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Früher war alles besser

  • Themenersteller Themenersteller Gast_74601
  • Erstellt am Erstellt am
Um hier mal die Nostalgiephilie etwas zu relativieren: früher, ja früher waren die CRT-Fernsehgeräte ob S/W oder Farbe absolut und damit auch relativ wesentlich teurer als heute, dabei aber auch wesentlich anfälliger. Der klassische CRT-Fernseher geht heute eigentlich gar nicht mehr kaputt; er kommt auf den Sperrmüll, wenn die Bildröhre abgeglotzt ist bzw. wenn ein Flachbildschirm ins Haus muss, ;).

Gruß Ulrich

Gibt halt immer zwei Seiten zu betrachten:

1. technischer Fortschritt - heute ist vieles einfacher/schneller/günstiger/besser möglich als früher

2. Verarbeitungsqualität - heute wird aber auch vieles NOCH einfacher/billiger/schlechter produziert als es eigentlich möglich wäre, und dabei oft die Grenze zwischen "vernünftig Qualität einsparen" und "kaputtsparen" überschritten.

Manchmal ist Punkt 2 halt ein echtes Problem. Wo sind z.B. gleich nochmal die Sigmaobjektive, (egal zu welchem Preis) wo man einfach im Laden ein x-beliebiges einpacken kann und die dann auch 100% so wie sie sollen funktionieren, also garantiert hinterher keine Probleme mit AF, dezentrierten Linsen usw. machen?

Bei nem Auto ist es genauso. Bei einem Mercedes 180D von 1955 finde ich quasi nirgends, auch bei Totalzerlegung, eine Stelle wo irgendwas "murksig" gemacht ist. Alles durchdacht nach damaligen Maßstäben, solide, ordentlich. Da gibt's auch hinter den Verkleidungen keine Schlampereien. Das war halt zu der Zeit das Optimum. Bei der Konstruktion hat keiner sich gedacht "ey das soll doch eh nicht länger als 4 Jahre halten, sonst kommt der Kunde ja nicht mehr zurück und kauft sich wieder das nächste Modell". Heute sind die Autos von Punkt 1. her viel besser, aber in Punkt 2. eben auch oft viel schlechter. Damit macht man sich halt manchmal den technischen Fortschritt auch ein Stück weit kaputt.
 
Bei nem Auto ist es genauso. Bei einem Mercedes 180D von 1955 finde ich quasi nirgends, auch bei Totalzerlegung, eine Stelle wo irgendwas "murksig" gemacht ist. Alles durchdacht nach damaligen Maßstäben, solide, ordentlich. Da gibt's auch hinter den Verkleidungen keine Schlampereien. Das war halt zu der Zeit das Optimum. Bei der Konstruktion hat keiner sich gedacht "ey das soll doch eh nicht länger als 4 Jahre halten, sonst kommt der Kunde ja nicht mehr zurück und kauft sich wieder das nächste Modell". Heute sind die Autos von Punkt 1. her viel besser, aber in Punkt 2. eben auch oft viel schlechter. Damit macht man sich halt manchmal den technischen Fortschritt auch ein Stück weit kaputt.

mmh, ich gebe zu, daß es wohl heute viel mehr "Montagsautos, -kameras usw." gibt. Ich hatte wohl bisher viel Glück und gute Modelle erwischt ;).

Aber auf keinen Fall würde ich die 400D noch einmal gegen die 1000F (habe ich einfach verschenkt), geschweige denn den 220 CDI gegen den 180D eintauschen. Einige Fotos machen ... beim Auto reicht schon das reinsetzen :eek: und Du kommst sehr schnell auf den Boden der Realität zurück!!!

Offensichtlich nehmen die meisten die Vergangenheit so wahr, als ob sie die heutigen Möglichkeiten hätten. Klar, damals mit einer 400D Fotos machen ... oder mit dem 220CDI auf den leeren (und meist unbeschränkten) Autobahnen rumbrettern ... das wäre schon ein Traum :D !!!
 
