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[FT] [µFT] Wird es noch eine FT-Kamera geben? Bzw. wird die E-7 eine FT oder µFT?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Nein, so einfach ist das wirklich nicht. Das Platinenlayout muss auf die einzelnen Modelle abgestimmt werden,...

Und? Das ist in ein paar Stunden am Computer gemacht! Platinenlayout ist sowas von nebensächlich.... Um die Technik gehts die da drauf verbaut ist! Wie die angeordnet ist, ist wirklich sowas von egal...:ugly:


... Allein schon, weil die Bedienelemente andere sind.

Und? Ist doch vollkommen egal! Die Anschlüsse an die Plantine ist genormt, kann entweder durch das Platinenlayout angepasst werden oder über Kabelverbindungen gelöst werden. Alles andere geht wieder über die SW!


Hinzu kommt, dass die neue Sensoraufhängung und damit auch der Stabilisator bei der E-M5 mit der Verschlussmechanik kombiniert wurde. Bei der E-5 hingegen hat man zwar im Vergleich zum Vorgänger den Verschluss und die Spiegelmechanik entkoppelt, beide bilden aber noch immer eine Einheit. Das allein erfordert schon eine Neuentwicklung.

Eine Neuentwicklung sicher nicht, aber ne Anpassung. Wie ich geschrieben hab "mit relativ geringem Aufwand" und das würde genau da rein fallen.

Abgesehen davon stellen die Entwicklungskosten zwar einen nicht zu vernachlässigen, aber keinen übermäßigen Anteil an den Kosten. Die Produktion sollte man nicht außer acht lassen, und da spielen Stückzahlen eine wcihtige Rolle.

Die Produktion in China ist sehr billig und selbst wenn die Cam in Japan zusammengebaut wurde kommen einige, wenn nicht sogar die meisten Teile von dort! Es können entweder vorhandene Maschinen weiter verwendet werden oder wenn diese ihr Leben beendet haben müssen Maschinen angeschafft werden die eine der erwarteten Stückzahlen angepasste Lebensdauer hat. Im Normalfall werden aber Maschinen nicht außschließlich für ein Teil angeschafft. Da schnallt man ne andere Matritze drauf und schon kann man für mehrere Kameras zum Bsp das Gehäuse machen (Gleicher Werkstoff vorausgesetz natürlich). Selbiges gilt für technische Bauteile. Und auch wenn die Matritzen recht teuer sind, aber diese müssen grad bei hochwertigen Produkten sowieso nach einer gewissen Stückzahl getauscht werden, wegen Abnutzung. Und wenn Oly nichtmal diese Stückzahl zusammenbringt, dann hätten sie schon zugesperrt!

Eine E-7 kriegt man wirtschaftlich sicherlich hin, wenn man das will, das wurde hier aber auch kaum in Abrede gestellt. Im Zweifelsfall muss eben der Preis gegenüber der E-5 noch etwas erhöht werden, in dem Segment ist das nicht so erheblich.

Da bin ich genau anderer Meinung! Wenn sie die E-7 noch teurer machen als die E-5, werde ich (und viele andere) sie mir sicher nicht kaufen und wechseln. DAS argument bei FT zu bleiben ist momentan, dass man die guten Linsen noch weiter verwenden kann, aber auch das hat seine Grenze! Ich würde die E-7 eher günstiger machen, damit Leute bei FT bleiben (zu mindestens noch diese Generation). Es sei denn sie wollen die Leute bewußt von FT wegtreiben, dann könnten sie sich aber die E-7 sparen! Wie du selbst geschrieben hast wird viel über die verkauften Stückzahlen entschieden und da reicht es nicht, dass ein par Profies die E-7 kaufen! Da müssen möglichst viele FT User angesprochen werden, da es nicht mehr extrem viele Neukunden geben wird! Wird die Cam dann statt 1700 UVP 2000€ kosten, wer kauft die dann noch?? Da bekommt man schon ne Vollformat Kamera drum!!! Das ist dermaßen weit weg von der Realität und wird für sehr viele Hobbyfotografen (zu denen ich mich zähle) das Aus mit Oly sein! Wenn sie allerdings in der preislichen Liga mit 7D bzw. 7000D mitspielt, hat das ganze ziemlich gute Chancen ein wirtschaftlicher Erfolg zu werden. Jeder hat so seine Preisvorstellungen, aber ne 7000D bekommt man schon um 850€! Selbst ne D300s kostet nur mehr 1200€! Wenn Oly den Preis wirklich anhebt, ist das der Todesstoß und wie gesagt für mich DER Grund zu wechseln! Die Preisdifferenz vom Body allein, sollte die Verluste bei einem Systemwechsel fast schon ausgleichen! (natürlich abhängig davon was man für Linsen hat).


