der 6,3 am langen Ende hallt mir immer noch in den Ohren :D), aber zwischen dem 14-54er oder gar dem 12-60er auf der einen und dem 12-50er liegen doch Welten. Neben dem Telebereichsehe ich hier eine der großen Baustellen des mFT-Systems, da zwar das 12-35er eine gute Bildqualität aufweist, gleichzeitig mit einer Brennweite von nur 35 mm am langen Ende für meinen Geschmack viel zu kurz ist. Allerdings dürfte auch hier wieder das Problem darin bestehen, dass ein 12-60er in der gewohnten FT-Qualität wahrscheinlich auch für mFT nicht im Handtaschenformat konstruierbar sein dürfte.


Was für mich bedeuten würde, noch weniger Knöpfe und ansonsten wie oben beschrieben. Du siehst: Die Ansprüche können ganz schön verschieden sein. *grinst*

Eine Schreckensvision. Wer sich lieber durch das Menü wühlt, kann das ja gerne tun, für alle anderen sollten Knöpfe und Rädchen doch bitte bleiben.
Ein Grund für die stärkere Auslagerung von Funktionen könnte auch in Kostenersparnissen liegen, da mehr Mechanik meist auch mehr Kosten verursacht.

Falls man bei Olympus noch an die E-3/E-5-Nutzer denken sollte, wäre es wünschenswert, wenn ein Nachfolgemodell ein PASM-Rad hätte...
 
Obwohl: Ich hatte mal 'nen Alfasud, der hat bei Nässe immer gehupt, wenn ich das den Scheibenwischer eingeschaltet habe. Mihihi.
Der Blinker meines alten Kadetts hatte seinen eigenen, unregelmäßigen Takt. Manchmal passend zur Musik, angenehm sympathisch. :)

Da irrst Du dich: Die F1-Piloten haben zwar mit Knöpfen und Schaltern übersäte Lenkräder, doch mit vielen dieser Knöpfe lassen sich noch Menüs für Bremsverstellung, Treibstoffgemisch etc. aufrufen.
Ich hatte 2010 das letzte mal ein aktuelles Lenkrad in der Hand und bin mir ziemlich sicher, dass es so ist, wie beschrieben. Die wesentlichen Funktionen sollten doch auch heute noch direkt angesteuert werden, da gibt es doch kein Touchscreen oder Menüeinstellung zum Schalten von KERS, dem Flügel, der Motorabstimmung usw.
Das es mittlerweile zuviel wird ist klar, gerade wenn auch noch Doppelbedienungen hinzu kommen (E-3/5 lässt grüßen :ugly: ), aber das würde nicht einfacher werden, wenn man es in eine Menüstruktur oder einem Zentralbedienelement wie dem I-Drive unterbringt. Die Kritik geht ja eher in die Richtung, dass zuviel eingestellt werden muss.

Ich glaube jedenfalls nicht, dass ein junger Berufsfotograf, der mit I-Phone & Co aufgewachsen ist, viele Direktzugriffs-Knöpfe als Merkmal einer Profi-Kamera betrachten wird.
Er wird sie aber bei der Arbeit vermissen, nämlich dann, wenn er die Momente verpasst und deswegen von seinem Chef einen drüber bekommt. Gerade in der Pressephotographie (und damit meine ich schon auf Agenturebene, nicht so sehr im Lokalbereich) mit schnell wechselnden Situationen hast du das Problem, dass vieles schnell verstellt werden muss. Und dafür braucht man direkte Bedienelemente. In der Natur- und extremere Reportagephotographie sehe ich das nicht so sehr, die Zahl der notwendigen Direktfunktionen ist geringer, dafür kommt es eher darauf an, dass man die Elemente gut auch unter erschwerten Bedinungen bedienen können muss (Handschuhe).
Deswegen sage ich auch, dass alles relativ ist. ;)
 
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