Gast_194966
Guest
Steht doch alles im Link.
Warum Romane, wenn alles schon gesagt wurde.
Persönliche Ansprache? Höflichkeit?

Gute Nacht, Matthias
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Steht doch alles im Link.
Warum Romane, wenn alles schon gesagt wurde.
Gute Nacht!Gute Nacht, Matthias
Wenn Du C.Fn-9 auf 1 ("AE-Speicherung/AF") eingestellt hast, wird bei halb gedrücktem Auslöser automatisch die Belichtung gespeichert (auch am * in der Sucheranzeige erkennbar). Siehe z.B. auch: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=743997.
Gruß, Graukater
dr.markus,
dann hat sich deine 50D weiterentwickelt.
Laut Bedienungsanleitung kann sie das nicht.
Seite 100 und 103
In schwierigen Lichtsituationen ist RAW mit der Möglichkeit, die Belichtung nachträglich (in Grenzen) korrigieren zu können, sicher eine gute Idee. 1/3 EV ist m.E. viel zu 'harmlos' um richtig Wirkung zu zeigen. Digitalkameras sind empfindlich gegen größere Überbelichtungen, die hellen Bildteile sind dann 'unrettbar' verloren. Wenn die Gefahr besteht, dass die 'Dynamik' / der Kontrastumfang der Szene für die Kamera zu groß wird - z.B. bei einer Braut in Weiß im Sonnenschein - würde ich aus diesem Grund 'auf die Lichter' belichten, d.h. Spotmessung auf das Kleid mit +2 EV. Dabei muss man dann ggf. 'absaufende' Schattenpartien in Kauf nehmen, und/oder diese später in der Bearbeitung aufhellen.Da ich nächste Woche auf eine Hochzeit eingeladen bin und vielleicht auch paar Fotos mache, soll ich jetzt die Belichtung auf den Bräutigam speichern und um 1/3 unterbelichten oder auf die Braut und um 1/3 überbelichten. Oder auf Selektivmessung gehen und die Daumen halten das es klappt und mit LR dann falls Notwendig korrigieren?
Richtig, auch bei der 60D ist das nicht anders. Mittenbetonte Integral-, Selektiv- und Spot-Messung beziehen sich stets auf die Mitte des Suchers/Bildes (natürlich in unterschiedlichem Ausmaß). Die Wahl des AF-Feldes spielt allerdings bei Matrix-/Mehrfeldmessung eine Rolle. Vgl. die Animation auf http://www.usa.canon.com/dlc/controller?act=GetArticleAct&articleID=2666.
In schwierigen Lichtsituationen ist RAW mit der Möglichkeit, die Belichtung nachträglich (in Grenzen) korrigieren zu können, sicher eine gute Idee. 1/3 EV ist m.E. viel zu 'harmlos' um richtig Wirkung zu zeigen. Digitalkameras sind empfindlich gegen größere Überbelichtungen, die hellen Bildteile sind dann 'unrettbar' verloren. Wenn die Gefahr besteht, dass die 'Dynamik' / der Kontrastumfang der Szene für die Kamera zu groß wird - z.B. bei einer Braut in Weiß im Sonnenschein - würde ich aus diesem Grund 'auf die Lichter' belichten, d.h. Spotmessung auf das Kleid mit +2 EV. Dabei muss man dann ggf. 'absaufende' Schattenpartien in Kauf nehmen, und/oder diese später in der Bearbeitung aufhellen.
Gruß, Graukater
Naja, ein solches Brautpaar - er im schwarzen Frack, sie ganz in Weiß - ist der 'klassische' Alptraum aller Hochzeitsfotografen.Und natürlich wollen die beiden strahlendes Wetter und dann schön im Sonnenlicht in Pose gesetzt werden. Das ist fotografisch gesehen keine gute Idee, weil dabei jede aktuelle Kamera an ihre Grenzen geführt wird.
Die Helligkeitsunterschiede einer solchen Szene überfordern den Dynamikbereich der Kamera, so dass sie nicht komplett in einer einzigen Aufnahme eingefangen werden können - Du wirst dabei zwangläufig Details ('Zeichnung') entweder in den Schatten oder in den 'Lichtern' opfern müssen. (Es ist dann ggf. Teil Deiner fotografischen/gestalterischen Entscheidungen, wo und in welchem Umfang das geschieht.) Die Graukarte hilft da auch nicht wirklich weiter, weil sie Dir nur eine 'mittlere' Belichtung liefert - wenn's ganz blöd läuft, liegt die gerade so, dass sowohl die dunkelsten auch auch die hellsten Stellen nicht mehr wiedergegeben werden.
Am besten versuchen, den Kontrastumfang zu bändigen. Aufhellblitzen kann helfen, sollte man bei Außenaufnahmen ggf. ohnehin, um harte Schlagschatten zu vermeiden. Das Brautpaar wenn möglich irgendwo in den (Halb-)Schatten stellen, dann ist die Sache weit weniger dramatisch. Bei Innenaufnahmen stellt sich das Problem meist ohnehin nicht, da bewältigt die Kamera den Tonwertumfang normalerweise klaglos. Siehe z.B. auch: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=1369839.
Gruß, Graukater
Ganz genau, das ist letztlich der Knackpunkt.Ich belichte auf die Braut und wenn der Bräutigam jetzt auch unterbelichtet ist, kann ich mit LR aus den dunklen noch was rausholen. Umgekehrt geht es nicht, weil wenn die Braut ausgebrannt ist weil überbelichtet dann ist da nichts mehr zu retten.![]()
Unterbelichtung wurde später eben gemacht. Mühsam nur, dass der Bildschirm der 350D nichts taugt - ich kann da nur sehr schwer eine Unterbelichtung oder Überbelichtung erkennen. Das fällt mir dann meist leider erst später am PC auf. Ausser natürlich es ist extrem.
Also meine 50D:
Die MEHRFELDMESSUNG orientiert sich sehr stark am ausgewählten Fokuspunkt.
dr.markus,
dann hat sich deine 50D weiterentwickelt.
Laut Bedienungsanleitung kann sie das nicht.
Seite 100 und 103