Die E-5 wurde mit dem modernsten verfügbaren Sensor ausgestattet. Und die E-P3 hat zwar ein moderneren Sensor, allerdings im Bereich der Systemarchitektur mit höheren Ausleseraten für einen schnelleren Kontrastautofokus. Und das spielt bei der E-5 nun wirklich keine Rolle.

Es spielt schon eine Rolle für Leute die Live View öfter verwenden, aber selbst wenn nicht, hat der E-P3 Sensor einen höheren Dynamikumfang und weniger Rauschen bei High-Iso! Und das macht sich sehr wohl bei der E-5 bemerkbar!!

mfg
Doc
 
Wird die Cam dann statt 1700 UVP 2000€ kosten, wer kauft die dann noch?? Da bekommt man schon ne Vollformat Kamera drum!!!

sehe ich ein wenig anders. Komme von Canon KB auf die E-5 auf TopPro wegen der Linsen, weil ich es leid war mich mit der Offenleistung der Optiken rumzuschlagen, vor allem im SWW. Wenn Olympus eine Kamera bringt die die E-5 übertrifft und es mal schafft den AF auch an einer 14-35 auf Leistung zu bringen, dann bin ich auch bereit mehr als 2000 auszugeben. Denn für eine KB Kamera die als Einheit mit Linsen und IS die Leistung bringt kostet deutlich mehr, wenn es sie überhaupt in der Kombi gibt.

Wenn ich mal den Blick auf Leica lenke, muss man feststellen das auch hochpreisiges wirtschaftlich arbeiten. Im FT Bereich sehe ich da eine Nische die man besetzen kann, denn gegen die Massenprodukte von den beiden grossen kann man nicht anstinken. So war auch FT mal geplant, nur hatte man das seinerzeit falsch angepackt, vielleicht gelingt es nun mal, wäre schön.
 
Da bin ich genau anderer Meinung!
Das ist dein gutes Recht, und zu einigen Punkten kann ich mangels eigener Erfahrung auch gar nichts eigenes Beitragen (etwa den notwendigen Anpassungen bei Platine, etc.), sondern muss mit den Informationen arbeiten, die ich von anderer Seite bekomme. Wenn es so einfach wäre, wie du behauptest, warum hat dann die E-5-Entwicklung (obwohl sich im Vergleich zur E-3 weniger geändert hat als du jetzt für eine E-7 vorschlägst) einiges an Kosten verursacht. Udn warum sind die Produktionskosten so hoch? Warum konnte eine E-30 nicht wirtschaftlich produziert werden?
Allein Aussagen wie "die Produktion in China ist sehr billig" zeugt von unsinniger Pauschalisierung. Aufwändige Prozesse mit Fachpersonal für qualitativ hochwertige Arbeiten kosten auch in China gutes Geld. Sie sind günstiger als in Japan oder auch in Europa, aber sicherlich nicht so billig, dass man die Produktionskosten vernachlässigen kann.
Ich halte mich da lieber an die Fakten von den Leuten, die weit genauer wissen was zur Anpassung notwendig ist und welche Kostenstrukturen bestehen. ;)

Es spielt schon eine Rolle für Leute die Live View öfter verwenden, aber selbst wenn nicht, hat der E-P3 Sensor einen höheren Dynamikumfang und weniger Rauschen bei High-Iso! Und das macht sich sehr wohl bei der E-5 bemerkbar!!
Die Vorteile mit den FT-Objektiven halten sich doch sehr stark in Grenzen, bei vielen gäbe es im Live-View gar keinen Unterschied. Das 14-54 II wäre etwas schneller geworden, ein paar der Standardobjektive auch, mehr allerdings nicht. Und einen höheren Dynamikumfang oder ein geringeres Rauschen bietet der Sensor auch nicht.
Vor allem aber ändert das alles nichts an der Tatsache, dass die Modifikationen Ende 2010 noch nicht verfügbar waren. Hätte man also noch ein Jahr warten sollen? Dann wäre das Geschrei jetzt nur umso größer, warum man denn den E-P3-Sensor nutzt, anstatt des E-M5-Sensors ein dreiviertel Jahr später. :ugly:
 
