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Frage zur Blende

  • Themenersteller Themenersteller Gast_106798
  • Erstellt am Erstellt am
@spangenberg
Vielen Dank für die Erläuterungen. Diese gibts ja in den neuen Fotobüchern nicht mehr. Ich habe mir das dann mal von jemand Erfahrenen erklären lassen. Mein Problem ist, wenn ich im AV Modos fotografieren möchte, wie finde ich in der Praxis schnell die richtige Blende. Ist das wirklich alles nur Erfahrung. Nutze bei meiner 400D gerne die Programmautomatik und wenn es ein festes Motiv und mir was am angezeigten Bild gefällt, dann ändere ich mal die Blendeneinstellungen um einen Effekt bei der Schärfentiefe zu erzielen. Geht aber bei spontanen Bildern bei mir leider nicht.

Versuche es mal im P Modus dann ist es einfacher
wenn Du Schärfentiefe Haben willst drehst Du am Rädchen bis Deine Verschlußzeit Zb. 60 Anzeigt (Freihand wenn du nicht bewegende Objekte Fotografierst)125 bei normal Bewegenden

Willst du Bilder einfrieren Sport oder Wasserfall usw machst Du es genau Andersrum bis du eine hohe Zahl hast zB 1000

willst du von beiden etwas nimmst einfach die mitte

ist natürlich immer von den Lichtverhältnissen abhängig
bei schlechtem Licht wirst Du auch mit ner 60 stl sek keine Schärfentiefe bekommen weil dann die Blende nicht weit genug schließt
 
Hallo,

vielen Dank für Eure Antworten. Werde dann mal künftig versuchen im AV Modus Bilder zu machen. Es beruht mich zu hören, dass die Wahl der Blende auf eine gewisse Erfahrung beruhigt. Danke für die Tipps, so lassen sich schneller Erfahrungen sammeln. Falls sich noch fragen auftun, werde ich hier auch mal ein paar Fragen loswerden, die für Profis "dumm" sein mögen.


Hardy78
 
Zuletzt bearbeitet:
>Und ich denke das AV einer der am häufigsten benutzen Modi ist.
Ist bei mir genauso.

>Bist Du eher mit Personen unterwegs, so würde ich Blende 2,8 als Voreinstellung wählen.

Full Ack, es liegt der von mir beschriebene Ausnahmefall b) vor: Freistellen von Personen und evtl. auch c) Bewegungsunschaerfe

>So verwende ich mein 50 1,4 sehr oft bei Offblende, auch wenn es erst
>am Blende 20 richtig scharf wird.

Ich hoffe, das ist ein Tippfehler und Du meinst Blende 2.0 (oder hast einen Flaschenboden? ;)
 
>So verwende ich mein 50 1,4 sehr oft bei Offblende, auch wenn es erst
>am Blende 20 richtig scharf wird.

Ich hoffe, das ist ein Tippfehler und Du meinst Blende 2.0 (oder hast einen Flaschenboden? ;)

Ups, ich meinte natürlich Blende 2 :lol: So schlimm ist das 50 1,4 dann doch wieder nicht.
 
Hallo zusammen

Eine kleine Frage noch meinerseits.

Aufgrund der sehr deutlichenen ausführungen hier (Danke) gehe ich also davon aus, dass meine Nikon D80 ab einer Blende F11 wieder unscharf wird? Habe ich das so richtig verstanden?

Gruss

Philipp
 
Aufgrund der sehr deutlichenen ausführungen hier (Danke) gehe ich also davon aus, dass meine Nikon D80 ab einer Blende F11 wieder unscharf wird? Habe ich das so richtig verstanden?

Die D80 hat einen Pixel-Pitch von 6.1 µm.
Das heißt ab Blende 11 werden die Beugungsscheibchen größer als ein Pixel und auch benachbarte Pixel mit belichten. Das führt dazu, dass zwei sehr dicht nebeneinander liegende Punkte zu einem verschwimmen können.

