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Freistellen mit der 1er möglich?

AW: Nikon 1 V2 • Diskussion

[...]Man ist dann ein wenig flexibler.

Nicht nur ein wenig. Mit irgendwelchen ultralichtstarken festbrennweiten freistellen ist eine Sache, aber ich will mal ein 1.2er-Zoom für die Nikon1 sehen. Denn soeins bräuchte man mind. um zum Beispiel ein 24-70/2.8 oder ein 70-200/2.8 an FX zu ersetzen. Daran sieht man auch wie groß die Unterschiede sind. Das was CX als Maximum an gestalterische Freiheit mit einer noch nicht existierenden theoretischen Festbrennweite abliefert, das liefert FX in ganz normalen Bildern mit einem Zoom. Was darüber hinaus dann mit f/1.8 (+1Blende) oder f/1.4 (+2Blenden) an Freistellung dann wiederum mit Festbrennweiten an FX geht, das ist eine ganz andere Welt. DX liegt ziemlich genau dazwischen.

Und bei Brennweiten über 50mm braucht man auch nicht über Freistellung sprechen. Interessant wird es, wenn man mit 35mm (äquivalent) freistellen will oder eben eine ganze Person, oder ein ohne Tele aufgenommenes Oberkörperportrait etc.
Was ich sagen will: Was hier wem ausreicht, das lässt sich einfach überhaupt nicht sagen oder mit irgendwelchen DOF-Rechnern berechnen! Jemand der von FX kommt, der wird diese Unterschied an einer Nikon1 definitiv bemerken und dem könnte das dann als einzige Kamera auch nicht reichen!
Als zweite Kamera nimmt er sie aber vielleicht trotzdem, weil er den Kompromiss kennt und in manchen Situationen zu schätzen weiß.
 
AW: Nikon 1 V2 • Diskussion

also ich kann mich da nikitaa nur voll und ganz anschließen
signature_smiley8.jpg
 
Da würde ich gerne mal ein making of sehen - stelle mir gerade vor, wie ein "kleiner Sensorhalter" fast hinter diesem Objektiv verschwindet...


Das ist alles nur eine Frage der Perspektive.
 
Zuletzt bearbeitet:
Thanks! :)

sieht jetzt wirklich nicht wie ein "immerdrauf-Objekt" aus, aber die Ergebnisse können sich sehen lassen...
 
AW: Nikon 1 V2 • Diskussion

Das ist ja schon zwischen DX und FX so. Meistens wird der Unterschied besonders bei der Nutzung von Zooms sichtbar, weil es für FX eben wesentlich lichtstärkere Zooms gibt als für DX. Ob ein DX-Zoom mit äquivalenter Lichtstärke aber überhaupt sinnvoll wäre von der Gewichtsverteilung, Kostenverteilung Body/Objektiv etc. wäre dann auch noch fraglich.

Das AF-S DX 17-55 2.8 ist inzwischen eine uralte Linse
 
AW: Nikon 1 V2 • Diskussion

Dann hat die Beugungsunschärfe auch bei der G12 bei Offenblende schon die Auflösung beschränkt.
Man könnte aus deinen Worten fast entnehmen, dass du glaubst, die Objektivauflösung werde immer nur durch die Beugungsunschärfe begrenzt.

Die Beugungsunschärfe ist einer von mehreren Begrenzungsparametern und um eine FX-Kamera auf eine gleichhohe Schärfentiefe zu bringen wie die G12 bei Offenblende wird ohne massive Beugungunschärfe-Verluste nicht möglich sein. Der Umkehrschluss, dass sich die G12 dann bereits bei Offenblende in der Beugungsunschärfe befindet, ist keineswegs zwingend gültig.

Genausowenig wird man mit einer Nikon 1 niemals die Freistellung einer FX-Linse bei F2.8 erreichen, weil man dazu bereits eine Lichtstärke von F1.0 bräuchte. Und F2.8 ist bei FX noch lange nicht das Ende der Fahnenstange, was die Freistellmöglichkeiten betrifft.

Erwin
 
AW: Nikon 1 V2 • Diskussion

Der Umkehrschluss, dass sich die G12 dann bereits bei Offenblende in der Beugungsunschärfe befindet, ist keineswegs zwingend gültig.

Doch. Glaub es oder nicht. Aber rein physikalisch vergrößert die G12 die Unschärfekreise durch den kleinen Sensor so, dass diese früher als an FX sichtbar werden. Unzwar genau um so viel Blenden früher, wie man benötigt um eine äquivalente Tiefenschärfe zu erhalten.
 
