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Früher war alles besser

  • Themenersteller Themenersteller Gast_74601
  • Erstellt am Erstellt am
Viel amüsanter ist doch dann die Tatsache, dass ein asbach-uraltes Sigma 28-105mm an einer EOS 1D Mark II wesentlich besser (weil schärfer) ist als das original 28 -135 mm USM IS an selbiger Kamera.

Nunja, an der D1x hatte ich ein ebenso asbach-uraltes 28-70/4 (oder war es 3.5-4.5...) von Nikon, das schlägt auch JEDES heutige Nikkor Zoom unterhalb €1000 in Mechanik, Haptik und auch Optik.... kost gebraucht €70 :p

Und jetzt an der Canon, wenn s mal ein Zoom sein soll, 28-70/3.5-4.5 ... EF von 1987... ich glaub mehr als 70 hab ich auch hierfür nicht bezahlt, ebenfalls viel besser als die meisten neueren Angebote.

Das ist halt einfach allgemeine Qualitäts"verbesserung" :lol: .... mit Herstellern hat das nichts zu tun. Irgendwo muß der L-Hype ja herkommen - ohne so ein "L" ist halt speziell die mechanische Qualität, die früher recht selbstverständlich war, eben nirgends mehr gegeben.

Thomas
 
Wir vergessen (IMHO) dass früher, also in der analogen Zeit, eine "internetfreie" Zeit war. Wem konnten wir also mitteilen, das das Objektiv XY schlechte Bilder liefert?
Wer konnte sich dann beteiligen?
Es ist mittlerweile eine Lawine losgetreten worden, deren Ausmaß vorher nie ansehbar war. Nun verurteilen zahlreiche Kunden ein Produkt öffentlich, was vorher nur mit Presseunterstützung möglich war.
Wer hat zur Zeit der Analog-Photographie eine "100%" Darstellung genuzt? Und konnte diese auch verbreiten? Natürlich hat die Massenproduktion die Endkontrolle auf den Kunden verschoben, nur sollte man dieses nicht den Herstellern zuschieben, der Kunde will ja auch nichts mehr für die Produkte bezahlen.

Die Sache mit dem Internet heißt im Umkehrschluss, dass vorher nur keiner wusste, ob seine Linse dezentriert war, oder nicht. Ob das so die erstrebenswerte Alternative ist? :rolleyes:

Die Lawine ist nur losgetreten, was sich jeder Bengel eine DSLR leisten kann. Ich darf daran erinnern, dass wir uns aus Sicht des Jahres 2003 über alltäglich gewordene Profibodies unterhalten. Wer hätte sich denn eine 40D/D300 leisten können, wenn die 300D 1.000.- gekostet hat?

Wie immer: früher war alles besser, aber eine Kamera wie die 300D taugt bei den heutigen Ansprüchen heute häufig nur noch als Einsteiger-Spielzeug für den 10jährigen Sohn.

Hier passt wie eine Ohrfeige der überstrapazierte Spruch des "Jammerns auf hohem Niveau".
 
Der Punkt ist aber schon der, daß viele von den vermeintlichen "alten Möhrchen", heute an ne DSLR geschraubt, immer noch keine dezentrierten Linsen haben, selbst wenn man in 100% Ansicht auf die vier Ecken draufstarrt :) und bei manch neuerem Objektiv ist das in der Form halt nicht mehr wirklich gegeben.
 
Der Punkt ist aber schon der, daß viele von den vermeintlichen "alten Möhrchen", heute an ne DSLR geschraubt, immer noch keine dezentrierten Linsen haben, selbst wenn man in 100% Ansicht auf die vier Ecken draufstarrt :) und bei manch neuerem Objektiv ist das in der Form halt nicht mehr wirklich gegeben.

Das ist wohl wahr. Wenn man sich aber mal anschaut, was man vor einigen Jahren für einen durchschnittlichen Objektivpark hatte, wird einem Angst und Bange.

Mittlerweile wimmelt das Forum vor L-Linsen, VR und IS sind wie selbstverständlich dabei. Ich schließe mich selber da nicht aus.

Wir sind alles verwöhnte Blagen, wenn man es genau nimmt ... :rolleyes:
 
Das ist aus ökonomischer Sicht richtig.
ABER mit hervorragendem Material in liebevoller Verarbeitung haben viele Marktführer einst ihre Marke auf dem Markt manifestiert. Immer und ewig kann man auf mal gewesener Qualität nicht fahren. Irgendwann laufen die Kunden weg.

