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Frage zur Autofokus-Geschwindigkeit :)

Sterling

Themenersteller
Ich habe mir vor ein paar Wochen das Pentax 70/2,4 gekauft und bin mit diesem Objektiv auch sehr zufrieden. Von einer Sache bin ich hingegen ein wenig enttäuscht. Ich dachte mir, bei DER Lichtstärke, bei einer Festbrennweite usw müsste doch der Autofokus schneller sein oder. Ich dürfte mich offensichtlich irren, dass ich mit einer Festbrennweite schneller beim Focussieren bin, denn bei meiner Olympus-Festbrennweite hatte ich das gleiche Problem.

Nun zu meiner Frage:
Wieso ist eine Festbrennweite nicht schneller "focusierbar" - ich habe doch nicht so viele Linsenelemente wie bei einem Zoom. Wie schaut es dann bei den neuen *-Linsen zB 16-50mm aus. Ist ein Ultraschallobjektiv hier deutlich schneller?
Das Pentax 18-55 zB ist offensichtlich schneller als das 70/2,4 - es schlägt richtig am Ende an.

Wovon hängt generell die Autofokusgeschwindigkeit eines Objektivs ab? Wieso ist ein Objektiv schneller und ein anderes nicht. Klar, die Lichtstärke spielt eine Rolle, aber f:2,4 müsste doch reichen oder ;-)?

Danke für eine kurze Erklärung! :-)

Mathias
 
Viele Fragen :rolleyes: ;) :

So wie ich das verstanden habe, hängt die Lichtmenge, die zu den AF Sensoren kommt von der Kamera ab. Diese ist maximal Blende 5,6, oder sowas. Da hilft Dir die Lichtstärke des Objektivs also nicht weiter.


Zu den unterschiedlichen Geschwindigkeiten: Sie hängt natürlich vom Motor der Kamera ab UND natürlich von der Übersetzung des Stangenantriebs im Objektiv. Ich vermute auch mal, dass der eine Stangenantrieb etwas schwergängiger ist, als der andere. Liegt nicht zuletzt an der Linsenmasse (Massenträgheit) die bewegt werden muss (wie gesagt: Das ist ne Vermutung meinerseits).

Das 16-50 wird schon ne Ecke schneller sein, als die Objektive ohne Ultraschallantrieb. Genaueres kann man aber erst sagen, wenn die Objektive wirklich erhältlich sind.
 
Was meinst Du mit Geschwindigkeit? Die Fokussiergeschwindigkeit im allgemeinen (also auf ein Motiv scharfzustellen, inklusive Pumpen...) oder einfach die Zeit, die ein Objektiv benötigt, um von unendlich auf nah durchzurattern?

Hab selbst da DA 70 und bin mit der Geschwindigkeit ganz zufrieden (Fokus ist schnell und sitzt).
wenns ganz schnell gehen soll, kann man ja vorfokussieren....
 
Was meinst Du mit Geschwindigkeit?
Hab selbst da DA 70 und bin mit der Geschwindigkeit ganz zufrieden (Fokus ist schnell und sitzt).
wenns ganz schnell gehen soll, kann man ja vorfokussieren....

Beim DA 70 stellt das Objektiv zwar relativ schnell scharf, aber nur ganz grob - die Feineinstellung macht sich offensichtlich in kleinen "zittrigen Bewegungen" bemerkbar - und DAS kostet die Zeit, die mich stört.

Prinzipiell ist das Scharfstellen dort, wo ich möchte, aber eben das genaue Scharfstellen - wenn bereits die grobe Entfernung gemessen wurde, kostet so viel Zeit.

Hoffe, ich hab mich verständlich ausgedrückt :rolleyes:!

Danke übrigens für die Antworten :)
 
Beim DA 70 stellt das Objektiv zwar relativ schnell scharf, aber nur ganz grob - die Feineinstellung macht sich offensichtlich in kleinen "zittrigen Bewegungen" bemerkbar - und DAS kostet die Zeit, die mich stört.

