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[FT] lebt weiter. Stand September 2010

  • Themenersteller Themenersteller Gast_221563
  • Erstellt am Erstellt am
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AW: FT lebt weiter Stand September 2010

Wobei ich in dem verlnkten Text
"Canon und Pentax: haben unter dem Tisch eine Spiegellose gezeigt,
Markt 2011." finde, was ich so noch nirgends gefunden habe. Für mich höchst überraschend.

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=741849
 
AW: FT lebt weiter Stand September 2010

Aber das Gerücht ist von Juli und noch nirgends bestätigt worden. Im zitierten Beitrag steht jedoch "unter dem Tisch" lägen solche Kameras und genau das habe ich außer dort noch nie gelesen.
 
AW: FT lebt weiter Stand September 2010

Trotz fehlendem AF konnte sich das System erstaunlicherweise am Markt behaupten. Möglicherweise lag das auch daran, dass es kein Internet gab und der OM-Besitzer - auf sich alleine gestellt - seine Bildideen durchaus realisieren konnte.

OK, sind wir wieder auf dem Level "Wir biegen uns die Fakten zurecht, bis sie in unser Weltbild passen". Olympus hatte durchaus versucht, AF einzuführen, hat dabei aber nicht das richtige Nievau erwischt. Die OM-707 war ein Programmautomat mit massiven Einschränkungen in der manuellen Belichtungsregelung. Das Bajonett hat man beibehalten, aber die beiden Systeme waren weder aufwärts noch abwärts so richtig kompatibel. Und das wars dann auch schon bei Olympus. Alle anderen brachten AF, Olympus nicht - und rutschte damit in die Bedeutungslosigkeit ab. Die OM-XX-Reihe wurde eingestellt, und damit wurde das OM-System endgültig zum Nischensystem. Und selbst das wurde dann aufgegeben, weil man die Zukunft in Kleinbildkameras mit Spiegelreflexsucher und eingebautem Objektiv sah. Einsteigerklasse eben. Dass OM sich neben AF-Systemen wirklich behauptet hätte, ist schlichtweg eine Lüge.
 
AW: FT lebt weiter Stand September 2010

Ich habe Oly seit den späten 70er Jahren des vorigen Jahrhunderts.
Seit jener Zeit lese ich immer wieder: Olympus ist tot.
Wer da investiert, investiert falsch.

Nun ist die Ankündigung der E-5 da. Darauf gehen nach meiner
Meinung alle bekannten Linsen die von Zuiko im Markt zu haben sind.
Daneben gehen noch ein paar Sigmas.

Dass der Oly Europa Chef sagt: Wir entwickeln keine neuen Objektive
für unsere DSLR Gruppe kann auch heissen: Wir denken, dass das
bestehende Linsenangebot für den Ausbau des Marktes genügend ist.

Weil eines ist klar:
Die DSLR, nicht nur jene von OLY, sind wohl bald am Ende ihrer Zeit
angelangt. Vermutlich werden sich wieder einige Systeme an
ähnlichen Ideen "herumärgern". Was sich dann durchsetzt wird sich in
10 Jahren weisen. Ob es wieder eine so lange und unbestrittene
Idee wie den Spiegel geben wird, weiss niemand.

Auch bei C, S, P und N wird die Idee der spiegellosen Zeit kommen.
Ob und welche "alten" Linsen dann an die "neuen" Systeme passen,
weiss niemand. Es ist wie immer: Wir kaufen immer mehr für eine
immer kürzere Zeit.
Der bedächtige Wechsel bei OLY entspricht meinem Einkaufsverhalten
mehr wie die hektischen Modellwechsel bei den Giganten der Branche.
Ob ich eine E-5 kaufe weiss ich nicht. Meine E-3 passt noch sehr gut.
Meine Linsen passen auch. Keine Hektik angesagt.
Auch wenn Oly oder sonst einer der Marktbegleiter mit der angeblich
neuen Technik für Profikameras herum geistert - ich werde noch mit
meinen altmodischen Kisten Bildchen machen. Ich habe auch rund 10
JAhre Digital mit analog Bildchenmacherei überlebt.

Heiner
 
AW: FT lebt weiter Stand September 2010

Antwort auf Post 324:
Zitat:
" OK, sind wir wieder auf dem Level "Wir biegen uns die Fakten zurecht, bis sie in unser Weltbild passen". ... Alle anderen brachten AF, Olympus nicht - und rutschte damit in die Bedeutungslosigkeit ab. Die OM-XX-Reihe wurde eingestellt, und damit wurde das OM-System endgültig zum Nischensystem. Und selbst das wurde dann aufgegeben ...

