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[FT] + [µFT] Olympus kommt: langsam, aber gewaltig...

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
AW: Olympus kommt: langsam, aber gewaltig...

im juni soll ja die e-p3 angekündigt werden, davon wird vmtl. einiges abhängen.
wenn das nur eine aufgewärmte e-p2 mit neuem sensor etc. ist sehe ich schwarz.
http://www.43rumors.com/

Genauso sehe ich das auch. Eine aufgewärmte E-P2 würde mich wohl auch zur Konkurrenz (Sony) jagen, obwohl ich mit meiner Pen ansonsten hochzufrieden bin.
 
AW: Olympus kommt: langsam, aber gewaltig...

im juni soll ja die e-p3 angekündigt werden, davon wird vmtl. einiges abhängen.
wenn das nur eine aufgewärmte e-p2 mit neuem sensor etc. ist sehe ich schwarz.
http://www.43rumors.com/

Die E-P3 sollte ein digitaler Rangefinder mit VF2 intern und Sensor auf GH2/G3-Niveau werden, sowie neue AF-Logik (wenn's kein neues Patent gibt, dann erstmal mit mehr Rechenpower, wie bei Panasonic) und einige neue Festbrennweiten. Das würde Olympus und sein mFT-System weiterbringen.

Der nächste Schritt wäre dann ein Body wie bei den E-xxx/E-xx Modellen mit Hydrid-AF der alte FT-Optiken wieder rasant macht. Der Hauptproblem ist wohl der AF, und die Frage wie man es löst, die Bewegungs-Richtung vorherzusagen, wenn man nur ein Bildsignal hat. Oly hätte Lösungen dafür bereits beim Start des spiegellosen mFT-Systems als Prototypen haben müssen, um sie nun produktreif zu haben. Hatten sie ? Wenn nicht, wird's auch so schnell keine FT/mFT Hydrid DSLR geben und die Lücke im System bleibt offen.

T.
 
AW: Olympus kommt: langsam, aber gewaltig...

Genauso sehe ich das auch. Eine aufgewärmte E-P2 würde mich wohl auch zur Konkurrenz (Sony) jagen, obwohl ich mit meiner Pen ansonsten hochzufrieden bin.

... wieso jagen, wenn man zufrieden ist ? Nun, wenn man immer etwas Neues braucht, ok. Ich bin mit meiner E-3 eher noch dabei, meine Foto-Visionen zu realisieren und beschäftige mich daher lieber mit der Fotografie als solches, die ja nicht deshalb gegenstandslos geworden ist, nur weil man heute einen hochgezüchteten Mikrocomputer in Händen hält. Ich könnte auch angesichts meines Nikon-Diascanners ein paar V-76px kaufen und meine alten OM-4ti reanimieren.

Und SONY, nun, für die ist das zugekaufte Konika-Minolta-Geschäft ein Geschäftszweig, den sie je nach Erwartungshaltung fortführen können oder auch nicht. Da hat SONY wie Pentax ähnlich (un)komfortable Marktanteile wie Olympus.

M. Lindner
 
AW: Olympus kommt: langsam, aber gewaltig...

Der angebliche Erfolg der PEN existierte nur in der Einbildung der Fans ("Olympus macht alles richtig"), die ach so tolle E-5 änderte nichts an der Tatsache, dass die Umsätze der FT-Produktlinie gegen Null tendieren. Die normalen Käufer haben verstanden, dass Olympus FT einstellt und die PEN technisch zu dürftig und zu teuer ist, um adäquaten Ersatz bieten zu können.


Du bist ja gerne als Wirtschaftsberater unterwegs und richtig, Olympus wird sich etwas einfallen lassen müssen.

Aber bleiben wir bei der Technik: "PEN technisch zu dürftig", mal im Vergleich zu Spiegellosen betrachtet gilt für Panasonic auch: Eine GH-2 ist auch zu teuer (mit videotauglichem Zoom weit über 1000 !), aber wer an Spiegellos Objektive adaptieren will, der kommt um eine PEN gar nicht herum, da G-Modelle keinen Stabilisator in der Kamera haben.
Und die neue Objektivreihe (14-42er 2. Serie, neue Konstruktion, dito beim Telezoom) hat nach Meinung von dpreview (nicht gerade "Fans") inzwischen die Auslöseverzögerung auch fast aufgeholt und hat die Lautstärke für Videos weiter reduziert.