Das wäre genau das gewesen, was Pentax jetzt mit der K-30 macht (und die K-5 ist auch nicht soooo groß)
Eine K-5 oder K-30 ist aber deutlich größer als die E-620 bzw der E-M5 - es ging bei meiner Anmerkung nicht um eine "mid-range" abgedichtete DSLR wie die z.B. E-30 + Abdichtung obwohl eine solche durchaus Sinn machen würde, wenn man schon die Pro-Objektive auch so abgedichtet wie die top-Pro sondern eben um eine kleine, möglichst kompakte Hochleistungskamera (E-620 + Abdichtung bzw. E-M5)

Ich glaube was derzeit eben die "Regeln" ändert ist der Umstand das - die Pentax K30 wurde bereits angesprochen - und die K5 baut ähnlich - im Bereich der hochwertigen Crop DSLRs sich eine neue Sparte bildet - nämlich etwas was Olympus eigentlich schon immer hatte - die "Outdoor - Wildlife DSLR".
Diese Schmankerl hat es bei Pentax schon seit der K100d gegeben - die war doch auch abgedichtet oder? Aber egal wie sich die Modelllandschaft bei den anderen Hersteller entwickelt, glaube ich nicht dass Oly überhaupt diese bei den eigenen Entscheidungen so stark berücksichtigt.
Kompakte abgedichtete Kameras die zwar einerseits groß genug um in Zusammenarbeit mit größeren Objektiven gut zu handhaben sind - die andererseits die wichtigsten Merkmale und Vorteile einer DSLR gegenüber einer Systemkamera haben und die drittens nicht im Ramschbilligbereich anzusiedeln sind.
Was ist denn groß genug.. für manche Anwendungen und Objektive ist die E-3 + HLD-4 just fine; kleiner könnte ich sie mir nicht vorstellen. Deswegen sehe für mich die Kombi größer Body (e-X) + kleinen (E-xxx bzw E-M5) + FT-Glas als die praktikabelste Lösung. Zwar zeigt das Konzept des HLD-6 einen gewissen Trend zu Modularität aber eine wie ausgegossene Kamera wie die E-3 wäre mir für das heavy duty eigtl viel lieber.

...das eine E7 eben nicht der Konkurrent einer Nikon D4 ist -.. sondern eben der direkte Konkurrent einer (postulierten) Nikon D8000 - einer EOS 7D (Mark 2) - einer Pentax K3 (als Nachfolger der K5) usw. und ggf. eine E 70 der Konkurrent zu den abgespeckten Varianten wie Nikon D7100 (oder wie auch immer D6000 oder so) einer EOS 70D, einer Pentax K30 etc.
Ganz und gar nicht, eine E-7 wäre keine Konkurrenz für wen auch immer; sie würde lediglich zur selben Preisklasse gehören. Ich glaube nicht dass Oly mit der E-7 hofft Scharren von FT-Einsteiger anzulocken - lediglich werden damit die bestehenden User bedient.
 
Wenn ich mal den Blick auf Leica lenke, muss man feststellen das auch hochpreisiges wirtschaftlich arbeiten. Im FT Bereich sehe ich da eine Nische die man besetzen kann, denn gegen die Massenprodukte von den beiden grossen kann man nicht anstinken. So war auch FT mal geplant, nur hatte man das seinerzeit falsch angepackt, vielleicht gelingt es nun mal, wäre schön.

Das sehe ich nicht so ganz einfach.
Leica hat einen in Jahrzehnten gewachsenen Ruf, der selbst bei wenig
Fotointerssierten angekommen ist.

"Olympus FT- Top-Pro" kennt ehrlich gesagt kein Mensch.