Dass OM sich neben AF-Systemen wirklich behauptet hätte, ist schlichtweg eine Lüge "




... na, na, Junge mit der Nikon, nun häng Dich mal nicht so weit aus dem Fenster ("Lüge"); gemeint war wohl eher, dass sie sich eben als Nischenprodukt einer kleinen Firma (gemeint ist die Kamerasparte) doch einige Zeit gehalten hat, das kann ich beurteilen, da ich seinerzeit von OM-2n bis OM4-ti gekauft hatte; man konnte dank der sehr guten Optiken (das 1.2/50er war an der OM-4ti ein Traum) auch ohne AF sehr gute Fotos machen, Makro eingeschlossen, da das Makrosegment mindestens gleich gut ausgebaut war wie bei Nikon (die OM-Makroblitze waren sogar besser). Die eigentlich unbezahlbare Weiße Objektivlinie von Olympus stand sogar damals knapp unter Leica-Niveau, wurde aber angesichts der Kosten in ähnlich homöopathischen Dosen verkauft wie heute die Ausnahmelinsen der E-Kameras (2.8/300 ZD oder 2.8/90-250 ZD).

Also ähnelte das OM-Programm von der Konzeption sogar etwas dem heutigen der E-Serie. Deshalb adaptieren Oly-User auch gerne noch "alte" OM-Linsen an DSLR-Bodies. Und die Gebrauchtpreise haben sich bei einigen Produkten (z.B. Makroköpfe und Lupenobjektive) für die lange Zeit und dafür, dass das "alles ja Mist" war, auf einem überraschend hohen Niveau gehalten. Im Bereich Makro arbeite ich auch immer wieder gerne wegen der Gewichtsersparnis mit OM-Produkten von Olympus und Novoflex an meiner "modernen" E-3.

viele Grüße
Michael Lindner
 
AW: FT lebt weiter Stand September 2010

Tja - da wirst Du in den kommenden Jahren vermutlich noch recht häufig die Pferde wechseln müssen. *fg* Denn der Spiegel ist zum Aussterben verurteilt, ob nun in zwei, fünf oder zehn Jahren. Gut, er wird nicht ganz aussterben, aber genau wie Schallplatten und Plattenspieler nur noch in einer verschwindend kleinen Nische überleben.
Wunschdenken, nur der Versuch das Chaos bei Olympus schönzureden.

Noch ist völlig unklar, wann es überhaupt mal konkurrenzfähige (gemessen an guten DSLR) spiegellose Kameras geben wird. Ob die sich dann durchsetzen ist ebenfalls völlig unklar. Und wenn denn andere Hersteller ihre DSLR durch spiegellose Systeme ablösen, dann werden sie dabei nicht durch den Juniorpartner und Sensorlieferanten unter Druck gesetzt (indem der durch seinen Ausstieg das bestehende System schwächt). Deshalb werden zumindest Canon und Nikon einen solchen Umstieg besser vorbereiten können. Es macht einfach einen großen Unterschied aus welcher Marktposition heraus man agiert.

Na ja, und ein solches Kommunikationschaos, wie Olympus es jetzt gerade produziert, habe ich noch von keinem Hersteller gesehen.

Ich finde es ausgesprochen bedauerlich dass Olympus nicht in der Lage war, zum Start der Photokina deutlich und unmißverständlich Stellung zu beziehen. Wenn man so mißverstanden wird, dann liegt das doch nicht selten daran daß man hilflos herumeiert, weil man versucht eine unangenehme Wahrheit zu verschleiern.