Offensichtlich nehmen die meisten die Vergangenheit so wahr, als ob sie die heutigen Möglichkeiten hätten. Klar, damals mit einer 400D Fotos machen ... oder mit dem 220CDI auf den leeren (und meist unbeschränkten) Autobahnen rumbrettern ... das wäre schon ein Traum :D !!!

Die meisten, nicht alle.

Ich fahr halt die alten Karren lieber. Auch heute noch. Ich kenn auch die 180D, 190D, 200D von mehr als nur dem Reinsetzen (bei dem ich im Oldie jeden Tag aufs Neue nur denke: endlich wieder zuhause, endlich isses wieder schön, endlich stoß ich mit m Kopp nich mehr vor die Windschutzscheibe .... :)) (also nix nur reine Träumereien...)

Aber ernsthaft, auf Kameras bezogen, so ein bißchen mehr Serienkontrolle und ganz "altmodische" Qualität, wie es in den 50ern halt auch bei Qualitätskameras mal war, das würd ja mal wirklich nicht schaden. Gerade auch Canon nicht !

So Dinge wie jetzt mit der 1Ds3 müssen ja wirklich nicht sein. Viel "schönzureden" gibt es da auch nicht - es ist ärgerlich, es ist schweineteures Zeug wo da geschlampert wurde, es muß besser werden.
 
Die meisten, nicht alle.

Ich fahr halt die alten Karren lieber. Auch heute noch. Ich kenn auch die 180D, 190D, 200D von mehr als nur dem Reinsetzen (bei dem ich im Oldie jeden Tag aufs Neue nur denke: endlich wieder zuhause, endlich isses wieder schön, endlich stoß ich mit m Kopp nich mehr vor die Windschutzscheibe .... :)) (also nix nur reine Träumereien...)

Aber ernsthaft, auf Kameras bezogen, so ein bißchen mehr Serienkontrolle und ganz "altmodische" Qualität, wie es in den 50ern halt auch bei Qualitätskameras mal war, das würd ja mal wirklich nicht schaden. Gerade auch Canon nicht !

So Dinge wie jetzt mit der 1Ds3 müssen ja wirklich nicht sein. Viel "schönzureden" gibt es da auch nicht - es ist ärgerlich, es ist schweineteures Zeug wo da geschlampert wurde, es muß besser werden.

Irgendwie hast Du ja recht :top: !!!

Aber meine 100.000 km im Jahr möchte ich trotzdem nicht im Oldtimer machen :evil:
 
das ist alles verständlich. alle wollen billig, und nun bekommen wir billig!
früher hat ein günstiger guter pc 2000dm gekostet, heute kaufen die leute pc´s für 500€. ein gutes notebook hat zwischen 3000 und 4000dm gekostet.
heute bekomme ich neue notebooks ab 800€.
ein computer ist hier sicher ein schlechtes beispiel, da diese immer leistungsstärker werden und dabe dennoch günstiger.
ich denke trotzdem das bei qualitätskontrollen usw eben mehr gespart wird.
andererseits werden heute sicher von einem produkt wesentlich grössere stückzahlen produziert und verkauft als früher. und vor dem internet hat man auch nicht mitbekommen wer alles mit seiner zb kamera einen griff ins klo gemacht hat. heute gibt jeder seinen kommentar, in foren wie diesem, zu seinen problemchen ab.

ich kann mich über meine kameras und objektive die ich bisher hatte und habe absolut nicht beklagen. aber ich mache eben bilder mit meiner ausrüstung. die mehrheit scheint aber testbilder zu machen und in foren sich über den einen oder anderen hersteller auszulassen.

so, jetzt habe ich auch einen beitrag mehr!

lg
 
Gibt halt immer zwei Seiten zu betrachten:

Bei nem Auto ist es genauso. Bei einem Mercedes 180D von 1955 finde ich quasi nirgends, auch bei Totalzerlegung, eine Stelle wo irgendwas "murksig" gemacht ist. Alles durchdacht nach damaligen Maßstäben, solide, ordentlich. Da gibt's auch hinter den Verkleidungen keine Schlampereien. Das war halt zu der Zeit das Optimum. Bei der Konstruktion hat keiner sich gedacht "ey das soll doch eh nicht länger als 4 Jahre halten, sonst kommt der Kunde ja nicht mehr zurück und kauft sich wieder das nächste Modell". Heute sind die Autos von Punkt 1. her viel besser, aber in Punkt 2. eben auch oft viel schlechter. Damit macht man sich halt manchmal den technischen Fortschritt auch ein Stück weit kaputt.