Noch dazu wurde das Marketing für FT komplett auf Null runtergefahren.
Zu Recht, da MFT sich sehr gut entwickelt hat.
Immer mit den Argumenten:

klein, leicht, kompakt, gut

Wenn man jetzt auf Top-Pro setzen will bleibt in Zukunft für diesen
Bereich doch nur ein:

(Sehr) gut

als Werbeaussage über.

Das reicht aber nicht für die Masse.
Ich bin mir sicher, dass Olympus das weiß und die weitere Entwicklung für
FT nur für die Bestandskunden vorantreibt.

Mit "Macht auf den Markt" drängen werden sie (wenn sie schlau sind) garnicht
erst versuchen, wenn das Anbindungsproblem mal gelöst ist.
 
Eine K-5 oder K-30 ist aber deutlich größer als die E-620 bzw der E-M5 - es ging bei meiner Anmerkung nicht um eine "mid-range" abgedichtete DSLR wie die z.B. E-30 + Abdichtung obwohl eine solche durchaus Sinn machen würde, wenn man schon die Pro-Objektive auch so abgedichtet wie die top-Pro sondern eben um eine kleine, möglichst kompakte Hochleistungskamera (E-620 + Abdichtung bzw. E-M5)

Hä?:confused: Du hast doch selbst gestern erst auf camerasize verlinkt: http://camerasize.com/compare/#327,212

Also, "deutlich größer" ist für mich was anderes.;) OK, die K-30 ist ~1cm dicker, hat aber auch ein größeres Auflagemaß und v. a. einen richtigen Griff. Und ja, sie ist 129g schwerer, aber sie ist eben auch gedichtet, das hätte sicherlich auch bei einer E-620 für ein paar zusätzliche Gramm gesorgt.

Gruß Martin
 
Diesen Vergleich habe ich nicht verlinkt gehabt, ja, 1 cm dicker, 130 schwerer - ist halt "etwas" größer/schwerer. Dabei hat sie kein Klappdisplay; das würde die Dimensionen noch einmal mit "ein wenig" nach oben treiben. Aber ok, die K-30 ist wirklich ziemlich kompakt - bin sogar etwas überrascht wie kompakt sie ist.
Edit: ich muss dazu sagen, dass die E-620 seinerzeit ziemlich "komplett" ausgestattet war - sowie die E-M5 heutzutage ist; sowohl hard- als auch softwaretechnisch, d.h. inkl. Batteriegriffkontakte, bewegliches Display usw usf. Die K-30 ist nicht ganz das, was ich meinte aber schon ein Schritt in die richtige Richtung für Pentax, sofern die Nachfrage für eine solche Kamera bei Pentax groß genug ist. Bei der E-M5 scheint dies der Fall gewesen zu sein - + den ganzen Hype drumherum natürlich :ugly:

Wenn wir aber zurück zum Thema kommen - angesichts dessen, dass ich meine kompakte Hochleistungskamera, die mit meinem FT-Kram einigermassen kompaktibel ist, eh schon habe erwarte ich eine E-7 die mindestens so gute BQ hat und sonst wenigstens einige "Evolutionsmerkmale" aufweist - selbst wenn einer von denen der fehlende Spiegel sein sollte; ich kann mit dem EVF durchaus gut leben.
 
Zuletzt bearbeitet:
...Wenn es so einfach wäre, wie du behauptest, warum hat dann die E-5-Entwicklung (obwohl sich im Vergleich zur E-3 weniger geändert hat als du jetzt für eine E-7 vorschlägst) einiges an Kosten verursacht.

Man muss da sehr wohl unterschieden zwischen Entwicklung und Anpassung auf die jeweiligen Modelle! "Die Entwicklung der E-5".... Wenn du davon ausgehst, dass alles neue für das Topmodell entwickelt wird und dann in kleinere Modelle übergeht, dann stimmt das natürlich. Aber du kannst ganz sicher sein, dass zum Bsp ein neuer Sensor nicht nur für ein spezielles Modell entwickelt wird. Welchem Modell schreibst du die Entwicklungskosten zu!?