Prinzipiell ist das Scharfstellen dort, wo ich möchte, aber eben das genaue Scharfstellen - wenn bereits die grobe Entfernung gemessen wurde, kostet so viel Zeit.

Hoffe, ich hab mich verständlich ausgedrückt :rolleyes:!

Danke übrigens für die Antworten :)
Nun ja, das mag zwar so sein, aber DAS ist ein echtes Killerfeature gegen Canon, und ich glaube auch Nikon. Bei den anderen Läufts so: Entfernung wird gemessen, Motor (bzw. Objektivring) wird in die zur Entfernung passende Position gefahren. Ist das Objektiv nicht genau justiert, also passt die "Motorposition" nicht exakt zur Schärfeebene, hast Du einen Fehlfokus.

Die Pentax AF-Systeme verfahren im ersten Schritt genauso, im zweiten Schritt messen sie erneut und korrigieren ggf. die Einstellungen. Das geschieht dann so lange, bis es exakt passt. Somit ist es nicht so schlimm, wenn das Objektiv nicht exakt justiert ist.

Die naheligende Vermutung wäre jetzt, dass eben diese Justage bei Objektiven, die viele "zittrige Bewegungen" machen, d.h. wo mehrmals korrigiert wird, nicht so optimal ist. Ob das tatsächlich so zutrifft, kann ich aber nicht beurteilen. Ich denke Pentax wird dort sowieso mit größeren Tolleranzen arbeiten, weil diese einfach keine Rolle für die endgültige Fokussierung spielen.


Also, think positive :D
 
Ein Faktor (wenn auch nicht der einzige) dürfte auch sein, ob das Objektiv innenfokussiert oder nicht.
 
Hab selbst da DA 70 und bin mit der Geschwindigkeit ganz zufrieden (Fokus ist schnell und sitzt).
wenns ganz schnell gehen soll, kann man ja vorfokussieren....

Finde toll, dass man im Automatikmodus manuell vorfokussieren kann - geht das eigentlich bei allen Objektiven? (bilde mir ein, dass ein Kollege das mit seinem Nikon Objektiv nicht machen kann - vielleicht irre ich mich).

Wenn ich dann manuell grob fokussiert habe, lasse ich das Gewinde los und drücke halb den Auslöser womit die Kamera den Rest übernimmt und damit schneller ist. Genial eigentlich. Bin noch "relativer Anfänger" daher freue ich mich noch über Kleinigkeiten ;)

Macht Ihr das auch so mit dem Vorfokussieren? :-)
 
Finde toll, dass man im Automatikmodus manuell vorfokussieren kann - geht das eigentlich bei allen Objektiven?

Das geht bei allen Pentax-Objektiven der DA-Serie (nennt sich "Quick-Shift-Focus"), bei den FAs weiß ich es nicht genau, aber die können das AFAIK noch nicht. Meine F-Zooms jedenfalls kann man nur in Stellung "MF" von Hand fokussieren.

Bei Canon geht es mit (fast) allen USM-Objektiven und bei Nikon mit den AF-S Optiken.

Pentax ist aber der einzige Hersteller, der ein manuelles Eingreifen bei Objektiven mit Stangen-AF möglich gemacht hat.
 
Die Pentax AF-Systeme verfahren im ersten Schritt genauso, im zweiten Schritt messen sie erneut und korrigieren ggf. die Einstellungen. Das geschieht dann so lange, bis es exakt passt. Somit ist es nicht so schlimm, wenn das Objektiv nicht exakt justiert ist.

Aber gerade wenn man z.B. Personen fotografiert die nie ganz still stehen(da reichen schon kleinste bewegungen) zittert der AF ewig rum. Und dann kann es oft schon zu spät sein. Auch bei Serienaufnahmen ist das Problem dass er nach jedem Foto nachfokusiert und so die Seriengeschwindigkeit so stark sinkt das dies eigentlich keine Serie mehr ist ^^

Bei Serien behelfe ich mir dann oft so, dass ich den AF über die OK-taste nach dem ersten Scharfstellen deaktiviere und dann "Dauerfeuer" auslöse... Aber wenn schon das erste Scharfstellen durch das gezitter so stark verzögert wird ist der beste Moment oft schon vorbei...