Durch den von Nikon (und auch Canon) verwendeten Bayer-Muster auf dem Sensor und den davorgeschalteten Filter zur Erzeugung einer leichten Unschärfe zeigt sich dieser Effekt aber bei Blende 11 noch nicht sehr dramatisch.
Ich würde darauf tippen, dass Du ihn frühstens ab Blende 16 erkennen kannst. Vorher sind das mehr theoretische Werte.
Mach doch einfach mal ein Test. Am Besten eignet sich dazu eine Makroaufnahme von einem feinen Gewebe, wie zum Beispiel Stoff. Mach eine Aufnahmereihe von Blende 11, 16, 22, 32 und beobachte die Änderungen der Schärfe bei der 1:1 Ansicht.
Besser als roter Stoff ist hier allerdings etwas grünes, oder eine Mischfarbe.
 
ich hatte als neuling immer mit der blendenangabe zu kämpfen.

22 = kleine blendenöffnung

2,8 = große Blendenöffnung

war für mich unlogisch (warum eine große Zahl um eine kleine Blendenöffnung zu beschreiben)

Dann habe ich gesehen, dass es ja korrekt eigentlich immer heissen muss 1:22 oder 1:2,8, was ja nur die Lichtmenge angibt, die hinter dem Objektiv in die Kamera gelangt.

Und da macht es sinn, denn 1:22 ergibt eine kleine Zahl (ca. 0,04)
und 1:2,8 eine größere (=0,36).

Also bei Blende 22 kommt gerade mal 4% Licht in die Kamera
Bei Blende 2,8 aber schon 36%

D.h. bei Blendenzahl 22 muss die Blendenöffnung kleiner sein als im Vergleich zur Blendenzahl 2,8. Daher "22 = kleine Blende = wenig Licht", "2,8 = große Blende = viel Licht"


Seit dem merk ich mir also noch nur, falls ich mal wieder ducheinander komme:

Falls 1/Blendenzahl = kleine Zahl => wenig Licht => kleine Öffnung
Falls 1/Blendenzahl = grosse Zahl => viel Licht => große Öffnung

:)
 
Meine Eselsbrücke für die Blendenzahlen war:

2,8 Millimeter von der Blende zu sehen

22 Millimeter von der Blende zu sehen.

Logischerweise - je mehr ich von der Blende sehe, desto weiter ragt sie in die Linse, desto weiter muss sie wohl geschloßen sein.

:o
 
...1:22 oder 1:2,8, was ja nur die Lichtmenge angibt, die hinter dem Objektiv in die Kamera gelangt.

Nö. Die Blendenzahl gibt nur an wie oft man die Brennweite durch die optisch wirksame Eintrittspupille teilen kann. Mit dem Verhältnis aus eintretendem und austretendem Licht hat das nicht wirklich was zu tun.

Ansonsten stimmt das aber was Du schreibst. ;)

Na ja mit 50mm und f2 am Crop 1,6 sind es bei 3m Abstand immerhin so um 30cm, die dann scharf sind.

http://www.striewisch-fotodesign.de/lehrgang/anmerk/ts_kb.htm

Am KB 40cm und an FT 20cm.

Sollte man nach gängiger Forenmeinung nicht an KB weniger Schärfentiefe haben als an APS-C oder F/T? :confused:
 
ich hatte als neuling immer mit der blendenangabe zu kämpfen.

Ich fürchte, da biste noch nicht mit durch...

Dann habe ich gesehen, dass es ja korrekt eigentlich immer heissen muss 1:22 oder 1:2,8
Soweit richtig.

was ja nur die Lichtmenge angibt, die hinter dem Objektiv in die Kamera gelangt....
Also bei Blende 22 kommt gerade mal 4% Licht in die Kamera Bei Blende 2,8 aber schon 36%
1:22 gibt nicht die "Lichtmenge" an sondern ein Verhältnis von Blendenöffung zur Brennweite. Und bei 2,8 kommen nicht 36% "Licht an" sondern - vorausgesetzt, das sei die Lichtstärke - alles, was durchs Objektiv paßt. Mit Prozenten von irgendwas hat das Verhältnis Blendenöffung/Brennweite nix zu tun. :)

Sagen wirs mal so: bei Lichtstärke 1 ist der Objektivdurchmesser gleich der Brennweite. Nimmste jetzt eine gleich große Vorderlinse an 'nem Objektiv mit 4facher Brennweite, sinkt die Lichtstärke auf ein Viertel. Deshalb braucht's bei Tele so große Linsen...
Jetzt klarer?
 
