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Frage zur Messmethode

Steht doch alles im Link.
Warum Romane, wenn alles schon gesagt wurde.

Persönliche Ansprache? Höflichkeit? :rolleyes:

Gute Nacht, Matthias
 
Das hatte ich heute auch versucht meinem Vater zu erklären, wie krass die Messmethode ein Bild verändern kann.
Hab ihn am Samstag in einer Schmiede fotografiert bei nem Workshop.
Meiste Zeit hatte ich Mehrfeldmessung an, und das war auch gut so.
Probeweise auch mal die mittenbetonte oder Integralmessung ausgestestet, und ihm das Foto gezeigt...

Einmal das komplett dunkle mit Spotmessung, und das andere mit Mehrfeldmessung.
Auf dem dunklen Foto ist ein glühendes Stück Metall auf einem Amboss :D
Da es drum herum dunkel war, und das der hellste Punkt, hat die Kamera natürlich so belichtet dass das glühende Stück Metall richtig belichtet ist.
Hab idR den mittleren Sensor genutzt, da es echt dunkel war in der Schmiede.
 
Also meine 50D:

Die MEHRFELDMESSUNG orientiert sich sehr stark am ausgewählten Fokuspunkt.

Kann man ganz leicht ausprobieren:

Seitlichen Fokuspunkt auswählen und eine Lichtquelle (Lampe) mit diesem fokussieren. In AV sieht man dann sehr schön, dass die Kamera die Belichtungszeit vom ausgewählten Sensorfeld abhängig macht.


Gruß, Markus
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz dumme Frage vielleicht, aber ich habe bei meiner 550d den AF vom Auslöser abgekoppelt und auf die * Stern-Taste gelegt. Wie kann ich jetzt aber trotzdem die Belichtung speichern? Genügt dann den Auslöseknopf halb gedrückt halten und dann auf das Motiv schwenken und fokussieren und abdrücken? Habs gestern so ausprobiert und habe das gefühl dass es geklappt hat oder habe ich da einen Denkfehler? :o
 
Wenn Du C.Fn-9 auf 1 ("AE-Speicherung/AF") eingestellt hast, wird bei halb gedrücktem Auslöser automatisch die Belichtung gespeichert (auch am * in der Sucheranzeige erkennbar). Siehe z.B. auch: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=743997.

Gruß, Graukater

Stimmt, habs grad versucht und passt. Ist für mich leichter wenn den AF auf der Sterntaste ist :)
Da ich nächste Woche auf eine Hochzeit eingeladen bin und vielleicht auch paar Fotos mache, soll ich jetzt die Belichtung auf den Bräutigam speichern und um 1/3 unterbelichten oder auf die Braut und um 1/3 überbelichten. Oder auf Selektivmessung gehen und die Daumen halten das es klappt und mit LR dann falls Notwendig korrigieren?
 
Aber die 60D kanns, oder?

EDIT: Die 60D kann auch nur die Belichtung vom ausgewählten Messfeld bei Mehrfeldmessung speichern. Ansonsten bei Selektiv-, Spot- und Mittenbetonter Integralmessung nimmt sie den zentralen Messpunkt. Handbuch Seite 122...
 
Zuletzt bearbeitet:
Richtig, auch bei der 60D ist das nicht anders. Mittenbetonte Integral-, Selektiv- und Spot-Messung beziehen sich stets auf die Mitte des Suchers/Bildes (natürlich in unterschiedlichem Ausmaß). Die Wahl des AF-Feldes spielt allerdings bei Matrix-/Mehrfeldmessung eine Rolle. Vgl. die Animation auf http://www.usa.canon.com/dlc/controller?act=GetArticleAct&articleID=2666.

Da ich nächste Woche auf eine Hochzeit eingeladen bin und vielleicht auch paar Fotos mache, soll ich jetzt die Belichtung auf den Bräutigam speichern und um 1/3 unterbelichten oder auf die Braut und um 1/3 überbelichten. Oder auf Selektivmessung gehen und die Daumen halten das es klappt und mit LR dann falls Notwendig korrigieren?
In schwierigen Lichtsituationen ist RAW mit der Möglichkeit, die Belichtung nachträglich (in Grenzen) korrigieren zu können, sicher eine gute Idee. 1/3 EV ist m.E. viel zu 'harmlos' um richtig Wirkung zu zeigen. Digitalkameras sind empfindlich gegen größere Überbelichtungen, die hellen Bildteile sind dann 'unrettbar' verloren. Wenn die Gefahr besteht, dass die 'Dynamik' / der Kontrastumfang der Szene für die Kamera zu groß wird - z.B. bei einer Braut in Weiß im Sonnenschein - würde ich aus diesem Grund 'auf die Lichter' belichten, d.h. Spotmessung auf das Kleid mit +2 EV. Dabei muss man dann ggf. 'absaufende' Schattenpartien in Kauf nehmen, und/oder diese später in der Bearbeitung aufhellen.