AW: Nikon 1 V2 • Diskussion

Die Beugungsunschärfe ist einer von mehreren Begrenzungsparametern und um eine FX-Kamera auf eine gleichhohe Schärfentiefe zu bringen wie die G12 bei Offenblende wird ohne massive Beugungunschärfe-Verluste nicht möglich sein.

Bei weit geschlossener Blende überwiegt bei weitem die Beugungsunschärfe. Wenn Du bei beiden Aufnahmeformaten die gleiche Beugungsunschärfe im fertigen Bild akzeptierst, bekommst Du auch bei beiden die gleiche maximale Schärfentiefe (unter den üblichen Voraussetzungen: Gleiche äquivalente Brennweite, gleiche Ausgabegröße, gleicher Betrachtungsabstand usw.)



Gruß, Matthias
 
Die Beugungsunschärfe ist eine physikalisch bedingte Auflösungsgrenze. Dazu gibt es aber immer noch die konstruktionsbedingte Auflösungsgrenze, welche sehr stark von der Position im Bild (Mitte bis Rand) abhängen kann. So ist es bei vielen FX/DX-Objektiven durchaus normal, dass bei z.B. F11 in der Mitte das Auflösungsmaximum bereits überschritten ist, das Auflösungsvermögen am Rand sich aber immer noch im Steigen befindet.

Deshalb ist für mich die Reduzierung auf die Beugungsunschärfe eine nicht ganz praxisgerechte Vorgehensweise. Es verzichtet ja kein FX-User freiwillig auf Objektivleistung, bloß weil man im Vergleich zu einem anderen System noch nicht schlechter dasteht. Wenn man sich ein FX-Objektiv an einer 21MP-Cam durch hohe Blenden so in den Matsch fährt, wie bei der G12 mit 12MP, könnte man sich die Ausgabe für diese FX-Cam gleich sparen.

Kein vernünftiger Mensch fordert an einer G12 eine höhere Auflösung als die vorhandenen 12MP, ich meine aber schon gelesen zu haben, dass 12MP an FX als etwas wenig angesehen werden.

Das Gesamtsystem muss in sich schlüssig sein und da gibt es eben Formate, die von Grund auf von vorne bis hinten mehr oder weniger alles scharf abbilden und andere, wo man bereits nennenswert auf prinzipiell verfügbare Auflösung verzichtet, wenn man eine hohe Schärfentiefe haben will.

Erwin
 
Na super. System 1 ist besser als System 2, weil man damit garnicht erst das erreichen kann, was man mit System 2 erreichen könnte. :ugly: :lol:

Die Argumente die hier kommen werden echt immer besser :rolleyes:

Edit:
Es verzichtet ja kein FX-User freiwillig auf Objektivleistung, bloß weil man im Vergleich zu einem anderen System noch nicht schlechter dasteht.
Aber im Umkehrschluss hat das System, das schlechter dasteht deshalb einen Vorteil ... weil... man von ihm sowieso nicht erwartet so gut zu sein wie FX... oder so ähnlich?! :ugly:

Ok ich glaub ich muss mir mal nen Drink holen. Nach ein paar Flaschen hochprozentigem mag diese Logik dann vielleicht einen Sinn ergeben :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Beugungsunschärfe ist eine physikalisch bedingte Auflösungsgrenze.

Ja natürlich!

Dazu gibt es aber immer noch die konstruktionsbedingte Auflösungsgrenze, welche sehr stark von der Position im Bild (Mitte bis Rand) abhängen kann. So ist es bei vielen FX/DX-Objektiven durchaus normal, dass bei z.B. F11 in der Mitte das Auflösungsmaximum bereits überschritten ist, das Auflösungsvermögen am Rand sich aber immer noch im Steigen befindet.

Das würde dann ja bedeuten, dass man mit größeren Sensoren weiter über die förderliche Blende hinaus abblenden dürfte (wenn die für die Bildmitte bestimmt wurde) als bei kleinen. Und dann hätten große Sensoren sogar an beiden Enden der "Schärfentiefeskala" einen Vorteil. Man könnte mit denen also sowohl weniger (das ist bekannt) als auch mehr Schärfentiefe erreichen? Schönes Argument!



Gruß, Matthias
 
Das würde dann ja bedeuten, dass man mit größeren Sensoren weiter über die förderliche Blende hinaus abblenden dürfte (wenn die für die Bildmitte bestimmt wurde) als bei kleinen.
Es bedeutet nur das was epp4 schreibt: Einerseits wird die mögliche Schärfe durch Beugungseffekte bei Abblendung begrenzt, andererseits nehmen bei Abblendung die Auswirkungen einiger optischer Restfehler ab, und das vorwiegend am Rand.