Da kann ich also Deine Einschätzung nicht ganz teilen.

Ersatz für eine DSLR soll die derzeitige PEN nicht sein, das sagt Olympus zur Zeit.


Und was soll's: Firmen denken langfristig - Wie schon bei den OMs, Kunden die mal weg sind, kommen auch wieder, wenn man gute Produkte hat - wie man bei dem "Phönix aus der Asche" ja bewundern konnte (Markteinführung des FT-Systems). Für so eine kleine Firma wie Olympus hat sich FT gegen die Großen über die Jahre (!) ganz gut geschlagen.

M. Lindner
 
AW: Olympus kommt: langsam, aber gewaltig...

... wieso jagen, wenn man zufrieden ist ?

Ich jage nicht, nur habe ich an meiner E-P1 keinen Sucher und perfekt ist sie nunmal bei weitem nicht. Und so ein wahres Upgrade zur E-P1 sind alle aktuellen Pen-Modelle nun mal nicht. Wahrscheinlich würde ich eine Pen-Pro zeitnah aus Preisgründen nicht einmal kaufen. Aber den Fortschritt muss man sehen. Und wenn Olympus da garkeinen zeigt, dann wäre das ein Rückschritt. Ich mag Olympus, sonst wäre ich schon längst weg. Aber dennoch muss man nicht alles, was diese Firma macht durch die rosa Brille sehen.

aber wer an Spiegellos Objektive adaptieren will, der kommt um eine PEN gar nicht herum, da G-Modelle keinen Stabilisator in der Kamera haben.

Ach komm, man kann auch ohne Stabilisator fotografieren, zumal 95% aller adaptierten Altgläser wohl lichtstark sind... Zudem ist der IS in den Pens im Gegensatz zu dem der großen FT-Reihe auch nicht das Wahre.

Ersatz für eine DSLR soll die derzeitige PEN nicht sein, das sagt Olympus zur Zeit.

Und da liegt das Problem. Dieser Übergang klappt nicht sonderlich gut. Denn da die FT-Gläser an mFT schnarchlangsam sind, sind de facto zwei verschiedene Objektivparks notwendig, wenn man FT und mFT parallel nutzen möchte.

Ich bin ja immernoch guter Hoffnung, dass Oly dieses Jahr den Kracher bringt und alles gut wird. Die Firma Sony habe ich nur genannt, weil dort eine recht positive Zukunftsstimmung herrscht, namentlich durch a77 und Nex7. Die Erwartungen da sind dermaßen hoch, die können nur enttäuscht werden. Wenn nicht, dann werden das Kracher -Kameras.
 
AW: Olympus kommt: langsam, aber gewaltig...

Es gibt auch Leute, die mit einem EVF nicht glücklich werden. Ich zähle mich auch dazu. Der angekündigte Tod des optischen Suchers (bzw. Ende von FT)
wird nicht wenige Leute in ein anderes Lager treiben. Alle anderen Probleme des µFT-Sytems lassen sich wohl lösen. Die spannende Frage wird sein, ob Olympus bei sinkenden Umsätzen noch die Kraft zu Innovationen aufbringt
 
AW: Olympus kommt: langsam, aber gewaltig...

Moin,

ja auch ich habe gewechselt, von Oly FT zu Pentax.

Sehr gerne wäre ich bei Oly FT geblieben, ich wäre auch zu mFT gewechselt, wenn ...


  • es anständige Bodys und
  • Gläser in der Qualität von FT und nicht solche Plastikgehäuse mit Dunkelgläsern (Blende 5.6) gegeben hätte
  • die Preise für Gläser nicht total weltfremd abgehoben wären
  • mFT ist bei Oly aus meiner Sicht weder Kompaktkamera noch richtiger Fotoapparat und das ganze ist viel zu teuer
Wenn es einen vernünftigen Body von Oly geben würde und die Linsen dem FT-Niveau entsprechen würden, dann will ich gerne zurück kommen.


VG Max
 
AW: Olympus kommt: langsam, aber gewaltig...