Beispiel VW. Einst eine Marke deren Qualität bei ordentlichem Preis blindes Kundenvertrauen für sich hatte. Auch mein Vertrauen. Jetzt die Realität nach 45.000 km:
- neuer Motor!
- Kerzenstecker verrostet
- Kupplungszug neu
- Antriebsgelenke li/re neu
- dauernd Puffer von Stoßdämpfern gerissen
- Blinkhebel Kontakte verschmort
*verzweifel*

Hallöli,
1000 Dank für die Info.
Lt. ADAC sind VWs doch neuerdings zuverlässiger selbst als Japse.
Finde ich toll von dir, dass einer mal die Wahrheit schreibt.

gut Licht

otti
 
Immer und ewig kann man auf mal gewesener Qualität nicht fahren. Irgendwann laufen die Kunden weg.

So eine Mängelliste hättest Du genau so auch vor 30 Jahren haben können, damals allerdings bei Serviceintervallen von 7500Km statt ca 20000, bei weniger Sicherheit und erheblich verringertem Komfort, von Korrosionsschutz ganz zu schweigen. Wenn Du glaubst der Käfer wäre das Maß der Dinge, warum fährst Du dann keinen?

Früher war alles besser, leider hauptsächlich in der Erinnerung und ganz besonders in Erzählungen.
 
So eine Mängelliste hättest Du genau so auch vor 30 Jahren haben können, damals allerdings bei Serviceintervallen von 7500Km statt ca 20000, bei weniger Sicherheit und erheblich verringertem Komfort, von Korrosionsschutz ganz zu schweigen. Wenn Du glaubst der Käfer wäre das Maß der Dinge, warum fährst Du dann keinen?

Früher war alles besser, leider hauptsächlich in der Erinnerung und ganz besonders in Erzählungen.

100% Zustimmung :top:
 
So eine Mängelliste hättest Du genau so auch vor 30 Jahren haben können, damals allerdings bei Serviceintervallen von 7500Km statt ca 20000, bei weniger Sicherheit und erheblich verringertem Komfort, von Korrosionsschutz ganz zu schweigen. Wenn Du glaubst der Käfer wäre das Maß der Dinge, warum fährst Du dann keinen?

Früher war alles besser, leider hauptsächlich in der Erinnerung und ganz besonders in Erzählungen.

:top::top::top: wie die Faust aufs Auge.

Wie bei den Kameras. Früher war alles besser, die Analoge hielt ja auch angeblich ewig.
Besonders, als man noch 2-3 Filmchen im Monat machte, statt zigtausend Bilder mit der DSLR :evil:
 
Wir vergessen (IMHO) dass früher, also in der analogen Zeit, eine "internetfreie" Zeit war. Wem konnten wir also mitteilen, das das Objektiv XY schlechte Bilder liefert?
Wer konnte sich dann beteiligen?
Es ist mittlerweile eine Lawine losgetreten worden, deren Ausmaß vorher nie ansehbar war. Nun verurteilen zahlreiche Kunden ein Produkt öffentlich, was vorher nur mit Presseunterstützung möglich war.
Wer hat zur Zeit der Analog-Photographie eine "100%" Darstellung genuzt? Und konnte diese auch verbreiten? Natürlich hat die Massenproduktion die Endkontrolle auf den Kunden verschoben, nur sollte man dieses nicht den Herstellern zuschieben, der Kunde will ja auch nichts mehr für die Produkte bezahlen.

:top:
 
Naja, sofern ein Objektiv heute an Canon (oder andere Hersteller) zurückgeschickt wird und danach besser abbildet, muß es ja wohl an mangelnder QS liegen. Das "Problem hinter der Kamera" wird durch das 2- bis 8-wöchige Warten ohne Objektiv wohl nicht geringer geworden sen :evil:

Ob nun früher alles besser war? Ein Freund hat seine 20 Jahre alten Pentax-Objektive gerade an eine funkelnagelneue K100D Super geschraubt. Mal sehen, wie die im Vergleich zum neuen Kit-Objektiv so abschneiden.
 
So eine Mängelliste hättest Du genau so auch vor 30 Jahren haben können

Früher war alles besser, leider hauptsächlich in der Erinnerung und ganz besonders in Erzählungen.

Früher war natürlich nicht ALLES besser. Aber sehr vieles. Ich bin von Audi zu VW. Der Audi ist in 14 Jahren 240.000km gefahren. Nur Servicearbeiten und 2x neue Batterie. Keine mechanischen Ausfälle.
 
hallo
ohne Schlampereien seitens Canon verteitigen zu wollen: meine erste Digicam war eine Nikon Coolpix 990, die hat damals über 2000 Mark gekostet, wirkte mechanisch sehr solide, aber: die Unendlich-Einstellung des Objektivs hat unscharfe Bilder produziert und man hat mir auf Anfrage bei Nikon Deutschland noch nicht mal sagen können, ob sich diese Einstellung überhaupt justieren lässt. Nach 3 weiteren Exemplaren bei meinem Händler hatte ich dann endlich eins selektiert, das gut justiert war. Kaum war die Garantie abgelaufen, brach die simple Plastik-Verriegelung der Batteriekammer ab, die Reparatur sollte 130 euro kosten; mir das Ersatzteil direkt zu schicken wurde verweigert. Da war es für mich aus mit Nikon.
Meine bisher 4 Eos-Kameras haben alle gut fokussiert, zumindest mit Canon-Objektiven. Kaputt ging auch nichts. Allerdings hatte ich Zentrierfehler bei Canon-Consumer-Objektiven.