Grüße
Andreas
 
AW: FT lebt weiter Stand September 2010

Mal ganz unabhängig davon, dass dieses Forum nicht repräsentativ für den ganzen Globus ist:
Wer kam eigentlich zuerst auf die Idee, das Olympus die Fotosparte einstellen könnte oder wolle?
Wie wurde diese Aussage erzeugt und von wem?
Worauf begründete sich ein derartiger Verdacht ausgerechnet nach dem Erscheinen einiger FT-Kameras
in für Olympus relativ kurzen Zeitabständen?
Ich habe Anfang 2007 mit der E-400 in das FT-System gewechselt. Seit dieser Zeit ging es weiter
mit E-510/410/3/520/420/620/30/450...5. Das sind NEUN Kameras in dreieinhalb Jahren!
Nicht zu vergessen die Neuauflage von 40-150, 50-200 mit SWD, das 12-60 SWD, das 14-35 SWD,
das 24/2,8 Pancake, die drahtlose Blitzsteuerung mit zwei neuen Blitzen, vielleicht habe ich
noch etwas vergessen.
Wie wurden die Fragen an die Verantwortlichen bei Olympus gestellt, wurden überhaupt zuerst die
Fragen an die richtigen Verantwortlichen gestellt?
Wie wurden die Antworten interpretiert und vor allem übersetzt?
Wie reagierten die später interviewten Personen nach den diversen Gerüchten auf weitere Fragen?

Wie verbreiten sich hier im Forum Meinungen, wie werden sie zu Gerüchten und dann in der weitern
Folge von wieder eigenen Interpretationen zu "Wahrheiten"?

Ich denke, es wäre durchaus auch mal sinnvoll zu überlegen, wie in der Informationsgesellschaft
Nachrichten verbreitet, manipuliert, verschwiegen, überbewertet, unterbewertet etc. werden.
Aus dieser Überlegung heraus ergibt sich für mich aktuell ein belastbarer Informationsstand von genau NULL.

Deshalb gehe ich von MEINEN EIGENEN Überlegungen aus, die sich auf die Beobachtungen und Tatsachen
der letzten ca. 5 Jahre aus, also der Zeit in der ich mit DSLR's fotografiere. Danach, und nach
MEINEN Anforderungen treffe ich meine Entscheidungen.

Dass mFT so einschlägt, wie es jetzt den Anschein hat, war wohl bestenfalls gehofft aber nicht
vermutet worden. Daraus ergibt sich für mich, das es eine nicht kleine Anzahl potentieller
Fotokastelnutzer gibt, denen ein kleines System mit DSLR-Output gerade recht kommt,
und sei es nur als Zweitsystem für immer dabei oder wenn die "große" zu lästig wird.
Dabei habe ich beobachtet, dass es "eingefleischte" DSLR-Nutzer gab denen nicht bekannt war,
dass es sich hier um das gleiche Sensorformat wie bei FT handelte. Nachdem dieses "Miniformat"
dann auch von den Usern "großer" Systeme mal genauer inspiziert wurde (es war ja keine Olympus-DSLR,
also etwas gaaanz anderes), änderten sich allmälich auch die Ansichten über den kleinen Sensor,
Zuerst allerdings eher nicht öffentlich. Das alles konnte man hier im Forum gut beobachten und
kann man, wenn man sich die Mühe macht, noch nachlesen.

Was kann man nun daraus für die Zukunft ableiten? Das hängt nun wieder ganz von den eigenen Ansprüchen
und einigen anderen ganz persönlichen Kenntnissen der Materie ab. Also wird jeder für sich eine
Vorausvermutung haben. Diese Vorausvermutung geht bei der Kommunikation mit anderen Usern wieder
in deren Überlegungen mit ein und umgekehrt. Was wird nun daraus? Das hängt nun wieder davon ab, mit
welcher Professionalität hier argumentiert und - das schreibe ich jetzt ganz bewußt - beeinflußt wird.

Darüber möge sich nun wieder jeder seine eigenen Gedanken machen.
 
AW: FT lebt weiter Stand September 2010

... na, na, Junge mit der Nikon, nun häng Dich mal nicht so weit aus dem Fenster ("Lüge"); gemeint war wohl eher, dass sie sich eben als Nischenprodukt einer kleinen Firma (gemeint ist die Kamerasparte) doch einige Zeit gehalten hat

"Sich einige Zeit gehalten hat" ist ganz was anderes als "am Markt behaupten". Es wurde halt nicht eingestellt, am Markt behauptet hat es sich nicht mehr, nachdem AF sich durchgesetzt hatte.

man konnte dank der sehr guten Optiken (das 1.2/50er war an der OM-4ti ein Traum) auch ohne AF sehr gute Fotos machen

Was hat das mit AF zu tun? Auch andere Hersteller haben weiterhin Kameras ohne AF neben ihrem AF-System und damit kompatibel weitergeführt, sogar auch noch, als das OM-System nicht nur abgekündigt, sondern wirklich tot war. Und deren Optiken brauchten sich neben Olympus ganz sicher nicht zu verstecken. Das OM-System war da nicht der einzige Nischenanbieter.