Kann man das Nachfokusieren irgendwie deaktivieren? Denn gerade bei Blenden ab 5.6 dürfte das bisschen Gewackel nicht mehr viel an der Schärfeebene ändern...
 
AW: Frage zur AF-Geschwindigkeit Pentax vs. Sigma

Ich bin dabei mir ein AF-Objektiv um die 70mm anzuschaffen.

Nun schwanke ich zwischen dem 70er / 2,4 von Pentax und dem 70er Macro/ 2,8 von Sigma. Das Sigma ist deutlich günstiger und soll sehr scharf sein, allerdings ist der AF bei Macros ja nicht unbedingt dafür bekannt, sonderlich schnell zu sein ;)

Kann jemand dazu vielleicht seine Erfahrungen mitteilen? Lohnt sich der Aufpreis?

Vielen Dank,
Alex!
 
Aber gerade wenn man z.B. Personen fotografiert die nie ganz still stehen(da reichen schon kleinste bewegungen) zittert der AF ewig rum. Und dann kann es oft schon zu spät sein. Auch bei Serienaufnahmen ist das Problem dass er nach jedem Foto nachfokusiert und so die Seriengeschwindigkeit so stark sinkt das dies eigentlich keine Serie mehr ist ^^

Bei Serien behelfe ich mir dann oft so, dass ich den AF über die OK-taste nach dem ersten Scharfstellen deaktiviere und dann "Dauerfeuer" auslöse... Aber wenn schon das erste Scharfstellen durch das gezitter so stark verzögert wird ist der beste Moment oft schon vorbei...

Kann man das Nachfokusieren irgendwie deaktivieren? Denn gerade bei Blenden ab 5.6 dürfte das bisschen Gewackel nicht mehr viel an der Schärfeebene ändern...

Wer's wirklich schneller haben will, muss auf AF-C umschalten. Dann kannst Du IMMER auslösen (auch wenn die Kamera noch nicht fokussiert hat. :rolleyes: )
Auf jeden Fall entfällt bei AF-C die mehrmalige Kontrolle der Kamera des AF. Un der Fokus ist echt ne Ecke schneller. Folge: Es können auch mal Fotos dabei sein, die fehlfokussiert sind.

Größerer Nachteil: Man ist bezüglich des Bildausschnitts eingeschränkt, weil man die Kamera nach dem fokussieren nicht schwenken kann.
 
Wer's wirklich schneller haben will, muss auf AF-C umschalten. Dann kannst Du IMMER auslösen (auch wenn die Kamera noch nicht fokussiert hat. :rolleyes: )
Auf jeden Fall entfällt bei AF-C die mehrmalige Kontrolle der Kamera des AF. Un der Fokus ist echt ne Ecke schneller. Folge: Es können auch mal Fotos dabei sein, die fehlfokussiert sind.

Größerer Nachteil: Man ist bezüglich des Bildausschnitts eingeschränkt, weil man die Kamera nach dem fokussieren nicht schwenken kann.

Mhm... ich bemerke da nicht wirklich einen Unterschied, und der Auslöser ist auch im AF-C Modus blockiert. Verwende die istDL2. Gibt es da noch was zum Umschalten?

Das Problem mit dem Bildausschnitt ließe sich ja dadurch beheben, dass man mit der OK-taste nach dem Scharfstellen auf MF umschaltet und dadurch eine Art Schärfespeicherung erzielt...
 
Mhm... ich bemerke da nicht wirklich einen Unterschied, und der Auslöser ist auch im AF-C Modus blockiert. Verwende die istDL2. Gibt es da noch was zum Umschalten?

Das kann ich Dir leider nicht beantworten. :(


Das Problem mit dem Bildausschnitt ließe sich ja dadurch beheben, dass man mit der OK-taste nach dem Scharfstellen auf MF umschaltet und dadurch eine Art Schärfespeicherung erzielt...

Das ist ne mögliche Lösung.