Das sieht man doch in vielen Photozone-Diagrammen, dass die Randauflösung bei Abblendung noch steigt, während die Auflösung in der Bildmitte schon fällt. Was dabei nun die optimale Blende ist, ist doch eine individuelle Entscheidung.
 
Na super. System 1 ist besser als System 2, weil man damit garnicht erst das erreichen kann, was man mit System 2 erreichen könnte. :ugly: :lol:

Die Argumente die hier kommen werden echt immer besser :rolleyes:

Edit:
Aber im Umkehrschluss hat das System, das schlechter dasteht deshalb einen Vorteil ... weil... man von ihm sowieso nicht erwartet so gut zu sein wie FX... oder so ähnlich?! :ugly:

Ok ich glaub ich muss mir mal nen Drink holen. Nach ein paar Flaschen hochprozentigem mag diese Logik dann vielleicht einen Sinn ergeben :rolleyes:

Deiner Logik kann ich aber auch ganz und gar nicht folgen.

Freistellung ist ein fotografisches Stilmittel von vielen und tut sicherlich vielen Motiven gut. Gleichzeitig entbindet sie den Fotografen, sich besonders eingehend mit der Bildgestaltung zu befassen, da der Hintergrund in Unschärfe verschwindet.

Als Modeerscheinung ist die starke Freistellung in den 80ern eine Zeit lang recht inflationär aufgetaucht und dann jetzt die letzten Jahre wieder mit massenweiser Verbreitung digitaler Spiegelreflexsysteme, insbesondere auch deshalb, weil man es damit kann :D

Aus Beschäftigung mit der Materie wissen wir alle:
- Um freizustellen sollte die Schärfentiefe möglichst gering sein. Hierzu sollte die Blende soweit offen wie möglich sein, dementsprechend sind lichtstarke Objektive im Vorteil.

- Je größer das Bildaufnahmeformat, umso stärker der Effekt.

Wenn für Dich nun Freistellung daswichtigste Stilmittel und das einzig- und allein seeligmachende Ziel darstellt, verstehe ich nicht, was Dich an einer Nikon 1 juckt, die wurde dafür nämlich nicht vorrangig entwickelt.
Da ist die Sache doch klar: An FX mit lichtstarken Objektiven führt kein Weg vorbei, außer Du siehst Dich gleich beim digitalen Mittelformat um.

Besagte FX-Ausrüstung hat dann aber in anderen Berichen Schwächen:
Extremer Weitwinkel nur mit Glasklötzen, richtiges Tele ebenfalls oder gar nicht mehr. damit ist man dann aber nicht mehr wendig genug.
Hohes Gewicht der Ausrüstung, damit nur bedingt reisetauglich.
Unauffälliges Arbeiten kaum möglich.
Schwache Bildränder und so weiter...

Hier hilft dann ein kleinerer Sensor weiter, Probleme in den Griff zu bekommen.
Dass dies dann zu Lasten anderer Qualitäten gehen wird (max. Freistellung, Rauschen), liegt auf der Hand.

Wie gesagt, wenn ich Möbel transportieren will, ist ein VW LT besser als ein VW Transporter. Trotzdem gibt es Leute, die einen VW Passat tausendmal besser finden als einen VW LT :)


Dass Nikon CX in Bezug auf das Stilmittel Freistellung nicht das System der Wahl sein sollte, ist hoffentlich jedem klar ( dafür baut Nikon ja FX-Kameras).
Trotzdem finde ich interessant zu sehen, was die (für mich als Reise-Ergänzung nicht uninteressante) Nikon 1 hier dennoch im Notfall auf die Reihe bekommt.
 
Deiner Logik kann ich aber auch ganz und gar nicht folgen.
[...]
Wenn für Dich nun Freistellung daswichtigste Stilmittel und das einzig- und allein seeligmachende Ziel darstellt

Ich frage mich ja woher du das nimmst :lol:
Ich habe nur ein paar Leute auf den Boden zurückbringen wollen, die ihre Nikon1 scheinbar schon als Ablösung für das DX-Format sehen wollten - selbst im Bezug auf Tiefenschärfe etc.

Insofern guter Beitrag, aber etwas ins Leere. Mir brauchst du nicht erklären, dass Tiefenunschärfe nicht alles ist. Allerdings auch nicht, dass DX jetzt wegen der Nikon1 ausstirbt :rolleyes:
 
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