Ich glaube, du weißt gar nicht, wie schlecht die Autos früher waren. Starke Rostschäden nach vier, fünf Jahren waren normal, nach acht Jahren war die Kiste dann oft hinüber. Geklappert hat es meist von Anfang an. Bei Mercedes sah es wahrscheinlich nicht ganz so mies aus, aber insgesamt sind die Auto heute wesentlich besser verarbeitet als früher. Ich erinnere mich noch an den Taunus meines Vaters, den Passat aus den 70ern meines Onkels, die ersten Golfs usw. Die Kisten sind heute bei manchen Kult, ich wollte sie nicht geschenkt.
Gruß Christof, kein Techniknostalgiker
 
Zuletzt bearbeitet:
meine erste SLR war eine Russische M42, m eine erste Canon AF-SLR eine EOS650 mit 35-70

ich hab die Zenith immer noch; die 650er wollte ich verkaufen, aber irgendwie....

Nimmt man das mal in die Hand, ist das was man als "Haptik" in Erinnerung hat irgendwie doch verklärt.

Schön daß die 650 noch geht, aber benutzen tue ich sie deswegen nicht mehr. Mit Autos ist das vielleicht anders, aber die meisten sind halt nach 10 Jahren und 200000km auf dem Schrott. Dann ist die Haptik und Verarbeitungsquali auch egal :angel:
 
Viel mehr Leute sind heute finanziell wohlhabend und haben Geld für den Konsum, so z.B. eine DSLR und keine Ahnung, Fehler zu erkennen als früher, dass die Qualität zwangsläufig nachlassen kann.

Vor 20 Jahren konnten sich wenige eine High-End-Kamera leisten und die legten entsprechend Wert auf die gute Qualität des Produktes.

Im Zeitalter von Computer-Bild, Digit, Internet usw. ist scheinbar über Nacht jeder Experte geworden, ausgestattet mit fetter Geldbörse und geiz-ist-geil-Mentalität.

Wozu Qualität für 1 unzufriedenen Kunden schaffen, wenn gleich 100 Wannabe-Experten im Forum gleich auf den eindreschen? Nö, das rechnet sich auch so.

Hmmh, die 40D soll Fehler haben? Sofort wird nach einem "besseren" Nachfolger Ausschau gehalten. Bei Erscheinen jeden neuen Modells wird gleich nach neuen Highlights der kommenden Messen Ausschau gehalten, ohne bereits vorhandene Technologie richtig zu beurteilen.



Ich kenne das auch sehr gut z.B. aus der Netzwerktechnik: im Cheaper-Net wurde stets betont, dies sei ein theoretischer Wert, 10% Übertragungsrate seien doch auch gut; bei 100MBit wurden 85% als illusorisch abgetan und bei Gigabit geben sich 3 von 4 Admins mit lächerlichen 20% realer Datenübertragung zufrieden.

Und warum? Weil sie unfähig sind, keine Ahnung haben und daher jeder mit Ihnen machen kann, was er will. Und so ist es hier halt auch. Das es auch anders geht, wird nicht erwähnt, bzw. nicht gewusst. Schade, ist aber so.

Mischiman
 
so eine 650 habe ich mir vor paar monaten gekauft, 22euro. dachte ich würde mal wieder einpaar filme machen.... ist bis jetzt nichts geworden. der sucher ist ja super klasse, wahrscheinlich grösser als der sucher der 5d. ansonsten ist das ein plastebomber, da war die 350 ein luxus model....
 
Früher waren andere Sachen besser und einiges was manche jetzt schlechter finden, war damals einfach anders!! :confused:
 
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