Oft kann die Weiterentwicklung (neuer Prozessor usw.) auch eine Anpassung/Weiterentwicklung der restlichen Komponenten mit sich bringen, was bei einem Nachfolgemodell sehr wohl der Fall sein kann. Das stelle ich auch nicht in Abrede, ABER mein Punkt war die bestehende Technik auf die E-7 zu adaptieren und das sollte mit relativ wenig Aufwand möglich sein. Muss/möchte man was neues für die E-7 haben ist das natürlich mit mehr Aufwand verbunden! Aber den Gerüchten zu folge, wirds da bei der E-7 keine großen Überraschungen geben, von daher würde ich annehmen, dass es relativ einfach/schnell gehen sollte. Ohne die technischen Details zu wissen, kann man darüber aber auch nur spekulieren!

Warum konnte eine E-30 nicht wirtschaftlich produziert werden?

Die Produktion kann durchaus wirtschaftlich/kostengering sein, aber es gehört mehr dazu als nur die Produktion! Kauft das Zeug keiner kann die Produktion noch so effizient und kostengünstig sein. Die E-30 war meiner Meinung nach auch um ein klein wenig zu teuer angesiedelt. Der Abstand zwischen drei- und zweistellig war einfach zu groß. Der von zwei- auf einstellig ok, bzw. geringfügig zu klein. Somit haben alle die eine günstige Lösung gesucht haben zu den dreistelligen gegriffen und alle die was besseres wollten gleich zu der einstelligen, weil dann der Unterschied auch schon nicht mehr sooo groß war. Ich hab mich ganz bewußt für die E-30 und gegen die E-3 bei fast gleichem Preis gebraucht entschieden, aber viele haben es anders gemacht weil sie meinen die Vorteile der E-3 zu brauchen. Mir waren die Vorteile der E-30 einfach wichtiger als ein abgedichteter Body und ein 100% Sucher. Hätte ich neu gekauft wäre die Entscheidung vielleicht auch bei mir anders ausgefallen....


Allein Aussagen wie "die Produktion in China ist sehr billig" zeugt von unsinniger Pauschalisierung. Aufwändige Prozesse mit Fachpersonal für qualitativ hochwertige Arbeiten kosten auch in China gutes Geld. Sie sind günstiger als in Japan oder auch in Europa, aber sicherlich nicht so billig, dass man die Produktionskosten vernachlässigen kann.

Es war sehr pauschal, richtig, aber schau dir mal Produktionskosten in China an. Ich hab mich ein wenig damit beschäftigt und habe wirklich niedrige Zahlen erwartet, aber das war für mich auch noch ein Augenöffner, wie niedrig die Produktionskosten dort drüben wirklich sind!

Ich habe auch nie behauptet, dass die Kosten vernachlässigbar sind! Jedoch rechtfertigen sie nicht den doch sehr hohen Preis und keinesfalls noch eine Preiserhöhung! Wäre aber echt interessant wieviel ne E-5 in der Produktion kostet. Ich glaube darüber wären sehr viele sehr erstaunt!


Ich halte mich da lieber an die Fakten von den Leuten, die weit genauer wissen was zur Anpassung notwendig ist und welche Kostenstrukturen bestehen. ;)

Wenn du Fakten hast, wäre ich sehr interessiert dran! Und wenn du Leute kennst die sich da besser auskennen, kannst du ja mal nachfragen. Aber nur mal so aus Interesse, hast du irgendeinen technischen/wirtschaftlichen Hintergrund? Hast du schon mal verschiedene Cameras zerlegt und dir die Bauweise angeschaut? Oder woher nimmst du dein Wissen!?


Und einen höheren Dynamikumfang oder ein geringeres Rauschen bietet der Sensor auch nicht.

Doch tut er. Es liegen zwar keine Welten dazwischen, aber man merkt es schon. Grad beim Farbrauschen finde ich merkt man es gut. Auch den Dynamikumfang und die korrekte Farbwiedergabe kann man teilweise deutlich erkennen! Aber es gibt ja genug Seiten die direkte Vergeliche anbietet wie zum Bsp: http://www.imaging-resource.com/IMCOMP/COMPS01.HTM wenn man nicht selbst die Möglichkeit hat.

Aber nochmal, mir gehts nicht drum die E-5 schlecht zu reden, aber es war ganz sicher schon bekannt was für ein Sensor in die EP-3 kommt als die E-5 am Markt erschienen ist und da frage ich mich halt doch manchmal ob es nicht Sinn gemacht hätte mit der E-5 noch ein klein wenig zu warten.