Gruß, Graukater
 
Richtig, auch bei der 60D ist das nicht anders. Mittenbetonte Integral-, Selektiv- und Spot-Messung beziehen sich stets auf die Mitte des Suchers/Bildes (natürlich in unterschiedlichem Ausmaß). Die Wahl des AF-Feldes spielt allerdings bei Matrix-/Mehrfeldmessung eine Rolle. Vgl. die Animation auf http://www.usa.canon.com/dlc/controller?act=GetArticleAct&articleID=2666.


In schwierigen Lichtsituationen ist RAW mit der Möglichkeit, die Belichtung nachträglich (in Grenzen) korrigieren zu können, sicher eine gute Idee. 1/3 EV ist m.E. viel zu 'harmlos' um richtig Wirkung zu zeigen. Digitalkameras sind empfindlich gegen größere Überbelichtungen, die hellen Bildteile sind dann 'unrettbar' verloren. Wenn die Gefahr besteht, dass die 'Dynamik' / der Kontrastumfang der Szene für die Kamera zu groß wird - z.B. bei einer Braut in Weiß im Sonnenschein - würde ich aus diesem Grund 'auf die Lichter' belichten, d.h. Spotmessung auf das Kleid mit +2 EV. Dabei muss man dann ggf. 'absaufende' Schattenpartien in Kauf nehmen, und/oder diese später in der Bearbeitung aufhellen.

Gruß, Graukater

Danke Graukater,
habe s mir eh schon gedacht dass 1/3 zu wenig sein wird. Werde ich dann so machen oder so ähnlich, kommt ja auch auf die Lichtsituation an. Was mich ins Grübeln bringt, wie ist das wenn die Braut und der Bräutigam nebeneinander stehn? Wenn ich auf die Braut belichte und +2 EV dann wird der Bräutigam im Schwarz verschwinden, oder? Kann man das verhindern? Graukarte belichtung messen?
Sorry, viele Fragen ich weiß aber ich merke du weißt von was du schreibst :top:
 
Naja, ein solches Brautpaar - er im schwarzen Frack, sie ganz in Weiß - ist der 'klassische' Alptraum aller Hochzeitsfotografen. :D Und natürlich wollen die beiden strahlendes Wetter und dann schön im Sonnenlicht in Pose gesetzt werden. Das ist fotografisch gesehen keine gute Idee, weil dabei jede aktuelle Kamera an ihre Grenzen geführt wird.

Die Helligkeitsunterschiede einer solchen Szene überfordern den Dynamikbereich der Kamera, so dass sie nicht komplett in einer einzigen Aufnahme eingefangen werden können - Du wirst dabei zwangläufig Details ('Zeichnung') entweder in den Schatten oder in den 'Lichtern' opfern müssen. (Es ist dann ggf. Teil Deiner fotografischen/gestalterischen Entscheidungen, wo und in welchem Umfang das geschieht.) Die Graukarte hilft da auch nicht wirklich weiter, weil sie Dir nur eine 'mittlere' Belichtung liefert - wenn's ganz blöd läuft, liegt die gerade so, dass sowohl die dunkelsten auch auch die hellsten Stellen nicht mehr wiedergegeben werden.

Am besten versuchen, den Kontrastumfang zu bändigen. Aufhellblitzen kann helfen, sollte man bei Außenaufnahmen ggf. ohnehin, um harte Schlagschatten zu vermeiden. Das Brautpaar wenn möglich irgendwo im (Halb-)Schatten platzieren, dann ist die Sache weit weniger dramatisch. Bei Innenaufnahmen stellt sich das Problem meist ohnehin nicht, da bewältigt die Kamera den Tonwertumfang normalerweise klaglos. Siehe z.B. auch: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=1369839. Und immer mal wieder ein kontrollierender Blick aufs Histogramm!

Gruß, Graukater
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke ich habs jetzt begriffen nach bissl rumstöbern im Internet. Ich belichte auf die Braut und wenn der Bräutigam jetzt auch unterbelichtet ist, kann ich mit LR aus den dunklen noch was rausholen. Umgekehrt geht es nicht, weil wenn die Braut ausgebrannt ist weil überbelichtet dann ist da nichts mehr zu retten. :cool:
 
Naja, ein solches Brautpaar - er im schwarzen Frack, sie ganz in Weiß - ist der 'klassische' Alptraum aller Hochzeitsfotografen. :D Und natürlich wollen die beiden strahlendes Wetter und dann schön im Sonnenlicht in Pose gesetzt werden. Das ist fotografisch gesehen keine gute Idee, weil dabei jede aktuelle Kamera an ihre Grenzen geführt wird.