Mittlerweile hat man oft das Gefühl, dass Oly nicht mehr für sondern gegen den Verbraucher entwickelt. Das bedeutet, der Kunde muss sich das, was Olympus ihm anbietet, nur schönreden, dann passt es schon. Realität geht anders.
 
AW: Olympus kommt: langsam, aber gewaltig...

ich sehe das Hauptproblem für Olympus darin, dass die Marktentscheidung von einst:
Kleiner Sensor damit günstigere Bodies/günstigere Objektive da kleinerer Bildkreis
nicht mehr zieht.

Wohl daher mussten die Einsteiger-DSLR-Serie von Oly auch eingestellt werden.

Und die Nachteile des kleinen Sensors immer mehr überwiegen.
Die Sensorentwicklung scheint bei Oly auch mehr oder weniger dahinzudümpeln. Dass Pana+Oly da nicht gemeinsam entwicklen, dürfte beide auch viele Ressourcen kosten, die anderweitig besser eingesetzt wären.
(Nikon hat imho die Kurve auch nur gekriegt, weil sie mit Sony bei der Sensorentwicklung zusammen gegangen sind)

Die Pen ist ein tolles Kamerakonzept, aber nicht als Alternative zur DSLR sondern eher als Edelkompakte. der Kompaktmarkt ist aber vor allem primär vom Preis geprägt sowie Kurzlebigkeit und schnellem Austausch der Kompakten - was ja auch durch den exorbitanten Gewinnanteil der Kompakten am Gesamtumsatz bei den diversen Herstellern deutlich wird.
Jeder Pen oder Ex-Penler mag sich fragen: Wie wäre die Pen mit einem APS-C oder FX-Sensor? (Dass das größenmäßig geht, zeigt die Nex).

Wer eine kleine Lösung mit starkem Sensor sucht, hat heute Variantionsmöglichkeiten:
Nex
Pentax mit Limiteds
Samsung

Wenn CanNikon einen größenreduzierten Body (Evil-whatever) mit APS-C oder gar FX-Sensor a la Pen/Nex vorstellen, an dem die bekannten Objektive (EF/EF-S/FX/DX) mit AF funktionieren und dazu zunächst ein, zwei Pancakes (Pentax zeigt, dass das durchaus hochwertig geht) vorstellen, ist es auch schnell mit der Pen vorbei.
Ich meine, dass Canikon sich dessen bewusst sind, und erst noch mit den gängigen Milchkühen den Markt abgrasen.
 
AW: Olympus kommt: langsam, aber gewaltig...

Niemand will EF/EF-S, oder Nikon DX/FX Objektive an einen Body ranhängen, der so groß ist wie der der EP-1...
Das wäre einfach schwachsinnig...
Die NEX ist ein gutes beispiel dafür, dass kleine Objektive+großer Sensor nunmal fast nicht möglich sind.
Samsungs 30/2 ist ein Gegenbeispiel :-)

Setzt sich mFT durch? Ein klares JA.
Die Gründe sind einfach. Die NEX dürfte IQ Mäßig natürlich oben auf sein. Aber zu welchem Preis?
Wenn man sich die Roadmap für 2011+2012 ansieht, dann sehe ich keinen Grund, mir eine NEX zu kaufen. Des weiteren:
Die NEX-7 wird wohl 24 MP haben, und das bei den Objektiven wie sie zZ auf dem Markt sind? Sorry aber Sony hat da iwie den Überblick verloren, und hofft mir Pushen der Bodys die Käufer zu gewinnen, die sich nicht erst über Objektive informieren.

Bei Samsung sieht das, muss ich sagen, etwas durchdachter aus.
Pancakes+kleine Objektive, bei großem Sensor. Und das mit Qualität. Klingt super! Da stimmt aber zZ nicht der Sensor. Wie sich das ändert mit den NX20/NX200 weiß noch niemand.

mFT hat eigentlich alles um ganz groß zu werden.
Wenn man sich die Gerüchte um die nächsten GF/PENs ansieht, dann erkennt man, dass Oly und Pana jez genau hier eingreifen wollen. Mit sehr kleinen Bodys!

APS-C mirrorless haben nur in Form von DSLRs eine Zukunft.
Nikon hat das erkannt, und das Spiegellose System wird sogar noch einen kleineren Sensor als mFT haben. damit man keine Konkurrenz aus dem eigenen Haus hat! damit können sie noch kleinere Objektive bauen, und die Zielgruppe entsprechend angleichen.