Gruß
Achim
 
Es kann doch nicht angehen, dass man mit einer kompletten Ausrüstung zu einem Service gehen muss und der dann die Objektive auf die Kamera einstellt.

Hallo FrankyBoy,

als erstes will ich sagen, dass es mir leid tut, dass du soviel Ärger mit deiner Ausrüstung hattest. Ich glaube du hast einfach Pech gehabt. Ich halte es auch für nicht ausgeschlossen, dass Canon gerade Probleme mit der Qualitätsicherung hat.
Den Satz, dass früher alles besser, kann ich aber so nicht unterschreiben. Nach einigen Monaten mit meiner 400d habe ich mal wieder meine Eos 1000f rausgekramt, mit der ich vorher fotografiert habe. Die 1000f war Anfang der neunziger Jahre das Einsteigermodell von Canon und insofern mit der 400d vergleichbar. Ich wollte ein Gegenlichtaufnahme machen und deshalb die Belichtungsmessung entsprechend einstellen. Nach etwas Suche nach den passende Knöpfen fiel mir ein, dass die 1000f nur mittenbetonte Integralmessung kann. Als ich durch den Sucher schaute, blinkte die Anzeige für die Verschlusszeit. Die 1000f bietet maximal 1/1000 und diese Grenze hatte ich bei Verwendung einer 400er Films schnell erreicht. Positiv war, dass ich nicht das AF-Feld auf das Mittlere umstellen musste, da die 1000f eh nur eins in der Mitte hat. Als ich dann das Tele draufgeschraubt habe, musste ich feststellen, dass die Belichtungszeit zu lange war um nicht zu verwackeln. Daraufhin habe ich automatisch nach dem Knopf gesucht, mit dem man die ISO-Zahl erhöht. :ugly:
Mein 1000f funktioniert auch heute noch, was hauptsächlich daran liegt, dass ich im Vergleich zur 400d extrem wenige Bilder gemacht habe. Von der Verarbeitung und der Haptik ist die 1000f aber eine Katastrophe, vergleichbar ungefähr mit dem 50/1,8 II.

Ich habe viel, viel Spaß mit der guten alten 1000f gehabt und tolle Bilder gemacht, meine nächste Analoge wird aber mehr bieten müssen. Für mich ist klar, dass die 400d, Canons derzeitiges Einsteigermodell, ein vielfaches mehr fürs Geld bietet und auch besser verarbeitet ist. Selbst die derzeitigen Analogen von Canon im Einsteigerbereich bieten ein Vielfaches an Funktionen, sind aber vom Preis im Vergleich zu was man früher gezahlt hat, lächerlich günstig.
Ich trauere also nicht der guten alten Zeit nach :D
 
Naja, sofern ein Objektiv heute an Canon (oder andere Hersteller) zurückgeschickt wird und danach besser abbildet, muß es ja wohl an mangelnder QS liegen. Das "Problem hinter der Kamera" wird durch das 2- bis 8-wöchige Warten ohne Objektiv wohl nicht geringer geworden sen :evil:

Ob nun früher alles besser war? Ein Freund hat seine 20 Jahre alten Pentax-Objektive gerade an eine funkelnagelneue K100D Super geschraubt. Mal sehen, wie die im Vergleich zum neuen Kit-Objektiv so abschneiden.

Da darf man aber bitte dann nicht den Cropfaktor vergessen, für den die alten Optiken nicht gedacht waren.

Außerdem muß man auch "früher" ganz klar sagen, daß es solche und solche Produkte gegeben hat.

Eine typische "normale" Canon-Ausrüstung von ca. 1995 (EOS 500 + 35-80/4-5.6 + 80-200/4-5.6) ist ja nun optisch nicht besser als eine heutige EOS 400D + 18-55 + 55-200.

In den 80ern hat Canon noch nicht so deutlich in "billig" und "L" getrennt, wie man an der allerersten Generation der EOS-Objektive noch sieht, die waren eigentlich allesamt ziemlich ordentlich, sogar das 50/1.8 war damals noch in einer vernünftigen Objektivfassung drin :)

:top::top::top: wie die Faust aufs Auge.