Einerseits wird der gesammte Entwicklungsaufwand der E-5 zugeschrieben, sie kommt aber dann erst als "letzte" raus mit "veralteter" Technik!? Das passt für mich halt nicht ganz! Es sollte das Top-Modell mit aktuellster Technik kommen und dann die "kleinen" als Ableger von der Technologie. Dann wäre meiner Meinung nach auch der höhere Preis etwas besser gerechtfertigt, weil man dann wirklich was neues als erster bekommt. Aber so kauft man das Top Modell mit kaum bis keinen Verbesserungen zu bereits bestehenden billigeren Modellen... Und nur wegen dem Body und dem Sucher den Aufpreis zahlen wäre es mir nicht wert.

Naja, wird sich ja zeigen was Oly da macht! Ich würde mich sehr freuen, wenn sie da keinen "Blödsinn" machen und ich weiter bei Oly bleiben "kann".

mfg
Doc
 
Die K-30 ist nicht ganz das, was ich meinte aber schon ein Schritt in die richtige Richtung für Pentax, sofern die Nachfrage für eine solche Kamera bei Pentax groß genug ist.
Du solltest dich etwas besser bei Pentax umschauen, die waren schon immer sehr kompakt. Die K-5 ist auch kaum größer, und der gedankliche Vorgänger der K-30, die K200D (auch abgedichtet), bot das schon vor Jahren. Auch bei den Objektiven hat Pentax durch die Pancakes einiges am Markt, das sehr attraktiv ist. Nur bei den Zooms sieht es halt nicht so gut aus, was die Größe und auch das Größenverhältnis betrifft. Das Gewicht unterschätzt man aufgrund der Größe auch, aber insgesamt ist das schon ein beeindruckendes Angebot. Ein Grund, warum ich sehr froh über eine Pentax KB-Kamera wäre, damit ich auch da keinen Boliden mehr tragen muss. ;)
 
Welchem Modell schreibst du die Entwicklungskosten zu!?
Ich spreche von den Kosten, die lediglich für die Entwicklung der E-3 zur E-5 notwendig wurden und halte mich da an die Angaben von Olympus (die Zahlen darf ich leider nicht veröffentlichen).

Das stelle ich auch nicht in Abrede, ABER mein Punkt war die bestehende Technik auf die E-7 zu adaptieren und das sollte mit relativ wenig Aufwand möglich sein.
Das stelle ich auch nicht in Abrede. Aber möglich ist das in meinen Augen eben nur, weil die Produktion der E-5 sowohl bei der Auslegung der Anlagen als auch bei der Kalkulation bereits auf geringe Stückzahlen ausgelegt war. Es gibt schon einen Grund, warum die E-5 wirtschaftlich erfolgreich war, die E-30 aber eben nicht.

Es war sehr pauschal, richtig, aber schau dir mal Produktionskosten in China an. Ich hab mich ein wenig damit beschäftigt und habe wirklich niedrige Zahlen erwartet, aber das war für mich auch noch ein Augenöffner, wie niedrig die Produktionskosten dort drüben wirklich sind!
Das kommt auf die Arbeit an. Wie hoch ist der Anteil an Personalkosten für ein Produkt, wie groß der Anteil an Ressourcen und Infrastruktur. Die Massenfertigung mit hohem Anteil an ungelernten oder nur einfach ausgebildeten Leuten und geringem Ressourceneinsatz ist extrem günstig (wird aber auch immer teurer). Qualitativ hochwertige Arbeiten mit hohem Ressourcenanteil und der Notwendigkeit von besser ausgebildetem Personal ist nicht soviel günstiger. Nicht umsonst wird vieles in dem Bereich auch bei Olympus noch in Japan gefertigt - es lohnt sich anders schlicht nicht.

Wenn du Fakten hast, wäre ich sehr interessiert dran! Und wenn du Leute kennst die sich da besser auskennen, kannst du ja mal nachfragen. Aber nur mal so aus Interesse, hast du irgendeinen technischen/wirtschaftlichen Hintergrund? Hast du schon mal verschiedene Cameras zerlegt und dir die Bauweise angeschaut? Oder woher nimmst du dein Wissen!?
Zerlegt habe ich schon einige Kameras, teilweise sogar mit Absicht. :ugly: Aber ich spreche eher von den Aussagen, die ich von den Technikern bei Olympus Japan erhalten habe. Die Blicke hinter den Kulissen sind spannend und lehrreich, und es gibt keinen Grund für mich, deren Angaben anzuzweifeln. Konkrete Zahlen darf ich aber leider nicht nennen.