PENs und Konsorten haben den Vorteil dass sie eben klein, handlich, mit klassischem Design kommen. Wer solch eine Kamera will, und wenn man sich den Hype um die X100 ansieht, sind das wohl viele, der holt sich eben solch ein System. Nicht jeder hat Lust mit 3kg jeden Tag durch die Stadt zu laufen.
Wer aber maximale Qualität haben will, dazu rasend schnellen AF, der holt sich ne DSLR. Es sind 2 Zielgruppen. Und ich denke dass beide ihren Stellenwert haben, und spätestens 2012 ~50% des Marktes ausmachen werden.
Weil die meisten DSLR Käufer sind nun mal Amateure.
Wenn man auf die Straße guckt, jetzt bei dem schönen Wetter, laufen echt super viele Leute mit ner DSLR+Kitobjektiv rum. Denen würde eine PEN, mit gleicher BQ aber kleiner und handlicher, ebenfalls ausreichen, solange sie nicht "look-like-a-pro" fixiert sind.

Wie gesagt, ich gehe von einem Marktanteil von 50% aus 2012. Zumindest in Asien :-D
In Europa wird man dann auf dem Niveau sein, wo Asien jetzt schon ist.

Ich persönlich vollziehe ebenfalls den Wechsel gerade. Einfach weil mir eine PEN viel mehr zusagt, und ich keinen "pfeilschnellen" AF benötige, und vielmehr ein Retrodesign haben will.

Ich zähle zur Zielgruppe, die mFT ansprechen will. Und sie hatten erfolg :-D

Eine NEX kam vor allem wegen der fehlenden Objektive+ dem wie ich finde zu modernen Design und den überhaupt nicht ansprechenden Objektiven (OPTISCH, Designmäßig^^) nicht in Frage. Bei Samsung fehlte mir die Sicherheit, dass sie das durchziehen. Und Nikon und Pentax haben ja wieder verschoben :-D
 
AW: Olympus kommt: langsam, aber gewaltig...

Meine Meinung: Olympus macht dann vieles richtig, wenn die PEN als hochwertige Alternative zu Edel-Kompakten platziert wird. Dass eine PEN eine - für ihre Größe - überragende Bildqualität erzeugt, dürfte niemand ernsthaft anzeifeln. Nach sechs Monaten E-P1 bin ich jedenfalls immer noch von der Kamera begeistert (und ich hatte schon viele andere Zweitkameras).

Allerdings zeigen der Erfolg der NEX und auch der X100 , dass Olympus wieder mehr auf Design setzen sollte. Mich persönlich enttäuschen die E-PL1 und E-PL2, weil sie zu billig wirken... wäre meine E-P1 nicht im Retrolook, ich glaube ich hätte sie nicht gekauft... geb ich offen zu.
 
AW: Olympus kommt: langsam, aber gewaltig...

Für mich entscheidend war schlicht und einfach das Angebot an Objektiven.
Was gibt es denn bei Sony im NEX System?
Es macht doch keinen Sinn eine NEX zu holen, um dann schweres und großes Glas vorne dran zu schrauben. Dann kann ich gleich eine DSLR mitnehmen.

Samsung könnte das Ganze noch aufmischen, muss aber wie Schindle bereits sagt erst mal den Sensor noch etwas optimieren.

Ich sehe momentan mFT in Kompaktheit und Bildqualität mit vorne.
Bin jeden Falls sehr zufrieden!


VG Oli
 
AW: Olympus kommt: langsam, aber gewaltig...

Oly sollte imo Lichtstarke mFT-Festbrennweiten im KB-Äquivalent 24-35-50-85mm nachlegen, dazu noch eine gut durchdachte E-P3 mit eingebautem EVF. Die P3 würde ich wahrscheinlich überspringen, aber die Festbrennweitenreihe wünsche ich mir sehr dringend.

edit: danke, Zitterhuck, für den Link. Da steht ja fast das als Gerücht drin, was ich mir wünsche...
 
AW: Olympus kommt: langsam, aber gewaltig...

Und die Nachteile des kleinen Sensors immer mehr überwiegen.