Ich sehe das eher so. Ich nutzte AF-C fast nur bei bewegten Motiven (dafür ist er ja auch da ;) ) Da ist dann auch nicht mehr viel mit Schwenken und Bildausschnitt genauer wählen (z.B.: Sportfotografie).
Bei allen anderen Sachen reicht mir AF-S vollkommen aus. Die Gebäude halten meist Still und bei Menschen habe ich bisher auch keine Probleme gehabt. :)
 
AW: Frage zur AF-Geschwindigkeit Pentax vs. Sigma

Ich bin dabei mir ein AF-Objektiv um die 70mm anzuschaffen.

Nun schwanke ich zwischen dem 70er / 2,4 von Pentax und dem 70er Macro/ 2,8 von Sigma. Das Sigma ist deutlich günstiger und soll sehr scharf sein, allerdings ist der AF bei Macros ja nicht unbedingt dafür bekannt, sonderlich schnell zu sein ;)

Kann jemand dazu vielleicht seine Erfahrungen mitteilen? Lohnt sich der Aufpreis?

Vielen Dank,
Alex!

Ein Limited ist immer etwas besonderes ;)
 
Aber gerade wenn man z.B. Personen fotografiert die nie ganz still stehen(da reichen schon kleinste bewegungen) zittert der AF ewig rum. Und dann kann es oft schon zu spät sein.

Ganz genau das ist auch mein Problem. Ich fotografiere gerne Personen zB in der Gruppe, die sich immer ein wenig bewegen und meistens braucht der Autofokus einfach eine Spur zu lange. Wie bekomme ich die Gesichter trotzdem scharf hin? Da ich generell ohne Blitz fotografieren möchte, muss es doch eine Lösung geben, mit dem zB 70/2,4 scharfe bewegte Bilder hinzubekommen. Eine kleinere Blende wäre wahrscheinlich eine gute Idee, aber der Autofokus zittert ja trotzdem. Ein bisschen ratlos bin ich schon - jetzt hab ich ein lichtstarkes Objektiv, eine schnelle Kamera und ich bekomme keine 100% scharfen Bilder.
Vielleicht schaffen die Ultraschall-Objektive hier etwas mehr oder gibt es sonst einen Tipp? :rolleyes:
 
Wer's wirklich schneller haben will, muss auf AF-C umschalten. Dann kannst Du IMMER auslösen (auch wenn die Kamera noch nicht fokussiert hat. :rolleyes: )
Auf jeden Fall entfällt bei AF-C die mehrmalige Kontrolle der Kamera des AF. Un der Fokus ist echt ne Ecke schneller. Folge: Es können auch mal Fotos dabei sein, die fehlfokussiert sind.

Größerer Nachteil: Man ist bezüglich des Bildausschnitts eingeschränkt, weil man die Kamera nach dem fokussieren nicht schwenken kann.

Ich habe neulich bei einem Basketball-Spiel fotografiert und auf AF-C umgestellt, wegen der schnell bewegenden Spieler. Leider ist es mir bei einigen Aufnahmen passiert, daß die hintenliegende Wand scharf war, aber nicht die Spieler im Vordergrund. Die Cam hatte genau in dem Moment aufs falsche Motiv scharf gestellt.

Daher sollte man das mit dem AF-C durchaus mal 'üben'.

Ansonsten ist AF-C bei bewegten Motiven schon fast Pflicht.
 
Aber es gibt ja noch die Möglichkeit, die AF-Taste so zu belegen, dass beim Drücken dieser der AF deaktiviert wird.

Und was soll das bringen? Du kannst dann trotzdem nicht vorne am Fokusrung rumdrehen, weil die AF-Spindel immer noch die Mechanik blockiert.

Wenn Du vorne an der KAmera auf "MF" umschaltest, wird die AF-Spindel nämlich mechanisch zurückgezogen. Kannst Du bei abgenommenem Objektiv gerne mal beobachten.

Wenn Du per "OK"-Taste den AF deaktivierst, wird lediglich die AF-Elektronik vorübergehend stillgelegt.....
 
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