Die Helligkeitsunterschiede einer solchen Szene überfordern den Dynamikbereich der Kamera, so dass sie nicht komplett in einer einzigen Aufnahme eingefangen werden können - Du wirst dabei zwangläufig Details ('Zeichnung') entweder in den Schatten oder in den 'Lichtern' opfern müssen. (Es ist dann ggf. Teil Deiner fotografischen/gestalterischen Entscheidungen, wo und in welchem Umfang das geschieht.) Die Graukarte hilft da auch nicht wirklich weiter, weil sie Dir nur eine 'mittlere' Belichtung liefert - wenn's ganz blöd läuft, liegt die gerade so, dass sowohl die dunkelsten auch auch die hellsten Stellen nicht mehr wiedergegeben werden.

Am besten versuchen, den Kontrastumfang zu bändigen. Aufhellblitzen kann helfen, sollte man bei Außenaufnahmen ggf. ohnehin, um harte Schlagschatten zu vermeiden. Das Brautpaar wenn möglich irgendwo in den (Halb-)Schatten stellen, dann ist die Sache weit weniger dramatisch. Bei Innenaufnahmen stellt sich das Problem meist ohnehin nicht, da bewältigt die Kamera den Tonwertumfang normalerweise klaglos. Siehe z.B. auch: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=1369839.

Gruß, Graukater

Danke, ist halt doch ein eigenes Gebiet die Hochzeitfotografie. Zum Glück bin ich nicht der Hochzeifotograf sondern mach nur Bilder für mein Album. Werde halt versuchen mich nach den vorschlägen richten und eben viele Fotos machen, dann werden sicher auch ein paar gelungene dabei sein :)
 
Unterbelichtung wurde später eben gemacht. Mühsam nur, dass der Bildschirm der 350D nichts taugt - ich kann da nur sehr schwer eine Unterbelichtung oder Überbelichtung erkennen. Das fällt mir dann meist leider erst später am PC auf. Ausser natürlich es ist extrem.

Ich habe keine 350D, aber ich könnte mir vorstellen, dass sie auch die Möglichkeit bietet, eine Überbelichtungswarnung anzuzeigen. Das konnte schon meine alte 30D - die überbelichteten Bildteile, blinken dann im Bild.

Die 350D sollte auch ein Histogramm einzeigen können. Daran lassen sich ausgefressene Lichter sehr genau identifizieren. Das Lesen und verstehen eines eines Histogramms kann man recht leicht lernen.

Bei dem von Dir gezeigten Bild hat die Kamera die nicht bildwichtigen Teile - hier den Hintergrund - übergewichtet. Dies lässt sich durchaus erahnen, weil der Hintergrund groß und dunkel ist. Entweder ein wenig kürzer belichten oder - wenn es genau sein soll - mit der Spotmessung das Gesicht anmessen und den angezeigten Wert einstellen, entweder manuell oder als Korrekturwert.

Eine Verknüpfung der Spotmessung mit dem aktiven AF-Feld gibt es bei den 1ern. Das ist sehr komfortabel und geht auch schnell. Aber schnell war hier gar nicht gefragt. Übrigens, auch mit der 1D MK IV muss ich ab und an Korrekturwerte wählen, weil die Kamera nicht immer genau weiß, worauf es mir ankommt.

Gruß

tsbzzz :)
 
Also meine 50D:

Die MEHRFELDMESSUNG orientiert sich sehr stark am ausgewählten Fokuspunkt.

dr.markus,
dann hat sich deine 50D weiterentwickelt.
Laut Bedienungsanleitung kann sie das nicht.

Seite 100 und 103

So, ich habe ich mal ein paar Bilder eingestellt.

Modus AV f=5,6 , MEHRFELDMESSUNG, ISO 400

Linkes Sensorfeld aktiv:

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]1676923[/ATTACH_ERROR]
1/2000


[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]1676924[/ATTACH_ERROR]
1/250


[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]1676925[/ATTACH_ERROR]
1/90


Gruß, Markus
 
Zuletzt bearbeitet:
Gleiche Einstellungen.

Mittleres Sensorfeld:

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]1676941[/ATTACH_ERROR]
1/350


[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]1676942[/ATTACH_ERROR]
1/3000


[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]1676943[/ATTACH_ERROR]
1/350



Ist meine 50D jetzt "unnormal" oder bin ich zu blöd?

Gruß, Markus
 
Ich sehe nichts besonderes bei den Bildern. Ist dir schon aufgefallen, dass die Belichtungszeit unterschiedlich ist?
Wenn du deine These beweisen willst, solltest du im "M" Modus eine Serie schiessen. mit gleicher Blende, ISO und gleicher Zeit.
 
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