Das wäre nicht so, wenn nicht alle mehr Megapixel wünschen würden. Aber dies ist nun mal so und bei gleicher Anzahl ist der größere Sensor im Durchschnitt eben (Sensortechnik hin oder her) ein Stück vorraus.

Die Sensorentwicklung scheint bei Oly auch mehr oder weniger dahinzudümpeln. Dass Pana+Oly da nicht gemeinsam entwicklen, dürfte beide auch viele Ressourcen kosten, die anderweitig besser eingesetzt wären.

Sie beginnen nun wohl damit, zumindest soll Oly bei Panasonic einen 12 Mpixel Sensor "in Auftrag" gegeben haben, der nicht für Video sondern für Fotographie optimiert sein soll, also etwas was Panasonic selbst wohl nicht am Markt in der jetzt bei 16 Mpixel angekommenen G-Serie plazieren würde. Man wird sehen, ob da was bei rauskommt, diesen Sommer noch.

Die Pen ist ein tolles Kamerakonzept, aber nicht als Alternative zur DSLR sondern eher als Edelkompakte.

Exakt so ist es.

Jeder Pen oder Ex-Penler mag sich fragen: Wie wäre die Pen mit einem APS-C oder FX-Sensor? (Dass das größenmäßig geht, zeigt die Nex).

Die Gläser wären wieder größer und schwerer, und dennoch wird das Handling bei einer zu kleinen Kastenform schwierig bleiben. Also keine sinnvolle Entwicklungsrichtung. (Ausgenommen sowas wie "E-620 reloaded" mit mFT-Bajonett), wobei man da aber auch direkt wieder Panasonic vor der Nase hat (G3/GH2), allerdings wäre ein stabilisierter Metallbody in dem Formfaktor wieder ein Alleinstellungsmerkmal.

Die PEN-Serie sollte sich an Formfaktoren wie bei Leica M halten, interner Sucher, schneller AF oder intuitive manuelle "Lupe", sowie viele gute Festbrennweiten, dazu einige Consumer-Zooms und einige "Pro" Zooms (auch wenn diese teuer werden und wenig Markt haben). Dass das technisch geht (zumindest schonmal mit fester Optik, zeigt Fuji ja gerade.

Wenn CanNikon einen größenreduzierten Body (Evil-whatever) mit APS-C oder gar FX-Sensor a la Pen/Nex vorstellen, an dem die bekannten Objektive (EF/EF-S/FX/DX) mit AF funktionieren und dazu zunächst ein, zwei Pancakes (Pentax zeigt, dass das durchaus hochwertig geht) vorstellen, ist es auch schnell mit der Pen vorbei.

Nur Verrückte würde da aber ihre L's drankleben wollen, weil sie den Halt bei diesen Gewichten vermissen werden. Eine Erweiterung des CanIKon-Systems mit guten Pancakes und auch noch kleinen und leichten Zooms, ist also mandatorisch, wenn das was werden soll. So klein wie bei mFt werden sie es aber bei gleicher Lichtstärke nicht schaffen, es sei denn die haben die "varifokale Scheibenlinse" schon in der Schublade...;)

Ich meine, dass Canikon sich dessen bewusst sind, und erst noch mit den gängigen Milchkühen den Markt abgrasen.

Canon sieht bisher wohl keine Notwendigkeit, sich in den Markt einzuklinken, da sie von den Systemkameras bisher kein Konkurrenz für ihre DSLR's befürchten müssen (die 1000D und 600D geniessen auch den guten Ruf ihrer vielen Vorgänger) und untendrunter auch ganz gut aufgestellt sind.

T.
 
AW: Olympus kommt: langsam, aber gewaltig...

Das wäre nicht so, wenn nicht alle mehr Megapixel wünschen würden. Aber dies ist nun mal so und bei gleicher Anzahl ist der größere Sensor im Durchschnitt eben (Sensortechnik hin oder her) ein Stück vorraus.

Verstehe ich nicht.
Durch mehr mehr Megapixel wird der Sensor ja nicht kleiner.
Jede Sensorgröße hat seine spezifischen Vorteile und Nachteile.
Größerer Sensor bedeutet:
  • weniger Schärfentiefe
  • mehr Auflösung möglich
  • größere Objektive
 
AW: Olympus kommt: langsam, aber gewaltig...