Doch tut er. Es liegen zwar keine Welten dazwischen, aber man merkt es schon.
Es gab Anpassungen bei der JPEG-Engine, die zu Verbesserungen führen können. Aber die RAW-Qualität ist bei beiden Modellen extrem ähnlich, weil das Hauptaugenmerk auf die Verbesserung der Anbindung gelegt wurde. Dabei mag es zu dem einen Prozent hier oder da an Verbesserung gekommen sein, sichtbare Unterschiede gibt es aber nicht. Dein Link zeigt ja auch nur die JPEG-Qualität.

Aber nochmal, mir gehts nicht drum die E-5 schlecht zu reden, aber es war ganz sicher schon bekannt was für ein Sensor in die EP-3 kommt als die E-5 am Markt erschienen ist und da frage ich mich halt doch manchmal ob es nicht Sinn gemacht hätte mit der E-5 noch ein klein wenig zu warten.
Das "klein wenig" wäre aber ein dreiviertel Jahr gewesen, und wir würden nun die gleiche Diskussion über den Sensor der E-M5 führen. Auch da hätte man doch noch ein paar Monate warten können. Irgendwann muss man einen Termin setzen, und die Wahl war nicht schlecht wenn man sieht, wie gut der Sensor der E-5 (eigentlich die JPEG-Engine) in der Presse weggekommen ist.

Es sollte das Top-Modell mit aktuellster Technik kommen und dann die "kleinen" als Ableger von der Technologie.
Bei Olympus hat bisher immer das neueste Modell die aktuellste Technologie bekommen. Und gerade das hat die Marke in meinen Augen sehr sympathisch gemacht. Ob das unsinnig war? Gut möglich... ;)
 
Du solltest dich etwas besser bei Pentax umschauen, die waren schon immer sehr kompakt. Die K-5 ist auch kaum größer, und der gedankliche Vorgänger der K-30, die K200D (auch abgedichtet), bot das schon vor Jahren. ;)
Das habe ich einige Beiträge davor geschrieben - die hatten diese Klasse früher und sie wird jetzt "wiederbelebt". Pentax war übrigens eine Überlegung als ich damals von Canon wechselte, das FT erschien mich jedoch attraktiver und vollkommener - ich bin eher ein Zoom-Fan ;)
 
"Olympus FT- Top-Pro" kennt ehrlich gesagt kein Mensch.

Noch dazu wurde das Marketing für FT komplett auf Null runtergefahren.
Zu Recht, da MFT sich sehr gut entwickelt hat.
.....

Das reicht aber nicht für die Masse.
Ich bin mir sicher, dass Olympus das weiß und die weitere Entwicklung für
FT nur für die Bestandskunden vorantreibt.

Mit "Macht auf den Markt" drängen werden sie (wenn sie schlau sind) garnicht
erst versuchen, wenn das Anbindungsproblem mal gelöst ist.

Es ist nicht die Frage das alle es kennen müssen, es reicht wenn es die kennen die es Interessiert. Die Massen kann Olympus nicht bedienen, das kann man nicht mal eben erreichen, so was muss über viele Jahre wachsen. Die Massen werden von den zwei grossen bedient. Sony schafft es nur mit Verlusten grössere Mengen zu verkaufen, das kann aber nicht der Sinn sein.

Wenn Olympus bestand haben will, dann geht das nur über die Schiene "feine Fotogerätschaften" nicht über Massen. Das haben sie bisher nicht geschafft, werden sie nie schaffen. Das sie dabei die Werbung nicht in dem Umfang fahren können wie die grossen, ist wohl klar.

Wird nichts werden mit Macht auf den Markt drängen werden, denn das geht wieder schief.
 