Also ähnelte das OM-Programm von der Konzeption sogar etwas dem heutigen der E-Serie.

Wenn das E-System wirklich schon die Zukunftsfähigkeit des OM-Systems in den 90er Jahren erreicht haben sollte, ist dieser Threadtitel falsch und wir sollten den anderen reaktivieren. Es gab keine Neuentwicklungen mehr, es wurden nur noch abgeschriebene Produkte in Minimalstückzahl weiterproduziert bzw. abverkauft. Auf diesem Level sehe ich FT aber derzeit nicht.
 
AW: FT lebt weiter Stand September 2010

moin,

die Aussage keine FT-Objektive mehr zu machen stimmt mich schon nachdenklich ... -insoweit ich mein 2. System nahezu komplett veräussert habe die Tage und mit Nikon ergänze...

Mal schauen was FX vs 4/3 so zu bieten hat :-)

Schöne Grüße
Sascha
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: FT lebt weiter Stand September 2010

Wenn man jetzt wüßte, welcher Aussage von Olympus man jetzt glauben soll? Der dass sie keine neuen FT Optiken mehr entwickeln werden oder der, dass sie derzeit keine neuen FT Optiken entwickeln, weil sie momentan alle Kapazitäten in die Entwicklung von mFT Objektiven stecken.

Da besteht ja schon ein gewiser Unterschied!

Wer solche Marketing- und PR-Nieten beschäftigt, braucht gar niemand anderen, der böse Gerüchte streut.


Kopfschüttelnd und :grumble: - Sabine
 
AW: FT lebt weiter Stand September 2010

Was kann man nun daraus für die Zukunft ableiten? Das hängt nun wieder ganz von den eigenen Ansprüchen
und einigen anderen ganz persönlichen Kenntnissen der Materie ab. Also wird jeder für sich eine
Vorausvermutung haben. Diese Vorausvermutung geht bei der Kommunikation mit anderen Usern wieder
in deren Überlegungen mit ein und umgekehrt. Was wird nun daraus? Das hängt nun wieder davon ab, mit
welcher Professionalität hier argumentiert und - das schreibe ich jetzt ganz bewußt - beeinflußt wird.

Darüber möge sich nun wieder jeder seine eigenen Gedanken machen.
Eigentlich wäre es mir viel lieber wenn Olympus mal verkündete, was sie denn tatsächlich vorhaben, und das in so klarer und eindeutiger Form dass es für diese Überlegungen keinen Raum mehr gibt. Nach meinem Verständnis wäre das die Aufgabe der PR-Leutchen von Olympus, nicht unsere Aufgabe hier.

Was bleibt uns denn anderes übrig, als zu versuchen dieses Informationsvakuum durch Spekulation zu füllen? Fast alle von uns planen kurz- oder mittelfristig irgendwelche Investitionen. Da ist es doch eine berechtigte Frage, ob man in ein System investieren kann, das derzeit keinen klaren Kurs steuert.

Grüße
Andreas
 
AW: FT lebt weiter Stand September 2010

Wer hätte gedacht, dass die Eigentümer meiner aktuellen Automarke nun Chinesen sind? Ist mir völlig schnuppe, wenn die Qualität stimmt, und die stimmt (noch). Das ist das Letzte, was ich vor drei Jahren vermutet hätte.;)
 
AW: FT lebt weiter Stand September 2010

Eigentlich wäre es mir viel lieber wenn Olympus mal verkündete, was sie denn tatsächlich vorhaben, und das in so klarer und eindeutiger Form dass es für diese Überlegungen keinen Raum mehr gibt. Nach meinem Verständnis wäre das die Aufgabe der PR-Leutchen von Olympus, nicht unsere Aufgabe hier.

Was bleibt uns denn anderes übrig, als zu versuchen dieses Informationsvakuum durch Spekulation zu füllen? Fast alle von uns planen kurz- oder mittelfristig irgendwelche Investitionen. Da ist es doch eine berechtigte Frage, ob man in ein System investieren kann, das derzeit keinen klaren Kurs steuert.