Bei z.B. Mercedes sehe ich seit 1993 bis heute durchgehend nur noch schlechtere Qualität als in den 80er Jahren. Die features (mehr PS, mehr Airbags, alles elektrisch blabla) sind besser geworden, die Verarbeitungsqualität definitiv nicht, und ein Ende 80er Jahre Mercedes spult i.d.R. problemloser 400.000 km oder mehr ab als ein neuerer. Ich kenn nicht einen MB-Meister, der dies anders sieht.

Allerdings war Mercedes zu der Zeit von den Neupreisen, in Relation zur Ausstattung, halt auch führend. Von nix kommt eben nix....

Wie bei den Kameras. Früher war alles besser, die Analoge hielt ja auch angeblich ewig.
Besonders, als man noch 2-3 Filmchen im Monat machte, statt zigtausend Bilder mit der DSLR :evil:

Ich denke, ein bißchen liegt das Geheimnis schon darin, daß es "früher" (also vor den 90er Jahren !!) nicht so diese "consumer" Schiene gegeben hat, jedenfalls bei den SLR von Canon oder Nikon. Selbst die Einsteigermodelle wie Nikon EM, FG20 .... waren relativ hochwertig in der Qualität, dafür hat man Ausstattungsmerkmale weggelassen. Auch ein typisches Einsteigerobjektiv wie ein Nikkor 28/2.8 oder 50/1.8 "Serie E" (Das war die "Billigserie" in den Zeiten vor AF bei Nikon) war letztlich nicht wirklich viel schlechter als die normalen und ist mechanisch (bis auf fehlende Abdichtungen) glatt manchen heutigen L-Objektiven überlegen :p

In den 90ern hat man dann die echten Einsteigerprodukte eingeführt, mit Kunststoffbajonetten und alles aus Plastik, und seitdem trennt sich die Schere zwischen "Einsteiger" und "L" halt immer mehr auf. Eigentlich ist der Wechsel vom 50/1.8 I zum 50/1.8 II quasi das Jahr "0" in dieser Entwicklung, wenn man so will.

Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
Früher war natürlich nicht ALLES besser. Aber sehr vieles.

Naja, wieviel ist viel? Meine Kindheit habe ich in göttlicher Natur verbracht. Heute ist dort Agrarwüste. Kinder von heute halten mich für einen Angeber, wenn ich denen erzähle, daß ich mit den Tieren aus dem Lexikon gespielt habe. Wieviel besser war das?

Meine ersten fotografischen Schritte habe ich noch mit "ph" gemacht und mit einer Miranda Kamera, die Stand der Amateurfotografie war. AutoFokus? Belichtungsmessung? Automatischer Filmtransport? Hast Du Dir mal 30 Jahre alte Negative/Dias angesehen? Man kann zwar noch etwas erkennen, aber oft ist meine Erinnerung besser als die Bilder es wiedergeben, selbst bei Kontaktabzügen aus 6x9 Mittelformat.

Ne, ne. Vor allem ist vieles anders und die Veränderung mag einem nicht schmecken, aber ob etwas besser oder schlechter ist, ergibt sich erst aus dem Gesamtkontext.

Tschulligung, hab ne Nostalgieallergie. :)
 
Naja, wieviel ist viel? Meine Kindheit habe ich in göttlicher Natur verbracht. Heute ist dort Agrarwüste. Kinder von heute halten mich für einen Angeber, wenn ich denen erzähle, daß ich mit den Tieren aus dem Lexikon gespielt habe. Wieviel besser war das?

Wirklich?

Am Rhein haben vor 25 Jahren garantiert keine Angler gesessen, heute tun sie s wieder..........
 
In den 90ern hat man dann die echten Einsteigerprodukte eingeführt, mit Kunststoffbajonetten und alles aus Plastik, und seitdem trennt sich die Schere zwischen "Einsteiger" und "L" halt immer mehr auf. Eigentlich ist der Wechsel vom 50/1.8 I zum 50/1.8 II quasi das Jahr "0" in dieser Entwicklung, wenn man so will.

Thomas

Wenn ich mir anschaue, was für ein Qualitätsunterschied zwischen dem 1.8 I und II ist (ich habe beide), dann kann man wirklich sagen, dass früher alles besser war.

Allerdings hat man das früher auch nicht einfach aus der Portokasse bezahlt.
 
Um hier mal die Nostalgiephilie etwas zu relativieren: früher, ja früher waren die CRT-Fernsehgeräte ob S/W oder Farbe absolut und damit auch relativ wesentlich teurer als heute, dabei aber auch wesentlich anfälliger. Der klassische CRT-Fernseher geht heute eigentlich gar nicht mehr kaputt; er kommt auf den Sperrmüll, wenn die Bildröhre abgeglotzt ist bzw. wenn ein Flachbildschirm ins Haus muss, ;).

Gruß Ulrich
 
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