Das habe ich einige Beiträge davor geschrieben
Ich meinte, dass auch die Modelle nicht sehr viel größer als eine E-620 sind oder eine K-30, weil du da so überrascht warst. Der Größenunterschied zwischen der E-620 und der E-M5 ist auffälliger. Wir haben beide noch in der Familie und ich bin jedesmal überrascht, wie klein die E-M5 wirklich ist. :lol:
 
...
Ich schreibe auch nicht von FT, sondern von den Zwei- und Dreistelligen...
Neben der E-7 sollten sie dennoch ein kleineres (aber feines) DSLR-Gehäuse anbieten. Es sei denn, es kommt wirklich in absehbarer Zeit eine µFT oder Hybrid-Kamera die diese Rolle übernehmen kann.
Preislich etwa in der Gegend der OMD, von der Größe her irgendwo zwischen OMD und E-30, wertig verarbeitet, wetterfest (vielleicht sogar mit ein paar Neuerungen wie EVF)
Gerade die Leute, die auf FT-Mittelklasse gesetzt haben (das dürften doch einige mehr sein als Topproler) sitzen nämlich momentan zwischen zwei Stühlen.
Eine Ausrüstung in dieser Klasse war auch schon recht kostspielig, außerdem sind in dieser Gruppe überwiegend Leute vertreten, die Fotografie engagiert betreiben und sich einige Gedanken zur Aurüstung gemacht haben. Diese im Regen stehen zu lassen wäre definitiv ein Imageschaden.
Besonders bitter ist die Situation ja durch die OMD geworden - man bekommt von Olympus selbst vorgeführt, was eigentlich möglich wäre... aber nicht gemacht wird. Dazu braucht es jetzt keine Konkurrenten mehr.
Gerade diese Mittelklasse würde durch den techn. Leistungsschub wieder extrem attraktiv - man denke nur an Objektive wie das 50-200 SWD.
Diese Leute jetzt mit sanfter Gewalt zu µFT oder zu einem großen/teuren Gehäuse zu drängen halte ich für einen großen Fehler - die sind dann einfach nur enttäuscht bzw. verärgert.
Die komplette Technik ist vorhanden, und so ein riesen Aufwand ist das auch wieder nicht, wenn man die in zwei Gehäuse einbaut und in Kleinserie fertigt.
Dann hätten sie eine weiße Weste, und könnten sich wieder auf µFT konzentrieren. Eigentlich ein sehr billiger Weg das angeschlagene Image wieder aufzupolieren.
Das Risiko, damit einen unerwünschten FT-Boom auszulösen, halte ich für gering:rolleyes:.

LG Horstl
 
Wenn Olympus bestand haben will, dann geht das nur über die Schiene "feine Fotogerätschaften" nicht über Massen. Das haben sie bisher nicht geschafft, werden sie nie schaffen. Das sie dabei die Werbung nicht in dem Umfang fahren können wie die grossen, ist wohl klar.

Eben, eben.
Nur wer weiß von den feinen Gerätschaften?
Im Augenblick ja nur der, der es bereits hat oder es mal hatte.

Erstere haben schon viel Geld ausgegeben, letztere auch und müssten
wahrscheinlich sogar erneut das System wechseln.

Beides also nicht wirklich lukrative Kundenkreise.

Zusätzlich hat Olympus das Glück bereits die Massen anzusprechen und
auch zu bedienen.
Mit MFT.

Warum also das Risiko eingehen erneut mit FT zu scheitern.

Deshalb bleibe ich dabei ...
es wird nur noch heimlich (ohne Werbung, etc.) für Bestandskunden
entwickelt und dann (sicher erst in Jahren) FT offiziell begraben.
 
...

Warum also das Risiko eingehen erneut mit FT zu scheitern.

Deshalb bleibe ich dabei ...
es wird nur noch heimlich (ohne Werbung, etc.) für Bestandskunden
entwickelt und dann (sicher erst in Jahren) FT offiziell begraben.

Das sehe ich genau so.
Der Markt für FT DSLRs ist keiner mehr.
Der Trend geht zu DSLR im HighEnd, da wo man die bekannten Vorteile noch braucht. Alles andere geht Richtung EVIL.
Olmypus hat das kurz vorm Sarg mit der OMD eindrucksvoll bewiesen.
Vorhandene Linsen können dort adaptiert werden und gut ist.

Sony geht einen ähnlichen Weg und hat nur die SLT als Zwischenlösung gebracht. Klappspiegel spielt da schon heute keine Rolle mehr.
Andere werden folgen - wetten ?
 
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