Es kann taktisch günstiger sein, die Klappe zu halten (damit meine ich die Hersteller, niemanden aus dem Forum :D ). Die (sinngemäße) Aussage "wir entwickeln zunächst mal keine weiteren FT-Objektive" erinnert mich ganz massiv an den Untergang von Minolta. Die haben das genau so praktiziert und jahrelang von der Substanz des Objektivangebots gelebt, ohne was neues zu entwickeln. Sie konnten auch gar nicht mehr, weil sie finanziell dazu schlichtweg nicht mehr in der Lage waren und die Entwicklungskapazitäten für Objektive auf praktisch Null reduzieren mussten. Da diese Substanz des Sortiments aber so gut war, haben sie diese Politik jahrelang durchgehalten, zumal sie immer noch neue Kameras entwickelt hatten. Als Minolta dann von Konica übernommen wurde und es wieder etwas aufwärts ging, musste man von Tamron zukaufen.

Ich will damit nicht sagen, dass Olympus auf das Schicksal von Minolta zusteuert, sondern daran erinnern, dass es (wohl auch aufgrund damals kaum vorhandener Bedeutung des Internets) kaum mal Spekulationen über den Untergang von Minolta gab - bis es dann wirklich so weit war. Aber die bei Olympus möglicherweise drohende Situation fehlender Optikentwicklung hat Minolta in der öffentlichen Diskussion immer noch problemlos weggesteckt. Damals hörte man halt noch nicht díe Flöhe husten.
 
AW: FT lebt weiter Stand September 2010

Was Olympus da abzieht ist das reinste Desaster. Die sind selber schuld wegen den viele Spekulationen und den Totengesängen. Sie lassen dem Allem sehr viel Raum und wissen offenbar selbst nicht wo die Reise hingeht.

Wenn FT, bzw. die Objektive nicht mehr weiter entwickelt werden ist das System so gut wie beerdigt. Stillstand ist Rückschritt!
Wenn denn mFT die Zukunft sein soll, wo ist dann eine Evil-Pen? Da macht Pana das Geschäft. Die jetzigen Pen´s stellen viele DSLR-Fotografen was Handhabung und Bedienung angeht nicht zufrieden.
 
AW: FT lebt weiter Stand September 2010

Wenn denn mFT die Zukunft sein soll, wo ist dann eine Evil-Pen? Da macht Pana das Geschäft. Die jetzigen Pen´s stellen viele DSLR-Fotografen was Handhabung und Bedienung angeht nicht zufrieden.

Das allerdings ist die Frage, die ich mir schon im vergangen Jahr immer wieder gestellt habe und die mich - bisher zumindest - auch davon überzeugt hatte, dass Oly nicht die kleinen DSLRs kannibalisieren will und dass es deshalb auch mit dem Spiegel weitergeht.
 
AW: FT lebt weiter Stand September 2010

Wer hätte gedacht, dass die Eigentümer meiner aktuellen Automarke nun Chinesen sind? Ist mir völlig schnuppe, wenn die Qualität stimmt, und die stimmt (noch). Das ist das Letzte, was ich vor drei Jahren vermutet hätte.;)
Demnach fährst Du also Volvo?!:lol::lol::lol:
 
AW: FT lebt weiter Stand September 2010

Was Olympus da abzieht ist das reinste Desaster. Die sind selber schuld wegen den viele Spekulationen und den Totengesängen. Sie lassen dem Allem sehr viel Raum und wissen offenbar selbst nicht wo die Reise hingeht.

Ich verstehe wirklich nicht, was am Verhalten von Olympus so schwer zu verstehen ist. Es ist doch ganz einfach:
  • Olympus will auf spiegellos und mFT umstellen.
  • Bei den Einsteigerkameras ist das jetzt technisch schon machbar (siehe Autofokus der Neuen von Lumix).
  • Dummerweise hat Olympus die neuen Kameras, die den Bereich unterhalb der E-5 abdecken sollen, noch nicht (ganz) fertig.
  • Olympus möchte die (zahlreichen?) vorhanden E-xxx und E-xx noch verkaufen. (Vielleicht ist man selbst von den technischen Fortschritten etwas überrascht worden. Vielleicht will man aber auch die alten erst verkaufen, bevor die (schon fertigen) neuen Modelle auf den Markt kommen - das halte ich aber nicht für so wahrscheinlich.)
  • Daher hält man über die neue E-650 und E-50 (oder wie immer die heißen) erste mal den Mund, weil man befürchtet, die alten sonst nicht mehr loszuwerden (bzw. für die Übergangszeit gar nichts mehr in dem Segment zu verkaufen).

:top:

Gruß, ixo
 
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