Gast_406740
Guest
Genau, diese grüne Fläche gibt wahnsinnige Tiefe. Ich denke, du solltest mal ausspannen, deine Argumente werden langsam kurios.
das habe ich mit keinem Wort gesagt.
vg, Festan
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Genau, diese grüne Fläche gibt wahnsinnige Tiefe. Ich denke, du solltest mal ausspannen, deine Argumente werden langsam kurios.
das habe ich mit keinem Wort gesagt.
Wenn alle drei Bereiche (VG, Motiv, HG) scharf wären, hätte das Bild deutlich weniger Tiefe.
Alles hinreichend scharf und jetzt nochmal in Sachen « Tiefe », bitte …![]()
Schärfer als eine zeichnungslose grüne Fläche ist nichts auf der Welt.
SO erzeugt man Tiefe im Bild, so und nicht anders. Was hat bitteschön Freistellen mit Tiefe zu tun? Gar nix. Danke für diese sehr plastische Veranschaulichung!
In diesem Thread sehr viel, denn genau das ist das Thema des TO...Was hat eine offene Blende mit Freistellen zu tun?
+Hallo, ich lese häufig in Foren die Meinung, Freistellung ist eine Modeerscheinung, sowas gab es Früher nicht oder zumindest kaum, jeder wollte immer alles scharf haben von vorn bis hinten.
Meiner Meinung nach war Freistellen aber schon immer ein Thema in der Fotografie, es wurde nur noch nicht so breitgetreten wie heute.
Das es heute so breitgetreten wird liegt imho an den vielen Sensorformaten, früher gabs fast nur Kleinbild aufwärts und jeder hat gewusst es ist eine Form der Bildgestaltung. Heutige kleinere Sensorformate können nicht so gut Freistellen und so ging die ganze Diskussion los das so viel Freistellung Unsinn ist.
Ich sammle zb. alte Playboys aus den 50s und 60s, fast alle Fotografien dort sind Freigestellt, teilweise sogar noch extremer als heute, da dort auch Großformat angesagt war.
Auch sieht man in vielen Filmen das mit der Unschärfe gespielt wird ob alt oder neu.
Wie seht ihr das, Modeerscheinung oder war es schon immer so?
Stimmt du hast recht, ich meine auch eher die Freistellung mit der Unschärfe und speziell auch den Unschärfe Verlauf.
Klar. Aber das Thema des TO ist das Freistellen über die Verwendung großer Blenden bzw. kleiner Schärfebereiche und nicht das Fotografieren mit weißen Hintergründen.Wenn ich eine Person vor einer weißen Wand fotografiere, habe ich sie dann nicht auch freigestellt - unabhängig von einer Blendeneinstellung?
Klar. Ist hier aber nicht das Thema.Freistellen kann man viel universaler auffassen.
Klar. Aber das Thema des TO ist das Freistellen über die Verwendung großer Blenden bzw. kleiner Schärfebereiche und nicht das Fotografieren mit weißen Hintergründen.
Klar. Ist hier aber nicht das Thema.
Alles hinreichend scharf und jetzt nochmal in Sachen « Tiefe », bitte …![]()
SO erzeugt man Tiefe im Bild, so und nicht anders. Was hat bitteschön Freistellen mit Tiefe zu tun? Gar nix. Danke für diese sehr plastische Veranschaulichung!
Im Threadtitel steht "Freistellung". Dass einige Freistellung mit großen, dicken Objektiven – seht her, was ich mir leisten kann – verwechseln, kann ja die Freistellung nichts.Klar. Ist hier aber nicht das Thema.
Seh ich auch so.
Offenblende reduziert die Ebenen auf einen geringe Schärfebene und lässt Bilder dadurch flach wirken.
Tiefe entsteht dadurch, dass jede Ebene ausgefüllt wird, wenn Vor- und Hintergrund direkt rausgenommen werden geht dadurch die räumliche Wirkung flöten.
Sieht man auch gut am Klavierbeispiel. Die räumliche Tiefe verschwimmt als unscharfer Einheitsbrei, eine Distanzwahrnehmung wird dadurch erschwert. Es wirkt als hätte man eine Hand vor eine unscharfe Fototapete gepackt, aber keinesfalls plastisch.
Wie gesagt, ist das total pauschalisiert.Freistellen durch Offenblende nimmt jegliche Tiefe aus dem Bild.
Da der Zugang zur Fotografie und speziell auch zu solchem Equipment heute extrem einfacher ist, ist die Masse an Fotografen - und damit auch die Menge derer, die sehr gern mit kleinen Schärfebereichen agieren (aus welchem der verschiedensten Gründe auch immer...
...da gibt es haufenweise solche Bilder.
Ich weiß nicht ob es früher auch schon solch eine aggressive Werbestrategie gab wegen lichtstarke Objektive, aber die Technik wurde anscheinend auch damals häufig eingesetzt.
+1Wie gesagt, ist das total pauschalisiert.
So sieht für mich Tiefenwirkung in einem Bild aus:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=14161940&postcount=5346
Für mich ziemlich nah an Perfektion in Bezug auf Tiefe. Diese Wirkung ist mit Offenblende einfach unmöglich zu erzielen.
Wenn es für den TO ok ist, kann ja die Threadthematik gern mit konkreterem Futter anhand von Beispielen weiter diskutiert werden in die Richtung "Wann und warum findet Ihr es angebracht, über große Blenden kleine Schärfebereiche in dem Extrem einzusetzen und wann/warum nicht?"...
.
Der Hintergrund in Unschärfe gehüllt, das Model selber ist aber scharf und verschwimmt nicht zusammen mit den Hintergrund.
https://www.flickr.com/photos/fotomax/16634214429/in/pool-1918701@N21/
Und jetzt guck Dir nach diesen Kriterien Deine anchliessend gezeigten Bilder an[…] Die Wichtigsten die mir einfallen:
[…]
- Geometrie (selbsterklärend - da gehören neben Form, auch Muster und Textur rein)
- Licht und Schatten (Tiefe durch Licht und Schatten, Staffelungen)
- Atmosphärische Tiefe (Tiefe durch Dunst, Nebel, Regen, Schnee, Rauch, Staub, Wassertiefe)
- Farbe
- Schärfe/Unschärfe (selbsterklärend)
- Verschlusszeit (Tiefe durch Bewegungsunschärfe)
- Blickwinkel/Perspektive/bla... ach, einfach die Brennweite (Tiefe in Kombination mit der Geometrie)