Dass eine PEN eine - für ihre Größe - überragende Bildqualität erzeugt, dürfte niemand ernsthaft anzeifeln.
Bei Verzicht auf das Attribut überragend hätte ich Dir zustimmen können.

Die Bildqualität ist sicherlich verdammt gut. Aber selbst bei Berücksichtigung der nicht so exorbitant geringen Größe erbringt meine E-P2 hervorragende Abbildungsleistungen "nur" unter, nach aktuellen Maßstäben der Vergleichspreisklasse, eingeschränkten Belichtungsbedingungen - wenn man zudem über ein Pana-Objektiv verfügt.

Dass nun genau dieses Spitzenmodell der PEN-Serie offiziell abgekündigt wurde ohne ein Nachfolgermodell zu avisieren, irritiert nicht weniger.


Grüße,
IcheBins
 
AW: Olympus kommt: langsam, aber gewaltig...

Die Erwartungen sind allerdings (hier im Forum) hoch. Ob Olympus die alle erfüllen wird?
Hier mal eine ungeordnete Liste aller gewünschten Eigenschaften:
  • eingebauter Sucher
  • Klappdisplay
  • 16MP Sensor
  • Video auf dem Niveau der GH2
  • überragende Bildqualität
  • ISO 3200 kein Problem
  • S-AF und C-AF auf dem Niveau einer E-3...
  • ...natürlich auch mit FT-Optiken
  • abgedichtetes Gehäuse
  • elektronischer Verschluss
  • usw. usw.
Ich glaube Olympus wird wieder versagen:lol:
 
AW: Olympus kommt: langsam, aber gewaltig...

Verstehe ich nicht.
Durch mehr mehr Megapixel wird der Sensor ja nicht kleiner.
Jede Sensorgröße hat seine spezifischen Vorteile und Nachteile.
Größerer Sensor bedeutet:
  • weniger Schärfentiefe
  • mehr Auflösung möglich
  • größere Objektive

Bei gleicher Sensorfläche und Fotorezeptortechnik bedeutet größere Pixelzahl weniger Dynamik und mehr Rauschen. Die Pixelzahl steigt aber bei allen gängigen Sensorgrößen, teilweise eben auch ohne dass die Rezeptortechnik folgt. Nun geht man hin und vergleicht "marketingmässig" mFT mit APS-C und wenn APS-C bei 16-18Mpixel liegt, muss mFT auch schon bei 16Mpixel sein. So etwas halte ich für problematisch, weil man eigentlich nur eben soviele Pixel anstreben sollte, wie relativ zur Sensorfläche gerade "der technische Stand" ist, damit Rauschverhalten und Dynamik nicht zu sehr leiden. Was wiederum dem "kleineren Sensor" mehr zu lasten fällt. Ich begrüsse es daher, dass Olympus verlauten liess, nicht höher als 12 Mpixel zu gehen in der nächsten Generation und dafür Rauschverhalten und Dynamik weiter zu verbessern.

So wollte ich den Absatz verstanden wissen. Die anderen physischen "Folgen" der Sensorgröße sind mir bekannt, und jeder Fotograph muss sich selbst überlegen, wo er den Kompromiss aus Bildqualität, Empfindlichkeit, Pixelauflösung und Gewicht der Ausrüstung setzt.

Ich persönlich würde im Sinne der Mobilität sogar noch weiter gehen, und ein Sensorformat etwas unterhalb von mFT begründen, mit 8-10 MPixel maximaler Auflösung, dafür aber Optiken mit hoher Lichtstärke, in noch kompakter Baugrösse. Ich denke eben, dass diese Auflösung für den Hobbybereich genügen würde, und wenn man wirklich großformatig belichten und drucken will, greift man zu anderem Gerät oder kann in kontrollierten Umgebungen auch mit Mehrfachbelichtungen und spezieller Software auch eine höhere Auflösung "herbeirechnen". Und sobald die kamerainterne Software und der "elektronische Verschluss" marktreif sind, werden Auflösungen von 12-16Mpixel durch Composing mehrerer schnell hintereinander gemachter Belichtungen auch bei kleinen Sensorflächen zum Alltag werden.

Thomas
 
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