Meine Meinung dazu... ich kauf mir ja auch kein Auto wenn ich nicht weiß für was die Schaltung gut ist sondern geh davor in die Fahrschule.
Übertragen auf deine Kamera hätte es nicht geschadet wenn du dich wenigstens über die aller, aller gröbsten Grundlagen der Fotografie informiert hättest... :angel:

Hier gibts so viele dumme Kommentare, das ist unglaublich.

Wo steht, dass er sich was kaufen will. Hast du eine Glaskugel?

Was meinst du was er hier gerade macht?

Richtig!

Er informiert sich hier.

Erst Hirn einschalten, dann posten! Sofern das Hirn vorhanden ist.

Manche Leute.....
 
Das ist difinitiv falsch. Die Lichtmenge, die auf den Sensor fällt, wird vom Verschluß über die Belichtungszeit geregelt.
Die Blende regelt die Intensität des Lichtes, d.h. große Blendenöffnung = starkes Licht auf dem Sensor, kleine Blendenöffnung = schwaches Licht auf dem Sensor.

Huhu (mein erster Post :) ).
In der Physik gibt es die Defintion, dass die Intensität die Menge/Energie (in diesem Fall von Photonen) pro Zeiteinheit ist. Somit wäre deine Definition genau Umgekehrt, da die Blende sich mit der Zeit nicht verändert, der Verschluss aber immer eine definite Zeitspanne offen ist.
siehe dazu auch http://de.wikipedia.org/wiki/Intensität_(Physik)


Die ganze Theorie hilft aber Anfängern wohl eher weniger. Viele haben hier eh schon sehr gute Erklärungen zum Blende/Verschluss-System gegeben. Der Threadersteller sollte sich eventuell dann auch mal mit dem ISO Norm für die Lichtempfindlichkeit beschäftigen. Dann etwas rumprobieren, und schnell hat man raus wie man im M-Modus allesaus der Kamera kitzelt.
 
@all erst mal Danke für eure sehr geduldige und ausführlichen Erklärungen zur frage zur Blende. Alles super erklärt nur stellt sich mir da immer noch eine frage aber lacht jetzt nicht und last mich leben.
WAS ZUM HENKER IST DIE :oOFFENBLENDE:o UND GIBT ES DA EINE ERKLÄRUNG ZU?
Meine Objektive seht Ihr in meiner Signatur bitte erklärt es mir an den beiden Objetiven 24-70 2,8 und 70-200 2,8 und was pssiert wenn ich einen 2fach Konverter dazwischen setzte?

Oh doch noch ganz viele fragen offen.
Ich bin mir sicher Ihr könnt mir das erklären.:top:
LG Ralf
 
Das wurde im Thread schon erwähnt. Die Offblende ist die kleinst mögliche Blendenzahl (größte mögliche Blendenöffnung) deines Objektivs.

Ich "glaube" (ohne jetzt nachzusehen), dass Konverter einfach nur die Brennweite verändern (2x Konverter -> doppelte Brennweite). Somit haben sie durchaus Einfluss auf deine Blendenzahl. Diese wird bei einem Telekonverter größer (blende 3,2 wird zu 6,4) und bei einem Makrokonverter kleiner.
Allerdings keine Garantie auf diese Ausführung, hab mich mit Konvertern nur mal nebenbei bisschen rumgespielt.
 
AHA
das heist meine Offenblende bei beiden Objektiven ist dann die 2,8 Blende.
Vielen dank für die schnelle Antwort.
Alt wie ein Stiefel aber man lernt immer noch dazu.
Danke.
 
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